Von Raimi mag ich die ersten beiden Spider-Man Filme sehr, aber zumindest bei Tobey's Peter Parker stimme ich euch da voll und ganz zu (als Spider-Man hat er mir da allerdings besser gefallen - zumindest, wenn er mir Schurken gekämpft hatte oder seine Sprüche bei Trible J abgelassen hat, wenn er später mit MJ zusammen war, ist er wieder in den weinerlichen Peter zurückgefallen, wenn er als Spider-Man mit ihr in einer Szene zusammen war).
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Mich hatte am ersten Spider-Man genervt, dass ich den Schwingeinlagen nicht wirklich folgen konnte. Die waren einfach nur zum Kotzen (im Sinne von, da wurde mir schwindelig). Aber vermutlich war auch nicht gewollt, dass man diesen folgt. Wer entsorgt eigentlich immer die Klebereste von den Gebäuden?
Und ja, ich habe Peter nie so weinerlich und trottelig wahrgenommen wie er von Tobey gespielt wurde. Andrew Garfield war auch nicht so meins. Mir gefällt Tom Holland am besten. |
Nicht falsch verstehen. Ich mag die Filme, für sich genommen, sehr gerne. Sie sind unterhaltsam und sehr gut gespielt, wenn auch etwas naiv geschrieben. Die haben die Figur Spider-Man noch weiter gepushed und sicherlich waren sie ein großer Schritt zu dem was wir heute als MCU bezeichnen.
Nur als Adaption der Comics finde ich sie auf furchtbare Weise so sehr auf das nötigste runtergebrochen. Besonders MJ und Peter entsprechen halt wirklich nur einer einzeiligen Beschreibung der Charaktere, alles andere ist halt einfach nicht da. MJ funktioniert da noch besser als Beispiel, die ja ein komplett andere Persönlichkeit hat. Wahrscheinlich könnte ich es den Filmen eher verzeihen und danit abtun, dass Comicverfilmungen damals noch nicht für komplexere Charaktere und Themen bereit war...aber 2 Jahre vorher hat X-Men dies halt schon getan und 1 Jahr nach SM bereits noch einmal besser. Nichts desto Trotz habe ich diese Filme unzählige male gesehen und immer mein Spaß damit gehabt. Aber heute, 2021 habe ich als Spidey Fan einfach mehr und passendere Alternativen |
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Die dritte What if...? Folge hat mir gut gefallen. Bisher die beste Folge.
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Die Filme fand ich damals gut (bis auf Teil 3), weil man das halt so vorher noch nie in dieser Perfektion gesehen hatte. Aber je häufiger ich die Filme gesehen hab, desto mehr verloren sie mich. Nach den MCU Filmen sind die für mich unguckbar geworden. |
Also Molina als Doc Ock ist auch heute noch ne Bank.
Da kann der Pottschnitt aus der 90er Serie einpacken. lg Task |
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Ich hinke bei What If...? noch hinterher.
Folge 2 hat mir schon besser gefallen als die erste, aber ab dem Punkt mit Thanos war ich Gedanklich raus. Das war einfach zu abwegig, dass der neue Starlord da so perfekt ist... Der Stinger am Ende (Stichwort Planet) hat mir aber gefallen. Ist nur konsequent. :D lg Task |
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Welchen Teil von What if ...? verstehe ich da dann anders?
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Zur Erklärung: Ich habe kein Problem damit ein What if...? vorgesetzt zu bekommen, in dem Thanos der nette Barkeeper von Nebenan ist. Dann möchte ich aber auch sehen wie das ging, also quasi Road to Buddy Thanos. Das war hier bei der Folge einfach nicht gegeben. Hier stand nur What if T'challa was Starlord? Und die Erklärung war (zwischen den Zeilen) "T'Chala ist einfach soooooo gut und stark und nett und toll, dass er Thanos offscreen auf seine Seite gezogen hat. Dafür, dass der Dicke mit dem Ofenhandschuh die letzten 20 Jahre lang das Große böse für das komplette MCU war, war mir diese Erklärung dann einfach zu dürftig. Zumal es auch im ersten Guardians-Film (für den diese Folge ja die Alternative darstellt) keinen Hinweis drauf gab, dass die Raveger und/oder Quill irgendwann ihre Wege mit lila Riffelkinn gekreuzt haben. What if...? funktioniert für mich immer am besten, wenn man den Schmetterling und den Wirbelsturm im Auge behält. lg Task |
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Eine kleine Andeutung darüber oder ein Flashback wären zwar nice gewesen, aber da man Thanos in Endgame halt schon so gesehen hat, kann man sich aber auch so recht gut vorstellen, dass Thanos eben nicht der große, engstirnige Bösewicht ist. Zitat:
Bzw. hatte Yondu im Guardians Film nicht auch Aufträge für Thanos erledigt? |
Ne, nicht für Thanos. Für Ego....
Und ja, man kann sich das so erklären und es könnte dann passiert sein und müsste dort verortet werden. Könnte, müsste, sollte. Die Leistung, dort die eigentlichen, interessanten Lücken zu füllen überlässt man hier lieber dem Zuseher. Einen so elementaren Punkt wie den obersten Fiesewicht zum Sidekick zu machen, das braucht schon mehr Futter, damit ich da nicht aussteige. Am besten die Gewichtung des What If...?! gleich ganz auf Thanos legen, weil sein Werdegang da ja weitaus weitreichender war als der von T'Challa... Für mich wirkte das quasi so, als machen man ein What if Pippin has carried the Ring?! und ganz nonchalant wird man vor vollendete Tatsachen gestellt, dass Sauron mit zur Bruderschaft des Ringes gehört. Wen interessiert da dann Pippin?! Zeig mir Saurons weg dorthin! lg Task |
Ist halt nun mal eine Superhelden Serien und keine Superschurken Serie. Daher stehen eben auch die Helden im Mittelpunkt und nicht die Schurken.
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Das halte ich für eine gewagte These - und für eine billige Ausrede.
lg Task |
Das ist eben „Ansichtssache“?
Aus der Sicht von Thanos ist er selbst der Held. Aber ja, DIESER Thanos ist seeeehr gewöhnungsbedürftig. Ich hoffe aber, daß man der Idee von WI? treu bleibtund es bei dieser einen Folge dieser Realität belässt. Was ich allgemein schade finde ist, dass auch in der deutschen Syncro die Sprecher gewechselt haben. Das hätte echt nicht sein müssen. Übrigens fand ich die 3. Folge bisher am besten… nur der grüne Kopf hat missfallen. So Long… |
So, dritte Folge gesehen. Now we're talking!
Hat mir richtig gut gefallen. Was meinst du mit grünem Kopf, fear? lg Task |
Dazu muss ich sagen, dass mir die Darstellung des Hulk im MCU-Film sehr gefallen hat; besser als der Ruffalulk.
Dessen Kopf nun in der 3. Folge fand ich einfach viel zu Kinder-Trickserien-artig? Aber das ist wohl rein subjektiv. So Long… |
Kann ich nachvollziehen.
Dennoch hat auch mir diese dritte Folge gut gefallen. |
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Ich verstehe Deinen Punkt…
Allerdings erleben wir ja auch einen Zeitsprung von rund 15 bis 20 Jahren. Da kann einiges passiert sein. Vielleicht haben sich sogar durch die Robin-Bood-Ravengers die Maxime der Bevölkerungen der Welten so geändert, dass Thanos' Plan sticht und einfach überflüssig wurde. Ja… ich biege mir das gerade zurecht, schon klar… und richtig, eine Story um Thanos' alternativen Werdegang zu erzählen wäre sicher die interessanter gewesen. Ich denke aber, die Macher wollten „extra“ in den ersten Folge Black Panther bringen… um die Quoten zu maximieren…. Der Film hatte schließlich ein sensationelles Einspielergebnis. Leider hat dann die Story nicht soooo gegriffen. Schade? So Long… |
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