Sammlerforen.net

Sammlerforen.net (https://www.sammlerforen.net/forum.php)
-   Marvel Forum (https://www.sammlerforen.net/forumdisplay.php?f=183)
-   -   Der Marvel TV Serien und Film Thread: Filme, Serien und Spekulationen. (https://www.sammlerforen.net/showthread.php?t=42384)

Terminator_T-101 25.08.2021 08:42

Von Raimi mag ich die ersten beiden Spider-Man Filme sehr, aber zumindest bei Tobey's Peter Parker stimme ich euch da voll und ganz zu (als Spider-Man hat er mir da allerdings besser gefallen - zumindest, wenn er mir Schurken gekämpft hatte oder seine Sprüche bei Trible J abgelassen hat, wenn er später mit MJ zusammen war, ist er wieder in den weinerlichen Peter zurückgefallen, wenn er als Spider-Man mit ihr in einer Szene zusammen war).

LaLe 25.08.2021 08:56

Mich hatte am ersten Spider-Man genervt, dass ich den Schwingeinlagen nicht wirklich folgen konnte. Die waren einfach nur zum Kotzen (im Sinne von, da wurde mir schwindelig). Aber vermutlich war auch nicht gewollt, dass man diesen folgt. Wer entsorgt eigentlich immer die Klebereste von den Gebäuden?

Und ja, ich habe Peter nie so weinerlich und trottelig wahrgenommen wie er von Tobey gespielt wurde. Andrew Garfield war auch nicht so meins.

Mir gefällt Tom Holland am besten.

DarthRick 25.08.2021 09:07

Nicht falsch verstehen. Ich mag die Filme, für sich genommen, sehr gerne. Sie sind unterhaltsam und sehr gut gespielt, wenn auch etwas naiv geschrieben. Die haben die Figur Spider-Man noch weiter gepushed und sicherlich waren sie ein großer Schritt zu dem was wir heute als MCU bezeichnen.

Nur als Adaption der Comics finde ich sie auf furchtbare Weise so sehr auf das nötigste runtergebrochen. Besonders MJ und Peter entsprechen halt wirklich nur einer einzeiligen Beschreibung der Charaktere, alles andere ist halt einfach nicht da. MJ funktioniert da noch besser als Beispiel, die ja ein komplett andere Persönlichkeit hat.

Wahrscheinlich könnte ich es den Filmen eher verzeihen und danit abtun, dass Comicverfilmungen damals noch nicht für komplexere Charaktere und Themen bereit war...aber 2 Jahre vorher hat X-Men dies halt schon getan und 1 Jahr nach SM bereits noch einmal besser.

Nichts desto Trotz habe ich diese Filme unzählige male gesehen und immer mein Spaß damit gehabt.
Aber heute, 2021 habe ich als Spidey Fan einfach mehr und passendere Alternativen

Terminator_T-101 25.08.2021 12:20

Zitat:

Zitat von LaLe (Beitrag 723101)
Wer entsorgt eigentlich immer die Klebereste von den Gebäuden?

Die sind so konzipiert, dass die sich nach einer gewissen Zeit selbst auflösen. :zwinker:

LordKain1977 25.08.2021 14:50

Die dritte What if...? Folge hat mir gut gefallen. Bisher die beste Folge.

Damian 25.08.2021 18:45

Zitat:

Zitat von B.P.Taskfield (Beitrag 722986)
Wer genau diese Punkte nicht mag - was legitim ist - der kann eigentlich von vornherein einen Bogen um Spider-Man machen.
Das sind halt Grundelemente, welche die Spinne ausmachen.

lg Task

ich kenne die 90er Serie, die ja sehr beliebt (und wohl auch recht nah an der Vorlage) ist. So Heulsusen wie in den Raimifilmen gibts da nicht. Vor allem Peter nicht.
Die Filme fand ich damals gut (bis auf Teil 3), weil man das halt so vorher noch nie in dieser Perfektion gesehen hatte. Aber je häufiger ich die Filme gesehen hab, desto mehr verloren sie mich. Nach den MCU Filmen sind die für mich unguckbar geworden.

B.P.Taskfield 25.08.2021 21:02

Also Molina als Doc Ock ist auch heute noch ne Bank.
Da kann der Pottschnitt aus der 90er Serie einpacken.

lg Task

Heatwave19 26.08.2021 07:33

Zitat:

Zitat von LordKain1977 (Beitrag 723187)
Die dritte What if...? Folge hat mir gut gefallen. Bisher die beste Folge.

Mir hat sie auch gut gefallen, mochte Folge 2 aber noch etwas mehr. Man macht aus der eher einfallslosen Prämisse ein spannendes Murder-Mystery, auch wenn ab Widows Besuch bei Betty Ross schon ziemlich klar war, dass
eine Rolle spielen. Der Mörder war mir dann auch deutlich zu wahnsinnig, da hätte ich mir eine etwas nuanciertere Darstellung gewünscht, die nachvollziehbare Motivation war ja da. Trotzdem rundum unterhaltsam, kann gerne so weitergehen mit der Qualität der Folgen.

B.P.Taskfield 26.08.2021 14:42

Ich hinke bei What If...? noch hinterher.
Folge 2 hat mir schon besser gefallen als die erste, aber ab dem Punkt mit Thanos war ich Gedanklich raus. Das war einfach zu abwegig, dass der neue Starlord da so perfekt ist...
Der Stinger am Ende (Stichwort Planet) hat mir aber gefallen. Ist nur konsequent. :D

lg Task

Damian 26.08.2021 15:01

Zitat:

Zitat von B.P.Taskfield (Beitrag 723439)
Ich hinke bei What If...? noch hinterher.
Folge 2 hat mir schon besser gefallen als die erste, aber ab dem Punkt mit Thanos war ich Gedanklich raus.

Ging mir auch so. Dass der aus den Ravengers ne Robin Hood Truppe macht, war schon sehr unglaubwürdig, aber das mit Thanos war lächerlich.

LaLe 26.08.2021 15:14

Welchen Teil von What if ...? verstehe ich da dann anders?

B.P.Taskfield 26.08.2021 15:55

Zitat:

Zitat von LaLe (Beitrag 723450)
Welchen Teil von What if ...? verstehe ich da dann anders?

Den Teil, dass noch eine Plausibilität gegeben sein sollte? ;)

Zur Erklärung:
Ich habe kein Problem damit ein What if...? vorgesetzt zu bekommen, in dem Thanos der nette Barkeeper von Nebenan ist. Dann möchte ich aber auch sehen wie das ging, also quasi Road to Buddy Thanos.
Das war hier bei der Folge einfach nicht gegeben. Hier stand nur What if T'challa was Starlord? Und die Erklärung war (zwischen den Zeilen) "T'Chala ist einfach soooooo gut und stark und nett und toll, dass er Thanos offscreen auf seine Seite gezogen hat. Dafür, dass der Dicke mit dem Ofenhandschuh die letzten 20 Jahre lang das Große böse für das komplette MCU war, war mir diese Erklärung dann einfach zu dürftig.

Zumal es auch im ersten Guardians-Film (für den diese Folge ja die Alternative darstellt) keinen Hinweis drauf gab, dass die Raveger und/oder Quill irgendwann ihre Wege mit lila Riffelkinn gekreuzt haben.

What if...? funktioniert für mich immer am besten, wenn man den Schmetterling und den Wirbelsturm im Auge behält.

lg Task

Terminator_T-101 26.08.2021 17:11

Zitat:

Zitat von B.P.Taskfield (Beitrag 723466)
Den Teil, dass noch eine Plausibilität gegeben sein sollte? ;)

Zur Erklärung:
Ich habe kein Problem damit ein What if...? vorgesetzt zu bekommen, in dem Thanos der nette Barkeeper von Nebenan ist. Dann möchte ich aber auch sehen wie das ging, also quasi Road to Buddy Thanos.
Das war hier bei der Folge einfach nicht gegeben. Hier stand nur What if T'challa was Starlord? Und die Erklärung war (zwischen den Zeilen) "T'Chala ist einfach soooooo gut und stark und nett und toll, dass er Thanos offscreen auf seine Seite gezogen hat. Dafür, dass der Dicke mit dem Ofenhandschuh die letzten 20 Jahre lang das Große böse für das komplette MCU war, war mir diese Erklärung dann einfach zu dürftig.

In ENdgame beteuert Thanos ja auch, dass er das halbe Leben im Universum ausgelöscht hat, da es ihm nichts gebracht hat und er keine Genugtuung verschafft hatte (oder was auch immer er sich erhoffte). Eventuell ist es T'Challa hier eben gelungen, Thanos seine Zukunft zu zeigen, wie er sich nach dem "Snap" fühlt oder so (Dr. Strange?).
Eine kleine Andeutung darüber oder ein Flashback wären zwar nice gewesen, aber da man Thanos in Endgame halt schon so gesehen hat, kann man sich aber auch so recht gut vorstellen, dass Thanos eben nicht der große, engstirnige Bösewicht ist.

Zitat:

Zitat von B.P.Taskfield (Beitrag 723466)
Zumal es auch im ersten Guardians-Film (für den diese Folge ja die Alternative darstellt) keinen Hinweis drauf gab, dass die Raveger und/oder Quill irgendwann ihre Wege mit lila Riffelkinn gekreuzt haben.

In der MCU Timeline war die Geschichte der Guardians und der Ravagers aber auch komplett anders. Peter und Yondu hatten ja einen Zwist und waren eine zeitlang auch erbitterte Rivalen, während T'Challa und Yondu die ganze Zeit über Freunde waren, wodurch hier die Guradians auch komplett andere Abenteuer hatten und da dann wohl eben auch schon auf Thanos trafen.
Bzw. hatte Yondu im Guardians Film nicht auch Aufträge für Thanos erledigt?

B.P.Taskfield 26.08.2021 17:20

Ne, nicht für Thanos. Für Ego....

Und ja, man kann sich das so erklären und es könnte dann passiert sein und müsste dort verortet werden. Könnte, müsste, sollte.
Die Leistung, dort die eigentlichen, interessanten Lücken zu füllen überlässt man hier lieber dem Zuseher.
Einen so elementaren Punkt wie den obersten Fiesewicht zum Sidekick zu machen, das braucht schon mehr Futter, damit ich da nicht aussteige.
Am besten die Gewichtung des What If...?! gleich ganz auf Thanos legen, weil sein Werdegang da ja weitaus weitreichender war als der von T'Challa...

Für mich wirkte das quasi so, als machen man ein What if Pippin has carried the Ring?! und ganz nonchalant wird man vor vollendete Tatsachen gestellt, dass Sauron mit zur Bruderschaft des Ringes gehört.
Wen interessiert da dann Pippin?! Zeig mir Saurons weg dorthin!

lg Task

Terminator_T-101 26.08.2021 17:28

Ist halt nun mal eine Superhelden Serien und keine Superschurken Serie. Daher stehen eben auch die Helden im Mittelpunkt und nicht die Schurken.

B.P.Taskfield 26.08.2021 17:33

Das halte ich für eine gewagte These - und für eine billige Ausrede.

lg Task

manwithoutfear 26.08.2021 17:39

Das ist eben „Ansichtssache“?
Aus der Sicht von Thanos ist er selbst der Held.

Aber ja, DIESER Thanos ist seeeehr gewöhnungsbedürftig.
Ich hoffe aber, daß man der Idee von WI? treu bleibtund es bei dieser einen Folge dieser Realität belässt.

Was ich allgemein schade finde ist, dass auch in der deutschen Syncro die Sprecher gewechselt haben. Das hätte echt nicht sein müssen.

Übrigens fand ich die 3. Folge bisher am besten… nur der grüne Kopf hat missfallen.

So Long…

B.P.Taskfield 26.08.2021 23:16

So, dritte Folge gesehen. Now we're talking!
Hat mir richtig gut gefallen.

Was meinst du mit grünem Kopf, fear?

lg Task

manwithoutfear 27.08.2021 00:10

Dazu muss ich sagen, dass mir die Darstellung des Hulk im MCU-Film sehr gefallen hat; besser als der Ruffalulk.
Dessen Kopf nun in der 3. Folge fand ich einfach viel zu Kinder-Trickserien-artig?

Aber das ist wohl rein subjektiv.

So Long…

excelsior1166 27.08.2021 02:49

Kann ich nachvollziehen.
Dennoch hat auch mir diese dritte Folge gut gefallen.

Damian 27.08.2021 06:53

Zitat:

Zitat von Terminator_T-101 (Beitrag 723488)
In ENdgame beteuert Thanos ja auch, dass er das halbe Leben im Universum ausgelöscht hat, da es ihm nichts gebracht hat und er keine Genugtuung verschafft hatte (oder was auch immer er sich erhoffte).

Das war ja gar nicht seine Motivation. er hatte keine persönlichen oder selbstsüchtigen Motive. Deshalb ist der what if Plot ja so extrem unglaubwürdig. Thanos ist bereit, seine Tochter zu opfern. Er ist bereit, das ultimative Opfer zu bringen, um das Universum zu retten. So einen quatschst du nicht einfach aus der Nummer raus.

manwithoutfear 27.08.2021 07:42

Ich verstehe Deinen Punkt…
Allerdings erleben wir ja auch einen Zeitsprung von rund 15 bis 20 Jahren.
Da kann einiges passiert sein. Vielleicht haben sich sogar durch die Robin-Bood-Ravengers die Maxime der Bevölkerungen der Welten so geändert, dass Thanos' Plan sticht und einfach überflüssig wurde.
Ja… ich biege mir das gerade zurecht, schon klar… und richtig, eine Story um Thanos' alternativen Werdegang zu erzählen wäre sicher die interessanter gewesen.

Ich denke aber, die Macher wollten „extra“ in den ersten Folge Black Panther bringen… um die Quoten zu maximieren…. Der Film hatte schließlich ein sensationelles Einspielergebnis.
Leider hat dann die Story nicht soooo gegriffen. Schade?

So Long…

Damian 27.08.2021 10:23

Zitat:

Zitat von manwithoutfear (Beitrag 723589)
und richtig, eine Story um Thanos' alternativen Werdegang zu erzählen wäre sicher die interessanter gewesen.


So Long…

das wäre sicher die bessere "what if" Story gewesen. generell finde ich (wie gesagt), eine Folge zu wenig um so eine Thematik auszuarbeiten. Da wär mir ne Anthology Serie lieber gewesen. Also Quasi eine Staffel/Plot.

Terminator_T-101 27.08.2021 16:21

Zitat:

Zitat von Damian (Beitrag 723570)
Das war ja gar nicht seine Motivation. er hatte keine persönlichen oder selbstsüchtigen Motive. Deshalb ist der what if Plot ja so extrem unglaubwürdig. Thanos ist bereit, seine Tochter zu opfern. Er ist bereit, das ultimative Opfer zu bringen, um das Universum zu retten. So einen quatschst du nicht einfach aus der Nummer raus.

Wie gesagt, eventuell war es T'Calla irgendwie möglich Thanos seine Zukunft zu zeigen, in dem er erkannte, dass es es nichts bringt, was er vorhat und so hätte er dann seine Tochter um sonst geopfert. So was würde ich schon als Grund gelten lassen, dass er nun zu den Ravagers gehört.

Kal-L 27.08.2021 17:20

Zitat:

Zitat von B.P.Taskfield (Beitrag 723258)
Also Molina als Doc Ock ist auch heute noch ne Bank.
Da kann der Pottschnitt aus der 90er Serie einpacken.

lg Task

Das kann ich so unterschreiben, Molina hat Doc Ock wunderbar dargestellt.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:44 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright: www.sammlerforen.net