Gert Fröbe, so genial :top:
|
Die Nacht des Jägers!
Films noirs: Frau ohne Gewissen Goldenes Gift Maschinenpistolen Im Zeichen des Bösen Umleitung (P.S.: Fröbe hat, gemessen an seinem komödiantischen Talent, viel zu wenig Komödien gemacht.) |
Zu Hugo Cabret noch einmal:
Mich hat der Film bei Erscheinen auch überhaupt nicht interessiert, als es ihn dann Jahre später einmal im TV gespielt hat, bin ich dann aber doch hängen geblieben. Und ich war begeistert. Scorsese entwirft hier auf den ersten Blick einen wunderbaren Blick in die damalige Zeit, und was vor allem wichtig ist, für Filmfreunde: Er zeigt ein Porträt des lange vergessenen Film Pioniers George Mèlies, DEM Erfinder des fantastischen Films(Reise zum Mond etc.). Das dieser Mann überhaupt vergessen werden konnte, ist eine Schande. Und das macht diesen Film für Cineasten schon irgendwie melancholisch. Wer mehr von dem Mann wissen und sehen will, dazu gibt es auf Arte derzeit eine sehr interessante Doku und einige seiner Werke zu bewundern: https://www.arte.tv/de/videos/RC-020431/georges-melies/ Ohne ihn wäre das Kino nicht das, was es heute ist, eine unglaublich kreative und innovative Seele. |
Wann war Méliès denn vergessen? Vor fünfzig Jahren? "Die Reise zum Mond" kannte ich, wenigstens auszugsweise, schon als Kind um 1980 herum. :kratz:
Youtube und Co sind voll von seinen Filmchen. |
Zitat:
Einer der Filme, die in den Kriegsjahren zerstört wurden (zur Rohstoffgewinnung). Der Film wurde in seiner kompletten Form erst wiederentdeckt. Die Handkolorierte Version doch sogar erst Anfang der 2000er, wenn ich mich recht erinnere. lg Task |
Zitat:
Noch dazu solltest du ja wissen, wenn du entweder Hugo oder die Doku gesehen hast, dass er sehr wohl einige Zeit komplett weg vom Fenster war. Die Reise zum Mond mag vielleicht auch so etwas wie Standard Filmwissen darstellen, wobei auch viele den Film nicht wirklich gesehen haben werden, aber wer den Streifen gemacht hat bzw. was wir dem Macher zu verdanken haben? No Way. |
Zitat:
Ein Köder für die Bestie. Mit Robert Mitchum und Gregory Peck. Im Original heisst der Cape Fear und damit sollte auch schon klar sein das dies das Original zu Kap der Angst mit Robert de Niro und Nick Nolte ist. |
...in dem Peck und Mitchum Cameo-Auftritte haben...
Beide Fassungen sind sehr gut! |
Das stimmt. :top:
Wegen S/W: Schon jemand Zeugin der Anklage oder Die 12 Geschworenen vorgeschlagen? Gänzlich anders, aber auch einer meine S/W Favourites: Eraserhead von Lynch, ist aber schon harter Tobak. |
Die beiden Erstgenannten sind grandios.
Von Lynch würde ich allerdings eher zu Der Elefantenmensch raten... Ein sehr amüsanter Film Noir ist auch Tote tragen keine Karos. Darüberhinaus gibt es schöne s/w-Filme von Woody Allen, Billy Wilder (Manche mögen's heiß) und natürlich etliche Hitchcocks (Die 39 Stufen, Rebekka...). Einige schöne, alte Schinken findet man kostenlos bei Prime... |
Auf Arte lief letztens eine sehr interessante Doku über die Vertonung von Filmen.
Das gute Stück nennt sich "Making Waves: The Art of Cinematic Sound" und ist in der Mediathek zu sehen. Lohnt sich wirklich! |
Zitat:
|
Wenn jetzt hier s/w-Favoriten genannt werden, werfe ich neben vielen der Genannten noch "Die Brücke", "Ed Wood", Zeugin der Anklage" und "Nacht der lebenden Toten" ins Rennen. Und bestimmt noch ein paar mehr. Ob Farbe oder s/w ist mir eigentlich egal, wichtig war mir immer die Geschichte, und ob diese so transportiert wird, dass ich gerne zuschaue.
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Die Hand-kolorierte Version des Filmes galt immernoch als verschollen. Erst in den 90ern sind Exemplare aufgetaucht, welche dann auch erst in den späteren 2000ern vollständig restauriert wurden. Ja, man kann da schon von vergessener/verschollener Film sprechen... lg Task |
Zitat:
|
|
MOORTAAL KOMBAAAAT!!!! :D
Ja sieht ganz gut aus. Jedenfalls besser als Anfangs befürchtet. Hab ich Bock drauf. |
Sehr cool! Und nicht so weichgespült, sieht nach nem geilen Actionfest aus!
|
Zitat:
|
Task, du redest von einem lange Zeit verschollenen Film, Duderino von einem angeblich lange Zeit vergessenen Filmpionier. Ich glaube aber nicht, dass Méliès bei der "breiten Masse" jemals mehr in Vergessenheit geraten war als seine Zeitgenossen vom Stummfilm. Ausnahme ist Chaplin, dessen Namen sicher jeder schon mal gehört hat. Egal, Fall erledigt.
|
Wenn man die Biographie von Méliès ansatzweise kennt, sollte man schon zugeben, dass er selbst zu Lebzeiten 1. nicht die Anerkennung bekam, die ihm eigentlich zustand 2. er nach seiner aktiven Karriere sich sein Einkommen an einen Kiosk im Bahnhof verdienen musste.
Der Mann war komplett weg vom Fenster, direkt nach seiner aktiven Film Karriere und bekam erst kurz vor Lebensende erst wieder die Aufmerksamkeit der Leute. So erging es weder Chaplin(dessen Exil ganz andere Ursachen hatte und sich nicht, lässt sich deshalb auch nicht mit Méliès vergleichen) noch Keaton, um deine Beispiele aufzuführen. Und klar, Stummfilm Pioniere stellen im Grunde kein Mainstream Grund Wissen dar, Chaplin und die üblichen Verdächtigen ausgenommen. Buster Keaton, Fritz Lang könnte man da theoretisch noch einführen, allerdings wage ich dennoch zu behaupten, dass Méliès da noch einmal eine ordentliche Schicht unter diesen Namen begraben liegt. „Ist halt kein Wendler“ ist halt auch ein ziemlich überspitztes Argument. Was seine verschollenen Werke angeht: Da wurde ja schon erwähnt, dass einiges im Laufe der Jahrzehnte einiges angesammelt wurde, erst vor ein paar Jahren hat man hier massig Material wieder gefunden, eben aus diesem Grund wäre die ARTE Doku eine Empfehlung, wenn man sich für diese Werke interessiert. |
Zitat:
Bitte keine Geschichten dazu erfinden, nur weil sie dann besser in deine Argumentation passen! lg Task |
Zitat:
Round One....FIGHT |
TEST YOUR MIGHT!
Ich hab seit gestern Abend das Lied im Kopf. :D Naja, gibt schlechtere Ohrwürmer. ;) |
Zu Méliès: der Name war mir kein Begriff, seine Filme aber schon. Das Bild des Mondes mit der Kugel im Auge ist ikonisch, das kennt man. Und wenn man sich ein bisschen für Filme interessiert, kennt man auch andere Werke von ihm. Aber ich merke mir halt nicht jeden Namen. :D
|
Dass Méliès erst spät eine angemessene Bewertung erfuhr, bezweifle ich ja gar nicht. Wie gesagt, ich kenne seine Bio nicht, aber ein wichtiger Aspekt dürfte sein, dass er erfolgreich war, als es noch kein "Starsystem" gab. Die Akteure vor und hinter der Kamera waren dem Publikum zu der Zeit schlicht nicht bekannt. Die ersten "Names" in der Filmkomödie waren meines Wissens André Deed und Max Linder ab etwa 1907 (plusminus). Da war der Stil von M. bereits aus der Mode, und der Mann entwickelte sich künstlerisch ja auch nicht weiter.
Chaplin war Multimillionär und konnte machen, was er wollte. Keaton drehte in den 1930ern Low Budget Kurzfilme und musste sich um 1940 als Gagman für die Marx Brothers über Wasser halten, mit deren Komik er nichts anfangen konnte. Seine künstlerische Gleichstellung mit den Großverdienern Caplin und Harold Lloyd erfolgte erst spät. |
Zitat:
Und "Lohn der Angst" über Europäer, die nach dem Krieg ohne Geld in Südamerika festsitzen. Sie können nur genug Geld für ihren Rückflug nach Europa verdienen, wenn sie zwei Lastwagen voller Nitroglyzerin über eine kaputte Bergstraße transportieren. |
An Lohn der Angst musste ich denken bei Folge 7 in der zweiten Staffel von Mandalorian. Wer beides kennt sollte jetzt ein Aha-Erlebnis haben. :D
|
"Lohn der Angst" ist ein Klassiker. Zugegeben, als ich den Film (als Jugendlicher) zum ersten Mal sah, war mir der "Vorspann", also bis die Fahrt losging, zu lange.
Später wurde mir klar, dass dies ein wesentlicher Teil des Films ist; erst dadurch wird ersichtlich, warum die Leute diesen Job annehmen. Und manche Szenen bleiben irgendwie für immer im Kopf: Das Wendemanöver auf dem Holzsteg, die Durchquerung des Gewässers und natürlich die Rückfahrt... (Kann man einen so alten Film noch spoilern?). |
Zitat:
|
Ich habe mir eben Neues aus der Welt von Paul Greengrass, mit Tom Hanks und Helena Zengel angeschaut - nach den ersten Rezis hier ohne allzu große Erwartungen...
Mir hat der Western außerordentlich gut gefallen. Die (spärlich eingesetzten) Spannungssequenzen waren sehr eindringlich, Kamera und Darsteller (auch Elizabeth Marvel, Mare Winnigham) ausgezeichnet. Zudem zeugt der Film von tief humanistischer Gesinnung und Haltung, in den Nebentönen ist er hochaktuell. Ganz ausgezeichnet, 8/10 P. von mir (und meiner hübscheren Hälfte). |
Ist Helena Zengel wirklich so gut, wie überall zu lesen ist (Habe bisher weder Systemsprenger noch diesen neuen Film gesehen)?
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Full Metal Jacket
Wohl einer der besten Antikriegsfilme aller Zeiten. 10/10 |
Sorry, habe ich immer nur die erste Hälfte von gemocht, ist aber bestimmt schon 25 Jahre her.
|
Die zweite Hälfte zeigt, dass die ganze harte Ausbildung im Ernstfall nutzlos war. Sie geraten in einen Hinterhalt und treffen verhängnisvolle Fehlentscheidungen.
|
Neu auf Prime:
Mina und die Traumzauberer Einer der wenigen Filme vergangenes Jahr, bei denen ich mit Krümelchen ins Kino konnte, gestern dann zusammen mit meiner Gattin nochmal gesehen. Wirklich ganz toll erzählte Geschichte mit ein paar wundervollen Einfällen. Klar sind die Animationen bei der dänischen Produktion ca. 10 hinter Hollywood, aber das Storytelling ist herzerwärmend, einfallsreich und nahe am Zeitgeist. Klare Empfehlung von mir, aber aufgrund einiger Alptraumsequenzen mit einer Riesenspinne nicht für die ganz kleinen geeignet (obwohl ohne Altersbeschränkung). So ab 5 oder 6 sollte aber hinhauen, wendet sich ja schließlich alles zum Guten. |
Schlimme, ich weiß. Hat mir bei "Im Westen nichts Neues" besser gefallen, mehr Gefühle ausgelöst.
|
101 Dalmatiner
Erstsichtung, Asche über mein Haupt. Der Film ist mMn zurecht einer der beliebtesten Disney Klassiker. Knuddelige Helden, fiese Schurken und ein hörenswerter Score, wobei untypisch recht wenig gesungen wird. Macht Spaß. 8/10 |
Maleficent: Mächte der Finsternis
Disney+ Der Vorgänger war richtig gut. Dieser Teil ist an sich gesehen auch nicht schlecht, wenn es den Vorgänger nicht gegeben hätte. Im Grunde genommen wird hier auch alles wieder mit dem Ar*** eingerissen wie der erste Teil uns zurückgelassen hat. Der war wunderbar abgerundet und dabei hätte man es sein lassen sollen. Die Origin Nebenhandlung von Maleficent ist für mich gefühlt einfach nur dumm. Sie nimmt komplett den Mythos von dieser Figur und erschafft gen Ende etwas völlig neues....und blödes. Fazit: 6/10 |
Küss den Frosch
Disneys letzter, von Hand gezeichneter Animationsfilm. Originelle Adaption des Froschkönigs, die allerdings bei mir nicht so 100%ig punkten kann. Zeichungen und Animationen sind natürlich wieder über jeden Zweifel erhaben, aber die beiden Hauptfiguren catchen mich nicht wirklich. Jeder Sidekick in dem Film hat mehr Seele. Dazu kommt eine ungewöhnlich miese Synchro (vielleicht bedingt das eine das andere) der beiden. Cicero und Steen sind keine professionellen Sprecher und das merkt man auch, beide sind hölzern af. Zudem bekommt die Steen nicht das Ghettokind aus der Betonung ihrer Wörter raus. Da schwingt immer ein wenig "Alda, isch mach disch platt" mit. Das nervt wie Sau. Irgendwann geb ich mir den mal auf englisch, mal gucken, ob der Film da gewinnt. Die Songs zünden allesamt auch nicht so wirklich. So gibts aber leider "nur" 6/10 |
Kann ich nicht nachvollziehen, für mich einer der besten Disneys der letzten 15 Jahre und ich finde es extrem schade, dass danach ausschließlich auf Computeranimation gesetzt wurde.
Gibt mindestens ne 9/10 von mir für den Frosch. |
Die Begründung hast du gelesen, gell? ^^ Das kann man durchaus schlecht finden.
|
Die Kühe sind los
Positiv: Der jodelnde Viehdieb war echt witzig Ich hab den Film bis zum Ende durchgehalten Negativ: Der jodelnde Viehdieb war dann auch alles, was der Film sehenswertes zu bieten hatte. Ich hab den Film bis zum Ende durchgehalten. 4/10 |
Zitat:
Ich mochte den Film, 7,5/10 P. von mir. |
Zitat:
Bei uns gab es gestern Christiane F - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (den Film von '81) und hinterher eine etwas ältere Doku (2013 - ebenfalls auf Prime) über das spätere Leben der Kids. Hammerhart muss ich schon sagen, dazu äußerst fesselnd und realistisch inszeniert. Hat mich echt mitgenommen. Wir wollen die Tage dann mal in die neue Amazon Serie zu dem Thema reinschauen und ich kannte den Originalfilm noch nicht. Sollte man echt mal gesehen haben. |
Wonder Woman 1984
Eins vorweg: Ich war vom ersten Teil kein Fan, fand ihm ok, mehr aber auch nicht. Auch wenn der neue Teil stark anfängt, mit einem "American Gladiator" für Amazonen, so versumpft er im Laufe der Zeit immer mehr zwischen fragwürdigen Figurenzeichnungen(die emanzipierte Diana weint seit mehr als 60 Jahren ihrem Lover hinterher?) und uninteressanten Storybögen. Die Figur der Kristen Wiig z.bsp, die im Grunde gut spielt, aber sich so unglaublich nach 90iger Jahre Plot anfühlt, ohne große Tiefe, zergeht am Ende in einem CGI Matsch. Da gehört Pedro Pascal mit seinem überspielten Max Lord sogar noch zu den Pluspunkten des Films, ihm gebührt am Schluss für mich sogar die stärkste Szene des ganzen Spektakels. Vollkommen verschenkt: Chris Pine als Schoßhund von WW. Mir ist schon klar, was der Film, mit seinen Wunschstein, aussagen will, aber ich finde die Umsetzung leider ziemlich schwach. Die CGI ist für solch einen großen Film übrigens wirklich stellenweise unter aller Kanone, wobei mir das gar nicht mal viel ausgemacht hat, durch den 80er Retro Charme, der auch vieeeeel zu wenig ausgespielt wird, sorgt das für eine gewisse Cheesyness, die ich recht charmant finde. Unterm Strich bleibt eine recht durchschnittliche Produktion, die dem Hype in keinster Weise gerecht wird. Immerhin schön, dass man dieses neue DCU Werk per Sky schon sehen konnte. |
Wir Kinder von Bahnhof Zoo:
Das Buch habe ich zigmal gelesen, ebenfalls sehr oft den Film gesehen. Auch wenn ich nicht für so Weitererzählungen/Remakes bin: Was ich von der Serie gesehen habe, strömt direkt wieder ein ganz besonderes, beklemmendes Flair aus. Bei uns am Wochenende ging es aber, wie scheinbar bei vielen von euch, familienfreundlicher zu; Dumbo, Tim Burton-Version 2019 Hat mir gut gefallen, obwohl (oder weil?) vom Trickfilm ist ja kaum etwas übrig geblieben ist. Der Vorspann, der leider kein echter Vorspann ist, verströmt direkt das Burton-typische zwischen zuckersüß und bitterböse-gruselig. Den Handlungsfokus auf die menschlichen Figuren zu verlagern gibt der Geschichte ganz neue Reizpunkte, zumal ich den animierten Dumbo, so treuherzig er auch schauen kann, nicht wirklich ins Herz schließen kann. Ist mir bei aller Raffinesse eine Computeranimation. Highlight ist für mich die Besetzung. Pinguin und Batman, also DeVito (nochmal in der BigFish-Rolle) und Keaton (mit abgefahrener Frisur) endlich wieder vereint, dazu in einer so schönen kleinen, aber doch mehr als feinen Rolle Lars Eidinger, wo ich dachte, die Augen spielen mir einen Streich. Wunderbar. Colin Farrell und Eva Green haben ihre Sache auch schön gemacht, wobei es ein Pluspunkt war, dass die beiden zum Ende nicht wirklich ein Paar sind (oder doch?). Und das Zirkusensemble lädt zu Mitfiebern ein. 8/10 |
Bei Dumbo gehe ich mit, toller Film mit ganz starkem Cast und die Ausweitungen/Ergänzungen der Story finde ich äußerst gelungen. Ich war mal ganz froh keine (nahezu) 1:1 Kopie wie bei König der Löwen oder Die Schöne und das Biest zu bekommen.
|
Ja, so sehe ich das auch. Und die rosa Elefanten haben ja dann doch noch ihren Auftritt.
|
Für mich ist Dumbo (das Original) der schlechteste Disney-Film. Lohnt sich dann der Realfilm für mich, auch wenn ich diesen ganzen Neuverfilmungen kritisch gegenüber stehe?
|
Den Trickfilm habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr komplett gesehen, habe den aber positiv in Erinnerung.
Die Neuauflage hat inhaltlich wenig mit dem Trickfilm zu tun. Klar, es geht um einen Elefanten, der fliegen kann, aber die Geschichte spielt nicht nur im Zirkus und zudem kommen einige andere Ezählstränge hinzu. Ich würde behaupten, wenn du Tim-Burton-Filme magst, kommst du auf deine Kosten. |
Danke dir :top:
|
Sehe ich auch so. Fand den Zeichentrickfilm zwar von klein auf auch toll, aber der Neue sollte auch Burton-Freunden gefallen, die mit der alten Version nichts am Hut haben.
|
If anything happens, i love you
Netflix 10-Minütiger Animationsfilm ohne Gesprochenes Wort, der einem die Faust in die Magengrube und die Tränen in die Augen triebt! Tolles Werk! Die Emotionen werden nur über die Bleistift-Schraffur-Animationen, die selten eingesetzten Farbtupfer und die Musikalische Untermalung übertragen - und wie sie das werden. Unbedingte Empfehlung! Prepare to feel. lg Task |
Kenne ich nur den Trailer von, aber der hat es schon in sich.
|
Da braucht man sich keinen Trailer von anzusehen. Wie gesagt, der Film hat 10 Minuten. Jedes zusätzliche Wort ist da schon zu viel...
lg Task |
Wenn du Streaming-Anbieter nutzt, musst du das natürlich nicht. ;)
|
Das hast du richtig erkannt.
|
Ein Königreich für ein Lama
Zum brüllen komisch. Jeder Charakter ist ein Volltreffer. 8/10 |
Der goldene Handschuh
Einen größeren Kontrast zu Disneyzuckerguss kann es wohl nicht geben. Akins Film ist sowohl Milieustudie als auch Biopic des Serienmörders Fritz Honka. Akin schildert hier bedrückend und intensiv den Mikrokosmos von Menschen, welche aufs soziale Abstellgleis geraten sind. Über Honka selber erfährt man allerdings sehr wenig, die Herkunft des Killers lässt Akin bewusst im dunklen, was den Menschen Honka noch unbegreiflicher und unfassbarer erscheinen lässt. 8/10 |
Habe ich bislang nur gelesen. Eines der ganz wenigen Bücher, die ich begeistert, also schnell durch hatte, dann aber genauso schnell verkauft habe, weil ich wusste, das ich mir diesen Ekel kein zweites Mal anrufen werde.
Ich habe wahrlich nichts gegen das Thema, aber hier wurden Bilder ausgelöst, die ich nicht brauche |
Die ersten sechs Minuten gab es mal als Preview, war interessant, aber ganz zu sehen, habe ich mich noch nicht überwunden...
|
Ich auch nicht, habe nur den Trailer gesehen. Das reicht mir.
Eigentlich schade, weil mich das Thema irgendwie schon interessiert, zumal ich in der Kneipe schon war. Aber die Bilder aus dem Trailer und das, was ich bisher gelesen hab, stoßen mich doch zu sehr ab. |
Zitat:
|
Hier. Die ersten sechs Minuten sind immer noch online:
https://youtu.be/K1tqyd9Asmc Ich finde diesen Beginn wirklich richtig stark und es ist atmosphärisch extrem gut gemacht. Als jemand, der auch schon so manche "Assikneipe" von innen gesehen hat, bin ich beeindruckt, wie authentisch das rüberkommt. |
Akin ist ja wohl in diesem Milieu aufgewachsen. Und das wollte er dann auch so authentisch wie möglich wiedergeben. Gelungen würde ich sagen.
|
Es sieht dort vor allem wirklich so aus! Auch heute noch
|
Kennt nicht jeder, der in einer Großstadt lebt, solche Absteigen? Ich bin in einer Kleinstadt großgeworden und selbst dort hatten wir solche Kneipen. Ich hab mich damals schon gefragt, was man machen muss, um so zu enden.
|
Der Trick ist es, einfach irgendwann nicht mehr hinzugehen.
Klar, leichter gesagt als getan wenn man einer von denen ist. |
Con Air
In den 90ern gab es jede menge Actioner, das ist einer meiner Favoriten. Man schaue sich alleine den Cast an. 9/10 |
Buscemi ist geil. :D
|
Con Air geht immer :top:
|
Buscemi geht immer. Bei Fargo schmeiße ich mich jedesmal weg.
|
Hoffa
Dank Star+ konnte ich mir den endlich mal anschauen. Nichsolson ist Bombe und auch DeVito spielt klasse, aber der Film konnte mich nicht überzeugen. Wichtige Figuren aus dem Mafiamilieu lässt man aussen vor (die ganzen Verstrickungen zu beleuchten hat man sich wohl damals noch nicht getraut) und man hält sich auch nicht immer an die Fakten. Da ist "the Irishmen" der klar bessere Film zu der Thematik. 6/10 |
Ratatouille
Optisch schon ein wenig angestaubt, aber inhaltlich herzerwärmend wie eh und jeh. Einer meiner Lieblingspixars. 10/10 |
Da bin ich bei Dir, Ratatouille gehört auch zu meinen Favs.
|
Tombstone
Für mich klar schlechter als Waytt Earp. Warum der als besser gilt, erschließt sich mir nicht. Allein die Produktionsqualität bei Costners Werk ist sichtbar besser. Bei Tombstone schwingen immer so 60er Jahre Western Vibes mit, ätzend. Costner ist besser als Russel, Quaid ist besser als Kilmer. Streckenweise hab ich mich dann auch extrem gelangweilt. Einzig Sam Elliot als Virgil Earp hat mir gefallen. 4/10 |
Fand ich auch.
Es gibt da aber noch etliche weitere Verfilmungen von, die mir wesentlich besser gefielen... |
Ich kenne nur die beiden, welche würdest du empfehlen?
|
Faustrecht der Prärie mit Fonda fand ich top, Zwei rechnen ab, Großmeister Sturges inszeniert Kirk Douglas und Burt Lancaster, ganz großes Kino, Die fünf geächteten (Sturges' zweite Bearbeitung des Stoffes) fan dich dann schwächer.
Mir hat aber auch Tombstone gut gefallen, natürlich war Costner aber klar besser und hat viel mehr in die Geschichte gezogen als die eher actionlastige Interpretation bei Tombstone. |
Mir geht es um eine adäquate Umsetzung des Stoffes. Ich denke, so uraltfilme sind da nichts für mich.
|
Pets 2
Amazon Prime Diesmal gibt es gleich mehrere Abenteuer für unsere Freunde. Die Ankunft eines Kindes ist zu verarbeiten, genauso wie ein Besuch bei der Verwandtschaft auf dem Land. Die zuhausegebliebenen indes versuchen einen weissen Jungtiger aus den Klauen eines sadistischen Zirkusdirektors zu befreien. Gen Ende laufen dann natürlich alle Stränge zusammen. Ich war wirklich positiv überrascht vom zweiten Teil. Der hat mir mindestens genau so gut gefallen wie der erste. Der wirkliche Star in diesem Film ist für mich übrigens der Hund Rooster, im Original gesprochen von Harrison Ford. Ich bin unglaublich dankbar das sie bei uns auch Wolfgang Pampel genommen haben. Der gibt den Hund wie einen abgebrühten Han Solo und das ist einfach geil. Fazit: 7/10 und für Herrn Pampel gibt es noch einmal einen imaginären Wertungspunkt obendrauf. |
:top:
|
Billy Bathgate
Statt sich auf Dutch Schulz und dessen Aufsteg unter Bo Weinberg (vor allem, wenn man so starke Darsteller wie Willis und Hoffman hat) zu konzentrieren, führt man eine unglaubwürdige Figur in Form des Protagonisten ein und verliert immer wieder den Fokus auf die Interessanten Dinge. Die Romanze zwischen Billy und (der ebenfalls erfundenen) Drew ist ebenso überflüssig wie cringy. Der Rest geht so weit klar. 6/10 |
Der neue Pixar:
https://www.youtube.com/watch?v=YdAIBlPVe9s Ich hoffe, den kann man dann endlich wieder im Kino gucken |
Sieht richtig gut aus! Das Thema hat mich auch sofort.
lg Task |
Ja der sieht gut aus. :top:
|
Master and Commander
Wenns um das Thema Seefahrtsgeschichte geht, wohl einer der besten Filme, die man gucken kann. Glänzend besetzt. Schade, dass es da nie weitere Filme gab. Aus jedem Mist wird ein Franchise gemacht, aber so ein hervorragendes Stück Film bleibt hängen. 10/10 |
Die Bücher sind übrigens auch grandios! Zumindest die ersten dreieinhalb, weiter bin ich noch nicht. Zum Film: Gerade bei der Eröffnungsszene ist der Surround Sound für mich immer noch absolute Referenz. Das Knarzen des Holzes bis zu den ersten Kanonen einfach Wahnsinn. Zurecht Oscargekrönt. :top:
|
Ja, das Sounddesign ist überwältigend. Während des Sturms kann jede Anlage zeigen, was sie draufhat. Wird imo nur durch Aquaman getoppt.
|
Ich hätte da als Eingangssequenzen eher Der Soldat James Ryan und The Revenant erwähnt, aber toll ist sie (wie der ganze Film)...
|
Zitat:
|
James Ryan oder Revenant?
Letzterer ist bildgewaltig, aber die Geschichte ist eher "herkömmlich". Bei der Eröffnungsszene im Kino allerdings dachte ich fast, ich wäre dabei. |
Stimmt, die DTS-ES Spur von James Ryan ist vom gleichen Kaliber. :top:
Revenant fand ich im Kino top, hab ich aber im Heimkino noch nicht verglichen. |
Zitat:
|
Der längste Tag
Bei aller Liebe zu Filmklassikern und bei allem Respekt vor dem Handwerk, so was kann man sich doch heutzutage nicht mehr geben. Ich hab nach dem 2. Drittel ausgemacht. Wertung entfällt. |
Doch, kann man, seh ich immer mal wieder gerne.
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:59 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright: www.sammlerforen.net