Einzige Möglichkeit wie man das Konzept retten könnte: Gibt ja diesen Elseworld-Supes
https://dc.fandom.com/wiki/Kalel_(Earth_23)

Dass man den Film einfach in einer Parallel-Welt spielen lässt und Cavill für den Mainstream behält. Aber so schlau ist man dort nicht. Und damit wäre auch bloß das Konzept gerettet, nicht die Umsetzung.
Bleibt immer noch Abrams und sein Lensflare-Fetisch^^

Die Möglichkeit besteht. Im Flashfilm will man ja das Multiverse etablieren. Die Frage ist, ob ich das möchte? :D Sollte man nicht erst mal ein schlüssiges Kinouniversum aufbauen? Das ist doch alles Mist. Auf Micheal Keaton kann ich so was von verzichten.

Ich hoffe immer noch auf eine Fortsetzung mit Cavill und Affleck und Pattinson als Vorgeschichte. Aber werde wohl in allen 3 Punkten enttäuscht. Es könnte so einfach sein.

Das mit dem Multiverse geht mir auch absolut gegen den Strich. Ich bin weder ein Freund von Reboots noch von Alternativwelten. Die sollen doch einfach mal ein Filmuniversum machen und fertig. Wenn mal ein Schauspieler nicht mehr will ok, schade, aber besetzt ihn neu und weiter. Hat mit den alten Batman Filmen ja auch mehr oder weniger funktioniert. Wobei eine Neubewertung natürlich auch immer schade ist.

Pattinson als Vorgeschichte geht allein wegen der Gordon Besetzung nicht :D Aber hätte man von Anfang an so planen können.

Bzgl. Stargirl gibt es jetzt auch was offizielles: Ab dem 11.4. auf Sky zu sehen.
https://www.serienjunkies.de/news/st...ky-105875.html

Ja das mit Gordon war ja daher schon von Anfang an so ein Punkt der mich geärgert hat. Man hätte es ohne Probleme so machen können, dass es sowohl Vorgeschichte als auch eigenständig sein kann. Aber nein. Naja den schwarzen Gordon hätte ich noch ignoriert, wenn sonst alles gepasst hätte. War bei den Alten Batman Filmen ja auch so mit Twoface.

Villeicht bekommen sie ja Barrak Obama für die Rolle, dieser will ja nun offenbar ja eh ins Filmgeschäft einsteigen - wenn auch nur hinter den Kulissen. :D

Wieso kommt man eigentlich schon wieder die Idee, man macht einen schwarzen Superman?
Nur weil Coates schreibt? Der hat Captain America auch nicht farblich neu gestaltet, als er ihn geschrieben hat bzw. schreibt er ihn ja noch.

Bzgl Cavill: Man hörte ja schon lange, dass er sich verpokert haben dürfte, was Gehaltsforderungen und Mitspracherecht in den zukünftigen DC Filmen angeht.
Da wird wohl der Hund begraben liegen.

Freue mich auf einen neuen Superman Film und hoffe, dass Cavill zurück kommt. Einen Film mit einem schwarzen Darsteller würde ich nicht ansehen. Nicht aus rassistischen Gründen, sondern weil mir das zu weit von der Vorlage entfernt wäre. Würde umgekehrt auch kein Shaft-Remake mit einem weißen Schauspieler gucken.

Cavill kannst du nur noch von träumen.

Solange man als Vorlage Val-Zod, Calvin Ellis oder ggf. auch John Henry Irons nehmen würde, spricht für mich nichts dagegen. Nen Clark Kent ummodeln würde ich für keine gute Idee halten.
Aber interessant, dass hier anscheinend einige nicht wissen das es auch in den Comics schwarze Supermänner gibt und somit eine Vorlage existiert...

Ich gehe mal davon aus das das hier wohl schon jeder weiss. Nur mögen muss man dies ja nicht. :zwinker:

Vielleicht liegt es daran, dass es in den Cap Comics keinen schwarzen Cap gibt? :floet: Gut, Sam Wilson war mal Cap, aber dann hätte man wohl seine oder die von Cap komplett umschreiben müssen?

Also wenn die Origin des "Obama-Superman" komplett anders ist, als die vom normalen Superman würde ich mir das ansehen, wenn wir dadurch eine komplett andere Geschichte bekommen würden. Allerdings, wenn Abrams die Regie führt, kann es durchaus sein, dass es da wohl viele Anleihen zu der bisherigen Geschichte von Superman geben wird (siehe dazu seine Reboots zu Star Trek und Star Wars :floet::D).

https://en.wikipedia.org/wiki/Truth:...hite_%26_Black
https://en.wikipedia.org/wiki/Isaiah_Bradley

Soviel dazu.

Du meinst, weil es keinen schwarzen Cap gibt(:rolleye: siehe oben) hat Coates keinen geschrieben? Oder meinst du man kommt von Coates alleine auf eine theoretischen schwarzen Superman?
Coates wollte ja anhand von Steve Rogers eine überspitzte fiktionale Analyse der USA schreiben, man sollte nicht immer aufgrund der Hautfarbe eines Autors auf die Hautfarbe der Hauptfiguren schließen.

Oh, von Isaiah Bradley hatte ich schon gehört, hatte den jetzt aber überhaupt nicht mehr auf dem Schirm, Zudem kannte ich auch seine Origin nicht, wusste also auch nicht, dass dieser auch schon während WWII das Serum bekommen hatte.

Coates ist ein Afroamerikaner? Wusste ich nicht, habe den Mann noch nie gesehen.

:top:

Solang es keine Clark Kent Variante ist, darf es gerne der "Obama-Superman" sein. Ich bin Elseworld Varianten immer offen, aber wie gesagt für viele wird es halt EIN Superman sein, aber nicht DER Superman.
Der Film muss halt richtig gut sein und nicht nur ein nettes Filmchen, sonst wird diesen Projekt wohl nicht viel Erfolg zukommen.
Die Hauptrolle sollte bloß nicht John Boyega bekommen, denn dann wäre ich raus.

An einer Neubesetzung von Clark Kent (unabhängig der Hautfarbe) habe ich derzeit wenig Interesse, dasselbe gilt für The Batman. Wenn sich die Kritiken da nicht überschlagen, lasse ich die aus. Falls es aber tatsächlich ein anderer Superman wird, wie Calvin Ellis oder Val-Zod, wäre ich dabei, könnte was interessantes draus werden.
Grundsätzlich ist es wirklich schade, dass sie das mit dem "Shared Universe" so verhauen haben, außer dem MCU und Star Wars scheint das in der Filmwelt keiner richtig hinzukriegen. So kann ich aber unbesorgt selektieren, auf die Fortsetzungen von WW, Aquaman, Shazam und das neue Suicide Squad freue ich mich, bei Black Adam warte ich die Kritiken ab, da ich den Hauptdarsteller nicht mag. Die Besetzung von Flash in Justice League mochte ich, da hätte ich Interesse am Solofilm.

Edit:
Laut diesem Artikel von hollywoodreporter.com wird Superman im neuen Film tatsächlich mit einem Afroamerikaner besetzt:
https://www.hollywoodreporter.com/he...source=twitter
"According to sources, the project is being set up as a Black Superman story."
Dann hoffe ich, wie gesagt, auf Val-Zod o.ä, eine neue Clark Kent Story brauche ich nicht.

Cavill darf nicht weiter Superman sein, weil er weiß ist. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Ich muss jetzt mal ganz doof fragen. Wo genau steht jetzt umissverständlich, dass ein Afroamerikaner Superman spielen wird?

Eigentlich ist mein Englisch nicht sooo schlecht, aber aus dem bislang Verlinkten habe ich das nicht herauslesen können. Höchstens als Spekulation.

Es gibt nur den Satz, den ich oben aus dem Artikel kopiert habe:
"According to sources, the project is being set up as a Black Superman story."
Auf Deutsch:
"Nach unseren Quellen soll das Projekt [der Film] eine Geschichte über einen schwarzen Superman sein."
Ist natürlich keine offizielle Bekanntgabe und ob die ominösen Quellen richtig liegen, wird man wohl erst später erfahren. Wäre es aber völlig aus der Luft gegriffen, hätten sie es wohl nicht so veröffentlicht, der Hollywood Reporter ist jetzt nicht gerade auf dem Niveau der Bunten.

Dass man Cavil ersetzten wollte, kann auch andere Gründe haben, wie bspw. Gehaltsanforderungen, schauspielerische Leistung, ein übergeordneter Plan für weitere Filme, etc. Ob es nun explizit daran liegt, dass man unbedingt einen schwarzen Superman wollte oder Coates nur den besten Pitch gebracht hat, werden wir nie erfahren. Dein Schluss ist nicht wirklich logisch zwingend, zumal wir nichtmal wissen, ob es im neuen Film wirklich um Clark Kent geht.

Letzteres wohl kaum. ;)

Da bin ich bei dir, unsere Sicht zählt dabei aber ja nicht, sondern die der Entscheidungsträger. Man weiß auch nie, was da so hinter den Kulissen passiert. Vielleicht war ihnen Cavil ja zu "ausgebucht" (man erinnere sich an das Debakel mit dem wegretuschierten Schnauzer) oder noch simpler, man wollte einfach einen Neustart, was mit dem gleichen Schauspieler eher kontraproduktiv wäre.

Ein Darsteller bietet sich immer wieder an, wird massiv vom Studio gedemütigt, von Fans und Kritikern gemocht und trotzdem nicht weiter genommen. Wenn Cavill da nicht glasklar einer Ideologie geopfert wird, dann weiß ich auch nicht. Warner/DC haben ein massives Problem damit, dass sie keinen Black Panther am Start haben. Das merkst du ja auch derzeit an Future State. Nur an Batman trauen sie sich nicht so wirklich ran.

Was jetzt aber nicht Cavills Schuld war, das er nochmal zu Nachdrehs an Justice League Set musst. Wenn Snyder seinen Film schon beim ersten Mal veröffentlicht hätte können, wäre es da wohl nicht zu Überschneidungen gekommen.

Cavill soll sich da wohl eher verpokert haben, was sein Mitspracherecht betrifft und wohl auch an den Gehaltsforderungen gelegen haben.