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Zitat: 4. Eine zeitgemäße Kolorierung halte ich nicht für gut, da Nickel die Seiten nicht farbig angelegt hat (bis auf nicht ins Gewicht fallende Ausnahmen). Außerdem bin ich sicher, dass das viel zu teuer würde. Aber darüber sollten sich Leute auslassen, die wirklich Ahnung davon haben. Antwort von kohlnickel Dann sieh dir mal die Hafte Nr.22 und 23 an, von Nickel gezeichnet und im Original farbig ! |
@Xury: hattest Du die Hefte von Arotal vergessen, oder zählen die nicht zur "offiziellen" Reihe?
Die habe ich nämlich seit Monaten im CMP, und die will keiner haben :weissnix: :wink: |
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@kohlnickel: könntest Du bitte, wenn Du zitierst, die eckigen Klammern stehen lassen?
Sonst wird das echt unübersichtlich. Das Zitat geht los mit [QUOTE] und endet mit einem /QUOTE in den eckigen Klammern. Alles was Du dazwischen nicht zitieren möchtest, kannst du entfernen, nur nicht die Klammern. :wink: |
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Wenn du Hilfe zum Forum brauchst kannst du mich gerne anrufen, kohlnickel.
Ich erkäre dir das gerne. Meine Rufnummer findest du im ComicMarktplatz-Impresseum unter Support. :da: ... http://www.comicmarktplatz.de/imprint |
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Nun gibt es ja sowohl gut wie auch schlechte Einfärbungen. Und in den 70er Jahren wurden wohl popige Einfärbungen anstelle von dezenten bevorzugt.
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Ich denke dass eine Robinson Edel-Serie, in einer Ausführung und Format so wie die Prinz Eisenherz vom Bocola-Verlag sehr wohl ein Verkaufserfolg wäre. sie dürften natürlich nicht wie die Arotalhefte gestaltet sein. Nur eine Luxusausführung hätte eine Chance ! Die würden bestimmt nicht nur von alten Säcken gekauft. |
Du glaubst jetzt nicht im Ernst, dass der Bocola-Eisenherz (oder überhaupt ne Luxusedition) von 'jungen Säcken' gekauft wird?!?
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Um Gottes Willen! Jetzt noch neben Farbe, die Nickel nicht wollte, auch noch das Format aufblasen??! Sorry, aber zu so Bei Prinz Eisenherz dient das große Format ja eher als Annäherung an die Originalgröße (für mich das Zeitungsformat als Originalveröffentlichung, Fosters gezeichnete Originale sind ja noch größer). Aber bei Nickel? Das Meiste, was er gezeichnet hat, war für das Hefterl-Format geschaffen worden. |
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Wir sollten einmal bei den Realitäten bleiben. Der Robinson ist bereits mehrfach nachgedruckt worden. Alle diese Nachdrucke sind für relativ wenig Geld noch antiquarisch zu erwerben. Selbst die Originale dürften mit einiger Mühe noch komplett für einen Sammler erreichbar sein.
Der Erfolg des "Winnetous" von Nickel erklärt sich durch die an die Grünen Karl May Bände angelegte traditionelle Aufmachung des Bandes. Die Karl May Fans sind sehr zahlungswillig und 200,00 € für einen Band ist unter diesen Sammlern nicht viel Geld. Da gibt es ganz andere Objekte die zu ganz anderen Preisen gehandelt werden. Ich sehe allerdings nicht so die Masse der Kaufwilligen Robinsonfreunde. Daher dürfte eine Robinsonreihe schon größere Überlegungen bei einem Verleger bewirken. Sicherlich kommt es bei einer möglichen Veröffentlichung auf die Aufmachung drauf an. Für mich wäre ein eingefärbter Robinson ein größerer Kaufanreiz wie ein schwarz-weiß gestalteter Robinson. In wie weit dies eine Auswirkung auf mögliche Käufen haben wird kann ich nicht beurteilen. Natürlich würde ich mir auch schöne redaktionelle Beiträge wünsche, die den Robinson einmal mit ganz anderen Augen betrachten würden wie die bisherigen Beiträge die fast ausschließlich von Detlef Lorenz sind. Aber bis heute habe ich keine Ahnung wer solche Beiträge schreiben könnte. Wäre vielleicht eine Aufgabe für Andreas Knigge, Eckhard Sackmann oder Gerhard Förster. Natürlich gehören auch Detlefs Beiträge in eine solche Ausgabe, aber seine Ansicht ist bekannt und vielfach nachzulesen. Artikel über Robinson Norbert Aping: “Robinson” in Comixene 32, 1980 Hartmut Becker; “Robinson Sonderheft” in Comixene 41, 1981 Dieter Böhm; "Robinson ¬ das deutsche Abenteuerepos" in Comic Stern 13, 1984 Bernd Dolle-Weinkauff: Comics – Geschichte einer populären Literaturform in Deutschland seit 1945, Belz 1990 Gerhard Förster; „Interview mit Helmut Nickel“ in Sprechblase 99, 1989 Gerhard Förster: „Phänomen Helmut Nickel „ in Sprechblase 217, 2010 Günter Hermann; „ An Tausend Lagerfeuern – Robinson und die Völkerverständigung“ in Sprechblase 25, 1980 Knut Hickethier und Wolf-Dieter Lützen; „Interview mit Dr. Helmut Nickel“ in Comixene Paperback 4, 1977 Dietmar Kanzer; „Plagiate in Sprechblase“ Nr. 18, 1979 Andreas C. Knigge: Fortsetzung folgt – Comic Kulur in Deutschland, Ullstein 1986 Knut Hickethier: „Robinson und Robinsonaden in den literarischen Medien – Nachahmung, Adaption, literarische Verwertung“ in Literatur in den Massenmedien (Herausgegeben von Knilli, Hickethier und Lützen, Reihe Hanser Medien 1976 Detlef Lorenz; „ Robinson – Eine Deutsche Comic-Serie“ in Sprechblase Nr. 14, 1978 Detlef Lorenz; Gerhard Förster; „ Der Inhalt der Robinson“ Serie in Sprechblase 99, 1989 Detlef Lorenz; „Chronologische Titelauflistung aller Nickel-Erstdrucke“ in Sprechblase 99, 1989 Detlef Lorenz; „Robinson“ in Sprechblase 135, 1994 Detlef Lorenz; „Robinson in Sprechblase“ 154, 1997 Detlef Lorenz; „Helmut Nickel in Comixene“ 10, 1976 Detlef Lorenz; „Helmut Nickel – Ein Porträt von Detlef Lorenz“ in Comixene Paperback 5, 1978 Detlef Lorenz: „Literatur und Geschichte auf Comic Art“ in Hugh! Winnetou – Eine Hommage an Karl May und Helmut Nickel, Edition 52, 2011 Norbert Aping und Dieter Böhms Artikel kann ich ebenso gut in einem solchen Reprint vorstellen, aber es wäre auch schön neue Gesichtspunkte von anderen Autoren kennen zu lernen. Für mich ist es schwer vorstellbar das der "Robinson" in welcher Form auch immer ein junges Publikum unter 40 Jahren erreicht. |
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Die anderen eher so 40 - 50 und damit immerhin jünger als die meistender enthaltenen Comic-Seiten selbst. Aber "Eisenherz" ist in der Tat eine andere Hausnummer als der Nickel-Robinson, wesentlich mehr in der Kultur verankert und für ein deutlich größeres Publikum interessant. Ganz allgemein finde ich es aber doch immer wieder erstaunlich, dass begeisterte Fans tatsächlich meinen die Erfolgsaussichten ihres Wunschprojektes besser einschätzen zu können als etwa Verleger mit jahrzehntelanger Erfahrung. Und eine Frage hätte ich auch noch: Für mich waren ja in der Tat die Arotal-Hefte in den 70ern meine erste Berührung mit dieser Version des "Robinson" (hab mich als 10jähriger über den vielen Text gewundert und gefragt, wann denn die Titelfigur endlich auf ihrer berühmten Insel landet). Welchen Originalheften entspricht denn aber der Inhalt dieser neun Hefte? Hat man da tatsächlich mit der ursprünglichen Nr. 1 begonnen? |
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Ja, Heft 1 entspricht der Nummer 1 des Originals.
Der Arotal Verlag hielt auch nach Éinstellung der Reihe weiterhin die Rechte am Robinson und vergab Lizenzen sowohl an Hethke wie auch an Becker und Knigge. Es ist bedauerlich das von der Edition bei Becker und Knigge nur zwei Bände erschienen. Von der Qualität der Hefte war sie dem ersten Hethke Nachdruck bis auf den Punkt der Cover eindeutig überlegen. Aus wenigen kryptischen Aussagen von Hethke in den frühen Ausgaben der Sprechblase kann man entnehmen das der erste Nachdruck wohl nicht so recht gelaufen ist. |
Nachschlag zu meinem letzten Beitrag in dieser unendlichen Diskussion:
Nein, ich glaube nicht an einen erneuten erfolgversprechenden Nachdruck der Robinson-Reihe - gleich ob als Hefte, Alben, Bücher, Edelbücher, Luxusausgaben. Es würde dabei eher die Gefahr bestehen, dass sich ein Verlag daran verhebt, als das es ein Erfolg wird, Punkt! |
Doch, ich besitze sie zwar nicht mehr, aber ich kann mich an Heft 9 "Die Insel" erinnern und dachte damals: Endlich! - doch dann war mit der Serie ja auch schon Schluß. :weissnix:
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Wir sollten alle froh sein wenn es Achin Danz hinbekommt den Robinson sowohl als Piccolo wie auch als Großband abzuschließen. Eine Lösung von der nur die Piccolofreunde etwas haben würde mir nicht gefallen.
Detlef, hast du eine Ahnung welche Robinson Cover nach 125 noch von Nickel gezeichnet sind? Das wäre doch sicherlich ein schönes Thema für einen Beitrag hier im Forum! |
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was ist denn dann mit den Covern ab 126? Wurden da Bilder aus den Geschichten herangezogen?
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Weniger kompliziert ausgedrückt: Gut. Die (in doppelter Hinsicht) Ausnahme, die die Regel bestätigt... |
Das sind, möglicherweise bis auf wenige Ausnahmen, alles aufgeblasene Zeichnungen. Wiso, weshalb, warum :weissnix:
(hat nichts mit Beitrag # 101 zu tun, der kam nur dazwischen) |
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