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Maxithecat 24.09.2009 19:05

Danke! :wink:

Servalan 24.09.2009 20:01

Grüße von Buster Keaton
 
Zitat:

Zitat von detlef lorenz (Beitrag 277373)
"Die Schlacht im Nebel" zeigt eine Episode in Tennessee, in der Nähe von Chattanooga ( ...Choo Choo, von Glen Miller) und zwar die Erstürmung des Lookout Mountain. Dieser Berg, der den damaligen Eisenbahnknotenpunkt der Südstaaten überragt und beherrscht, war ein kriegsentscheidender Punkt.

Das müßte derselbe Punkt sein, an dem Buster Keaton, der kriegbedingt nicht eingezogen wurde und vor seiner Liebsten deswegen als Feigling dasteht, mit seiner Lok "The General" (im gleichnamigen Stummfilm-Klassiker) entscheidend eingreift. - Wurde diese Bürgerkriegsepisode nicht auch in einem Blueberry-Spinoff benutzt?

zaktuell 25.09.2009 01:28

Zitat:

Im vierten von Colin Wilson gezeichneten Band der Jugend von Blueberry taucht auf Seite 36A das Stummfilm-Genie Buster Keaton ('der Mann der niemals lachte') auf. Wilson erklärt dazu im Interview: "Ich war schon immer ein Keaton Fan und als François Corteggiani vorschlug ihn bei Gnadenlose Jagd einzuarbeiten, hielt ich das für eine gute Idee. Jean-Michel Charlier hatte dieselbe Bürgerkriegsepisode als Ausgangspunkt für Todesmission in Georgia genommen, die Buster Keaton für The General [1926] benutzt hatte. Und obwohl beide Geschichten sowohl stilistisch als auch inhaltlich vollkommen unterschiedlich waren, passte es hervorragend, dass Buster Keaton in eine Gastrolle hineinschlüpfte. Schließlich hat mir The General auch als unschätzbare Referenzquelle für meine eigene Arbeit gedient. Darüber hinaus bin ich mir sicher, dass Jean-Michel ebenfalls zugestimmt hätte." (aus: Im Gespräch mit Colin Wilson, in: ZACK Dossier 1 - BLUEBERRY und der europäische Western-Comic, Mosaik Steinchen für Steinchen-Verlag, Berlin 2003, Seite 47)

Quelle: http://web.archive.org/web/200505160.../ze_schau.html

user06 26.09.2009 20:04

MAX COMICS (Panini) 30 Punisher "Die Auferstehung von Ma Gnucci". Die Geschichte ist so haarsträubender Unsinn, daß man nach Logiklöchern oder unklaren Motivationslagen einzelner Charaktere gar nicht erst fragt. ;) Stattdessen bleibt man einfach dran und geniesst. Einer der seltenen Comics der letzten Zeit, die ich in einem Rutsch durchgelesen und mich sehr amüsiert habe - Bestnote !:top:

Martin 27.09.2009 08:13

Zitat:

Zitat von detlef lorenz (Beitrag 277373)
Klasse!

Klasse, wie eigentlich alle Stroys, die den amerikanischen Bürgerkrieg zum Thema haben. Die meißten anderen, die im "Wilden Westen" spielen, sind überflüssig - finde ich.

Selten hat ein Semifunny geschichtliche Ereignisse so schonungslos behandelt, wie Die Blauen Boys. "Die Schlacht im Nebel" zeigt eine Episode in Tennessee, in der Nähe von Chattanooga ( ...Choo Choo, von Glen Miller) und zwar die Erstürmung des Lookout Mountain. Dieser Berg, der den damaligen Eisenbahnknotenpunkt der Südstaaten überragt und beherrscht, war ein kriegsentscheidender Punkt. Das hatten schon die Engländer bemerkt, als sie den Amerikanern ihre Unabhängigkeit nicht gönnen wollten und hier ihre letzte und entscheidende Schlacht verloren. Vor Jahren stand ich einmal da oben und habe die fantastische Aussicht genossen - nun gruselt es mir, sich vorzustellen, dass hier eine Schlacht stattgefunden hat, mit allen ihren entsetzlichen Folgen für die beteiligten Menschen.

Weshalb schreibe ich das so ausführlich, einmal ist darum von Maxithrecat zu recht drum gebeten worden und zum anderen würde ich es begrüßen, dass sich Eckart Schott entschließen könnte, ein - zwei Seiten für den geschichtlichen Hintergrund des jeweiligen Albums zur Verfügung zu stellen

zumindestens werden wohl bald 2 neue Alben erscheinen, Band 36 und ? 30 ? Nancy Hart

Detlef Lorenz 15.10.2009 17:08

Lest Ihr eigentlich keine Comics mehr, oder haben Euch keine gefallen, über die es sich lohnt, zu berichten?

Ich habe heute einen zwar nicht ganz aktuellen gelesen, aber empfehlenswert ist er trotzdem:

Franka, Der Flug der Atlantis.

Hier gehts um einen stinkreichen Reeder, der größte Probleme hatte, einzusehen, dass die Passagierschifffahrt über den Atlantik der Vergangenheit angehört. Und wenn doch mit dem Flugzeug, dann sollten die Passagiere wenigstens den Luxus genießen, den sie auf den Riesendampfern a la Titanic... oops, das war wohl kein gutes Beispiel, aber jedenfalls dort gewohnt waren.

Dann ging es um Erbschaft, Standesdünkel und ähnliche Verwicklungen. Franka geriet in diese Streitereien eher zufällig rein und half der etwa gleichaltrigen Enkelin des gerade verstorbenen Reeders sehr tatkräftig.

Franka hat sich zu einem der attraktivsten Semifunnys entwickelt - weiter so!

Servalan 15.10.2009 17:46

Michaël Matthys: La ville rouge (und Moloch)
 
Zitat:

Zitat von detlef lorenz (Beitrag 281480)
Lest Ihr eigentlich keine Comics mehr, oder haben Euch keine gefallen, über die es sich lohnt, zu berichten?

Woanders habe ich ja angemerkt, daß ich ziemlich obskure Sachen lese - Comics inklusive. Einer davon ist der oben erwähnte.

Matthys gehört zum Umfeld des belgischen FRMK-Kollektivs und veröffentlicht in dem Verlag. Auf den ersten Blick sehen seine Werke aus wie Comics, sie sind bloß schwieriger zu lesen: Eine Geschichte oder so gibt es nur rudimentär; eher sind das Comicessays oder experimentelle Reportagen. Für Fans der Frankobelgier ist er allerdings interessant, weil er sich mit wallonischen Denkmälern beschäftigt - Marcinelle, Charleroi ...

In Moloch geht es um einen namenlosen Journalisten, der das Stahlwerk Marcinelle besucht, um eine Reportage zu schreiben, das dieses gerade geschlossen wird. Die Industrieruine, die gerade von den letzten Kumpel demontiert wird, zeigt er metallisch verkratzten Bildern. Nur selten wird gesprochen; und der Journalist (wenn er denn einer ist?) erhält keine Antwort auf seine Frage, wieviele Leute an den Hochöfen ihre Leben verloren haben ... - Das Album (80-90 Seiten) erschien während der Dutrout-Prozesse, so daß sich noch andere Lesarten ergeben.

La ville rouge zeigt auf 158 Seiten rötlich und gelblich verschmierte Ansichten von Charleroi - im Stil der (Groß-)Stadtsymphonien von Ruttmann et al. oder der Bücher von Frans Masereel. Wie bei FM beginnt es auch hier mit der Einfahrt eines fahrenden Zuges (Zitat eines der ersten Filme). Die Stadt ist aber deutlich heruntergekommen, am Straßenrand betteln Leute und Jugendbanden ziehen durch die Straßen, Fabriken zerfallen am Straßenrand ... manches erinnert an Alex Barbiers Zyklus um den Bürgermeister. Zwischendurch gibt es teilweise unlesbare Textblöcke, ähnlich wie die Zwischentitel im Stummfilm. Gegen Ende tauchen mal Plakate für ein Rockkonzert im Juli 2005 auf, so daß sich diese Reise durch Charleroi datieren läßt ... Bisher habe ich den Band nur einmal gelesen. Dabei wird's nicht bleiben. Nach meiner (höchst subjektiven) Einschätzung ist das der Gegenband zum M-Komplex, dem Film von Fritz Lang und Thea von Harbou sowie dem Comic von Jon J. Muth: Eine gespenstische Atmosphäre macht es unmöglich, Rollen und Schuld zuzurechnen - Wer letztlich Täter und wer Opfer wird, entscheidet der Zufall ...

-------
zu den anderen: Vielleicht sind die im Messefieber? Mal abwarten, ob es hier nach Frankfurt reger zugeht.

Detlef Lorenz 20.10.2009 11:21

Habe heute morgen beim Frühstück* das neue Futurama Nr. 37 gelesen: eine köstlich Parodie auf die JSA, bzw. JLA und überhaupt das ganze Superheldengenre. :top:
Wie auch die Simpsons mehr als eine kurzweilige Unterhaltung - freue mich immer auf die neusten Ausgaben. :top:

*ja, ich lese beim Frühstück und ja, nur wenn ich das alleine tue. Da mache ich das dann aber ausgiebig :D
Bevorzugen tue ich dabei Hefte, denn Alben sind mir zu unhandlich, es sei denn, ich breche die Dinger auseinander :floet:

underduck 20.10.2009 11:30

Ähem ... Du kennst das Problem mit den Brötchenkrümeln, Fettflecken und Kaffeetassenkränzen bei der Zustandsbeschreibung?

Wie habe ich früher (in meiner aktiven Sammlerzeit) diese Leute gehasst. :ohnmacht:
Schlimmer waren nur noch die mit dem Namensstempel auf dem Cover und den Löchern für den Ordner. :D

Detlef Lorenz 20.10.2009 12:38

Zitat:

Zitat von underduck (Beitrag 282396)
Ähem ... Du kennst das Problem mit den Brötchenkrümeln, Fettflecken und Kaffeetassenkränzen bei der Zustandsbeschreibung? :D

Sicher! deshalb habe ich mir auch einen Tischnotenständer zugelegt, da passen die Hefte prima rein, liegen nicht auf dem Tisch und fettige Finger - okay, da benutze ich das "gute" Händchen zum Umblättern. :D
In den besagten Notenständer passen Alben natürlich nicht rein, entweder würden sie auseinanderplatzen, oder durch die starke Spannkraft immer wieder auf den Frühstückstisch mit allen seinen Folgen fallen, siehe oben. :wink:

Übrigens beabsichtige ich nicht meine Comics jemals wieder zu verkaufen, das habe ich vor 25 Jahren mit der Hälfte meiner Sammlung schon mal gemacht...Scheidung und alle unguten Folgen, die auch Comics betrafen, aber das ist eine andere Geschichte :nonono:

underduck 20.10.2009 13:18

Genau! So denken wir eingefleischten Sammler doch alle!
Aber nicht du wirst deine Comics verkaufen, detlef.

Comicnachlass wird idR von ganz anderen Personen an die Haie verhökert, als vom ErBlasser! :D

Detlef Lorenz 20.10.2009 13:29

Na ja, da ich hier öffentlich gemacht habe, wie ich mit meinen Comics umgehe, wird es für meinen Erben keine Probleme bereiten, die Dinger zu Spitzenpreisen zu verscherbeln. :D

Aber vielleicht behalten sie die Teile ja auch? :weissnix:

Armin Kranz 20.10.2009 16:14

Frisch ausgepackt und schon "an"gelesen :floet:

Das kleine Rockbuch :top::top::top:

Informativer und unterhaltsamer Überblick uber die Geschichte des Rock'n'Rolls. Nach Jahren sortiert listet der Autor Künstler, Schallplatten sowie kleine Anekdoten auf. Ich habe des öfteren herzhaft lachen müssen (dumme Todesfälle, brennende Klaviere ...). Für Alle die dieses Thema nicht zu Ernst nehmen :zwinker:

:bier:

Eldorado 20.10.2009 16:22

Yup, genau das gleiche Kleinod hab ich mir auch gerade in die Tüte mit der Aufschrift "mit nach Hause nehmen" gesteckt.

user06 20.10.2009 19:58

Zitat:

Zitat von detlef lorenz (Beitrag 282408)
Übrigens beabsichtige ich nicht meine Comics jemals wieder zu verkaufen, das habe ich vor 25 Jahren mit der Hälfte meiner Sammlung schon mal gemacht...Scheidung und alle unguten Folgen, die auch Comics betrafen, aber das ist eine andere Geschichte :nonono:

Du hattest - wahrscheinlich in diesem Zusammenhang - damals in einer Ausgabe des ERB-Fan einen Artikel darüber veröffentlicht, daß Du bei Deiner Tarzan Sammlung groß aussortiert hattest. Behalten hattest Du, wenn ich mich recht erinnere, nur die ersten 75 Tarzan Mondial Hefte und die Dieck und Pegasus Bücher.

Die Simpsons Comics sind, wie Futurama, eigentlich jeden Monat ein Lesetipp für mich. Dazu weisen sie das beste Preis-/Leistungsverhältnis am Markt auf.

Maxithecat 21.10.2009 19:46

Annihilation und Annihilation Conquest von Marvel
 
Ich habe in den letzten Tagen die Serien Annihilation und Annihilation Conquest von Marvel gelesen. Die erste Serie umfasste 4 TPBS, die zweite 6 TPBs incl. Prolog. Die Serien erschienen bereits 2007 bzw. 2008 ! ;)


Es ist eine SF-Saga in der zuerst eine Insekten-, später eine technokratische Intelligenz die Kree in einer anderen Galaxis übernehmen will. Die Schaffer dieser Erzählungen haben sich Marvel Helden aus den 70/80er Jahren bedient und eine wirklich klasse SF-Saga daraus gesponnen. :top:

Evtl. werden einigen die Namen Annihilus, Nova, Capt. Marvel, Thanos, Adam Warlock, High Evolutionary, Gamora, Ronan der Ankläger, Drax, ein Waschbär und ein sprechender Riesenbaum nichts sagen, aber die Serie ist überaus spannend und humorvoll geschrieben.

Es gilt in beiden Serien, die Auslöschung des gesamten Universums zu verhindern. Viele, viele Personen, die in Dtld. kaum bekannt sind, werden mit bekannten Charakteren wie Annihilus, Oberste Intelligenz oder Captain Marvel in eine Saga einbezogen, die ich (leider) erst in den letzten Tagen gelesen habe... :floet:

Spannend, humorvoll (auch etwas launig... :D ), manches mal ein bischen "kompliziert" erzählt (aber das gehört zur Erzählweise dazu!!!), ergeben eine gute Space Opera, die "leicht ausserhalb" der momentanen Kontinuität spielt, weil sie nicht (oder kaum!) die aktuellen Geschehnisse im Marvel Universum berührt und auch alleine gelesen werden kann.

Ca. 65-70 US Hefte sind enthalten. Die Story ist :top:, ebenfalls die Zeichnungen. Ok, ab und zu etwas dunkel gehalten... Da könnte man sich fragen, ober der Zeichner "überhaupt" etwas gezeichnet hat! :grins: Aber das ist die Ausnahme!!!

Zu bemängeln sind einige Panels, die farbig hinterlegt sind und manchmal nur schwer zu entziffern sind... :flop:


Für Quereinsteiger zu empfehlen, da vieles sich entweder selbst oder in den Anmerkungen erklärt wird.

Alles in Allem: zu empfehlen!!! :top: :top: :top::top: :top: :top:

buchsmurf 21.10.2009 20:34

Die Quelle der Götter
 
Eine kleine Empfehlung eines Fans von Peyo und seinen Werken,
die ich gerade gelesen habe:

Johann und Pfiffikus: "Die Quelle der Götter"

Sehr lustige Geschichte über "Immermüde Dorfbewohner"
zu dessen Rettung Johann und Pfiffikus Wasser aus der Quell
der Götter holen um das Dorf von dem bösen Zauber zu befreien. :top:

Insbesondere eine kleine Szene mit einem
Riesen der sich zum Schluss selber verprügelt ist sehr
gekonnt gezeichnet :lol7:

PS:
Also wer sich auch so schlapp fühlt wie die "Schlaffmützen" in dieser
Geschichte, sollte sich auch auf die Suche nach einer
geeigneten Quelle machen. :bier:

Detlef Lorenz 21.10.2009 23:13

Zitat:

Zitat von oesterreichliebhaber (Beitrag 282525)
Du hattest - wahrscheinlich in diesem Zusammenhang - damals in einer Ausgabe des ERB-Fan einen Artikel darüber veröffentlicht, daß Du bei Deiner Tarzan Sammlung groß aussortiert hattest. Behalten hattest Du, wenn ich mich recht erinnere, nur die ersten 75 Tarzan Mondial Hefte und die Dieck und Pegasus Bücher.


Dein Gedächnis ist erstaunlich, Du hast recht! Es waren auch nicht nur die Tarzan, sondern viele, viele weitere Hefte und ganze Serien :heul:

Du hast aber nicht selbst solch ein Schockerlebnis hinter Dir? :kratz:

user06 22.10.2009 05:36

Glücklicherweise nicht. ;) Allerdings musste ich um die finanziellen Ungleichgewichte einer zu teuren Partnerin ausgleichen zu können, vor zwei Jahren auch etliche qm² Comics auf die Schnelle verkaufen und bereue es auch heute noch. Stattdessen hätte ich mich früher von ihr trennen sollen...:nonono:
Ich habe die ERB-Fan nicht zum Erscheinungstermin gelesen, sondern erst Mitte der 90er in einem Rutsch. So gut ist mein Gedächtnis dann leider doch nicht. (Du schriebst außerdem noch "Ich bin jetzt stolzer Besitzer einer Sozialwohnung".)
Die ERB-Fan Sammlung wiederum habe ich später für kleines Geld bei Ebay verschenkt. Sie waren sehr anstrengend zu lesen, weil sie voller Tipp- und Rechtschreibfehler steckten. Und der Herausgeber wurde mir durch seinen Kommerzialsmus bei gleichzeitiger recht freier Erhaltungszustandinterpretation seiner Angebote - beides setzte er er später auf Ebay fort -immer unsympathischer.
Dein Buch "Alles über Tarzan" hätte ich behalten sollen, denn es war klasse. Vor allem die Abbildung der schönsten deutschen Bücher und Comics, die ich nie hatte und dort wenigstens betrachten konnte.

Detlef Lorenz 22.10.2009 09:14

Zitat:

Zitat von oesterreichliebhaber (Beitrag 282730)
(Du schriebst außerdem noch "Ich bin jetzt stolzer Besitzer einer Sozialwohnung".)
Dein Buch "Alles über Tarzan" hätte ich behalten sollen, denn es war klasse. Vor allem die Abbildung der schönsten deutschen Bücher und Comics, die ich nie hatte und dort wenigstens betrachten konnte.

Damit da keine Mißverständnisse auftreten: eine "Sozialwohnung" kann man natürlich nicht "besitzen", sondern höchstens mieten, was ich auch getan habe und noch heute darin sitze und meine Bücher- und Comicberge ständig umsortieren muß (wegen der "größe" der Wohnung). :flop:

"Alles über Tarzan" ist ein Langzeitplan von mir und Comic-etc, mal sehen, wann wir das angehen können. ;)

Hinnerk 22.10.2009 09:20

Zitat:

Zitat von detlef lorenz (Beitrag 282755)
"Alles über Tarzan" ist ein Langzeitplan von mir und Comic-etc, mal sehen, wann wir das angehen können. ;)

Wie unterscheiden sich eigentlich erste und zweite Auflage?

Detlef Lorenz 22.10.2009 10:00

Zitat:

Zitat von Hinnerk (Beitrag 282756)
Wie unterscheiden sich eigentlich erste und zweite Auflage?

Die 2. Auflage hat auf dem Buchrücken den Titel aufgedruckt, eigentlich auch auf der 1., aber beim Drucken und Binden ist was verrutscht und der Text wurde geschwärtzt, kann man erkennen.

Der eigentliche Unterschied ist natürlich im Inhalt, vergessene, oder übersehene Produkte sind eingefügt, Fehler berichtigt und alles auf den neusten Stand gebracht.

Ganz allgemein war aber eine so große Nachfrage, dass der Herausgeber in Zusammenarbeit mit Benedikt Taschen eine 2. Auflage startete, die 1.war ausverkauft. Das war übrigens eines des ersten Projekte von Benedikt, mit der er seine Weltkarriere als Verleger startete. :top:

zwergpinguin 22.10.2009 23:09

Zitat:

Zitat von detlef lorenz (Beitrag 282763)
Der eigentliche Unterschied ist natürlich im Inhalt, vergessene, oder übersehene Produkte sind eingefügt, Fehler berichtigt und alles auf den neusten Stand gebracht.

Mist, jetzt muß ich die 2.Auflage suchen. :grumpy:

Detlef Lorenz 22.10.2009 23:45

Zitat:

Zitat von zwergpinguin (Beitrag 282854)
Mist, jetzt muß ich die 2.Auflage suchen. :grumpy:

Der HSV hat 1:0 gewonnen :top: Bremen 2:2 verloren :wut: jedenfalls dem Spielverlauf nach und Hertha :heul:

Ach so ja, Tarzan: außer dem "schickeren" Äußeren (bedruckter Buchrücken), sind es knapp 2 Seiten, die angehängt worden sind. Im laufenden Text sind wahrscheinlich keine Änderungen vorgenommen worden. Ich gebe zu, es nicht mehr genau zu wissen, die 2. erschien 1982, und Thomas Ostwald, der Verleger, hat sicherlich aus Kostengründen den vorhandenen Satz der 1. übernommen, aber...müßte mal jemand Seite für Seite vergleichen :floet:

zwergpinguin 22.10.2009 23:47

Es geht mir vordringlich um die Comiclisten. Hast du da noch was geändert?


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