Es gibt auch Leute, die mögen reinweißes, gestrichenes Papier und kräftige Farben. Ich schätze mal grob, dass sich das die Waage hält. Von daher sagt das über einen Erfolg der Reihe nicht wirklich was aus. Du bist halt ein steiler Verfechter von mattem Papier, macht die Bände halt schnell dicker und von den Produktionskosten sogar etwas billiger. Hachette wird schon Gründe haben, weshalb sie das so machen wie sie es machen.

Ich habe gerade in dem Band Marvel Origins 19 – Iron Man 3 eine deutsche Erstveröffentlichung gefunden und zwar die 55 ( II ).

Da muss ich Dich leider enttäuschen. Williams hat die 5 Seiten in zwei Heften des Eisernen gebracht (Nr. 9 "Alles über den Eisernen" und 12 "Noch mehr über den Eisernen!" + "Pepper Potts' Pin-Up Seite").

:heul:
Ich bin enttäuscht.

Nee, klasse das du das so schnell richtig gestellt hast.
:top:

Die Iron Man Stories sind selbst für Altfans wie mich wirklich schwer verdauliche Kost, da im Prinzip in fast jedem Heft die gleiche Geschichte erzählt wird und es keinem der einfältigen Nebencharaktere irritiert, dass Tony Stark und sein Leibwächter nie gleichzeitig auftauchen.

Ersteres trifft zwar auf viele Superheldencomics zu, aber hier wird wird es extrem auffällig. Ständig zaubern die oft albernen Schurken irgendwelche technischen Gimmicks aus dem Hut, mit denen man Iron Man für kurze Zeit gefährlich wird, um dann von diesem auf gleiche Art besiegt zu werden. Von Superschurken will man da gar nicht reden. Diesbezüglich besitzt nur der Mandarin Format.

Wenn der geniale Gene Colan in einigen Bänden übernimmt, wird das Ganze wenigstens optisch deutlich ansprechender.

Die Geschichten werden ab Heft 56 schon deutlich besser.