Zitat:
|
Es war doch gerade Karneval... :floet:
Nimm ne Maske, setzt' dich vor den Spiegel und los gehts... ! DER kennt dich doch nicht! :D Mensch Thowi! Brauchste noch nen größeren Ast als Zaunpfahl! :wink: |
Zitat:
|
Eine Rezension würde mir sehr gefallen. Ich schick dir mal 'ne PN. Danke für das Angebot.
|
Zitat:
Gruß Rainer |
@ Rookie:
Bring mir bitte auch noch einen Komplettsatz 0-3 nach Leipzig mit! Gruß:flyer: |
Danke euch allen. So startet man doch gern in den Tag!;)
|
Zitat:
"Herr Hegenbarth, was planen Sie als Nächstes?" "Da muss ich lachen, das ist die Frage, die mir Journalisten IMMER stellen!" (Wer´s nicht kennt: Auszug aus einem Radiointerview mit Hannes Hegen, in welchem er dem Interviewer das Interview nur gestattet hatte, nachdem er selbst die Fragen aufgeschrieben hatte.) P.S.: Das Finanzielle regeln wir nächste Woche in Leipzig, Rookie. |
Die Bände sind heute angekommen. Leider habe ich sie nur durchgeblättert. :top: :top: :top:
Von der Qualität der Geschichten und den Zeichnungen kannst Du mit professionellen Zeichnern durchaus mithalten. Ich glaube, daß der wunde Punkt der Virtonauten von Remory im Erscheinungsrhythmus liegt: Ein Heft pro Jahr ist zu wenig; da kann es vorkommen, daß einige zu schnell vergessen, was Du bietest, einfach weil das Angebot zu groß ist. Bände von Manga-Serien werden ja alle zwei bis sechs Monate veröffentlicht, Hefte wie Mosaik monatlich und sogar die meisten frankobelgischen Albenserien erscheinen einmal im Jahr (dann allerdings mit 48 bis mittlerweile 80 Seiten). Bei Gelegenheit könnte ich mir einen Sammelband von 150-200 Seiten gut vorstellen, der vielleicht bei einem angestammten Verlag (zum Beispiel Edition 52) erscheint ... Nur müßte da jedes mal von vorne angefangen werden: Wenn solche Sammelbände mit story arcs bloß alle acht bis zehn Jahre herauskommen, hat sich jedes mal der Markt völlig verändert ... Apropos Mosaik: Digedags oder Abrafaxe? Du bist sicher noch mit den klassischen Hannes Hegen-Geschichten aufgewachsen, oder? |
Ja, da hast du sicher recht, Servalan. Gib mir noch zwei Zeichner oder einen Sponsor, der meinen Lebensunterhalt sichert, dann kann ich die Hefte vierteljährlich machen.:D
Und es stimmt mit dem Mosaik von HH bin ich aufgewachsen. Heute lese ich anderes Zeugs. Vornehmlich Graphic Novels, aber auch Bone - Blankets - Maus - Little Nemo - Tim & Struppi - Mit Mantel und Degen - Skydoll - Monster Allergy hat mich begeistert. Im Moment lese ich "Jenseits". All das beeinflusst mich natürlich auch. |
Thematisch müßte Dich der frühe Blake und Mortimer: Das Geheimnis der großen Pyramide interessieren. In dem Zweiteiler von Edgar P. Jacobs aus den Jahren 1954/55 geht es auch um den Ketzerkönig Echnaton; vielleicht findest Du jemanden, der Dir die Bände leiht, um sie mal gelesen zu haben.
|
Noch ein Tipp für dich, Rookie: GEOlino extra, aktuelle Ausgabe: DAS ALTE ÄGYPTEN. Sind sogar schöne Illus von Simon Schwartz drin.
|
Mosaik fand und finde ich interessant, aber als Sammelgebiet war es mir dann doch zu umfangreich. :rolleye:
Durch Bücher und Artikel von Gerd Lettkemann über DDR-Comics im allgemeinen sowie seine Beiträge für das Lexikon der Comics habe ich ein gewisses Grundwissen, das beispielsweise durch die Beiträge in Eckart Sackmanns Deutsche Comicforschung-Reihe nach und nach ergänzt wird. Zwei Digedag-Sammelbände aus der Amerika-Reihe (die alte Ausgabe) habe ich in meiner Sammlung und mit Vergnügen gelesen. Die Bände habe ich Second Hand erstanden, von jemandem, der weltanschauliche Verbindungen zur DDR hat(te). In den siebziger Jahren hätten mir meine lieben Eltern den Garaus gemacht, wenn ich mit solchen Sachen aufgekreuzt wäre ... :floet: |
@Thowi, danke für den Tipp. Ich kaufe mir hin und wieder das Geolino. Die Februar Ausgabe brachte etwas über den Mars. Da musste ich natürlich sofort zugreifen. ;)
@Servalan, ich halte das Mosaik von HH für einen der deutschen Klassiker. Als Kind hab ich die Hefte verschlungen. Aber ich hätte sicher auch Tim & Struppi gemocht, wenn ich da schon die Gelegenheit gehabt hätte, die Alben lesen zu können. Blake und Mortimer kenne ich. Das geht ja auch in die Richtung Ligne Claire. Interssieren würde mich die Ägypten -Serie "Nofret" von Sussi Bech. Leider noch nicht auf deutsch erschienen. Ich hab davon 10 Bände zuhause und kann mich nur an den Zeichnungen ergötzen. http://www.nofret.dk/ Die Ägypten Serie der Abrafaxe ist auch Comic vom Feinsten. |
Bei Splitter gibt's zurzeit auch was zum Thema Ägypten.
Heißt "Ishanti" und ist von Crisse und Besson. Darin geht's um eine junge Tempeltänzerin. Ich find's nicht schlecht. :flyer: |
Da könnte Dich auch dieses Buch interessieren:
Amarna. Lebensräume – Lebensbilder – Weltbilder von Christan Tietze, z.B. bei www.verlag-michael-haase.de zu beziehen. Das war ein Begleitband zu einer entsprechenden Ausstellung im Römisch-Germanischen Museum in Köln 2008 (die ich leider verpasst habe). |
Danke für die Tipps. Bei Splitter werde ich mal reinschauen, wenn ich das nächste Mal beim Comichändler bin.
Das Armana Buch hat zumindest viel Bildmaterial. Das wäre vielleicht was. Da kommt im Mai eine Neuauflage raus. Die Ausstellung habe ich leider auch nicht gesehen, aber die sollen da auch sehr schöne Holzmodelle von Gebäuden aus Achetaton gezeigt haben. |
Zitat:
Zitat:
Die Dänin Sussi Bech interessiert mich auch. Wenn ich mal einen Ausflug nach Dänemark mache, werde ich mir sicher das eine oder andere von ihr mitnehmen. Sie hat ja inzwischen eine Menge Titel vorzuweisen. Meine beiden Digedag-Bände sind folgende: New Orleans und die Pirateninsel ... |
Zitat:
Dazu hat Rookie übrigens auch ein eigenes Heft gestaltet. :flyer: |
Dr Who: Die Pyramiden des Mars (UK 1975)
Du bist übrigens nicht der erste, der den Mars mit Ägypten verknüpft hat. In der britischen Science Fiction-Serie gibt es eine vierteilige Episode mit dem Titel The Pyramids of Mars.
http://en.wikipedia.org/wiki/Pyramids_of_Mars Weitere beliebte Themen in Sachen Ägyptologie sind neben der Amarna-Zeit ja die biblische Episode um Joseph und seine Brüder (siehe den großen Roman von Thomas Mann) sowie Moses und der Auszug aus Ägypten. Falls Du Lektüre dazu suchst: Jacques Martin: Keos (eine Comic-Serie, die ersten Bände liegen auch auf deutsch vor) Théophile Gautier: Roman de la momie (1854), Der Roman der Mumie |
Jetzt hast du wieder in einer alten Wunde gerührt:
Dr. Who wird in Deutschland sträflich vernachlässigt!!!! :flyer: |
:kratz: ... vielleicht taucht in der Virtonauten-Saga mal eine TARDIS auf. Gewisse Ähnlichkeiten mit dem Virtomaten lassen sich ja nicht leugnen, allerdings sind Xi, Tau und Omikron gewiß keine Timelords. Bei Echnaton, Nerd Geek und Prof. Wombelrata könnte ich mir das schon eher vorstellen ...
|
Hm... das klingt irgendwie wie eine Mischung aus Stargate und Indianer Jones.:D
Die Virtonauten haben ja eine andere Intention. Da geht es ja um historische Begebenheiten,die sich wirklich so zugetragen haben könnten bzw. um historisch verbürgte Persönlichkeiten. Ägypten und Mars ist ja nicht so weit hergeholt. Der Name Kairo geht ja auf (el-Kahir) zurück, das die Konstellation des Mars bezeichnet. Und in der Cydonia Region gibt es ja auch neben dem Marsgesicht die Pyramiden.:grins: Ich glaub insgesamt sind die Virtonauten doch bodenständiger, obwohl natürlich auch ein bisschen Scifi dabei ist. Dieses Keos sieht Klasse aus. Kannte ich noch nicht. Da werde ich wohl zugreifen. Was ist TARDIS? Hier mal zwischendurch was zum Anschauen aus Heft 4. http://www.remory-comic.de/scribble_seite10.jpghttp://www.remory-comic.de/scribble_seite12.jpg |
Jacques Martin ist wie Edgar P. Jacobs quasi ein Schüler von Hergé, beide gehören zur Ligne Claire / Brüsseler Schule des Vaters von Tim und Struppi sowie von Quick und Flupke (Stupps und Steppke), nicht zu vergessen Jo, Zette und Jocko (Jo, Jette und Jocko).
Der vor wenigen Wochen verstorbene Martin ist praktisch der Historiker der frankobelgischen Comics: Von der Antike bis ins feudale Frankreich hat er Serien gestaltet. Niemand verlangt von Dir, Dr Who nachzuahmen. Geh ruhig Deinen Weg weiter. Mit dem Wissen über das, was es sonst noch gibt, dürfte es aber leichter sein, mit dem Publikum (ergo möglichen Käufern) ins Gespräch zu kommen und ihnen genauer zu vermitteln, in welche Richtung Du gehst. Deine Verbindung zwischen gediegenem Wissen und gelungener Unterhaltung ist das klassische Programm guter Kindercomics. Da befindest Du Dich in bester Gesellschaft! TARDIS ist die Zeitreisemaschine des Timelords Dr Who, die wie eine blaue Zelle der britischen Polizei aussieht. Äußerlich ähnelt das Teil einer gewöhnlichen roten Telefonzelle (die sind meines Wissens inzwischen abgeschafft); gedacht waren diese Zellen allerdings als vorläufiger Knast, um Gefangene zwischendurch zu sichern, bis sie zur Wache kommen. Das hervorstechendste Merkmal der TARDIS ist ihre Größe: Von außen kaum größer als eine Telefonzelle, von Innen aber ein geräumiges Raumzeitreisegerät. |
Zitat:
Sie zählte ursprünglich zum Bildungsfernsehen der BBC für Kinder. Wahrscheinlich wurden Teile der (neuen, aktuellen) Serie deshalb in Deutschland im Nachmittagsprogramm gezeigt und fielen beim kindlichen Publikum durch. Man hatte hierzulande nicht geschnallt, dass sich "Dr Who" zu einer der besten Sci-Fi-Serien der Welt gemausert hatte. Mit erwachsenem Publikum, wohlgemerkt. Armes Deutschland. :flyer: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:10 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright: www.sammlerforen.net