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Ich denke danach wird das Experiment Schweiger-Tatort wohl auch ein Ende haben. Freue mich auf den nächsten Kiel-Tatort, momentan das Beste was der Tatort zu bieten hat. :top: |
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Mein Favorit der Neuzeit kommt aus Münster, gefolgt von Köln. Gaaanz weit hinten kommt der Baller-Tatort (Bumm Bumm, Peng Paaaf!) von Til Schweiger. Der wurde mMn bisher nur getoppt von dem Tatort mit Martin Wuttke als Martin Wuttke in "Wer bin ich?", vom 27.12.2015. Das war der schlimmste Tatort an den ich mich erinnern kann. |
Dieses nervige Dauerspamming im Abendprogramm geht mir auf den Keks. Die Tschiller-Tatorte waren immer mehr Fantasy als Krimi: Schweiger konnte sich Freiheiten herausnehmen, bei denen echte Polizisten schon längst geschaßt oder in der Versenkung (Asservatenkammer zum Beispiel) verschwunden wären. Aber der 3. Teil strotzte vor Logiklöchern, die auch das Tempo nicht retten konnte. Da sich die Astan-Tschiller-Fehde endlos dehnt und mehr in Richtung Western driftet (Papa rächt seine Familie), verscherzt er sich nach und nach meine geringen Sympathien.
In Sachen Werbung empfinde ich das als Stalking. Wahrscheinlich bin ich nicht allein, die dadurch mehr vergrätzt als gewonnen wird. Til Schweiger und die ARD haben den Bogen eindeutig überspannt. Der Kino-Tatort könnte auch zum grandiosen Flop werden. Und wer Honig im Kopf mochte, wird nicht unbedingt in "Off Duty" gehen. |
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Ich kann mir denken, daß eni Teil des Publikums erleichtert aufatmet und froh ist, Til Schweiger nicht mehr sehen zu müssen. Ich werde ihn nicht vermissen. Wenn "Off Duty" über den Sender geht (wann immer das sein wird), dann werde ich mir das überlegen ... und möglicherweise lieber etwas anderes sehen. |
Die Schweiger Tatorte sind die ersten die ich seit Schimanski wieder ganz gesehen haben.
Einen "normalen" Tatort nutze ich höchstens als Einschlafhilfe. Til kann eh machen was er will. Ob nun erfolgreiche Unterhaltungsfilme, Anspruchsvolle Filme oder Action. Wer ihn nicht mag, hackt eh auf alles rum. Und die kritisierte Grundstock Handlung - Afganische, russische und kurdische Mafia die seit 1990 komplett den Kiez (Drogen und Huren) übernommen haben /Hafen,Elbvertiefung / Gekaufte Politiker - trifft wahrscheinlich so gut in der Grundstory, dass die meisten dass lieber als SF sehen WOLLEN. ...und jetzt für die, die sich den Spaß am Tatort trotzdem nicht haben nehmen lassen: Hat sie ihn gestoßen oder nicht? |
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Und wenn schon, dann grammimathekalisch so: "Wer ihn nicht mag, packt eh auf alles Rum". :saeufer: :zwinker::grins: |
Naja, bei dem was unser Kister Hulk von sich gibt, kann man schon glauben es ist etwas persönliches. Vielleicht auch der Bayrische Umgangston.
Egal, das der Tatort aus Münster sehr gut ist, da bin ich bei Lothar, aber Köln? Vor 15 Jahren vielleicht, inzwischen taugt auch das als Einschlafhilfe. Hamburg und Tschiller hat einfach das was auch International erfolgreich ist, und wenn selbst meine 80 Jährige Mutter meint endlich war im Tatort mal wieder was los, dann haben die Macher nicht so falsch gelegen. |
Hat sie ihn gestoßen oder ist er selbst gesprungen ?
Durch seinen Tod wurden die Geiseln und der Kollege gerettet. Was meint ihr? PS: Ich schaue tatsächlich die Rostocker Ermittler bei der Konkurrenz - Polizeiruf 110 Bukow und König. Die finde ich einfach gut. Und einen Polizisten der im Auto wohnen muss ist auch nicht gewöhnlich. |
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Ich mag Schweiger als Schauspieler noch nie sonderlich, aber bei mir hat er seit einiger Zeit einen Bonus, als er sich mit Rechten angelegt hat. |
Deinem letzten Satz stimme ich voll und ganz zu! :top:
Damit sollte es das zu diesem Thema hier im Öffentlichen aber auch schon gewesen sein. Sonst wird mir das hier zu politisch. @FrankDrake: ist deine Mama auch etwas schwerhörig und schläft, wie meine auch, vor dem Kasten regelmässig ein? :D Da ist die Rumballerei:killer: schon ein echter Mütterchen-Muntermacher ... |
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Der Typ ist mittlerweile Geschäftsmann durch und durch und versucht Familie und Freunde in "seinen" Filmen unterzubringen. Er beschimpft normale Leute, die anderer/kritischerer Ansicht als die Merkel-Kommt nur alle her-Meinung haben als rechts und rassistisch, was ihm zum Glück ein dicke Anzeige brachte. Sein ach so soziales Engagement bezügl. Flüchtlingen und der Plan ein großes Flüchtlingsheim zu bauen fand ja auch ein jähes Ende als die erwarteten Spenden und die Abschreibungsmöglichkeiten etc. sich nicht wie geplant für ihn gelohnt hätten |
... und jetzt gallopiert das Thema genau in die falsche Richtung.
Muss ich es wirklich auf die interne Ebene schieben? |
mir ging es nur um die mMn nicht vorhandene schauspielerische Leistung - die Mimik ist so eingefroren und nichtssagend wie bei einer Echse.
Der andere Punkt ist der menschliche Teil. Wenn jemand Gutes tun will muß er es nicht jedes Mal mit Medientamtam verbreiten, damit es ja alle mitbekommen. Andere Promis propagieren ihre Steuerabschreibungen etwas dezenter Zusatz: Ich muß Filmechsen in Schutz nehmen. Bei den alten Godzilla Filmen hatte die Echse mehr Mimik |
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Ich stimme underduck zu: Hier sollte es um den Tatort gehen und nicht darum, ob und warum uns dieser oder jener Schauspieler unsympathisch ist. Zurück zum Thema ... |
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Ich habe die Filme doch nur stellenweise in den Videos durchgezappt. Mein Bild von diesen ultrabrutalen Tatortfolgen beschränkt sich auf die Gewaltszenen, die ich recht schnell gefunden habe.
Aber um auf den Sturz kurz einzugehen. Ich denke, er hat feigen Selbstmord begangen, da er kurz zuvor Kinderf***er genannt wurde. |
Hier der ...Beitrag von thetifcat vor seiner Selbst-Löschung ... :zwinker:
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Ich fand die Schweiger Tatorte gelungen... Wollte Action haben und bekam genau das, und das sehr unterhaltsam.
Neben dem Dortmunder Tatort echt ein Highlight. Zum Innensenator: Die feige Ratte ist gesprungen. |
Er hatte ganz verkrampft sein Handy in der Hand als er unten aufschlug. Und er machte eigentlich nicht den Eindruck ihr wegen dem NS-Video glauben zu wollen. Das sie es nicht gezeigt hatten, kann natürlich sein dass der Regisseur den "Schockmoment" haben wollte. Vielleicht liege ich ja falsch.
Der erste Teil war vom Action an die Die Hard Filme angelegt. Der zweite ziemlich offensichtlich an die 24er Serie. Dazu passte auch die schwache Filmtochter (wie bei 24). Das Ende mit 4 Spielorte und drei davon mit Todesgefahr, obwohl dann ausgerechnet die 4te den Tod am Tatort hatte, fand ich sehr spannend. Ich hätte diesen Tatort auch den Tod des Kollegen Gümmer zugetraut – jedenfalls in den Spannungsgeladen ende. Ich fand die Regieleistung sehr gut. Nicht gefallen hat mir der Tod des Streetworkers im ersten Teil. Ich mochte die Figur, hätte sie gerne ausgebaut gesehen. Die vier Schauspieler die am Ende des ersten Teils die vier Russen mimen sollten fand ich allerdings sehr schwach. Helene war gar nicht so schlecht. Besonders als sie dann endlich zu der Familie von Tschiller sprach fand ich sie überzeugend. Die Idee mit der Geiselnahme im Studio fand ich klasse. Habt ihr eigentlich mitbekommen dass Frühstückkommentatorin Anna Planken auch eine schöne Szene hatte?! Durch die vertrauten Gesichter gab es doch gute weitere Identifikationsmöglichkeiten, mal abgesehen von Hamburg. Und Frau Rakers hat auch ganz gut erschrocken in die Kamera geschaut. |
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Der Senator hatte keinen Ausweg - lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende ... Aber das halte ich für Nebelkerzen. Bei der MEK, dem LKA und den anderen wichtigen Polizeieinheiten wimmelt es von Maulwürfen - und wohl auch beim NDR: Waren die erschossenen Geiseln die Insider oder die beiden, die freigelassen worden sind? Ist der MEK-Leiter, der den Transport organisiert hat, auch eine Ratte? Wie hängen Medien, Politik und organisierte Kriminalität zusammen? Das halte ich für die entscheidende Frage. |
Geiseln? Das waren doch zwei der Geiselnehmer die von ihren Anführer erschossen wurden. Oder habe ich da was falsch gesehen? Die beiden die freigelassen wurden waren die Schwangere und der extrem Ängstliche.
Den MEK-Leiter sehe ich auch als zweiten Maulwurf. Denn einige Anrufe betreffen des Ablaufes kamen ja nicht beim Senator an oder wurden von ihm geführt. Besonders nachdem er tot war. :zwinker: Und ich vermute dass der MEK-Leiter jener war der die Hubschrauberaktion und Eliminierung von Gümmer abblies. So wie Aufgabe der Geiselnahme und Ermordung der Kollegen. |
Bei der Szene fand ich Kamera und Schnitt entlarvend: Zuerst sieht es so aus, als ob der Geiselnehmer die zitternden Geiseln ins Visier nimmt, aber dann folgt ein Schnitt auf den Flur. Zwei Schüsse fallen, und dann sind zwei Leichen da, obwohl die Geiseln noch leben.
Wer die letzten Jahre Tatort gesehen hat, konnte denken, hier wird "Frohe Ostern, Falke" zitiert. Dort nutzt ein Agent Provokateur einige Idealisten als nützliche Idioten und zieht mit ihnen eine Geiselnahme durch. Natürlich verspricht er ihnen, daß das unblutig abläuft, und nachdem es kein Zurück mehr gibt, sind seine Komplizen bessere Geiseln. Bei "Fegefeuer" werden die Mitwisser ebenso ausgeschaltet. Echte Geiselnehmer in dem Sinn sind dann nun noch der Mann am Telefon und sein Adjutant. Der Rest wurde gebraucht, weil das ein Kommandounternehmen mit hoher Geiselzahl war und diente als mögliches Kanonenfutter. |
einige Kommentare aus dem Netz zum Tatort und den Darstellern
http://www.huffingtonpost.de/2016/01...dehpmg00000002 Zitat:
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:kratz: Na ja, Mähdrescher in Moskau ... ob "Tatort21" so ähnlich wird wie Stuttgart21: wir untertunneln und hoffen, daß wir nicht absaufen. Mit dem Tieferlegen hat Manta-Manni ja Erfahrung. :floet:
Trailer vom Euro-Trash |
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