Okay, die Neider und Hater rund um die "Piccolo Enzyklopädie"...
Wer aber 25 Euro für ein Buch ausgegeben hat, will doch wohl eher seine Freude daran haben und es nicht (wie ich) wegen der unattraktiven Gestaltung sofort wieder zuschlagen. Neue Erkenntnisse hatte ich gar nicht erwartet. Aber, dass der Nickel Text nicht damit abschließt, dass Helmut Nickel hochbetagt für die Sammlerszene rund 60 Jahre später einen Abschluss mit Heft 126 geschaffen hat...:nonono: |
Was den Recycling-Vorwurf angeht, ich persönlich finde daran nichts Sittenwidriges, ich selbst trage mich mit einer ähnlichen vagen Absicht in Almanachform.
Auch mein Lassiter-Artikel aus der SB von anno Tobak soll in naher Zukunft in den "Blättern für Volksliteratur" recycelt werden. Wenn mich jemand nach Tarzan-Sekundärliteratur fragen würde, würde ich auch nach all den Jahrzehnten ohne Einschränkung "Alles über Tarzan" von Detlef Lorenz empfehlen. Klar, in der Zwischenzeit hat sich einiges in Sachen Tarzan getan. Aber es gibt nach wie vor kein besseres Buch zum Thema. Wie sagt Arnie in "Terminator: Genisys" so schön? "Alt. Aber nicht veraltet." :top: |
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Genau Detlef, ich würde es kaufen!
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Sowas würden wohl viele Fans kaufen! ;)
Die Bücher von Meister Lorenz kann man sogar nach dem Kauf auch mit Genuss lesen! :lehrer: |
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Man gibt seinen Text z. B. als fehlerfreie Word-Datei plus den Bildern beim Verlag ab, und dann kommt das dortige Layout (oder was auch immer) ins Spiel. Das gedruckte Ergebnis ist oft ein Trauerspiel. |
Eine Neuausgabe des Tarzan Buches von Detlef würde ich am Erscheinungstag kaufen!
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bezügl. Rechtschreibung etc. sind doch alle noch deutlich besser als Eaglemoss bei der DC Collection :lol7:
Aber stimmt leider - meine Eltern und meine Gattin waren jahrzehntelang im Printbereich von Tageszeitung, Zeitschriften und Büchern tätig. Früher gab es überall mehrere Korrektoren - heutzutage verlässt man sich fast komplett auf die Rechtschreibprüfung der gängigen Programme. Schön ist es jedes Mal wenn nach Bundesliga & Co. Spielen dann vom Elfmeterscheißen die Rede ist - passiert seltsamerweise immer noch sehr häufig |
Und am Ende des Satzes macht man i.d.R. einen Punkt, bester Hulkster! ;)
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eck:Drt |
... und wer im Namen Smilies einbaut hat keine Probleme? :lol:
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Keine mit der Rechtschreibung. Hinter "einbaut" gehört ein Komma.
Zu deiner Beruhigung hier ein Zitat aus Tagesschau online, das ich gerade las: So soll Netanyahu versucht haben, einen Zeitungsverleger zu beeinflussen. Auch der Vorwuf vor Vorteisnahme im Amt steht weiter im Raum. eck:Prt |
Ja, das Vorteis macht auch auf der Straße Probleme...
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Rosenfeldt bittet mich, ein weiteres Statement von ihm hier reinzusetzen:
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Was ist denn mit diesem Klopfer: Der Robinson-Abschluss ist im Buch nicht erwähnt?
Zumal es in dieser Werbung Zitat:
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RegRos sagt zu Recht, dass er sich beim Schreiben der Artikel für das Lexikon der Comics viel Mühe gemacht hat. Das sei unbestritten. Mein Vorwurf war lediglich der, dass er bei der aktuellen Buchveröffentlichung seine Artikel nicht auf den letzten Forschungsstand gebracht hat (und da ist seit den 90er Jahren einiges neu hinzugekommen!) bzw., wenn er das nicht wollte oder konnte, dass er oder sein Verlag bei Erscheinen von "Comic-Pioniere" verschleiert haben, dass es sich prinzipiell um alte Artikel handelt. Die waren zu ihrer Zeit gut, sind heute aber überholt.
eck;)rt |
Das zweite Statement ist aber doch schon deutlich sachlicher und weniger überheblich. :top:
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Da ja offensichtlich niemand Korrektur gelesen hat, die Texte ungeachtet weiterer Entwicklungen eine Weile gelegen haben und bei den Abbildungen eine bewußt "sparsame" Lösung gewählt wurde, glaube ich da nicht an bösen Willen. Das fällt einfach unter "mangelnde Sorgfalt" wie bei allem Anderen rund um das Buch:nonono:. |
Soweit ich das verstanden habe, richtete sich das Lexikon der Comics in erster Linie an Bibliotheken und Einzelpersonen, die intensiv in der Comicforschung verankert sind. An meiner Uni stand es in der UB und dort im Präsenzbestand. Dort steht es wohl heute noch.
Deshalb gehe ich davon aus, dass es heute wirkt: Wer studiert und neugierig durch die Ordner blättert, kann sich seine Meinung bilden. Weil die Beiträge damals aktuell waren, wird er die von Eckart angemahnten Ergänzungen vermissen. Wer dann enttäuscht wird, kauft das Buch nicht. Eine verbesserte und ergänzte Neuauflage könnte sich in der Hinsicht lohnen. |
:kratz: und wieviel Prozent der Comicinteressierten haben Zugang zu einer Uni-Bibliothek ? Wahrscheinlich im unteren einstelligen Bereich
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Ich und einige Andere!:wink:
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Du mußt nicht studieren, um eine Uni-Bibliothek nutzen zu dürfen.
Soweit ich informiert bin, reicht es vollkommen aus, vor Ort zu wohnen. Wenn du willst, legst du beim Eintritt deinen Personalausweis oder Reisepass vor - und dann kannst du nach Lust und Laune in den Beständen stöbern. |
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