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... die übrigens sehr gelungen war - jedenfalls meiner Meinung nach :top: :D
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Der Band lohnt sich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bis wir Erik zu einem "informativen Gespräch" holen konnten, war es ein schweres Stück Arbeit, da er laufend signieren und zeichen mußte. |
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Bei dem Seriendebüt sind natürlich Klippen zu umschiffen: Eine gute Geschichte, die neugierig auf weitere Alben macht - und gleichzeitig das Kunststück vollbringen, das Publikum mit den wiederkehrenden Figuren vertraut zu machen. Und bei beidem kannst Du Dich mit Asterix, der Gallier messen, dessen Wert ja lange unterschätzt wurde und erst als Teil der Serie zu voller Pracht kam. Die Story ist eine überlange Kurzgeschichte, die mir gefallen hat; wäre sie mitten in der Serie erschienen, hätten allerdings gut 30 Seiten ausgereicht. Durch Dein kleinteiliges Seitenlayout, in dem Panel schon mal doppelt gelesen werden dürfen (von rechts und von unten) sowie durch Dein kniffliges Farbkonzept (das subtil die Mode der Duoton-Alben durch den Kakao zieht) weckst Du den Appetit nach mehr ... :top: :top: :top: P.S.: Der Strang zwischen Dédé und seinem Vermieter weckte bei mir sofort Assoziationen an das Gespann Thiel/Boerne. Bist Du Fan des Münsteraner Tatorts? P.P.S.: Dédé ... deae ex machina ... Woher diese Vorliebe für das 'D'? Dürfen wir auf weitere 'D's hoffen? :zwinker: |
Bin wieder da. Nachdem ich in Erlangen nicht dazu gekommen bin, mich zu betrinken, musste ich das gestern nachholen. Aua.
Erstmal vielen Dank für euer Interesse, es war trotz Scheuklappen und Tunnelblick total klasse, euch mal zu begegnen. Langsam rege ich mich auch ein bisschen ab, ich war echt saunervös. Dédé kam in Erlangen sehr gut an, Mark Fischer sagte, es wäre die bisher erfolgreichste Messepräsentation für Epsilon gewesen – freu! @ Maxi: Ich hoffe, du magst auch die Mieze auf Seite 14 :D @ Servalan: War schön, dich zu treffen! Nein, eine pathologische Beziehung zum D hab ich nicht, die nächsten Geschichten, die in meiner Schublade ganz oben liegen, beginnen mit P, T und Z. Das mit den 30 Seiten hat man mir schon auf der Messe zugetragen (aber ich wehre mich trotzdem noch). Als ich Dédé vor einigen Jahren entwickelt habe, um ihn den Frankobelgiern anzubieten (ohne Erfolg), hab ich das Konzept „kriminalistische Novellen” genannt. Novelle bezieht sich dabei nicht nur auf die Länge, sondern auch auf die inhaltliche Beschränkung auf ein einziges Ereignis bzw. Thema. Deshalb habe ich bei Dédé möglichst all die modischen und gleichermaßen überflüssigen Nebenfiguren, innere Konflikte oder Neben-Handlungsstränge weggeworfen und mich ganz darauf konzentriert, was Dédé wann macht, um die Frage, die der Titel des Albums stellt, zu beantworten. Dieser Minimalismus ist nicht zufällig das genaue Gegenteil der opulenten Deae ex machina mit ihren Dutzenden von Protagonisten und Handlungssträngen in verschiedenen Epochen. Da ich grafisch nicht so vielseitig bin wie zB David Boller und letztlich alles, was ich da so treibe, gleich aussieht, versuche ich eben, meine Geschichten im Grundkonzept unterscheidbar zu machen. Bla. Kurz: Auch die nächsten (so die Comic-Götter es wollen) Geschichten um Dédé erzählen eine kleine Geschichte (auch gerne eine kriminalistische Anekdote) möglichst ausführlich. Hihi, es gibt den Tatort Münster (Fahrrad gestohlen)? Nein, beim letzten Tatort, den ich gesehen habe, war Götz George noch n knackiges Kerlchen. Öffentlich-rechtliches TV gibts bei mir nur während der WM. Aber das ist ein ganz anderes Fass, das mache ich jetzt mit meinem Brummschädel nicht auf. Erlangen war superklasse für mich, bin total happy. |
Ich überlege, woher die Abwehr der französischen Verlage kommt: Im Gegensatz zu Largo Winch oder ähnlichen Genre-Serien in der Gegenwart, lockt das Spiel mit den Klischees das Publikum erst einmal auf eine falsche Fährte. Das Café-Bistro auf der ersten Seite (im Establishing Shot) könnte aus Ratatouille oder Paris, Paris - Monsieur Pigoil auf dem Weg zum Glück (Faubourg 36) stammen, während sich die Moderne eher auf leisen Pfoten in die Story schleicht. Den Franzosen selbst war das wohl zu langsam.
Als Du mir Dein Dédicacé gezeichnet hast, sprang mir aus der Skizze der Spirit von Will Eisner entgegen, und sein runder Strich hat Dich anscheinend stark beeinflußt. Weil Du explizit von Andreas Abstand genommen hast, frage ich mich inzwischen, ob Dich nicht noch ein anderer Amerikaner beeinflußt hat, der auch in Erlangen war: Howard Chaykin. Dédé ist weder American Flagg noch Time2 (sprich: Time Square) oder Black Kiss, aber Du brichst das Waffeleisen auf, ohne auf exzessive Pfeilorgien angewiesen zu sein. Teilweise erinnern mich Deine Layouts an die Muster von Brettspielen, und sie bringen genau so viel Spaß ... |
Ach, Servalan, du hast ja wohl Röntgen-Augen!
Jaja, ohne Will Eisner kein Dédé, das ist natürlich wahr. Eisner is best und den Rest kann man sich denken. Aber ich wollte nichts gegen Andreas sagen, ganz im Gegenteil. Die gnadenlose grafische Konzeptlastigkeit von Raffington oder Unsterblich wdT bleibt unerreicht und hat mich sehr beeinflusst (und richtig berühmte andere auch). Noch schlimmer: Meine Beziehung zu Chaykin wurde mir erst letzte Woche durch sein Interview in der aktuellen Comixene bewusst. Das Teil hieß Starbuck (oder so), begegnete mir in einer Zeit, in der Blueberry sehr hart rüber kam und haute einem wortwörtlich die *** um die Ohren. Nicht nur wegen der enormen Brutalität (Stierhörner, oder?), auch wegen der ebenso konfrontativen Grafik. Oje, das Gefühl, die Atmosphäre, die Moderne und das Retro-Feeling sind bei Dédé (hoffentlich) genau so geplant. Zumindest hab ich das Epsilon im Dédé-Konzept so vorgegaukelt... Das mit den Waffeleisen und Pfeilorgien hab ich nicht gerafft, aber die Brettspiele nehme ich gerne mit nach Hause und denke beim Einschlafen daran... |
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...aber auch ich bin bis jetzt noch zu nix gekommen. :nonono: Alleine gestern habe ich ca. 2-3 Stunden für den Bericht zur Preisverleihung gebraucht! :ohnmacht: |
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http://fr.wikipedia.org/wiki/Gaufre_(cuisine) André Franquin hat das klassische Muster der Bandes dessinées einmal so genannt, und diese Bezeichnung wurde wiederholt von seinem Schülern und Kollegen aufgegriffen. Du arbeitest ja auch mit einem vergleichsweise regelmäßigen Layout, das aber weder langweilig wird, noch auf expressive Verschränkungen und unübersichtliche Panelformen zurückgreift. Ich kann mich an einen Titel erinnern, bei dem jedes Panel nur durch Pfeile mit anderen Panels verbunden wurde, so daß der Blick wie bei einer Schnitzeljagd den Pfeilen kreuz und quer über die Seite folgen mußte. Das lenkte von der schwachen Story ab; deswegen erinnere ich bloß an die roten Pfeile. Für den Zeichner mochte das ein notwendiges Experiment sein; als Verlag oder Redaktion hätte ich das Werk sicher abgelehnt - damals in den 1980ern waren verkorkste Experimente wohl besser gelitten ... |
Hier noch Erik bei der Arbeit
http://www.sammlerforen.net/web_user...2010-dede1.jpg http://www.sammlerforen.net/web_user...2010-dede2.jpg Auch das Trio Infernale in Form von Servalan, Anton und Ringmeister konnte ihn nicht bei seiner Arbeit erschüttern |
Ich muss sagen, ich bin schwer beeindruckt von deinem Comic-Debüt. Auf mich wirkt es eher so, als hättest du dein ganzes Leben nichts anderes gemacht als Comics. Zeichnungen, Story, Texte, Kolorierung: alles erste Sahne. Ein wahres Multitalent, unser Erik, ein richtiger "auteur"! :top:
Die Story ist angenehm geradlinig und vom Personal her überschaubar und liest sich entsprechend flüssig. Sehr erholsam, wenn man zuvor Spirou - Operation Fledermaus gelesen hat. Das von mehreren Leuten konstatierte "Gestreckte" empfinde ich eher als Plus: Die Wiederentdeckung der Langsamkeit in einer gestressten (Comic)Welt. Bei den zahlreichen bedeutungsschwangeren stummen Panels mit Schatten und wehendem Laub hast du dich aber doch bestimmt heimlich beömmelt, denn letztlich stehen in der Serie bei allem Horror ja der schwarze Humor und die knochentrockenen Dia- und Monologe im Vordergrund. :P Dein Protagonist ist interessant, weil ziemlich rätselhaft. Auch am Ende des Bandes ist man noch nicht schlauer aus ihm geworden. Anfangs wirkt er wie ein begriffstutziger Idiot, der Selbstgespräche führt, und erinnert mit seinem Kleinstwagen auch entfernt an Columbo. Aber gegen Ende lässt er dann doch jede Menge ziemlich cooler Sprüche ab, und man versteht besser, warum die Kellnerin mit der subtilen Erotik Interesse für ihn zeigt. Er hat sich seinen lächerlichen Möchtegern-Bogart-Trenchcoat wirklich verdient. ;) Ich hoffe sehr, dass weitere Alben folgen, und freue mich schon drauf! |
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Hallo Bremse, diese Kritik sitzt und passt und sie wackelt gar nicht! Vielen Dank!
Wie rätselhaft Dédé auf Leser wirkt, weiß ich natürlich nicht mehr, ich kenne ja schon seine nächsten Abenteuer. Aber da wird sich wohl nichts Wesentliches ändern. Er agiert nicht, sondern reagiert auf die Welt, in der er sich bewegt (wer nicht, n’est-ce pas?). Ja, der Trench und andere Retro-Klischees sind natürlich beabsichtigt, ich hoffe, ich kann ihre Wirkung halbwegs kontrollieren. Und der Weg vom begriffsstutzigen Idioten zum coolen Ansager wird uns bei Dédé vielleicht noch öfter begegnen. Falls es mal zu DD 2 kommt... Servalan, Schatzi! Willst du mich heiraten? |
Oh, ganz vergessen: hier ich und mein dummes Geschwätz gnadenlos und ungeschnitten
http://www.youtube.com/watch?v=NHvEF...layer_embedded |
klasse Erik :D :D
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... aber ich möchte weitere Alben mit Dédé lesen, und irgendwann auch mal Deae ex machina als Printausgabe in Händen halten. Ganz egoistische Motive, wie Du siehst! Außerdem brauchen selbst die berüchtigten Erfolge über Nacht etliche Jahre an Vorbereitung, was bedeutet, daß hier noch mächtig getrommelt werden muß. Das liegt vielleicht daran, daß ich aus der Schultheiss/Scheuer/Kalenbach-Generation stamme, die durch traumatische Rückzüge der guten Zeichner aus deutschsprachigen Landen ein wenig vorbelastet ist. Ich möchte nämlich nicht, daß Du irgendwann sagst: "Ruhm, schön und gut, aber ich brauche auch Butter aufs Brot, und das läßt sich in der Werbung leichter verdienen!" Was mich an Deiner Serie reizt ist das Potential, einerseits erzählerisch und graphisch anspruchsvoll zu sein, und gleichzeitig ein breites Publikum gewinnen zu können - wie die Serien von Casterman und Dupuis aus den Goldenen Zeiten der frankobelgischen Comics. |
Schon wieder Servalan-Röntgen-Augen... Wirst mir langsam unheimlich.
Ja, diese goldenen Zeiten (und ihre Comics) sind das Vorbild für Dédé. Das darf in diesem Falle aber ruhig ein bisschen (wortwörtlich) vergewaltigt werden. Und klar, das ist (hoffentlich) Unterhaltung für ein möglichst breites Publikum. Dass ich nicht dem profanen Weg des Geldes in der Werbung folgen werde, kann ich dir aber nicht versprechen. Erlangen hat mich total aufgebaut, zuvor war der Web-Erfolg der Deae zwar nachweisbar, aber dennoch irgendwie virtuell und entsprechend ungreifbar (vor allem im Portemonnaie). Dass real/physisch wahrnehmbare Menschen das Dédé-Album auf der Messe gekauft haben, war der absolute Thrill. Weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Aber finanziell bleibt das alles schwierig, hm. Nach all den tollen Gesprächen mit den Leuten in Erlangen, hab ich den Eindruck, dass ich das entweder ganz mache, oder gar nicht. Semi-Pro bringts nicht (zumindest nicht für mich), so kannst du das Fulltime-Niveau nicht halten und ausbauen schon gar nicht. Ich denke mal ein paar Tage drüber nach... |
Ein komplettes Album der Spitzenklasse in sechs Monaten zu wuppen, ist professionell, ohne irgendwelche Zusätze. Mehr hat auch ein Hermann (Huppen) nicht drauf. Und Du bist kein Jüngelchen mehr, dem ein rascher Ruhm zu Kopf steigt, eher neigst Du dazu, Dein Licht unter den Scheffel zu stellen. Doch da gehört es meiner Meinung nach nicht hin. Deshalb wollte ich Dich ermuntern, indem ich Dir Argumente liefere, mit denen sich Dein Verleger überzeugen läßt; und zweitens gehört zu einer Serie ein regelmäßiges Erscheinen. Du mußt ja nicht unbedingt zwei Alben pro Jahr abliefern wie Hermann, aber ein Album alle zwölf bis zwanzig Monate sollte schon sein. Gerade gute Zeichnungen erfordern eine Menge Übung, um geschmeidig von der Hand zu gehen, und viele Größen der Branche haben beides kombiniert: hohe Produktivität und exzellente Graphik, beispielsweise Jack Kirby, Will Eisner und Hergé. Je langsamer der Vater von Tintin wurde, desto schwächer wurden seine Geschichten!
Einen festen Fankreis als Basis für Deine beiden Serien hast Du schon. Jetzt muß sich der Erfolg durch Mund zu Mund Propaganda fortsetzen und durchsetzen, und da kommt es aufs Durchhalten an. Bloß nicht den Mut verlieren! Außerdem glaube ich, wenn ich die Kritik an den Nominierungen des Max und Moritz-Preises verfolge, daß da einiges im Busch ist. In den letzten Jahren wurde das Terrain der Graphik durch die Kunsthochschulen ausgeweitet, während die klassischen Serien ins Abseits gerieten. Inzwischen wird wieder entdeckt, welche Qualitäten Serien haben können und überzeugend erzählte Geschichten werden geschätzt. Das kann Dir nur zum Vorteil gereichen. Wie Splitter, Kult und Salleck zählt Epsilon zu den Publikumsverlagen, die seit Jahren von den Preisvergaben übergangen werden. Eine Kombination von breitem Publikumserfolg und guten Kritiken sollte Dir bei Epsilon die Türen öffnen. Das schaffen nämlich nur wenige. Kennst Du Luca Enoch? Der hat für die Humanos Szenarios für die Fantasy-Serie Morgana geschrieben. In den 1990ern wurde er jedoch mit seiner Independent-Serie Sprayliz zum italienischen Klassiker; Dédé traue ich ähnliches für den deutschsprachigen Markt zu. |
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Mann mann mann, Du startest voll durch Erik!!!
Hat mich sehr gefreut Dich live und in Farbe kennenzulernen, allein ist Erlangen doch echt immer zu kurz und hektisch (jedenfalls für mich), um da mal ein geruhsames Wörtchen miteinander zu reden. Tja, müsste Dich vielleicht "jemand" zur Intercomic im November als Stargast nach Köln holen *wink wink*.:D SO, heute abend mach ich mich mal an den Dédé. Hast Du übrigens gesehen, dass die Leseprobe auf Mycomics gaaanz oben in der Beliebtheitskala ist? Yipeee:) |
@ Laburrini: Oh, verflixt! Total vergessen, bin immer noch in den verwirrten Nachwehen. Aber jetzt:
Dédé steht bei http://www.my-comics.de/ seit drei Tagen an Platz eins der Topcomics! Tadaah! Was das bedeutet, weiß ich nicht, aber es könnte gewiss schlimmer kommen... Ach Laburrini, schade, dass wir nicht mal richtig aus dem und in den großen, großen Nähkasten plaudern konnten (schnief!). Hatte ganz viele Sachen für dich dabei! Holen wir aber bestimmt bald nach. Köln, ist das nicht so ein Örtchen in der Nähe meiner zweiten Heimat D’dorf? Oja, bitte lesen! Hab mir extra viel Mühe mit der Signatur gegeben (umsonst zwar), und überlege, wo ich die Sarah-Zeichnung hinhängen soll. Das ist ehrlich gesagt die erste Dedicace meines Lebens, weiß gar nicht, wie ich ihr gerecht werden soll... @ Servalan: Na gut, wenn du mich nicht heiraten willst (was hast du gegen ältere Männer?), kann ich dir ja auch ruhig meine dunkelste Seite offenbaren. Hier kommt sie: Ich halte die späten (langsamen?) Tintin-Alben für die besten. Grafisch war Tintin nie besser als in T au Tibet, Vol 714 pour Sidney, und sogar T et les Picaros kann ich noch was abgewinnen (ich war als kleiner Knirps bei der Premiere in Paris und hatte zuvor nie von Tintin oder Hergé gehört). Aber ab diesem Moment war ich ihm verfallen. Und jetzt darfst du mich in der Luft zereißen (und alle anderen auch). Bei allem anderen folge ich dir widerstandlos, auch wenn du in letzter Zeit manchmal übertreibst. Vieleviele Grüße Erik |
:kratz: Bei Tintin kommt es wirklich auf das Alter an: Tintin au Tibet ist wohl der wohl der Goldene Schnitt zwischen Abenteuerliteratur und Tiefgang; Les Bijoux de la Castafiore haben ich in reiferem Alter schätzen gelernt und es gewinnt immer noch dazu. Auf dem Salon habe ich aber erfahren, daß Tintin au Congo, das böse und umstrittene Klischee-Kolonialafrika-Album, der Bestseller der Serie ist - mit bis zu 8.000 Exemplaren pro Jahr! Und eingestiegen bin ich im Pennäleralter mit den Doppelalben zur Schatzsuche des Piraten Rackham, dem Sonnentempel, der Mondreise und der Schwarzen Insel.
Spielberg und Jackson verfilmen nicht ohne Grund die Piratenepisode, und der Sonnentempel ist diverse Mal als Musical bearbeitet worden. Die Mondreisealben sind wegen des Themas interessant, erzählerisch und grafisch gehören sie zu den Schwächeren. Die Geschmäcker sind eben verschieden: Chacqu'un(e) à son gout! |
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...aber nicht nur tote Katzen stinken! Auch die noch lebenden.... (Ich sag nur: Katzenklo.... :flop: ) Wird nur noch überboten von Bauern, die gerade Gülle ausfahren.... :schorsc2: Ich frage mich, wieso die das bei strahlendem Sonnenschein machen müssen, wo der Mief so RICHTIG zur Geltung kommt.... ICH WILL HIER W E G! :ohnmacht: :snief: :schorsc2: |
Gehört eigentlich nicht hierher aber ich habe gerade mit Maxi :telefon: Der "Geruch" war seiner Stimme gut anzumerken :D Ich wußte gar nicht, daß Sprockhövel so ländlich liegt
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Wer "Deae ex machina" in Printform lesen möchte, sollte sich COMIX zulegen.
In besserem Papier würde es noch besser aussehen, aber das wird es sicher beim Album geben! :zwinker: |
@ Servalan: Hupps, ich wollte dich nicht verärgern, Pardon!
Mach dir keine Sorgen, ich bilde mir wahrlich nichts ein auf die paar Comic-Seiten. Und jaja, ich weiß/ahne doch, was du da treibst (dankedanke). Und neinnein, Rembrandt ist ein Heiliger für mich (wer is Rauch?). Hab mal im Louvre seeehr lange und völlig beseeelt vor Rs angeblich letzem Selbsportrait gestanden und werde es nie vergessen. Der Kerl hatte natürlich reichlich Erfahrung bei so was. Etwa A5 groß, düster, logisch, bestehend aus ganz wenigen "Pinselhieben", die in Sekundenschnelle einen Menschen und sein ganzes Lebensdrama sichtbar machen und gleichzeitig fast das ganze 20ste Jahrhundert der Malerei vorwegnehmen. Naja, Rembrandt halt. Heilig eben, seit ich dem Polytheismus verfallen bin, kann ich was anfangen mit dem Wort (aber auch nur in der Malerei). Ich verstehe immer noch nicht, wie du das mit Eisner rausgefunden hast, das hast du im Gespräch sofort ganz locker aus der Hüfte rausgelassen. Ich sehe so was nicht mehr, weiß aber genau, das es irgendwie da ist. Hmhm, jaja, natürlich schon wieder richtig, das mit den Schwächen im realen Leben (aber immer lecker Watzlawick lesen, das hilft – ist/war auch ein grandioser Entertainer, durfte mal die witzigste Vorlesung meines Lebens mit ihm verbringen) und den möglichen Stärken in der halb-autisitschen Auseinandersetzung mit dem ewig weißen Blatt Papier. Schnauf! Kurz: Hast wie immer recht, aber so n ganz klein bisschen wehren muss ich mich doch – selbst bei dir. Und jetzt geh ich mal schlafen, hier ist wettertechnisch Land unter... Viele Grüße Erik |
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Oje, das ist ja noch rätselhafter!
Aber ich erinnere mich noch gut, wie Eisner meine bis dahin gelernte Comic-Welt völlig durcheinander gebracht hat. Bin ihm recht spät begegnet (seinen Werken natürlich) und kannte bis dato nur die strikte Trennung von Funny- und Real-Comic (grafisch wie inhaltlich). Hab sofort angefangen, US-Ausgaben des Spirit zu bestellen und schnell A Contract wG, A Lifeforce, Builiding oder Invisible People entdeckt. Und später Fugin, Sundiata und Signale und zuletzt auch das Komplott. Noch wichtiger war aber seine Sekundär-Literatur zum Thema, hab ein Comics & Sequential Art (Poorhouse Press) und ein Graphic Storytelling (dtsch, Comic Press). Beide ziehen einem die Zeichner- und Erzählerhosen ganz tief runter... Zurück zur Zeichnung in Erlangen: Als ich mit Dédé angefangen habe, wollte ich partout aus meinem zeichnerischen Trott raus. Hab als Jugendlicher How to draw Comics the Marvel Way inhaliert, weil das Teil dir ein einfaches Koordinatensystem bietet, um deine Zeichnungen immer halbwegs ordentlich aussehen zu lassen. In den Deae ist vieles davon noch zu sehen, vor allem bei Nebencharakteren oder in Hintergrund- bzw. Actionszenen. Handwerk eben, auf dass man sich immer verlassen kann. Sowas ist machmal Gold wert... Aber es führt eben zu (zB Kopf-) Proportionen, die immer gleich sind (das meiste davon entstammt übrigens nicht den USA, sondern der Renaissance...). Bei Dédé hab ich dann alles geändert und gesagt, dass zB Stirn/Augen/Nase nur ein Drittel des Kopfes ausmachen, nicht die Hälfte oder gar drei Fünftel (je nach Proportionslehre). Ich wollte eben eigenständiger werden. Bei den Deae gibts so was kaum, deshalb wars auch gar nicht so einfach, live vor Publikum zu zeichnen. Musste immer wieder zuerst das „falsche” System anlegen, um Dédé hinzukriegen (Yvette dagegen ist ein Klacks). Ein weiteres Vorbild für diese Befreiungsversuche ist Morris, der dsbzgl. genau so fantasievoll wie Eisner agiert hat. Wenn man versucht, Lucky Luke aus dem Kopf zu zeichnen, endet das Ganze meist in einer Peinlichkeit. Das ist immer ein gutes Zeichen... Viele Grüße Erik |
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Beim nächsten Mal muß es dann Dédé sein.:zwinker: |
...und "Felidae" waren auch ein wenig schwieriger... :grins:
:top: |
Eisner ist mir das erste Mal in der alten Carlsen-Ausgabe über den Weg gelaufen, und in dem Band vom Volksverlag über das Leben mit Pflanzen. Weil ich damals noch mächtig grün hinter den Ohren war, kam das bei mir nicht auf die Liste, die mit der Brüsseler Schule komplett belegt war. Seine Premiere in meinen Regalen hat er (wie bei Dir!) mit seinen Sekundärbänden hingelegt, die mehr als eine Grundlage bieten, auch für diejenigen, die bloß über Comics schreiben wollen. Außerdem bietet er einen Zugang für all die Leute, die abstrakten ästhetischen Theorien wie denen von Thierry Groensteen aus dem Weg gehen wollen.
An Eisner schätze ich auch, daß er sich immer wieder neu erfunden hat und sich auf unsicheres Terrain vorgewagt hat. Im Comic gibt es einige alte Herren, die (bis zum Tod) auch persönlich viel riskiert haben: Alberto Breccia und Joe Kubert (Yossel), um nur zwei weitere Namen zu nennen ... Ich versteh den Rummel um den Jugendlichkeitswahn nicht: Gute Ideen sind doch keine Frage des Alters; als wenn nur junge Leute innovativ sein könnten. Was für ein Blödsinn! Übrigens werden die Heroen früher oder später entzaubert: Wer Moebius für seine graphische Vielfalt bewundert hat, darf jetzt in einem Bildbericht vergleichen, was er alles von Filmen, Fotos und Plakaten "geborgt" hat. http://www.stripspeciaalzaak.be/Weet....php#Weetje015 |
Hey, mein nächster Heiliger! Schöne Bildershow, aber man sollte auch die vielen Bilder von ihm zeigen, die ganz neu waren und bis heute Comic-Kollegen und Filmregisseure beeinflussen! Giraud hat ja auch immer betont, dass der Film/Western ihn sehr beeinflusst hat.
Entzaubert ist Giraud dadurch gar nicht, vor den Originalseiten in Erlangen kann man sich eigentlich nur niederknien. Hab gerade mit einem Kollegen rumgemailt und wir waren uns einig, dass man im Angesicht dieser Qualität die Stifte wegwerfen und sich zum Holzkloppen im Wald anmelden sollte. Aber, verrückt: Ich erinnere mich dunkel, in einem frz. Giraud-Interview mal gelesen zu haben, dass er sagte, Pferde einfach nicht darstellen zu können und alle grundsätzlich von Fotos abzeichne. Und da hatte er schon drei Dutzend Blueberrys hinter sich... Communicating with Plants! Irre, hab ich auch gelesen (aber nicht verstanden). Minor Miracles haben wir auch vergessen und To the heart of the storm. Jaja, der Jugendlichkeitswahn, das ist natürlich undiskutabel. Kenne ich aus meiner Tätigkeit in der Werbung. Sämtliche Anbieter (egal, wovon) zielen pathologisch auf junge Zielgruppen und haben nicht realisiert, was ein kurzer Blick auf die Alterspyramide verrät. Die stärksten Jahrgänge der Nachkriegsgeschichte sind die Mitte der 1960er, die errreichen gerade ihr Kaufkraft-Maximum und entscheiden, was Erfolg hat und was nicht (auch indirekt für ihre Kinder). Aber erzähl das mal einem 28jährigen Product Manager... Sehr komplexes Thema, aber teils sieht man die Strategiewechsel schon in Hollywood-Werken und vielleicht sogar in Comics... Viele Grüße Erik PS @ Maxi: Wenn alles klappt gibts in Dédé 2 auch eine Katze (aber nicht so prominent). |
Es gibt ja sowieso nichts Neues unter der Sonne, überhaupt nichts! Alles schon mal da gewesen! Die Studie von Steven Moore über den Roman (The Novel: An Alternative History Vol.1 From the Beginnings to 1600) ist ein ziemlicher Augenöffner. Das Wie sollte nämlich immer wichtiger sein als das Was. Deshalb nennt Moore sein Werk eine Sammlung von 200 Spoilern.
Die Bildershow von Giraud/Moebius kratzt natürlich nicht am Lack seines Denkmals. Dafür hat er zu oft bewiesen, zu was er fähig ist ... aber Zeichner minderer Güte hätte solch ein Aufdecken der Quellen ziemlich beschädigen können. Wichtig ist auch, wie diese Bildideen weiterverwendet und ins Werk integriert werden. Gewisse Namen ergeben sich einfach. Vor zwanzig bis dreißig Jahren war das Angebot ziemlich übersichtlich, und wenn jemand es auf Qualität abgesehen hatte, waren (und sind) bestimmte Namen unvermeidlich - wie eben Giraud. |
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...aber WER hat denn in Erlangen am Stand gesessen und wurde umlagert? :kratz: Das warst du ! :top: ...Katzen habe ich nirgendwo gesehen... :D ...und schon keine, die zeichnen konnte! :grins: |
@ Maxi: A propos umlagert, wo bleibt denn das Interview? :floet:
@ Servalan: Sehe ich auch so, auch wenn man sich als Erzähler permanent einbildet, man hätte eine gaaanz neue Geschichte parat. Steven Moore kenne ich nicht, dafür aber Ronald B. Tobias, sein Buch 20 Masterplots kann ich wärmstens empfehlen. Das beginnt damit, dass Aristoteles (?) gesagt hat, es gäbe nur zwei Geschichten, die immer und immer wieder neu erzählt werden – die Tragödie und die Komödie. Dann erklärt Tobias, wie Geschichten in unserem Kulturkreis grundsätzlich arbeiten (zB anhand von Märchen oder Urban Legends) und zeigt die Abgrenzung zu zB asiatischen Pendants, die ganz anderen Regeln folgen. Er selbst nennt dann 20 verschiedene Grundformate von Geschichten (zB die Suche, die Liebe, Aufstieg und Fall etc.) und untersucht Literatur und Film darauf, wie man seinem Plot erkennt, einordnet und ihm möglichst treu bleibt. Hat mir total geholfen. Bei Dédé hab ich mich für das Rätsel entschieden und werde versuchen, möglichst konsequent bei der Stange zu bleiben. Bei den Deae dagegen hab ich alle Warnungen vor dem Vermischen der bestehenden Plots in den Wind geschrieben und mich für Popcorn entschieden – da ist alles erlaubt, was Spaß macht und Spannung bringt... |
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Müßte Heute Abend zu dir unterwegs sein. |
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Noch mal zur Info an ALLE interviewten: Wir haben so etwas zum ersten Mal in größerem Stil durchgeführt. Dabei haben wir gelernt, das auch ein "Richtmikrofon" anfällig für Nebengeräusche ist... Besonders wenn sie von der :shouter: Megaphondurchsage :schorsc2: in Erlangen gemacht wird... :floet: :grins: Da musste man schon mal elfundzwölfzig :D mal reinhören, bis man es verstanden hat! :grins: Hinzu kam noch, dass das Aufnahmegerät von MEINEM PC nicht erkannt wurde, sondern erst nach Delmenhorst verschickt wurde. Da die Dateien z.T. 15 bis 25 MB groß waren, wurden sie dann per CD zurück zu mir geschickt. Die Interviews haben sozusagen schon eine weit über 1000-Kilometerlange-Reise hinter sich! :wink: Und das sie dann trotzdem nach DEM Marathon nach 8 Tagen bereits mit Eriks Interview als Erstem online gehen können, ist eine "ganz ordentliche" Leistung! :top: :grins: Das Interview mit "Die Biblyothek" ist ebenfalls fertig und geht heute an Zwergi raus. ;) Jetzt brauchen wir noch die Freigabe des Interviewten! :D |
Schon erledigt, wollte auch gar keinen Stress machen.
Dass mein Genuschel im permanenten Audiobrei der Messe unterging, ist, ehrlich gesagt, Teil eines perfiden „Ich sag hier gar nix-Plans” gewesen. Die Vuvudingsbums lässt grüßen... Bin gespannt Erik |
Ich hatte gerade 2 Stunden an dem Interview gearbeitet und war kurz vor der Fertigstellung... Und dann schmiert mein Laptop ab... :ohnmacht:
Nach einem Neustart wurde ALLES wieder hergestellt, ausser meinem noch nicht abgeschicktem Post... :schorsc2::schorsc2::schorsc2::schorsc2: :heul: Das wird heute wohl nix mehr.... :nonono: Im Moment wünsche ich mir nur (fast) eines: Das morgen Weihnachten ist und mir der Weihnachtsmann einen PC schenkt, der nicht 2 mal am Tag abschmiert... :flop: Zum :kotz: :wut::schorsc2::wut: :pcwut: ...sorry... :floet: ...zumindest habe ich jetzt schon mal eine kleine Vorstellung davon, wie es aussehen könnte! Kommt dann (vermutlich) morgen! :wink: |
Neues zu den Deae ex machina. HIer die erste Rezension des Magazins COMIX: http://www.splashcomics.de/php/rezen...omix_nr_062010
Ist eigentlich positiv, und auch die Deae kommen ganz gut weg (obwohl nur wenige Seiten abgedruckt sind). Zu den Fotos: Wenn Ihr wüsstet, wie dankbar ich dafür bin! Durch all die Aufregung könnte ich die vielen neuen Gesichter sonst überhaupt nicht zuordnen. Und da waren ja noch mehr Leute... |
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Vibriert, oja, vor allem im Hirn. So nervös war ich noch nie im Leben...
Aber so lange ich einen Stift in der Hand halte, kann mir nichts passieren, das Gefühl kenne ich seit meiner Kindheit. Deshalb ja auch am Liebsten Interviews, während ich zeichne. Dabei kann ich mich unglaublich gut aufs Gespräch konzentrieren, keine Ahnung, warum das so ist. Im ganz privaten Umfeld führt diese Vorliebe dann doch zu Irritationen, aber lassen wir das. Schlafen kann ich übrigens immer und überall, in jeder Körperhaltung und zu jeder Uhrzeit. Muss nur die Augen zumachen und bin sofort weg. Auch das führt zu .... Aber lassen wir das auch. |
Mittendrin aufhören gildet nicht!
Jetzt wollen wir auch den Rest hören!!!!!!! :D |
Hier ist das Interview mit Erik
Ich hoffe, das es einigermassen gelungen ist (auch von der Präsentation!) :weissnix: |
ist es :)
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Die Präsentation ist seeehr gelungen! (Zu meinem Geschwafel sag ich besser nix...)
Also hier ganz offiziell nochmals vielen Dank an euch alle fürs Interview! |
Oh, tooooll!
Dann hab ich ja gleich was zum Hören während der Arbeit!:) P.S: Ups, hätt ich mal weiter geklickt, hätt ich gesehen, dass das eher ein visuelles Abenteuer ist!:) |
Die Tonqualität war derart :flop: , dass KONNTE man nur noch abtippen! :D
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Hihi, ich hab euch alle gewarnt vor meinem genuschel! :floet:
Heißt das, es kommt ein Sarah-Interview mit Ton? Und eins mit David Boller auch? Wahannn denn endlich? :schorsc2: |
Nein, die Tonqualität ist ausser bei Stenarts ZU schlecht. Es war aber auch nicht vorgesehen, Ton anzubieten. Da müßten dann 15 bis 25 MB runtergeladen werden.
Und ja, die Interviews kommen noch! :wink: |
Hast Du den schon gelesen? Sarah Burrini: Das Leben ist kein Ponyhof vom 21. Juni 2010.
http://sarahburrini.com/wordpress/ :top: :top: :top: :top: :top: |
Klar hab ich! Hab mich in den Kommentaren auch gleich bedankt. ;)
Es ist erst EINMAL vorgekommen, dass ich eine Folge verpasst habe, und das war montags nach Erlangen. Hab ich dann dienstags nachgeholt. Bin dem Ponyhof von der ersten Folge an total verfallen... Warum nur? :zwinker: |
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Toll! :top:
Und Glückwunsch! :wink: |
@ Martin: Danke für den Tipp!
Bei „schriftlichen” Interviews scheine ich etwas sortierter zu wirken als bei denen in Echtzeit... :rolleye: Aber ich übe ja noch. |
Bei Comicgate gibts jetzt eine weitere Rezension zu COMIX 1, und zwar hier: http://www.comicgate.de/content/view/1808/51/
Der Autor schreibt nicht viel über die Deae ex machina, aber er hat in aller Kürze sehr interessante Einflüsse entdeckt... Warum COMIX 2 noch auf sich warten lässt, weiß ich nicht, aber wenn alles klappt, begegnen wir den Deae nicht nur im Innenteil. Ich fahre morgen mal zum Hbf, der 10. des Monats gilt als aussichtsreiches Erscheinungsdatum. Viele Grüße Erik |
Und hier meine Wochenend-Anekdote zum Thema COMIX:
War gerade am Hbf, um zu sehen, ob COMIX/Juli schon da ist. ZACK hab ich gefunden und COMIXENE und jede Menge Girlies und Bärchis. Nur kein COMIX. Also hab ich brav an der Theke gefragt und siehe da! Die nette Verkäuferin hatte COMIX/Juni direkt hinter ihr platziert. In 2,20 m Höhe zwischen Porn- und Gay-Magazinen. :nonono: Ich hab ihr dann erklärt, dass das Teil ganz harmlos ist, aber sie bestand drauf, dass sie dieses Titelbild nicht bei den Kinder-Artikeln platzieren kann... Kurz: COMIX/Juli war noch nicht da, ich warte weiter – mal sehen, was als nächstes auf den Titel kommt. :zwinker: Viele Grüße Erik |
Hey Erik,
Danke fuer das Update. COMIX ist praktisch nicht zu erhalten in der Schweiz. Eh nicht am Kiosk und NUR ein Laden hat das 10er Buendel bestellt :flop: Das Problem scheint der niedrige Verkaufspreis zu sein. Es ist fuer den Haendler finanziell einfach nichts drin. Ich hoffe sehr, dass das in Deutschland anders ist. David |
Im €rn$tfall kann man Comix auch über den CMP bestellen.
Der Frankfurter Comicladen hat es im Angebot. :da: http://www.comicmarktplatz.de/vol/97705.comix-2010-nr-6 |
Das habe ich mir auch ueberlegt. Den Lesern in der Schweiz das Heft auch ueber den Zampano Store anzubieten, aber die Versandkosten (auch in der Schweiz) sind etwa die Kosten des Magazins selbst. Das ist das Problem bei einem so niedrigen Preis..
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Sehe ich auch so. Der niedrige Copy-Preis bietet sowohl Chancen wie auch Risiken. Wenn Zack viermal so viel kostet wie Comix, musst du als Händler wohl viermal so viele Comix verkaufen, um auf den gleichen Schnitt zu kommen (kenne natürlich die Händlerspannen nicht). Aber bei diesem Kampfpreis ist das durchaus möglich.
Aus meiner Sicht stimmt das berüchtigte Preis-Leistungs-Verhältnis bei Comix, kann mir gut vorstellen, dass der Markt das Angebot gerne annimmt. Ich denke, zurzeit weiß außer ein paar Insidern kaum jemand, dass es das Magazin überhaupt gibt. Das wird sich aber ändern, sobald man dem Teil öfter (und regelmäßig) begegnet. Zudem sollte man vielleicht mehr (zB übers Web) kommunizieren, dass der Schwerpunkt bei Comix auf deutschsprachigen Print-Erstveröffentlichungen liegt. Das könnte ein tolles Argument sein für Leute, die bisher nur Comics aus fernen Ländern kennen. So was gehört für mich (gebeutelten Werber) auch in die Unterzeile des Logos aufm Cover. Genau wie der (spätestmögliche) Erscheinungstermin... @ Underduck: Wann hast du endlich Comix 2010/7 im Angebot? :floet: |
Ich habe gar nix davon im Angebot, Erik! :grumpy:
Ich bin "nur" der Personalchef vom ComicMarktplatz! :zwinker: Im Angebot ist es immer nur beim Anbieter. Nicht beim "Betreiber". Schau in den Guide unter Comix :da: ... http://www.comicguide.de/index.php/c...=short&id=8839 Wenn es Angebote im CMP gibt, dann sind die in der Nummer auch verlinkt. |
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Am niedrigen Verkaufspreis sind in den sechzigern schon die Piccolos gescheitert. Welcher Händler machte sich noch die Mühe mit dem Bestellen, Auspacken, Ausstellen, Verkaufen, Einpacken, Remitieren, wegen weniger Pfennige Verdienst, wenn es mit Zeitschriften, Illustrierten und letztlich den Großbänden mehr und einfacher zu verdienen gab! |
@ Underduck: War doch nur ne Frotzelei...
@ Detlef: Ich kann JNKs Strategie nicht beurteilen, tippe aber, dass die Druckkosten von Comix extreeem niedrig liegen (und die Händlerspanne entsprechend hoch). Und der Zeitschriftenhandel kann es sich wahrscheinlich auch nicht leisten, nur Geo und Brand 1 anzubieten. PS: Hast du etwas zu tun mit einem ebenso comic-affinen Mathias Lorenz aus HH? |
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Offenbar soll das Heft noch diese Woche ausgeliefert werden :glubsch: |
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@ Detlef: Dann vergiss die Frage. Der nette Mensch ist schon vor vielen Jahren ausgewandert nach Übersee...
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Das Heft geht morgen zum Drucker :schunk:
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und wann ist es dann im Handel?
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Ich wuerde vorsichtshalber sagen Anfang naechster Woche. Ich glaube der Druck braucht einen bis zwei Tage, dann die Auslieferung uebers Wochenende...:kratz:
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Hab gerade die Deae-Seiten zur Freigabe gekriegt (es werden vieeel mehr als in der Juni-Ausgabe).
Also, ob das heute schon in Druck geht...? Aber ich bin Optimist und fahre am Samstag nochmal zum Bahnhof! ;) |
Comix/Juli ist da
http://www.eriksdeae.de/wordpress/wp.../07/comix2.gif
Na gut, dann fahre ich morgen eben nicht zum Bahnhof. Die Belegexemplare sind schon mal da und die neue Ausgabe soll spätestens Anfang nächster Woche im Handel sein. Die netten Göttinnen aus Deae ex machina kommen diesmal gut weg. Sie sind sowohl auf dem Titel als auch mit 13 Seiten im Innenteil vertreten. Den Rest der Ausgabe schaue ich mir gleich mal in Ruhe an. |
Hier mal wieder was zum Gucken:
http://www.eriksdeae.de/wordpress/wp...07/DEMpos7.gif Ich puzzele gerade an sowas wie nem Poster für die Deae rum, bin mir aber nicht klar darüber, wie groß es sein sollte. A2, A1? 50 x 60 scheint auch eine gängige Größe zu sein? Ich würde es gerne auf Messen und Signierterminen anbieten. Also, was meint ihr? Wie groß soll es sein und was darf es später kosten? Wollte nächste Woche mal Druckkosten kalkulieren, um rauszufinden, ob sowas überhaupt Sinn macht. Für mich mal wieder Neuland, aber hier sind ja genug Menschen mit Erfahrung unterwegs. Und viele Grüße Erik |
Über den Standard der Postergröße kann ich nicht viel sagen. Aber...
Mir ist beim Anblick Deiner Zeichnung sofort etwas ins Auge gefallen. Die Dame mit dem Speer hat eine unnatürliche Körperhaltung. Beim Drehen des Kopfes müsste der gesamte Körper mit reagieren und einige "Winklelgerade" mitdrehen... . |
Hallo Perry, diese zeichnerische Überhöhung findet sich in fast allen Körperteilen der drei Nornen. ;) Es geht eben drum, sie in Posen zu stellen/setzen/legen, die ihrem göttlichen Ruf gerecht werden.
Aber manchmal mach ich noch viel schlimmere Sachen, am liebsten mit Händen und der Mimik. Bin da mittlerweile recht abgebrüht und lote die Freiheiten des Semi-Funnys aus (manchmal gehts natürlich auch zu weit, es muss am Ende ja alles zusammenpassen). Aber du hast recht, im Aktzeichnen hätte mein alter Prof mir das nicht durchgehen lassen. Andererseits, wenn man Kleinkinder beobachtet und zeichnet, sieht man noch viel wüstere Körperakrobatik. Und die „Dame mit dem Speer” ist naürlich Verdandi, die Göttin der Jugend und der Gegenwart und der begnadeten Körper. :D |
Man sollte evtl. berücksichtigen, ob es günstige Bilderrahmen in der Größe gibt! :kratz:
Wird das Bild "komplett" koloriert oder nur wieder "etwas spärlicher/dezenter" wie auf der HP!? :weissnix: Es wäre bei der spärlichen Version zwar dem Original getreuer, aber würde (vermutlich) in einer Flut von Postern auf einer Veranstaltung/Messe u.U. "unter gehen", da es dann kaum vom Rest hervorsticht. Aber vielleicht vertue ich mich ja auch, und es ist gerade der Grund, warum es hervorsticht! :weissnix: :kratz: |
Das mit dem Rahmen ist ein guter Gedanke.
Die Farben sind noch nicht ganz fertig, aber sie werden so sein, dass sie zum Innenteil passen. Für Dédé hab ich die Deae-Paletten benutzt, sie aber etwas mehr mit cym abgestuft, vorher wars fast nur mit k. Insgesamt ist alles also etwas „satter”, bleibt aber Ton in Ton. Mal sehen, wie’s aussieht, wenn es fertig ist. Ich weiß auch nicht, obs plakativ sein sollte, damit es auf ner Messe auffält. Wichtiger wäre eigentlich, dass es lange gefällt, wenns irgendwo an der Wand hängt. Kann gut sein, dass beide Ansprüche diametral von einander weg führen... Ich puzzele weiter. |
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Ohja :glubsch:
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Ich nehme an, der Rabe hats dir angetan...:D
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... vielleicht dachte zwergi ja auch an einen Artgenossen ... :D
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Der arme Zwergi...
Hier die ganze Tusche. Nachdem weitere Betrachter an Verdandis Wendehals hängengeblieben sind, hab ich noch eine Miniretusche gemacht. Nächstes Mal höre ich gleich auf Perry. http://www.eriksdeae.de/wordpress/wp...8/DEMpos11.gif |
Und hier also die ALLERerste Farbversion des möglichen Posters:
http://www.eriksdeae.de/wordpress/wp...8/DEMpos12.gif Fehlen natürlich noch Logo und Platz für eine Signatur. Gerüchten zufoge kann man jetzt ein A3 oder A2 oder auch ein schräges Zwischenformat draus machen. ZB ein Hochformat wie dreimal A4 quer übereinander, praktischerweise gefalzt auf A4. Oder ganz was anderes. Hab noch keinen Plan. Für Messen oä ist das vielleicht praktischer als ein ungefalzter A2-Lappen, nicht nur für den einen oder anderen Käufer, sondern auch für den armen Autoren, der das Zeug dorthin schleppen muss. :kratz: |
Comix 3 ist da
http://www.eriksdeae.de/wordpress/wp.../08/comix3.gif
Die August-Ausgabe von Comix ist da (im Bahnhofsbuchhandel), bringt satte 18 Seiten der Deae ex machina (Kapitel 3 und 4 komplett) und macht mich ganz melancholisch. Denn während der Entstehungszeit hat das ganze Comic-Durcheinander in meinem Leben so richtig angefangen. Und jetzt liegen die Seiten einfach so gedruckt vor mir. Schnief. Kapitel 1 war noch Hobby, Kapitel 2 lebte vom Willen, all das online zu stellen und bei 3 und 4 kroch langsam die Gewissheit ganz hinten am Nacken hoch, dass all das tatsächlich mal gesehen und gelesen wird. Deshalb enthält Comix August auch die meistgezeichnete Seite der Deae ex machina. Das Panel, in dem die De Havilland Moth gerade noch die Kurve kriegt vor dem Kirchturm und gleichzeitig der Taubenschwarm in die die Tiefe startet, hab ich viermal neu angelegt. Auch das Panel darunter mit den blutbespritzten Gesichtern von Mo und Chris brauchte mehrere Versuche. Angst essen Seele auf... Aber dann hab ich mich offensichtlich wieder gefangen und ein paar der besten Tuschearbeiten der ganzen 160-Seiten-Abfahrt hingekriegt. Langsam gewöhne ich mich auch etwas mehr daran, wie groß die Deae in Comix abgedruckt sind. Der Abdruck entspricht etwa 85 % der Originalgröße der Zeichnungen, bei Dédé sind es exakt 70 % – das sind Welten bei Details und Linienstärken. Eigentlich sind die Deae fürs US-Format angelegt, was man an der Typo erkennen kann. Bei Comix kann man die Lesebrille getrost weglassen (vorausgesetzt, der Arm ist lang genug). Uff, und jetzt bin ich gespannt, ob die Septemberausgabe von Comix schon nächste Woche kommt... Viele Grüße Erik |
Batman sammelt die Ausgaben für Perry und mich. Wir kommen dann in den "kompletten" Lesegenuss! :top:
Obwohl ich es bereits online gelesen habe...! :wink: |
Zitat:
Aber bei der bisherigen Menge an Deae-Seiten pro Ausgabe, sind wir nächsten Sommer locker durch... |
Sehr schön!! Hab gerade erst die zweite COMIX mit den Deae auf dem Titel gelesen. Es kommt sooo gut rüber gedruckt. Auch die Koloration wirkt viel satter. *freu*
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Danke! Du bist die erste, die das Wort „Koloration” bei den Deae in den Mund nimmt.
Nach all den Fragen, warum der Webcomic denn s/w wäre, tut das gut. Sind aber alles tatsächlich die Originalfarben der Webversion. Viele Grüße Erik |
Hey Erik,
Hab das Heft natuerlich noch nicht, so, welcher Comic im Heft wurde "verdruckt" oder mit den Low-Res Bilder gedruckt? Wenn's nicht deiner und meiner war? |
Hey David, schreibe dir seit Tagen eine lange Mail (auch zum Thema Comix), hatte heute aber eine epische Zahn-OP, deshalb bin ich immer noch nicht fertig damit. :rolleye:
Sowohl bei Justifiers als auch bei Sternenbraut gibts Verpixeltes, teils erkennbar in den Bildern, aber vor allem bei der Typo (muss man doch nur vektorisieren, dann kann nichts passieren....). Ewiger Himmel steht absolut sauber da, die Farbillu auf dem Cover ist auch klasse, nicht nur im Druck. Und auch die Deae sind technisch einwandfrei gedruckt. Deine Autobio macht mir übrigens immer mehr Spaß (aber wieso hast du als Comicfigur blonde Haare?!). Ewiger HImmel ist so schön langsam und ausführlich und gar nicht das, was ich so mache oder von Comics erwarte. Und deswegen klasse! Deine Tell-Anzeige steht auch wunderbar, und ich liebe den Anglizismus in der Headline! :grins: Und wenn Layout-Daten zur Druckerei gehen, ist selten die Druckerei schuld. So hat man mir das beigebracht in all den Jahren... Bis bald Erik |
Erik,
Viel Glueck mit der Zahn OP...na, dann warten wir mal gespannt auf das Email. Danke fuer die netten Worte zu EW. Ich finde das Pacing geht reichtig zackig, wenn man bedenkt, was noch kommt, muss ich sogar richtig Gas geben, dass ich noch unter 240 Seiten reinkomme. Meine Haare waren damals dunkelblond. Als Kind hatte ich strohblondes Haar, das immer dunkler wurde :floet: Ja, den Anglizismus in der Anzeige habe ich einigen Leuten gezeigt und alle meinten, wenn es mir gefaellt, soll ich es doch lassen. Auf Deutsch klang es einfach bescheuert... |
Dédé-Rezension bei Splashcomics
Hier gibt es eine ausführliche Rezension zu Dédé 1 bei Splashcomics mit Lob, aber auch Kritik.
Außerdem ist Dédé zum Splash-Hit aufgestiegen, also der Empfehlung der Redaktion. Dafür viiielen Dank an Splashcomics! Und hier ein paar Eindrücke von den Vorbereitungen zu Dédé 2: http://www.eriksdeae.de/wordpress/wp...0/07/DD2-1.gif Die Location des Albums. http://www.eriksdeae.de/wordpress/wp...DD2Chara21.gif Eine der Hauptfiguren. Erst zu ernst gemeint. http://www.eriksdeae.de/wordpress/wp.../DD2Chara4.gif Dann etwas befreiter und mehr funny. |
Sehr "hübsch"! Sieht aus wie eine Mischung aus Louis de Funès und Tommy Lee Jones. :D Und deine Städtemodell-Skizze erinnert mich an irgendeinen Kinderbuch-Illustrator meiner Kindheit. Unfertig hat auch immer seinen Reiz.
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Louis de Funès dachte ich zuerst auch, aber das macht wohl vor allem die Uniform vom Gendarm von St. Tropez (und selbst die ist ganz anders).
Hab in den letzten Wochen nämlich fleißig Fantomas geschaut und de Funés sieht eigentlich komplett anders aus. Aber der hatte auch so eine comichafte Mimik, das reinste Gummigesicht. Wer ist der Kinderbuch-Illustrator ohne Namen? Das interessiert mich sehr. Hatte das Buch etwas mit Südfrankreich zu tun? |
Hab mal ein bisschen gesucht, und es müsste dieser Herr sein:
http://illuopa.blogspot.com/2008/11/...-von-kurt.html Mit der Rezi von chillybongo stimme ich im Übrigen bezüglich deines Helden nicht überein. Dédé mag zwar etwas rätselhaft und schwer zu durchschauen sein, aber er ist ganz bestimmt nicht blass. Er bleibt im Gedächtnis haften und man trägt ihn auch lange nach der Lektüre noch mit sich rum, genau wie das sein soll. :top: |
Oja, Kurt Schmischke. Die Bücher meines älteren Bruders waren voll damit, vor 5 Freunde (oder so). Der muss sich dann schon sehr früh in meine Festplatte eingebrannt haben.
Ich stand damals aber viel mehr auf Horst Lemke, vor allem auf seine Version von Südfrankreich ind Die gefesselten Gespenster. Ah, die Rezension ist von Chillybongo! Wusste ich nicht. Er hat schon recht. Ich wollte ja die Story in den Vordergrund stellen, vielleicht hab ich es ein bisschen übertrieben. Ich versuche auch viel über Dédé in die Mimik und die Körperhaltungen einfließen zu lassen, ist ja ein Comic, also stark visuell geprägt. Aber das ist gar nicht so einfach und am Ende doch irgendwie verschlüsselt. |
Tja, nun veröffentlichen wir Seite an Seite in COMIX ... schon ein komisches Gefühl.
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Hey Servalan! Waswiewo? Aber Glückwunsch!
In Comix 9 kann ich dich nicht finden! Und die 10 hab ich noch nicht, war nicht auf der Buchmesse. Und bei mir am HBF ist gerade erst die September-Ausgabe eingetroffen. Das ist die offizielle Liste von Comix 10: INHALT COMIX 10/2010 * White Pearl von Flix * Deae ex machina (Folge 5) von Erik * Union der Helden von Arne Schulenburg * Schutzengel GmbH (Folge 3) von Ralf König * Monster im Wald von Ulf Salzmann * COMIXENE-Newsletter * A New Beginning von Daedalic * Studio: Felix Mertikat & Benjamin Schreuder * Ewiger Himmel (Kapitel 2 - Teil 3) von David Boller * Shayazur (Kapitel 2 - Teil 2) von Christian Turk * Flausen von Ulf Salzmann Welcher davon bist du, hast du einen männlichen Künstlernamen? :nonono: |
Huhu Erik!!
Bin wieder zurück von dieser aufregenden Buchmesse! Am Samstag wurden wir in der Sondermann- Nominiertenreihe gefragt, wer im nächsten Jahr an unserer Stelle hier sitzen sollte und ich konnte kurz Dich mit den Deae nennen. Später kam dann Joachim Kaps (früher CARLSEN, jetzt TOKYOPOP) auf mich zu und hat explizit noch mal nach Dir gefragt. Bloss damit Dus weißt... :D |
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