Nickel
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Im Gegenteil hat Nickel ja sogar anthropologische Studien betrieben, um die Vertreter der Völkerschaften, denen z. B. Robinson begegnet, möglichst realsitisch darstellen zu können. Peanuts: Ich hatte Detlefs Beitrag noch nicht gelesen, als ich meinen schrieb. |
Wie Xury bereits schrieb, hat es wohl sehr unterschiedliche Phasen bei Nickel gegeben.
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Habe den vernünftigen Vorschlag von Doris mal direkt umgesetzt und das Thema in dieses Forum verlagert.
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Eyman kritisierte nicht - sondern stellte nur fest. Meines Wissens ist doch auch Eyman ein grosser Freund von Nickel und liebt seine "Robinsöne" heiss und innig. Ich wage diesen Einwand, weil Eyman wohl z.Z. nicht online ist. Ansonsten ist mir bekannt, dass er durchaus für sich selbst sprechen kann.;) |
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aber nicht bei schnippeln, da ist er ganz schön real :schorsc2:
... ich mag ihn aber trotzdem ... :zwinker: :bier: |
Auf eine Antwort wie die von xury hatte ich eigentlich gehofft.
Danach bedarf es eigentlich keiner Worte mehr. Ich komme mir ja vor wie im Märchen "Des Kaisers neue Kleider." Außer dem fachkundigen xury und der mutigen ersten hat sich keiner getraut, zu sagen, daß Nickel in einem teilweise oder phasenweise cartoonhaften Stil gezeichnet hat. Ich finde, das sieht man einfach, wenn man sich den Robinson anschaut. Ganz einfach. Aber hier Hal Foster, die Peanuts und Nickels akademische Anthropologiekenntnisse zum Gegenbeweis zu bemühen...:nonono: |
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einen "phasenweisen cartoon- und karikaturhaften Stil" Nickels habe ich doch schon lange erwähnt (Peters seltsame Reisen z. B.) und über einzelne Slapstikszenen im Robinson und auch bei den 3 Musketieren gibt es doch keine zwei Meinungen. Ich habe nur Einspruch dagegen erhoben, das gesamte zeichnerische Element Nickels als "leicht cartoonhafter Zeichenstil" zu bewerten. :wink: |
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An Xurys Avatarbild - ebenfalls Xury - sieht man doch wohl sehr deutlich, was ich meine, oder ? Mathias kann da vielleicht auch mal hinschauen, wenn er der Meinung ist, solche Elemente gäbe es bei Nickel nicht im Geringsten. Zitat:
Lag natürlich auch daran, daß ich die Sachen in ganz anderer Reihenfolge bekam, als sie geschaffen worden waren. Die Winnetou Bände von Splitter habe ich schon lange wieder verkauft, die wirkten nämlich als ob Janetzky selig mit dem dicken Filzstift drin `rumgemalt hätte, so daß ich da nicht mehr nachschauen kann. Aber aus der Erinnerung ist es tatsächlich so wie Xury hier schrieb, die Zeichnungen wirkten ernster. |
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"...Die Anatomie von Nickels Figuren ist perfekt und er hat die Angewohnheit, einigen seiner Figuren einen karikaturhaften Zug zu verleihen...". |
Hallo Rüdiger, willkommen im Forum! :wink:
Da hast du aber ein schon etwas älteres Thema wieder ausgegraben. :zwinker: |
Ich bin ja auch schon älter ;)
Spass beiseite, ich beschäftige mich mit Hilfe des Internets erst seit etwa 5 Jahren wieder mit den Serien und Zeichnern meiner Jugend. Dabei fielen mir hier die Fehlinformationen auf, bei denen man sich irgendwie festgebissen zu haben schien. Die Heftserien Helmut Nickels erlaubten mir meine ansonsten strengen Eltern als Kind zu lesen, und zwar genau wegen des "weichen" (karikaturhaften) Zeichenstils. Dabei waren die "Drei Musketiere" teilweise ziemlich hart für einen 10jährigen, wirkten aber optisch nicht so schlimm wie beispielsweise die schwarzweißen Streifenhefte von Sigurd (wo Schwerter in Gegner vorne rein- und hinten wieder raus kamen). |
"Streifenheft" habe ich schon lange nicht mehr gelesen...
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Meine Mutter war Italienerin und hätte nie das Kunstwort "Piccolo" bzw. die noch schlimmere Pluralform "Piccolos" über die Lippen bekommen.
"Streifen" (strisce) hiessen die ja in Italien. |
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Kannst Du vielleicht das Originalzitat in englischer Sprache hier hineinstellen?
Die Edition Lehner & Knigge muss dieses für Ihren Klappentext ja übersetzt haben. Vielleicht etwas zu frei ? Die Frage ist auch, wer die Bewertung Nickels vorgenommen hat. Die Amis werden sich wohl kaum die Mühe gemacht haben. Ich vermute, es war Wolfgang J. Fuchs, der damals Beiträge für die Encyclopedia lieferte. |
Den könnte ich fragen. Der ist auch hier im Forum als Der_Fuchs aktiv, wenn man ihn anspricht und zum Thema führt.
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Es war Wolfgang Fuchs. Die Artikel in der Encyclopedia tragen unten immer ein Kürzel des Autors.
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Das ist definitiv von einem Deutschen (respektive deutschsprachigem) geschrieben.
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"Especially", hier am besten mit "vor allem", aber eben nicht nur, übersetzt. Warum wurde Nickels Tendenz zur Karikatur hier im Thema eigentlich überhaupt geleugnet :kratz: ? Man braucht doch nur das Xury Profilbild des teilnehmenden Mitglieds zu betrachten. |
Was denn?! Das ist ein hochauflösendes Foto von mir.
:zwinker: |
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