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Nein, Hulk! :grumpy:
Der Totwart arbeitet für :minga:. |
Gefixt... - Ich weiss auch nicht worans liegt, aber seit einiger Zeit kommen bei mir häufiger Tippfehler vor. Sei es, dass ich zwei Tasten gleichzeitig erwische, sei es, dass ich eine daneben haue, sei es, dass ich zB zwar die Leertaste tippe, aber trotzdem keine Leerstelle nach Satzzeichen registriert wird... Möglicherweise stimmt im Alter was mit meiner Hand-Auge-Koordination nicht mehr... :weissnix:
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Ich muss seit Jahren alles zweimal durchlesen, bevor ich es abschicke. Das war früher nie der Fall, da habe ich Vertippsler sofort beim Vertippen bemerkt. Blöd ist es, wenn ein Leser einen Tippfehler für einen "richtigen" Fehler hält ... was beim "Totwart" ja nicht der Fall war. Aber egal - mein Vater hat immer gesagt: "Ein steifer Hals ist noch lange kein Grund, den Kopf hängen zu lassen." :P |
Typisch ist aber ja wieder mal: Ich schreibe einen, wie ich finde, inhaltlich wertvollen Beitrag zum Thema. Und in der Folge kommt es zu (mit diesem jetzt) FÜNF Beiträgen, die alle nix mit dem INHALT/Thema zu tun haben, sondern sich an einem(!) kleinen Tippfehler entzündet haben... - So ist das in Foren. Wär auch nicht weiter schlimm, wenn ich nicht häufig dann dafür die Schuld zugeschubbst bekäme, wo es dann heisst ich würde Threads 'zerschiessen'...
PS: @Hulk und underduck: Ich weiss nicht, was ihr habt. Ich sitz hier in Bremen, ignoriere die Hinrunde und freu mich an der Rückrunden-Tabelle :werda: |
Ich mache mich eigentlich selten über Tippfehler lustig, da ich selbst wahrscheinlich genug davon produziere - ich lese mein Posting vor dem Senden nicht erst 3 x durch. In diesem Moment fand ich es aber eine gute Vorlage, hat überhaupt nicht mit dir und leider noch weniger mit dem Thema hier zu tun
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Lieber zaktuell ....
Wer da? :D Was soll ich denn machen, wenn "ihr" die Themen verdreht? Wenn ich jetzt wieder den Thread trenne und verschiebe, hat der böse CGN-Admin wieder "sein" Forum manipuliert. Mach ich es nicht, ... dann jammert wieder "der da" :D |
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Du meinst also, wir sollten uns von den üblichen Buchstaben wieder verabschieden und uns eher einer Art Graphic-Novel-Hieroglyphen zuwenden? :D
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Eigentlich ist das bei jedem Medium so, daß das Publikum mitgehen muß, um das Werk in allen Einzelheiten zu genießen.
Historisch betrachtet, stimme ich Harry Morgan zu: Bücher aus 100% sind eine relativ neumodische Erfindung, irgendein Zierat wurde bis vor wenigen Jahrhunderten immer hineingeschmuggelt. Die Vergötzung des reinen Textes hängt meiner Meinung nach eher mit dem bürgerlichen Nützlichkeitskult zusammen und setzt sich im 18./19. Jahrhundert durch. Die Reclam-Hefte sind insofern der letzte Ausläufer der Bildverachtung, mit dem Generationen von Pennälern gequält werden. Was Bilder nutzte, galt seither als minderwertig: Lektüre für Kinder und Analphabeten, für Dienstboten und Ungebildete. Jedenfalls nichts, womit sich jemand profilieren kann, ohne seinen hehren Status anzukratzen. Das Buch wird gelobt und gefördert, weil dieser Mechanismus offensichtlich ist. Bei jedem Medium muß sich das Publikum aus einer Folge von Einzelheiten eine Geschichte basteln. Wer jedoch glaubt, die beiden Teile Text und Bild im Comic leicht voneinander trennen zu können, irrt sich. Was sich als Text im Comic lesen läßt, enthält meist visuelle Anteile (Größe der Schrift, Verzerrungen usw.), auch außerhalb der Sprechblase. Und was gesehen wird, kann zu Text werden, beispielsweise in den Anfangspanels von Will Eisners Spirit. :kratz: Ziemlich haarig, die Sache ... |
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@ Servalan
Ich weiß gar nicht, was du immer gegen die Reclam-Hefte hast. Es gibt kaum eine günstigere Gelegenheit, gedruckte Literatur zu konsumieren. Und was würde den deutschen Haushalten an Konsum entgehen, müsste man den Kids anstatt von Reclam die "reguläre" Ausgabe kaufen. PS: Vielleicht solltest du die letzten Beiträge mal unter dem Oberbegriff "sich kabbeln" lesen, und nicht alles so ernst nehmen... :zwinker: |
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Muß man da schreiben können?
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Aber 99% der Film-Kunst erfordert vom Konsumenten keinerlei intellektuelle Fähigkeit. Deutlich gesagt – jeder Depp kann sich einen Film anschauen. Nicht so bei den Comics. Um einen Comic, eine Graphic-Novel zu erfassen musst du lesen können (ausser bei Strips ohne Text). Zitat:
Worum's mir generell geht – die Filmer haben es geschafft ihr Medium in allen Bereichen als anerkannte Kunst zu etablieren. Unser Medium Comic gilt immer noch als Lektüre für sagen wir mal Minderbemittelte. Und das ist die eigentliche Frechheit. |
Ich hab mal gehört/gesehen/gelesen, dass die 'Textverarbeitung' beim Comic-Lesen in der einen Gehirnhälfte passiert und das 'Lesen der Bilder' in der anderen und dass, weil eben beim Comic-Lesen beides zusammen gehört, sich bei Comiclesern die Vernetzungen zwischen beiden Gehirnhälften besonders gut ausbilden. Ich hab aber auch schon nicht näher begründete 'Missfallensäußerungen' dazu bekommen.
Was sagt 'die Gemeinde' hier, wer kennt sich aus, wer weiß es? Ist an der Sache was dran oder ist das ein Mythos, der von Comic-Lesern gerne geglaubt und ggf. verbreitet wird? PS: Die 'Der mit dem Wolf tanzt'-Bemerkung versteh ich nicht. Wieso hat man da als 'Analphabet' keinen Spaß?!? |
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Guckste hier ... https://www.youtube.com/watch?v=3fdaG7ULqAo |
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Ach ja, die Untertitel bei der Indianer-Sprache... - Is ne Weile her, dass ich den Film (auch im überlangen Director's Cut) gesehen hab. Hab das aber nicht als SO essentiell in Erinnerung: Es geht ja auch unter anderem um die sprachlichen Hürden zwischen Dunbar und den Indianern, insofern ist man eben auf dem 'eingeschränkten' Niveau des Protagonisten, wenn man die Untertitel nicht liest. Dem Film selbst kann man aber auch mit diesem Hintergrund gut folgen, soweit ich das erinnere...
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Notgedrungen habe ich nichts dagegen. Aber aus meiner Warte entspricht das heute dem Lesen von pdf-Dateien oder eBooks. Ich kann mich noch erinnern, daß ich nicht alleine gewisse Vorbehalte gegen digitale Texte gehegt habe. Wenn jemand Kinder zum Bücher lesen verführen will, zweifle ich an Reclam. Bei den Heftchen fehlt etwas. Weil ich die zwangsweise anschaffen mußte, verbinde ich damit wohl ein Schultrauma. Falls mir persönlich ein Buch gefallen hat, habe ich es in einem Rutsch durchgelesen. Außerdem habe ich es mehrmals gelesen - wie die Alben von Tim und Struppi oder Asterix. Bei den Lektüren für den Unterricht war das verboten. Da gab die Lehrerin vor, welche Kapitel oder Akte bis zur nächsten Stunde gelesen werden sollten (mußten und durften), und so zog sich der Weg bis zur letzten Seite manchmal über zwei Wochen hin. Jemand könnte ja spoilern. Mir ist der Spaß dabei vergangen. |
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