Eine gute, tiefgehende Story ungeachtet der Kontinuität. Das würde ich gerne mal lesen.
Stjepan Šejić (der Harleen geschrieben hat) hat mal ein paar Bilder und kurze Comicauszüge gepostet, die er mit Ivy gemacht hat. Die haben mir richtig den Mund wässrig gemacht, aber leider schrieb er dann eine Weile später, dass er sich lieber seinen eigenen Projekten widmet, statt für DC zu schreiben. Das bedauere ich immer noch, weil es so aussah, als hätte er mit seinen Ideen genau meinen Geschmack getroffen.

Bleibt nur zu hoffen, dass er es irgendwann vllt. doch mal veröffentlicht.

Ja. Es gibt aber auch Geschichten, in denen die weibliche Perspektive so dumm oder so fehlend vorhanden ist, dass es mich nervt und man merkt, dass das ein Mann geschrieben hat, der keinen Plan hat. Das merke ich vor allem, wenn es um Themen wie Kinder geht.

Wie auch immer, hauptsache gute Geschichten.

Da empfehle ich dir Gail Simone. ;)

Sehe ich auch so. Für Geschichten wie Swamp Thing gibt's Swamp Thing. Das braucht's nicht noch mal in weiblich. Sollte ein Charakter nicht für etwas komplett Eigenständiges taugen, ist er schlicht überflüssig, aber das sehe bei Poison Ivy eigentlich nicht.

Dem wäre aber wohl am Einfachsten und Besten damit abgeholfen, dass man weibliche Charaktere hauptsächlich von Frauen und männliche Charaktere hauptsächlich von Männern schreiben lässt, wogegen meiner Meinung nach sowieso wenig spricht.

Das muss noch nicht mal sein. Es wäre schon ein Anfang mal nicht die Klischees abzuarbeiten. Einleitung, Problem 1, Prügelei 1, Problem 2, Prügelei 2, Bedrohungsmaximum, Endkampf, Gegner verprügelt, Happy End.