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So richtig besser geht es dem rechten Sehorgan noch nicht, aber ich darf schon wieder auf Buchstaben schauen ... Danke aber für alle gutebn Wünsche - die scheinen geholfen zu haben!
So und hier ist nun der Name, beziehungsweise, es sind gleich zwei: Jaume Cases (Bildhauer, Fossilienpräparator und Profesor an der Bellas Artes), dicht gefolgt von Pepita Pardell. Beide zeichneten sich auf Pauli ein, deckten wohl eine Übergangszeit mit ihrer Produktion ab ... aber dann kam zum Glück Kara wieder zum Zug. NIN? Der zeichnete vorwiegend Die 7 Schnuckel! Gruß vom Peter |
Die beiden Namen hatte uns José Canovas einst auch mal nahegelegt, wobei bei Pardell aber Zweifel mitschwangen, wenn ich mich richtig erinnere. Das müsste dann wohl tatsächlich unser gesuchter Mann (Frau?) sein:
http://www.kaukapedia.com/images/Masc1.jpg http://www.kaukapedia.com/images/Masc2.jpg Von Jaime Cases hatte ich Disney-Zeichnungen im Web gefunden, die auf diesen Kauka-Zeichner schließen lassen, von dem es aber nur drei oder vier Pauli-Geschichten gab: http://www.kaukapedia.com/images/Jc2.jpg http://www.kaukapedia.com/images/Jc1.jpg Nin ist (ausgehend von "Trompy"-Bildmaterial aus dem Web) mMn dieser hier, der Pauli von 1979 bis ca. 1982 zeichnete: http://www.kaukapedia.com/images/Nin.jpg |
Hier sind noch 2 Schreibfehler drin! :wink: (falls es einmal NEU gedruckt werden sollte!)
http://www.sammlerforen.net/showpost...5&postcount=52 |
Akira Kurosawa
Von Kyle Forbes gibt es auf youtube eine 17-minütige Dokumentation: Akira Kurosawa and the West (in zwei Teilen).
http://www.youtube.com/watch?v=G1STFM39vJ4 http://www.youtube.com/watch?v=roCxj...eature=related Bei Hombre ist der Einfluß der Italo-Western (Leone, Corbucci, Tessari u.a.) mehr als überdeutlich. Inzwischen dürften wohl sämtliche neugierigen Verwicklungen kreuz und quer über den Globus zumindest bekannt, aus denen sich dieses Phänomen gespeist hat: Ich denke da an Kurosawas Anleihen beim klassischen Western. Forbes erwähnt in seiner Dokumentation, daß Kurosawa 15% der Tantiemen für Leones Dollar-Trilogie eingestrichen hat, weil das für ihn ein klares Remake seines Yojimbo-Stoffes war. Welche Rolle haben Eastern und Leute wie Kurosawa für Dich gespielt? Inwieweit hast Du Dich (mehr oder minder) bewußt, von denen beeinflussen lassen? Andrax hat ja ebenfalls diesen Italo-Touch = schmutzige Ästhetik stilisierter Spannung und Gewalt. |
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Dem Fehler-Finder sei Dank! Aufmerksam geworden, fand ich noch einen weiteren! Beim nächsten Beitrag werde ich mein frischgelasertes Sehorgan besser focussieren ... (Andererseits ... Fehler provozieren Zuschriften!) Gruss vom Peter |
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Buchstabe E wurde söben restauriert und hochgeladen.
Es wäre auch nett, wenn man Peter nicht nur die Anzahl, sondern auch die Fehler selbst per PN kurz benennen würde. Das schont seine Augen sehr. :lupe: |
Kurosawas Einfluß? Bewußt?
Bei ANDRAX: eindeutig nein! Ich näherte mich Kurosawa erst in meinen 50er Jahren. Meine Vorbilder sind auch mehr in der nicht ganz einschlägigen Literatur und weniger bei den Filmschaffenden zu suchen. Cormac McCarthy (Die Abendröte im Westen) ganz vornan. Oder Joao Guimares Rosa (Grande Sertao) undsoweiter. Diese Könner ergehen sich nicht in der bloßen Beschreibung von Action, sondern lassen Drama miterleben. Unbewußte Beeinflussung? Quin sabe!? Da muss jeder ehrliche Kreative halb hilflos die Hände heben. Die Befragung des Unterbewussten ist eine der schwersten Kunst ... Aber wenn ich meine Arbeitsweise analysiere, so muss ich sie als wenig vorbelastet bezeichnen. Heißt unter anderem: Ich war nie Comic-Leser im üblichen Sinn und kenne mich dementsprechend schlecht (= überhaupt nicht) im breiten Spektrum der möglichen Vorgaben für 'Realistics' aus ... vor allem wenn es um die amerikanischen Klassiker handelt. In sofern bin ich meine eigenen Wege - und den meisten Tretminen aus dem Weg - gegangen. Meine Inspirationen schöpfte ich aus der Quelle, an der sich alle anderen auch bedienten: durch die Auslegung vorhandener Abenteuer-Materie mit Hilfe der eigenen Fantasie! Allerdings ohne groß rechts oder links zu schauen. Und wenn es dann doch zu 'Ähnlichkeiten' kam, dann waren sie den Duplizitäten eines gleichen Genres geschuldet. Ein Westernheld - zum Beispiel - hat nun mal als Konfliktgegner oder Freunde Indianer, Trapper, Gunslinger, Goldsucher, Tramps, Gambler, Farmer, Sheriffs etc. Das liegt in der Natur der Kulisse! Um im Klischee zu bleiben: "So long, Lady!" PS: Der Plagiatsvorwurf konnte eigentlich nur den ersten Dollar-Streifen treffen. Sehr viel abgekupferter (von den 7 Samurais) erschien mir doch der frühere Western mit Brynner, 'Hotte' Buchholz, Bronson etc (Titel vergessen) |
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Edit: Hab mich geirrt: Zitat:
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textem.de
Weil Hombre Band 1 inzwischen druckfertig gemacht wird, habe ich in Hamburg noch einmal nachgehakt. Ich hoffe, daß meine Rezension zu Thomas der Trommler im Laufe dieser Woche freigeschaltet wird. Sobald das geschehen ist, melde ich mich, und Du kannst meine Rezension in Deine Dokumentation eingliedern.
Alles Gute Servalan P.S.: Schön zu hören, daß es Deinen Augen wieder besser geht. P.P.S.: Ist inzwischen geschehen: http://www.textem.de/1815.0.html Totentanz zu Eschwege |
Salute, Servalan!
Ich freue mich darauf, Deine TROMMLER-Besprechung in mein Tagebuch übernehmen zu dürfen! Inzwischen bin ich dazu vergattert, den beiden HOMBREs einen bildstarken Auftritt in der SPRECHenden BLASE zu bereiten. Mal sehen, was sich an Neuem über die zwar betagte aber trotzdem taufrische Serie aus Kisten und Gedächtniskammern hervorkramen lässt. Vor allem bedarf es dazu guter Sicht - aber dazu werden Deine guten Worte beitragen! Danke und bis bald und herzliche Grüße vom Peter |
Qualität trotzt jedem Alter
Deshalb bin ich auch froh, daß ich mit Thomas der Trommler anfangen konnte, und bei Hombre hege ich auch keine Zweifel. In Deinen Beiträgen zu der Gesamtausgabe von Andrax hast Du Dich ja selbst kritisch geäußert. Einige Episoden sind genial und könnten für sich allein bestehen, die Qualität der Serie schwankt jedoch extrem, was an beiden Autoren liegt: Teilweise habe ich das Gefühl, das Bernet die Lust verloren hat und seine Seiten einfach dahinpfuscht, was dann ärgerlich ist; und beim Storytelling habe ich den Eindruck, Du hättest nicht mehr gewußt, wohin Du die Serie bringen willst. Na ja, zwischen den Hombre-Bänden hat Andrax dennoch ein wenig Aufmerksamkeit verdient - und sobald sie einmal vergriffen sein wird, kannst Du genüßlich mitverfolgen, wie die Sammlerpreise anziehen. :zwinker: :top:
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Dass dies Bernet hätte sein müssen, davon ging ich schon gar nicht aus. |
Format
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Es gibt genügend Beispiele aus den Comicpublikationen, wo deutlich wird, daß manche Geschichten nicht richtig zur Wirkung kommen. So z. B. die Blueberry-Taschenbuch-Geschichten im Albumformat. Da wäre 16/22 genau richtig gewesen. Oder aber die Comic-Buchreihen der FAZ und ... ähh... des anderen Verlages: Die Verkleinerungen sind einfach nur scheußlich. Ein Format "durchzuziehen", weil es in das vorherige Programm passt, halte ich für überdenkenswert. Es wäre m. E. schöner gewesen den Andrax in zwei Formaten zu publizieren. |
Cross Cult
Das zweite Format hat sich nach meiner Einschätzung bei Cross Cult mittlerwerile etabliert, vor zwei Jahren, als der erste Andrax-Band erschien, sah das aber noch anders aus. Da wäre die Frage, ob Andreas Mergenthaler den Markt so einschätzt, daß eine Zweitauflage der in frage kommenden Bände rentabel wäre. :kratz: :weissnix:
Vielleicht gäbe es eine Möglichkeit, so etwas vielleicht in Kooperation mit einem Nostalgie-Klassiker (Sprechblase? Ulrich Wick?) per Subskription für den entsprechenden Preis bei verschwindend geringer Auflage (100 bis 300 Stück?) und einen möglicherweise exorbitanten Preis (59,95€ oder 69,95€) mit einen Vorlauf sechs bis zwölf Monaten anzubieten. Da dürfte aber niemand verzweifeln, wenn es nachher heißt: Tut uns leid, Leute, für zwanzig oder dreißig Fans lohnt sich das wirklich nicht ... :rolleye: Die Fee wäre ein Angebot aus dem Ausland: So daß á la Taschen Verlag oder Schwarzer Klecks/Casterman die Bände als Teilauflage einer mehrsprachigen Edition erscheinen. Aber da arbeite ich noch dran! No net hudle! :grins: :top: |
Liebwerte Servalan!
Naaaja: Eigenkritik muss ja nun nicht gleich mit Lichtgeschwindigkeit zur Selbstbezichtigung werden! Natürlich sind Schwankungen innerhalb einer Arbeit normal. Vor allem, wenn sie sich über einen langen Zeitraum - mit Legionen von Unterbechungen - hinzieht. Wenn die Maschen immer neu aufgenommen werden müssen, ehe die Nadeln wieder emsig klappern ... Ich spreche weder mich - noch den von Fall zu Fall mal mitgestrickt habenden Bernet-Zulieferer (Kurz-Episoden) - von Kreativ-Tiefs frei. Orientierungslosigkeit: Nee, nee - mitnichten! Der Serie ist halt mitten im vollen Lauf von des Schicksals Walten der Hahn zugedreht worden. Die Serie sollte ad infinitum ihr Fortsetzung-folgt-Dasein lustig weiter entfalten. Das war der Kurs! Orientierungslos? ... ha! Bernet muss ich jedoch in Schutz nehmen. Selbst sein manchmal hingefetztes Artwork ist immer noch um Klassen ausdrucksstärker - und damit besser - als das von so manchem seiner Kollegen. Auf das Anziehen der Sammlerpreise in Sachen ANDRAX warten? Kollerndes Lachen mit eingestreutem Husten und keuchendem Luftholen: Dagegen spricht einmal mein biblisches Alter! (Heißt: werde ich also kaum noch erleben) Und zweitens hätte davon nur der Verlag etwas - und dem gönne ich es! Mit guten Grüßen Peter |
Gesamtausgabe
Das ist ja der Haken bei Gesamtausgaben: Restrospektiv erscheint da einiges im falschen Licht, und daß Andrax weitestgehend vollständig ist, wirkt in dieser Hinsicht nachteilig. Vielleicht hat da ein neutraler Beitrag (wie bei historisch-kritischen Ausgaben) von dritter Seite gefehlt, eine zehn bis zwölf Seiten lange Ergänzung von "objektiver" Hand, die gewisse Dinge geraderückt und bestimmten Angriffen durch Einsicht den Wind aus den Segeln nimmt.
Vergleich das mal mit The Avengers (UK)/ Mit Schirm, Charme und Melone: Bei der sind einzelne Episoden auf jeden Fall besser als die gesamte Serie. Aber die erste Staffel, bei der John Steed nur als Sidekick des Dr. fungiert, ist bis auf Bruchstücke verschollen: von der ersten Folge habe ich nur den ersten Akt (15 Minuten) gesehen. Und die letzten Folgen in Kanada sind einfach nur grausam. :heul: |
Ach weißt Du: Ich liebe die Diskussion mehr als all die absichernden Maßnahmen im Vorfeld, um einem Original-Werk zu klittern und zu kitten.
Ist auch gut für den Leser - vor allem auch für den neu hinzugekommenen: er findet und empfindet Kanten und Ecken, an denen sich sein Gefallen, seine Kritik reiben kann! Ein Dialog beginnt! (Meiner endet hier, denn ich muß für Gerhard Förster Zeilen in Sachen HOMBRE schinden!) Dein Peter |
Daß über einen Comic gesprochen wird, ...
... ist das Beste, was ihm passieren kann. Insofern bin ich mit Deinen Werken zuversichtlich. Es geht ja auf keinen Fall darum, hier ex cathedra das letzte Wort zu behalten. Daß es hier munter zuging, hat mir gefallen. :zwinker:
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z.B. Turi und Tolk
Dafür ist allein der Verlag verantwortlich. Ob das dann positiv oder doch mit Bauchgrimmen aufgenommen wird, hängt von der Informationspolitik ab. Ich kann mir vorstellen, daß das allgemeine Publikum mit Werkausgaben ein einheitliches Format verbindet (siehe Peanuts, Lucky Luke, Asterix etc.); ein Sammlerpublikum halte ich von vornherein für aufgeschlossener (siehe Turi & Tolk, erst bei JNK, jetzt bei Comics etc.). Wenn es von Beginn an heißt: Wir bringen die Comics im optimalen Format heraus, wobei einige Geschichten im kleineren Format erschienen sind und andere im Magazin-/Albenformat, so daß sich x Alben und y Bücher daraus ergeben. Das Publikum sollte auf keinen Fall von einer unvermittelten Formatänderung überrascht werden. Je mehr solcher Beispiele sich finden lassen, umso leichter wird es für Folgeprojekte mit anderen Stoffen.
Na ja, ich warte jetzt auf Hombre! :zwinker: :top::top::top: :wink: |
Dein standhafter (Zinn-)Soldat
Zum Glück ist der in Deiner Wohnung geblieben. Das bedauerliche Schicksal eines seiner Verwandten läßt sich ja bei Hans Christian Andersen nachlesen. :zwinker: :wink:
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Der war ja auch aus Zinn! (Einer aus Zinn ist bald hin ...)
Aber der Sturz vom Bord ins Bondenlose hat den Langen Kerl gebeugt. Er trommelt nun seitwärts geneigt - aber aufrecht im Geist! So gesehen gibt es da Parallelen zum Besitzer ... Danke für Deinen Zuruf! Peter |
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