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Lizard_King 10.07.2015 14:42

Das kurz und knapp habe ich mir bei Michi abgeschaut. Vorher habe ich auch ausschweifend geschrieben, das war mmN dann etwas unübersichtlich, wie ich bei den Korrekturen zum Klonsagabuch bemerkt habe.

Lieber dann bei den MerkWürdikeiten dann ausschweifend werden, als bei der Rezi.

Peter L. Opmann 10.07.2015 15:57

Zitat:

Zitat von Maxithecat (Beitrag 502749)
Das "Schema mit den Basisangaben" stammt von mir. Möchtest du es haben? :kratz:

Soll ich FV # 4 übernehmen? Dann her damit.

Peter L. Opmann 10.07.2015 19:28

Danke, Maxi.

Da steht ja schon alles drin. Ich werde aber, wie vorgesehen, eine eigene Inhaltsangabe und ein paar eigene Anmerkungen zum Heft machen.

Lizard_King 10.07.2015 19:43

Wie michi und ich auch.:)

Peter L. Opmann 10.07.2015 19:49

Stimmt gar nicht. Es sind nur teilweise Inhaltsangaben vorhanden, bei manchen steht "Red Rose" dran. :D

Jedenfalls: Ich kümmere mich um FV # 4; habe heute abend Zeit.

Maxithecat 10.07.2015 19:53

Inhaltsangabe und Anmerkungen MÜSSEN schon selber gemacht werden! ;)

Der Rest ist ja mehr oder weniger gleich und vorgegeben durch die Hefte.

Peter L. Opmann 10.07.2015 20:32

War keine Beschwerde - im Gegenteil... ;)

Peter L. Opmann 10.07.2015 20:59

http://www.comicguide.de/pics/small/13575.jpg

Heft-Nr.: 4
Hefttext: Die Fantastischen Vier (Williams)
Cover:
Seiten: 36
ISBN:
Erscheinungstermin: 1974/02
Verlag: Williams
Originalausgabe: 1) Fantastic Four (I) #2
2) Daredevil (I) #2
3) Beware #1
Herkunftsland: USA
Story-Titel: 1) Invasion der Skrulls 2/2: Kosmischer Schachzug / (Es kommt zum) letzten Kampf!
2) Macht des Bösen ist Electro 2/2
3) Zum Leben zu menschlich !
Original-Storytitel: 1) The Fantastic Four meet the Skrulls from outer space! / Prisoner of the Skrulls / The Fantastic Four fight back! / The Fantastic Four... captured!
2) The evil menace of Electro!
3) Too human to live!
Zeichnungen: 1) Jack Kirby
2) Joe Orlando
3) Vic Carrabotta und Jack Abel
Text: 1) Stan Lee
2) Stan Lee
3) [N.G.]
Autor:
Übersetzer: 1) Hartmut Huff
2) Hartmut Huff
3) Hartmut Huff
Coverzeichner:
Ursprüngl. Coverpreis: 1,20 Mark
Inhalt:
Die FV machen die vier Späher unschädlich. Mit deren als Wasserturm getarnter Landefähre fliegen sie zum Skrull-Raumschiff, geben sich als die vier Skrull aus und machen der Besatzung vor, die Erde sei ungeeignet zur Eroberung. Bei ihrer Rückkehr verwandelt sich Ding kurzzeitig zurück in Ben Grimm, als er mit der kosmischen Strahlung in Berührung kommt. Die Skrull dürfen in Gestalt von Kühen, ohne eine Möglichkeit, sich wieder zurückzuverwandeln, auf der Erde bleiben.
Der Dämon versucht, Electro davon abzuhalten, wichtige Unterlagen der FV aus dem Baxter Building zu stehlen. Electro schießt seinen Verfolger sozusagen auf den Mond, aber der Dämon kann die Rakete der FV nach New York zurücklenken. Am Ende einer rasanten Verfolgungsjagd kann die Polizei Electro festnehmen. Wegen dem Einbruch kommen die FV erneut hilfesuchend in Murdocks Kanzlei, aber weil er den vorherigen Fall noch nicht bearbeitet hat, suchen sie sich enttäuscht einen anderen Anwalt. Nebenbei will „Karin“ Page Matt dazu bringen, seine Augen operieren zu lassen. Aber der will lieber der Dämon bleiben.
Sam Brinker arbeitet als einziger Mensch in einer mit Robotern bestückten Fabrik. Als er sich in eine Frau verliebt, will er kündigen, aber die Roboter entlassen ihn nicht aus seinem Arbeitsvertrag. Sam will fliehen und verunglückt dabei – man sieht, daß er selbst ein Roboter ist.
- Rätsel: Auflösung der Rätsel aus den vorangegangenen Heften
- Coupon: Coupon # 13 : Die Fantastischen Vier
- Werbung: für die eigenen Hefte
- Charakterdarstellung: Marvel Sonderbericht (auf der 4. Umschlagsseite): Wie fliegt die lebende Fackel (Stan Lee, Jack Kirby)
Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: keine in diesem Heft
Auch erschienen in: 1) Die Fantastischen Vier (Williams) #3, Die Fantastischen Vier Comic Taschenbuch #1, Hit Comics #133, Marvel Klassik #4
2) Der unglaubliche Hulk Comic Taschenbuch #2, Die Fantastischen Vier (Williams) #3, Marvel Klassik #12
3)
Siehe auch:
MerkWürdiges:
Einerseits tut sich in der Titelgeschichte nicht mehr viel. „Der Dämon“ hat in diesem Heft deutlich mehr Platz zur Verfügung. Andererseits ist das eine FV-Story noch ohne jegliche Klischees und damit für mich sehr ansprechend. Wie den Skrull Angst vor der Erde gemacht wird – mit Monsterdarstellungen aus Marvel-Horrortiteln übrigens –, ist originell und witzig. Ebenso, was am Ende mit den vier „Vorhut“-Skrull geschieht – da kann man nur hoffen, daß kein Schlachthof in der Nähe ist. ;-) Die Coverzeichnung ist wieder eine Collage, man muß sagen: in ziemlich primitivem Klebelayout.
Ähnlich hat die „Dämon“-Story noch wenig von der späteren Routine. Joe Orlando ist kein typischer Superheldenzeichner, aber inszeniert hier eine atemlose Verfolgungsjagd – per Hubschrauber, zu Pferd, durch Fahrstuhlschächte und und und -, die einem Errol Flynn gut angestanden hätte.
Was mir noch auffiel: Anders als später, als die Unsitte um sich griff, für den längeren deutschen Text Sprechblasen raumgreifend zu vergrößern, hat die Redaktion hier die Texte, wenn nötig, verkleinert, allerdings auf eine nicht mehr lesefreundliche Größe. Das war auch keine gute Lösung.
Für mich eine faszinierende Ausgabe; das war für einen Leser, der 1974 das Superheldengenre neu entdeckt hat, sicher auch so. Ich verstehe aber auch, daß damals viele, die die Hit-FV schon kannten, enttäuscht waren. Auch im Vergleich zu „Superman/Batman“ war so ein Heft sicher gewöhnungsbedürftig. Aber es wurde ja schnell besser.

Lizard_King 10.07.2015 21:30

Sehr schön!

Würde gerne Deinen Beitrag im Panin-Forum teilen, wenn Du nichts dagegen hast. michi und ich halten das auch so, so dass die PFler auch in den Genuss guter klassischer Storys kommen.

Zu Deinem Einwurf mit den Skull-Kühen, die werden später tatsächlich zu einem Problem. Das nächste mal zu sehen sind sie während dem Rächer-Event Skull/Kree Krieg.*
Noch viel später stellt sich heraus, das die Milch eben dieser Kühe Mutationen ausgelöst hat. (Fantastic Four Annual 17/Condor Taschenbuch 10)

Irgndwann wurden die Kühe geschlachtet und zu Fleisch verarbeitet. Auch der Genuss dieses Fleisches löste Mutationen aus. Eine Gruppe dieser mutierten Menschen gründeten selbst ein Superhelden Team namens "Skrull Kill Team", und erhielt 1995 sogar eine eigene Miniserie, die aber nicht auf deutsch vorliegt.

Vielleicht kommen wir ja noch einmal zu diesen Storys.

Peter L. Opmann 10.07.2015 22:03

Richtig, "The Kree-Skrull-War", daran habe ich im Moment nicht gedacht.

Ich bin nicht im Panini-Forum, aber bring meinen Text gern da rüber. Damit habe ich kein Problem.

Maxithecat 10.07.2015 22:09

Zitat:

Zitat von Peter L. Opmann (Beitrag 502764)
War keine Beschwerde - im Gegenteil... ;)

Ich hatte es auch nicht als "Beschwerde" aufgefasst! :top:

Lizard_King 10.07.2015 22:23

Super.
Ich habe deinen Beiträg drüben gepostet. Du findest ihn unter "Allgemeines" - "Welche Comics habt ihr heute gelesen(Vorsicht Spoiler)" auf Seite 932.

underduck 10.07.2015 22:34

Warum bekommen die "PFler" keinen Link ins CGN und umgekehrt wir auch einen Link ins PF? :weissnix:
Das sind doch alles öffentliche Forenbereiche.

Lizard_King 10.07.2015 22:41

Das kann ich auch machen. Ich bin mir bloss immer unsicher, welche externen Links hier erlaubt sind, und welche nicht.

Hier mal den Link zum Beitrag von Peter:



http://paninicomics.de/forum/index.p...670&pageNo=932

Peter L. Opmann 10.07.2015 23:04

Könnte noch wer die Coverabbildung ergänzen?

Maxi hat mir vor langer Zeit mal erklärt, wie das geht - ich weiß es leider nicht mehr.

michidiers 14.07.2015 08:47

Ok, das sieht sehr gut aus, Peter!

Allerdings solltest du auf keinen Fall auf ein Cover verzichten mit
[IMG] hier URL eintragen [/IMG]

Seht es mir bitte nach, dass ich beim Marathon ein wenig nachhängen werde. Wenn ihr nicht warten wollt mit dem Lesen der Folgeausgaben, dann ist es in Ordnung für mich. Ich habe hier einfach zu viele andere Sachen zu lesen, dass ich die FV nur ab und an (so wie die Avengers) dazwischenschieben kann. Es soll bei mir ja nicht in eine Pflicht ausarten.

Lizard_King 14.07.2015 09:32

Ich muss da eh warten, weil ich die Williams FV ja erst komplett ab #28 habe. Die Ausgaben von 1-27 die ich habe, mache ich natürlich.
Aber bevor wir nicht die #8 erreichen kann ich nicht regelmässig rezensieren.

Peter L. Opmann 14.07.2015 20:35

Cover von FV # 4 ist ergänzt.

michidiers 15.07.2015 18:36

The Monster of Frankenstein #2 – #4 (als Marvel Essential)

http://i57.tinypic.com/20z7neq_th.jpghttp://i62.tinypic.com/21lvngl_th.jpg http://i57.tinypic.com/27ypr9g_th.jpg

In den ersten vier Ausgaben dieser Serie erzählen Ploog und Friedrich eine sich recht nah an M. Shelleys Originalroman haltende Comicadaption. So schafft Viktor Frankenstein für das einsame Monster ein weibliches – und nicht minder hässliches - Pendant aus einer exhumierten Frauenleiche … nur um es dann von Zweifeln getrieben wieder zu töten. Es folgt eine Gegenreaktion des Monsters, das den besten Freund Frankensteins tötet. Erfüllt von Rache, jagen sich Monster und Schöpfer bis ins ewige Eis der Arktis, nur um sich dort gegenseitig zu vernichten.

Lesenswerter Horror, vor allem auch für die, die keine Lust haben, sich durch den Originalroman zu kämpfen. Gerade das Thema „Rache“, das beide Kontrahenten trotz der Selbstzweifel bis zum bitteren Ende verfolgen, wurde in der Comicadaption klug herausgearbeitet. Hervorragende Zeichenarbeit:

http://oi57.tinypic.com/2wlr4sg.jpg

und

Die Fantastischen Vier #3 – Williams Verlag

http://www.comicguide.de/pics/medium/13574.jpg

Die Fantastischen Vier von Stan Lee und Jack Kirby bekommen es in dieser Ausgabe mit den außerirdischen Gestaltwandlern „Skrulls“ zu tun, die eine Invasion der Erde planen.
In der Zweitgeschichte ist es Electro, ein alter Gegner der Spinne, der dem Dämon die Hölle heiß machen möchte.
In einer SF-Kurzgeschichte „Der Wanderer: Invasion der Krills / Tales of the Watcher: The coming of the Krills“ lernen wir, dass man den schlüpfrigen Angeboten einer außerirdischen Invasionsmacht nicht erliegen sollten – seien sie auch noch so verlockend …

Leider ist der Ausgang der FV Hauptgeschichte ungewiss, weil sie abrupt und ohne Hinweis auf eine Fortsetzung auf Seite 14 endet. Da kann ich nur auf die Ausgabe #4 hoffen …
Ansonsten eine tolle Story mit sehr schönen nostalgischen Zeichnungen und einer herrlichen Dynamik innerhalb des Teams der FV!

Spideyfan1960 15.07.2015 19:24

Wat nu?? FV Nr. 3, Nr. 4 dann Nr. 3 ???

Lizard_King 15.07.2015 20:33

Michi hängt im Marathon etwas hinterher.

Lizard_King 16.07.2015 12:46

Marvel Graphic Novel XXX (Hachette)

Deutscher Titel: Captain America und Falcon : Secret Empire
Enthält: Captain America and The Falcon #169 - 176 (Januar 1974 - Juni 1974)

Deutsche Erstveröffentlichung

Zeichner: Sal Buscema
Autor: Steve Engleheart

Story: Captain America wird ein Mord angehängt, gleichzeitig wird er durch TV und Medien diskreditiert nicht der Held zu sein, der er vorgibt zu sein. Da hinter steht das "Komitee für die Erhaltung Amerikanischer Prinzipien.
Zusammen mit seinem Partner Falcon, der in dieser Geschichte seine Schwingen erhält, macht sich Cap auf, um seine Unschuld zu beweisen.
Durch eine Tour de Force durch Amerika, mit Hilfe der X-Man und Teilen von S.H.I.E.L.D. gelingt es den Helden eine unglaubliche Verschwörung aufzudecken, die bis in die Spitze der amerikanischen Regierung reicht.

Fazit: Endlich wieder eine deutsche Novität in den Hachette Ausgaben. 1974 war Amerika nicht mehr das, für das es einst stand: Watergate, Vietnam, Studentenunruhen liessen eine Figur, die wie keine Andere für den "America Way of Life" steht ziemlich alt aussehen.
Steve Engleheart erkannte dieses und schrieb eine mit dem damaligen Zeitgeist atmende und wunderbare Geschichte, die sehr gut mit den Zeichnungen des jungen Sal Buscema harmoniert.

Auch für die Entwicklung Caps ist dieser Klassiker nicht unerheblich: Als Konsequenz legte Cap wenige Ausgaben später (US Captain America and the Falcon #180 (Dez 1974)) sein Sternenbanner-Kostüm ab, und zog die nächsten Ausgaben als Superheld "Nomad" durch Amerika.

Endlich mal ein richtiger Klassiker in der Offiziellen Marvel-Comic Sammlung.

michidiers 17.07.2015 16:54

Zitat:

Zitat von Lizard_King (Beitrag 503057)
Michi hängt im Marathon etwas hinterher.

Hier ist einer der Gründe dafür:


Infinity Paperback 1 (von 2)

http://www.comicguide.de/pics/medium/116713.jpg

Hickman/Cheung/Deodato jr. und anderen Künstlern

Inhalt: Es steht doppelt schlecht um unsere Erde! Die Builder, eine uralte, göttliche Rasse und offensichtlich Erschaffer allen Lebens im Universum, sehen in unseren blauen Planeten eine Gefahr und planen ihn mit einer gewaltigen Raumschiffarmada zu zerstören. Da sie auf dem Weg zur Erde auch Verwüstungen auf anderen Planeten hinterlassen, schließt sich den ins Weltall aufgebrochenen Rächern um Captain America eine Allianz verschiedener Rassen wie die Kree, Shi`ar, Brood oder Skrulls an. Kaum sind die Helden weg, lauert in unserem Orbit die zweite Bedrohung in Gestalt von Thanos, welcher sich mit seinen Truppen daran macht, eine Invasion auf der Erde zu starten. Die wenigen auf der Erde verbliebenen Helden rüsten sich zur letzten Schlacht.

Irgendwo um Seite vierzig des gut -280- Seiten starken Paperbacks bringt es Maximus, der ein wenig aus der Art geschlagene Bruder des Inhumans Black Bold auf den Punkt: „Ich habe ein Meisterwerk geschaffen!“, ruft er euphorisch aus.
Ob der Autor Hickmann damit einmal kurz in die verrückte Rolle einer seiner Figuren schlüpfen wollte und ein bisschen Eigenlob an den Leser bringen wolle? Keine Ahnung, aber zu einem echten Meisterwerk fehlt es dann doch noch ein wenig. Beileibe ist es aber wirklich keine schlechte Lektüre, die ich für verhältnismäßig günstige 20 Euro bei meinem Händler aus dem Regal genommen habe.

Immer mehr, immer größer, immer gewaltiger und vor allem immer länger ist das Motto, das Starautor Hickmann spätestens mit „Marvel Now“ bei den Rächern für sich ausgegeben hat. Inzwischen gibt es für den Normalleser eine kaum noch überschaubare Anzahl von Serien und Charakteren mit und um den Rächern. Wenn dann noch ein Megaevent ansteht, wird es naturgemäß noch unübersichtlicher. Panini und Marvel haben daher gut daran getan, dieses Event in zwei Paperbacks aufzuteilen, wobei in dieser Nummer 1 mit den Serien Avengers, New Avengers und Infinity die chronologische ersten Hälfte veröffentlicht wird. Und ich gebe gerne zu: das Patchwork aus den einzelnen Serien ergibt als dickes Paperback, dass sich in einem langen Nachmittag gut in einem Rutsch durchlesen lässt, plötzlich einen ganz passablen Inhalt. Die drei Serien lesen sich in diesem Format mühelos wie eine lange Geschichte. Nicht einmal der ständige Wechsel der insgesamt achtzehn Zeichner, Inker und Farbgestalter bringt einen Bruch in den Lesefluss hinein.

Natürlich birgt Hickmans Eigenart des Schreibes mit dem langen Spannungsaufbau, sowie den vielen Handlungs- und Erzählebenen durchaus seine Macken. Man muss daher schon höllisch aufpassen, um nicht etwas zu verpassen oder in einen falschen Kontext zu setzten. Aber alles in allem ist es eine echte Weltraumoper geworden, die ich in dieser geballten Form von Marvel noch nicht gelesen habe. Fantastische Welten, riesige Raumkreuzer und Raumschlachten sind die Zutaten dieser Story, wobei der hauptsächlich auf unseren Planeten spielende Handlungsfaden um Thanos das ganze genügend erdet.

Fazit: Ein Paperback, das viel Aufmerksamkeit beim Lesen erfordert, den Leser dafür aber mit einer Weltraumoper in beeindruckenden Bildern belohnt.

michidiers 21.07.2015 08:36

The Monster of Frankenstein #5 – als Marvel Essential

The Monster walks among us!

http://oi60.tinypic.com/v74e1x.jpg

Ploog/Friedrich/John Verpoorten

Auf dem Rückweg aus der Antarktis in das ferne Ingolstadt trifft das Monster in Norwegen auf einige Hinterwäldler, die darum bemüht sind, ihre Dorfschönheiten (sh. Cover) zu verbrennen. Nach der Rettung verliebt sich Frankenstein in die Frau, nur um am Ende mit einer bitteren Enttäuschung dazustehen …

Die Ausgaben #1 – #4 sind von Shelleys Originalroman adaptiert worden. Ab dieser Nummer #5 erzählen Ploog und Friedrich erstmals eine eigene Geschichte um das Monster.
Dabei haben es die Künstler hervorragend verstanden, die Tragik aus dem Original in diese Geschichte zu übertragen.
Eine tolle Story mit einer unerwarteten Wendung. Wer die Möglichkeit hat, der sollte sie sich einmal gönnen.

und

Die fantastischen Vier #4 – Williams Verlag

http://www.comicguide.de/pics/medium/13575.jpg

Nur -10- Comicseiten umfasst die Hauptstory, in der Stan Lee und Jack Kirby die Fortsetzung des Kampfes der FV gegen die Skrulls erzählen. Ganze -16- Comicseiten umfasst hingegen die „Zweitgeschichte“ des Dämons im Kampfe gegen Electro.

Persönlicher Höhepunkt dieses Hefts, dessen beide Superheldenstorys nicht einmal so recht meine nostalgischen Gefühle erwecken konnte, war eine unheimliche SF-Füllgeschichte mit dem Titel „Zum Leben zu menschlich“: Hierin bekommt ein vermeintlich humanoider Fabrikarbeiter Probleme an seinem von Robotern beherrschten Arbeitsplatz an einem Fabrikband. Eine Geschichte, die auch von Philip K. Dick hätte stammen können, mit einem echt gekonnten Twist am Ende.

jakubkurtzberg 22.07.2015 07:35

Die verlinkten Comicguide-Bilder werden nicht mehr angezeigt. Neue Adresse? Neuer Server? Umbenannt?


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