Für mich ist das alles neu und ich fühle mich da reingeworfen (was mir schon klar war). Es ist die Fortsetzung einer laufenden Geschichte und nicht so wirklich ein Anfang für mich.
Abgesehen davon hat mir das erste Heft recht gut gefallen, wie Bruce am Ende recht überzeugend fertiggemacht wird. Das zweite Heft hatte dann wieder an Fahrt verloren, mal sehen wo uns die Ereignisse noch hinführen. Freue mich wieder Batman zu lesen und würde 7 von 10 Sternchen vergeben. Überlege immer noch, ob ich seit #42 nachlesen sollte, da die Hefte immer wieder mal nicht zu haben sind und ich die Lücke dann nicht gebrauchen kann. |
Ich würde Dir schon empfehlen ab der #42 die Lücken zu schliesen. Sind ja auch nicht viele Ausgaben.
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Hmmm... OK. Dafür habe ich aber schon sehr viel für die Zukunft verplant. Mal sehen wie ich das schaffe. Warum müssen Frau und Kinder auch immer etwas zu Essen haben wollen. ^^
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:lol7:
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Ich hab es etwas schleifen lassen, dafür hab ich nun die komplette Story "Finstere Pläne" also Batman (2017) #42-46 nochmals, bzw. #44-46 zum ersten mal gelesen.
Und insgesamt entfaltet die rasante und spannende Story so ihre volle Stärke, besonders das "Ende" hat mich dann doch überrascht, und vor allem das Batman seinem Gegner so auf den Leim gehen kann. 8 von 10 Punkte |
Batman #48
http://comicguide.de/pics/medium/136088.jpg Batman entkommt knapp der Falle die ihm Joher in der letzten Ausgabe gestellt hat. Allerdings ist er mit der neuen Version vom Jokergas vollgepumpt und bricht danach zusammen. Zum Glück erscheint Harley Quinn rechtzeitig und nimmt ihn mit zu ihrem Rückzugsort um ihn dort wieder Fit werden zu lassen. Wärend Bruce dann im Geiste quasi ein Abschiedsgespräch mit Alfred führt muss Harley gegen Punchline kämpfen, die beide aufgespürt hat. Das war eine solide Ausgabe mit ein paar starken Momenten. Im Dialog zwischen Bruce und Alfred hatte der gute, alte Alfi ein paar richtig starke Dinge zu sagen. Da hat man sich glatt gewünscht das dieses Gespräch mit dem echten Alfred stattfinden würde. Punchline gefällt mir auch bisher. Vor der alten sollte man sich wirklich in Acht nehmen. Die wird noch ein richtiger Pain-in-the-Ass werden. 7/10 |
Mit diesem Heft habe ich für mich gemerkt, dass ich auch langsam in der aktuellen Batman-Kontinuität ankomme. Der Weg aus der Entgiftung, die für mich noch viel neuere Punchline, aber auch die Rolle von Harley haben mir sehr gefallen. Bin für mich aber auch nur bei 7 von 10 gelandet. Wenn das so weitergeht würde ich erhöhen.
Off-Topic: Ich habe schon ein wenig bei Flash bereut, dass ich nach Band #4 aufgegeben habe. Ich lese auch Birthright von Williamson und bin begeistert. Genaus so habe ich aber auch 'Tec damals aufgegeben (aber erst lange nach Kings Batman) und frage mich, hätte ich da dem Tynion Run auch weiter folgen sollen? Im Moment fühlt es sich sehr gut mit ihm an. |
Zu Tec kann ich leider nichts sagen da ich es nicht lese. Dafür sind hier andere besser geignet (Damian? :zwinker: ).
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#48+#49
Der Joker hat Gotham fest im Würgegriff und Batman müsste sich klonen können, um da noch stand halten zu können. Da muss dann schon die Batfamilie zur Rettung eilen. Hier gilt das gleiche wie bei TEC: spannend und Actionreich mit guten Zeichnungen. 8/10 |
Die #49 hat mir auch gut gefallen. Die Slam Bradley Short find ich noch erwähnenswert. Hatte eine tolle Atmosphäre.
Ebenfalls 8/10 |
Ich finde den Joker War bisher auch ganz gut. Aber ich muss auch sagen dass wir danach auch gerne mal eine Joker Auszeit bekommen können. Es ist doch schon extrem viel mit dem Joker in letzter Zeit raus gekommen.
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Ich bin erstaunt, wie sehr mir Harley gefällt. Ich will kein Fam werden, aber so mag sie bis jetzt.
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Schreibt man Icu nicht so? :da: ... IQ
:zwinker: |
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Ist das besser? Ich kann das gar nicht beurteilen. Ich bin etwas erschlagen von diesem Start in den Joker War. Es ist auf jeden Fall krass und dieser Joker ist größenwahnsinnig wie selten zuvor. Punchline und Clownhunter sind anscheinend ebenso gnadenlos und mal sehen, ob die noch eine tiefere Ebene haben. |
Zitat:
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Jetzt habe ich mal den ganzen Schwung bis zum 2. Joker-Teil gelesen und würden LordKain zustimmen. Im Grunde haben wir das alles schon gelesen, wieder ein harter Schlag für Bruce/Batman - was soll da eigentlich noch kommen?
Aber das Ganze liest sich, wenn man einmal drin ist, besser als der King-Run. bei uns sagt man, James Tynion IV kommt zu Potte. Während King langsam vorging, geht es hier Schlag auf Schlag. Das fesselt. Schön finde ich, wie die alte Batman-Serie mit der Vereinigten Unterwelt zitiert wird. Ob ich es schön finde, wie explizit Gewalt gezeigt wird, weiß ich noch nicht. Die Szenen im Kino (tolle Idee) sind so spannend wie abstoßend. Das aber in 5 oder 6 Heften Batman zweimal aus der Lethargie erwacht und meint, gestärkt in den Kampf ziehen zu können, zeigt auch, dass der Autor das Rad nicht neu erfindet. Und mit den Zeichnungen werde ich auch nur bedingt warm. |
Der Joker War war insgesamt ganz okay. Aber ich merke bei mir, das der Dampf bei Superhelden Comics ziemlich raus ist. Zumindest bei den regulären Reihen empfinde ich eine ziemlich große Belanglosigkeit, weil alles schon mal da war und oft sogar besser.
Ich fühle gar nicht mehr mit, da folgt ein erzwungener Schockmoment den nächsten. Die Figuren handeln stereotypisch und mir ist das Handeln der Figuren ziemlich egal. Ich geb den "Event" eine 6,5 von 10. |
"alles schonmal da war"? Naja da kann man jetzt Rosinen in Geschichten picken und man findet immer irgendwas was da war. Aber gegen ein Gefühl kann man nichts machen. Möchte nur auch meine Sicht äußern.
Bane City und Joker War. Ok, beide haben gemein das ein Schurke die Stadt erobert. Ist schon auffällig direkt hintereinander. Es war nötig finde ich weil Kings Aufbau schon Belanglos geschrieben wurde. .....:kratz: vielleicht bin ich auch zu nerdig was Serien betrifft. Selbst King hatte für mich Momente. Der Tod von Alfred hatte mich gepackt. Ein Moment der so noch nicht da war. Und Buce's Reaktion war auch nachvollziehbar dargestellt. "Wenn man fällt, steht man wieder auf" Das gehört einfach zu der Figur Batman. Hihi, der macht das bis er stirbt. :grins: Ich glaube das wichtige an Serien ist; ob es noch einen Interessiert was als nächstes passiert. Ist das nicht der Fall, dann fallen lassen oder Pause machen. Kein Autor oder rin schrieb ewig. :abso: |
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Dazu mal ein Statement von Marv Wolfman (gerade erst im Vorwort zu seinen Teen Titans gelesen):
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Man kann hier das Rad sicher nicht mehr neu erfinden, aber man kann den traditionellen Gegebenheiten einen moderneren Anstrich verleihen. Zuletzt wurde Gotham alle paar Ausgaben quasi in Schutt und Asche gelegt. Es gab Zeiten in den auch in den laufenden Serien auf interessante Charakterentwicklungen gesetzt wurde. Das geschieht zur Zeit in kaum einer Serie dem Eventcharakter wird alles untergeordnet. Ich glaube einfach die normalen Hefte haben sich auserwählt. Storys wie in den Black Label Ausgaben werden die Zukunft sein. |
Wie war es denn als ein Beben Gotham zerstörte?
Da liefen Storylines wie Cataclysm, Aftershock, Road to No Man´s Land und No Man´s Land von März 1998 bis Februar 2000, also über zwei Jahre (!!!). Da hatte die Zerstörung Gothams noch Impakt, heute ist es bestenfalls noch Flavour für den Hintergrund, schocken kann das keinen mehr. Und das liegt vor allem daran, dass es zu bloßem Beiwerk und zum Running Gag verkommen ist. In NML war das handlungstragend über Jahre und auch darüber hinaus. |
Genau das ist der Punkt, da war man in der Welt drin und ein Ereignis folgte auf den nächsten.
Und man spannte im Falle vom Niemandsland sogar noch nen Bogen zur Seuche und den Legacy Storyline. Das les ich heute noch gerne. Jetzt kann man Snyder, King oder Tynion lesen und alles wirkt austauschbar und gleich. |
Wobei zu Bane City im King run zumindest schon lange hingearbietet wurde. Beim Joker War ist das alles sehr plötzlich passiert.
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Da habt ihr natürlich alle vollkommen recht.
Was wäre aber die Alternative? Meiner Ansicht nach eine Serie wie Batman, bzw. die Figur einfach sterben lassen. Und dies ohne Wenn und Aber! Klar ist aber: Wenn ein Alfred stirbt, ein Dick Grayson sein Gedächtnis verliert oder einem Bruce Wayne das Rückgrat gebrochen wird, so wird irgendwann alles rückgängig gemacht. Ich finde es bedauerlich, dass Barbara Gordon wieder laufen kann und Jason Todd auch wieder da ist - das waren meines Erachtens seinerzeit Schicksalsschläge, die von Dauer waren. Da es sich bei Batman um eine finanzstarke Marke handelt, wird es kein Ende geben. Von daher läuft das weiter. Wenn die ganzen großen Storylines kommen, schockt das nicht. Bei 80 Jahren Batman-Geschichten wird es wohl auch schwierig, neue Ideen zu finden. Auch ich finde, dass Joker War ziemlich fix abgehandelt wird - ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich die Hefte unterhaltsam finde. |
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