Ausser den in Posting 24 genannten Geschichten ist der Inhalt des Cubitus Zack TBs nicht in den französischen Alben veröffentlicht. Man müsste sich also die Erstveröffentlichungen (sprich: Magazin) ansehen.
Die erkannten Einseiter sind übrigens nicht in D erschienen, was bedeutet, dass schon mal jemand die Geschichten mit den französichen Ausgaben abgeglichen hatte.
Beiträge von langhaar
-
-
-
-
Noch aktuell: die wilden Fussbalkerle, Ehapa.
Es geht aber (trotz des Titels) im ersten Band kaum um Fussball und ob man die Zeichnungen nun als "realistisch" betrachtet, na ja.
-
Beim Cover fehlt noch das Blasenwerfen, Lösen oder "Adernwerfen" der Schutzfolie.
Wurde schon in vorherigen Beiträgen erwähnt, wenn ich mich recht entsinne.Zitat
nach dem ersten Lesen: senkrechter Knick nahe des RückensNatürlich, der Zustand der Knickkante (falls vorhanden) fehlt auch noch.
Diese kann völlig ungebogen sein, sich wenig oder ganz umfalten lassen; der Knick kann genau entlang der Kante verlaufen oder mehr oder weniger abweichen.
Kaum eine Knickkante lässt sich umbiegen, ohne dass der Comic nicht leicht beeinträchtigt wird. -
Ein paar Punkte zum verschiedenen Zustand der Leimung:
- eingetrocknet (beginnt sich zu lösen, aber noch nicht sichtbar, bislang nur hörbar)
- Knick/Bruch in der Bindung (aber alle Seiten fest)
- Einzelne Seiten werden nicht mehr in der ganzen Länge durch die Bindung gehalten (aber noch keine Seiten komplett lose)
- Bindung beginnt sich als gesamter Block vom Cover zu lösen
- gesamter Block lose
- einzelne Seiten loseWas Twocats in seinem vorherigem Beitrag angesprochen hat - Album wird immer an der selben Stelle aufgeschlagen - wird in Punkt 2 erfasst.
Interessant ist auch, ob sich der gesamte Block löst (bzw. gelöst hat), oder ob der Bindungsmangel einzelne Seiten betrifft. Falls es den gesamten Block betrifft, ist eine Restaurierung relativ leicht möglich, bei mehreren einzelnen Seiten dagegen lässt sich wenig retten.
Ich finde den Zustand der Bindung sehr wichtig, da dieser Punkt bei den Zustandsangaben zum einen im allgemeinen sehr stiefmüterlich behandelt wird und zum anderen, da dies der grosse Schwachpunkt der Alben ist. Bindungsmängel treten - auch bei ansonsten sehr guten Zuständen - extrem häufig auf-
-
@NC
Ich hab' noch circa 400 FFs aus den 80-90ern auf dem Dachboden.
Die kannst du gerne bekomen. -
Ich kam auch bloss noch mal drauf zurück, da nach einer anfänglichen Diskussion und einem Missverständnis keine Reaktion mehr kam, nachdem ich meinen Vorschlag noch mal erläutert hatte.
Das man Tippfehler deswegen nicht zusätzlich noch auf andere Art behandeln kann, wollte ich damit ja auch nicht ausschliessen :)
-
Na ja, aber meine Idee war ja eine gänzlich andere (was aber irgendwie nicht richtig verstanden worden ist) und würde sich auch mit minimalem Aufwand realisieren lassen:
Das Auflisten der Datenbankeinträge* auch bei einer reinen Suche und bei einem Nichtvorhandensein von Einträgen der Hinweis, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Tippfehler vorliegt oder vielleicht dieser Titel unbekannt ist.* mit Datenbankeintrag sind nicht Gesuche und Angebote gemeint
-
Zitat von underduck
Warum wollt ihr denn alle gleich ganze Serien anbieten?Weil sich Einzeltitel wegen geringem Erlös oft nicht lohnen.
Ich hab' z.B. 400 Fix und Foxi aus den 80er Jahren, Zustand 2-3.
Was für ein Wahnsin wäre das, diese einzeln einzustellen, wenn man nur mit 20 Cent pro Heft rechnen kann? -
Clever & Smart bei den Frankobelgiern?
Das kommt mir jetzt aber spanisch vorDer Film ist bestimmt 'ne Katastrophe, trotdem würde ich den gerne sehen.
Wenn einer drin war, bitte mal eine kurze Stellungname. -
@twocats
Ob man jetzt Lang- oder Kurzfassungen entwirft, auf jeden Fall sollte das Thema mal ganz von Anfang an behandelt werden und nicht in einen Topf mit den Heften geschmissen werden.
Ein zunächst unsortiertes Sammeln von Fehlern (Brainstorming), wie bei 3a vorgeschlagen, halte ich demnach für einen guten Einstieg
Zitat
geheftet ( gibt es das? Bei alten Zigarettenbilderalben ja. Aber auch beim Comic? )Du beziehst dich hier speziell auf Alben, oder? (Lothars vorangehende Frage galt ja allgemein ALLEN Comics)
Geheftete Comic-Alben gibt es meiner Ansicht nach nicht. Was geheftet ist, bezeichne ich als Heft. Andererseits gibt es Leute, die den Begriff Album anders verwenden und von Büchern oder Broschüren sprechen.
Geheftete "Comic-Alben" sind z.B. die Splitter-Magazine (Das beste aus Frankreich), die auf schwerem Hochglanzpapier gedruckt wurden. -
Habe den Film zu Nausicaä auch (noch) nicht gesehen, kann mich aber der Meinung über den Manga nur anschliessen!
Für mich bislang der beste Manga, den ich kenne. -
Hatte gestern leider keine Zeit zum fernsehen.
Vielleicht klappt's ja morgen.
Auf die Folge mit Sfar freu' ich mich schon wie ein Schneekönig :) -
OFF TOPIC
Na da weiss ich wieder mal, warum ich die Zustandsangaben für mich grundsätzlich ablehne und meine Comics immer verbal (evtl. mit Schulnoten) beschreibe.
Da ja Z1 für "sehr gut" und Z2 für "gut" steht, geh' ich irgendwie immer davon aus, dass Z3 ein "befriedigend/noch annehmbar" sein sollte und kein "schlecht"... Na ja...
Gut, dass ich Comics bislang immer nur in Z1 bestellt habe :)
Wer weiss, wie entsetzt ich bei einem Z3 gewesen wäre...Aber widersprechen denn lose Seiten nicht dem Hethke Zustand 3, in dem steht, dass ein Heft komplett sein muss?
-
Ich weiss jetzt nicht genau, wie das bei den Heften ist und ob man die gleiche Wertung so übernehmen soll, aber für mich sind lose Comicseiten Z4 und nicht Z2, wobei man zwischen einzelnen losen Seiten und einem komplett gelöstem Block unterscheiden sollte, da ein ganzer Block leicht restauriert werden kann.
Meine obige Aussage "Bei Zustand 0-2 sollte die Bindung komplett in Ordnung sein" war nicht so gemeint, dass ein - ansonsten tadelloser Comic - durch eine gelöste Seite oder einen gelösten Block zu Z2 wird. So kann ja auch die Bindung "angebrochen" sein, also einen "Knick" aufweisen, ohne dass deswegen Seiten oder Teile gelöst sind, oder es beginnt sich abzuzeichnen, dass sich die Seiten demnächst lösen werden.
-
Zitat von underduck
Betrifft also nicht die gehefteten Hefte, sondern die geklebten Comics.
Die Bände mit Fadenbindung nicht vergessen.
Mosaikmaxe
Mit den "knackenden" Büchern werd' ich nicht glücklich.
Dieses Geräusch kenn ich von Comics, die gerade dabei sind auseinander zu fallen.
Dies kann auch bei nagelneuen, ungelesenen Bänden passieren!
Man nimmt sie in die Hand, öffnet sie und die ersten Seiten lösen sich.
Bei Zustand 0-2 sollte die Bindung komplett in Ordnung sein. Das geht aus Xutls Z0 noch nicht hervor. -
Lothar
Die Sonderbände sind noch was anderes als die Sammelbände. -
Nun hab' auch ich endlich den französischen Koch und die Schikane in Quebec gelesen.
Kurz vorweg:
Beide sind durchaus lesenswert.
Aber bei wer in solche Fusstapfen tritt, ist natürlich besonders kritischen Blicken ausgesetzt.Der französische Koch wirkte gleich in den ersten ersten Panels wie schon mal gelesen.
Dies allerdings auf sehr positive Weise. Das eine oder andere Mal schien mir LL ein wenig gesteckter als üblich, da kann ich mich aber ohne direkten Vergleich auch irren.Was mir allerdings dann sehr auffiel:
Es wurden zahlreiche Wortspiele gebracht. (Das Ende der Bohnenstange ist erreicht, etc)
Hat sich nicht Morris gegen Wortspiele ausgesprochen?
Dass LL dann einem kleinen, albernen Wicht verbal mit Waffengewalt droht, passt vorne und hinten nicht zu seinem Charkter. Hat mir sehr missfallen. Vermutlich wurde diese Szene nur wegen dem Wortspiel "blaue Bohnen" so gestaltet.
Falls ja: Genau so sollte man es nicht machen!
Wegen einem billigen Kalauer kurzerhand den Charakter stark verbiegen.Quebec war sehr kurzweilig und liebevoll gemacht.
Einzig die Vorhersehbarkeit störte mich.
Da in einem Funny wie LL natürlich die Zeit stehen bleiben muss und sich nichts ändern darf, war klar, dass sich aus Jollys Liebe nichts dauerhaftes ergibt.
Was wäre auch LL ohne Jolly?
Enttäuschend war für mich allerdings, wie emotional dürftig die Trennung der beiden Liebenden geschildert wurde.
Ein Bild mit "Ciao Baby" und das war's.
Hat mir insgesamt aber besser als die letzten LLs gefallen. -
Habe einen Grenzfall:
Der "Comic" "Tales of the unexpected" (1996 Schlütersche) ist eine Englisch-Deutsch Lernhilfe bzw. Unterrichtsmaterial.
Soll sowas in den Guide?
Ist vielleicht nicht ganz uninteresant, da der Zeichner Marti schon für Primo, Yps, FF und eine Reihe weiterer Serien gezeichnet hat. -
Dass du Schwierigkeiten hattest, Alben und Tbs bei den Heften einzuarbeiten, wundert mich nicht, da - wie du ja bereits erwähnt hast - gleiche Fehlertypen je nach Format verschieden bewertet werden müssen.
Die sauberste Möglichkeit wäre wohl, Alben, Bücher, Ltbs mal zunächst getrennt von den Heften zu betrachten und sich nacher zu überlegen, ob sich die Zustandsbeschreibungen der Formate überhaupt einigermassen konsistent einarbeiten lassen, oder vielleicht doch einzeln aufgeführt werden müssen. -
Zitat von twocats55
In diesem Zusammenhang bin ich natürlich bereits jetzt für jeden Hinweis dankbar, welche speziellen Alben- und TB-Mängel auf keinen Fall vergessen werden sollten.
Ich hab' hier noch nie reingesehen, weil ich dachte, ihr wärt immer noch bei den Heften.
(Ich hatte mir im CG mal 10 Seiten der Zustandsdiskussion durchgelesen und eingesehen, dass ich dazu nichts beitragen kann)
Wie wär's mit einem neuen Thread, der da mal frischen Wind reinbringt?Bei den Alben dürfte der Knackpunkt (:D) der Zustand der Bindung sein: eingetrocknet, eingerissen, gebrochen, halb gelöst, als ganzer Block vom Cover gelöst...
Weiterhin "Blasenwurf" (Adern) oder Loslösung der Schutzfolie und der Zustand der Knickkante. -
Zitat
Der Comic muss zumindest semiprofessionellem Standard entsprechen
Zitat von Michael Vogtdass die Comics von der Produktion absolut professionell aussehen
Letzteres ist genau der Punkt!
Der "semiprofessionelle Standard" ist nicht auf Text oder Zeichnungen anzuwenden, sondern auf die Produktion.Masterfly
Nein, hab' ich nicht.
Warum sagst du wir sowas?
Das ein "schlechter Zeichner" durchaus Fans haben kann, ist mir vollkommen klar, falls du darauf hinauswolltest :)
Auch dass solche Leute wirklich gute Comics machen können ist für mich kein Geheimnis.
Ich hab' auch nichts Gegenteiliges gesagt, noch wollte ich dergleichen ausdrücken.
Das Beispiel Reiser sollte nur zeigen, dass ein technisch extrem schlechter Zeichner (kann mir das ein Profi bestätigen?) durchaus IMMENSEN Erfolg haben kann.
Ich selbst lese gerne die sehr gelungenen, bitterbösen Satiren von Binet auf die Spiessbürgerlichkeit, der ja auch kein Zeichengott ist :) -
Die Aufnahme anhand der grafischen Qualität entscheiden zu wollen - wie dies in den ersten Postings angeklungen ist - find ich schon, na ja, merkwürdig.
Spätestens seit Zeichner wie Reiser etabliert sind, sollte dies doch kein Thema mehr sein. (Also mindestens ein sattes Virteljahrhundert!)
Wer Reiser noch nicht kennt, klicke mal auf dieser Page (nach unten scrollen) auf die Beispielseite:
http://www.bdnet.com/9782226085184/alb.htm
Meines Erachtens der schlechteste (professionelle) Comic-Zeichner.Beachten sollte man im Zweifelsfall auch die Verbreitung (Auflagenhöhe).
-
Die Bilder sehen wirklich Klasse aus!
Mir fallen vor allem die abwechlungsreichen Panel auf, nachdem im letzten LL ja grafisch leider seitenlang Langeweile herschte.
(Ich denke da z.B. an die 4-5 Seiten innerhalb des Gefängnisses, auf denen alle Panels vom Aufbau und Perspektive quasi identisch waren!)