Beiträge von nc-schmitt

    Mein erstes Zack war 3/77, da war ich 7, ich kam also erst in der Spätphase dazu. Die Cover meiner ersten Zack-Hefte vergesse ich trotzdem nie.

    1977 war wieder ein geiler Jahrgang nach dem weniger guten Jg. 1975 und anfangs 1976! 1977 hatte das Heft 68 pralle Seiten und beinahe jede Serie war von meinen Comic-Lieblingen. Das war allerdings auch erst einmal der letzte Jahrgang, der mich faszinierte. Ich habe dann BRAVO gelesen mit Status Quo, Amanda Lear, Kiss, Rolling Stones und anderen "Stars". Und auch da war ich von der Fülle aller jemals erschienenen Musik wie erschlagen und saugte alles auf, was es so gab. Begleitet hat mich in dieser Zeit unter anderem Frank Laufenberg mit dem Popshop auf SWF 3.
    Seinen (privaten) Sender habe ich kürzlich wiederentdeckt und es scheint so als ob dort alle Musik läuft, die ich damals auf Cassette aufgenommen hatte.
    Kleiner Tipp:
    https://www.popstop.eu/sendeplan.php
    Die Musik läuft hier:
    http://84.19.168.244:31883/popstop192

    Ich beneide jeden, der mit Zack groß geworden ist. Ich bin ja Generation Lehning und Zack lief an mir vorbei. Zum Fan bin ich erst Anfang der 80'er geworden. Heute habe ich Zack komplett und denke, daß es eine der besten Comic Serien ever ist.

    "Zack 1973" war Liebe auf den ersten Blick. Mein bester Freund zeigte mir eine Handvoll davon. Ab da begleitete mich das Heft ins Schullandheim, in den Bayernurlaub mit dem Rennrätsel, bei dem ich dann doch nix gewonnen habe und natürlich in die Schule.
    Aber die Krönung waren die Hefte des Jahres 1972, die ich mir häppchenweise von anderen Kindern besorgt habe: Etwas Gutes wurde noch besser - je mehr sich die Lücken schlossen.
    Ich wußte ja gar nicht, seit wieviel Jahren es dieses ZACK bereits gab. Vielleicht schon 10 Jahre oder gar hundert? Was weiß man schon als 10-jähriger von der Welt. Und dann fand ich ein Heft mit dem Titel MV 66, in dem Michel Vaillant seine Rennen gewann. Ich kannte doch nur die Micky Maus (... und der Käsestern) oder die Schlümpfe aus Fix und Foxi. Damals war mir noch nicht bewußt, daß ich ab 1983 wie wahnsinnig Comics sammeln würde und ich nach und nach vieles über die deutschen Heftreihen lernen sollte. Lange bevor es das Internet gab oder ich dem Comic-Katalog traute, schrieb ich Listen über Listen, um mir einen Überblick zu verschaffen, was es wohl alles so geben könnte.
    In dieser Zeit war es eine wundervolle Goldgräberstimmung, die mit jedem Flohmarktbesuch ein weiteres Puzzlestück erhielt.
    Und jetzt freue ich mich, daß es Verleger gibt, die sich noch tiefer mit der Materie beschäftigen. Heute lag "Johnny Congo" in der Post.

    In Peter Skodziks "Deutsche Comic Bibliographie" ist dort als Zeichner "Candolfi" angegeben.

    Hallo Tommeltom!

    Danke für den heißen Tip!

    Leider ist unter dem Namen Candolfi bei LAMBIEK kein Eintrag verzeichnet.
    Denn der gesuchte Zeichner heißt tatsächlich Lino Landolfi.

    Also NICHT Candolfi, sondern Landolfi.
    Trotzdem sei auch Skodzik Dank dafür angetan.

    Nun findet sich bei Lambiek auch eine entsprechende Biographie.

    Vielen Dank noch einmal, tommeltom!


    Quelle: LAMBIEK
    "Lino Landolfi
    (6. April 1925 – 11. Februar 1988, Italien) Italien

    Lino Landolfi absolvierte mehrere Kunststudien in Rom, bevor er sich 1946 dem Schreiben von Comics zuwandte. Er begann mit der Erstellung einiger Comics für Zeitschriften wie Il Corrierino („Zenzero“, „Ali Cali“) und Il Giornalino („Ticco e Cicca“). 1947 begann er eine Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Il Vittorioso. Dort fertigte er komische Adaptionen von Werken von Alphonse Daudet („Tartarino di Tarascona“), Giulo Cesare Croce („Bertoldo“) und Mark Twain („Uno Yankee alla Corte di Re Artù“) an, gefolgt von den Serien „Joe“ (1951) und „Procopio di Torrecupa“ (1952–68).

    Darüber hinaus war Landolfi in Il Messagero dei Raggazi („La Famiglia Bertolini“, 1962–70) und Vitt („Don Chisciotte“, 1968) vertreten. 1969 kehrte er auf die Seiten von Il Giornalino zurück, zunächst mit Adaptionen von Jonathan Swift und Gilbert Keith Chesterton („I Viaggi di Gulliver“, „Padre Brown“) und dann mit einer Reihe humorvoller Comics. Nach einigen neuen Episoden von „Procopio“ drehte er „Il Colonnello Caster'Bum“ und den komischen Western „Piccolo Dente“, den er bis zu seinem Tod im Jahr 1988 fortführte."
    Quelle Lambiek Ende.


    Die Hauptfigur PONKRAZ in dem Album SUPER Sonderheft Nr. 2 (Moewig) scheint im Original "PROCOPIO" zu heißen.

    1981: Nr. 5 3.00 € (3,00) (3,00)(- mit Beilage + 4,00) (5,00)(2,00)(1,00)(- mit Beilage + 4,00) (10,00)(2,00)(1,00)(mit Beilage + 4,00)

    Ich habe in einer Nr. 5 von 1981 eine Beilage gefunden:
    Das SPORT GOOFY EXTRABLATT. Plus ein Aufkleber mit Goofy von ADIDAS.

    Laut Impressum: Sport-Goofy Extra-Blatt ist eine Sonderausgabe zum "SPORT-GOOFY-TENNIS CUP '81" und erscheint im Ehapa Verlag GmbH.

    Kennt das jemand?
    Gibt's da eine Preisvorstellung?
    Wie kann man das bewerten?

    Ähhh.... wie kriegt man diesen Beitag gelöscht?

    So ist es... Hab gehört, es wird im Restaurant wieder die Strichliste auf dem Bierdeckel eingeführt, weil sich Leute nach dem dritten Bier nicht mehr an die fünf Bier davor erinnern können :D ...

    Ja, eine Vollkatastrophe!
    Ich hatte definitiv nur vier Drecksack. Also nicht weniger oder mehr, als Kollege Matutat. Wäre die Bedienung nicht so schnarchig gewesen, hätte ich möglicherweise die unterstellten 8 (in Worten: A C H T) Kola-Bier trinken können. Das ist aber rein physikalisch nicht möglich. Denn das wären 2,4 Liter Flüssigkeit - allein zum Abendessen.
    Das liegt nur daran, daß die Hessen auch beim Ausgehen absolut geizig sind. Die Mümmeln den ganzen Abend an einem Bier oder Bembelchen herum - das läßt sich natürlich leicht merken.
    Nächstens führe ich eine Strichliste, auch wenn ich dadurch einen der ach so teuren Bierdeckel ruiniere.


    Aber irgendjemand scheint es wohl gezahlt zu haben, ...


    Ich habe sie auf 5 runtergehandelt.


    Nun aber noch was lustiges während der Auktion: In der Beschreibung stand "Die tollst. Gesch. von D. D."
    Da fragte dann der Auktionator, "Die tollsten Geschenke...?".
    Hiach, hiach...

    Ich hab noch ein Bild mit fast allen bei der Auktion Anwesenden beim abendlichen Stammtisch, u.a
    mit NC-schmitt - einem wie ich finde sehr angenehmen Kollegen.

    Ja, ich erinnere mich. Du hattest die Bedienung gebeten ein Foto mit einem Handy zu machen. So, wie das Mädchen das Smartphone hielt, habe ich ihr (in meiner gewohnt angenehmen Art) zugerufen, "du hast Deinen Fernseher zu Hause wohl auch hochkant stehen!". Daraufhin hat sie das Handy quer genommen.
    Was nützt die beste Kamera, wenn die Leute nicht wissen, wie man ein Foto macht...?

    Hallo zusammen!
    Moment, erst mal die doofe Uhr umstellen. Boah, nervt mich das!

    Die Friedrichsdorfer Comic-Auktion war mal wieder ein voller Erfolg. Aus meiner Sicht.
    Mir hat alles rundherum gefallen. Auch das unter neuer, indischer Leitung geführte "Hotel Niehbur", von dem Mancher sagte, daß es nun einem deutlichen Service- und Leistungs-Abfall unterliegen würde.

    Die Auktion selbst lief unproblematisch ab. Der neue Auktionator, Michael Preiser, behandelte die Positionen unaufgeregt und mit großer Sorgfalt - egal, ob es sich um wertvolle oder Ein-Euro-Hefte handelte. Ein ausgezeichnetes Timing! Durch die angenehmen Kunstpausen konnte sich der eine oder andere Bieter schnell noch überlegen, ob er nicht doch noch ein Gebot abgeben sollte.
    Besonders beliebt erschien mir diesmal insgesamt der Tibor, welcher immer gut beboten wurde.

    Und es gab auch tatsächlich einige spektakuläre Rausreißer:
    - Die Robin-Maske aus Heft 19/1967: Schätzpreis: 210,- €, Rufpreis 50,- € für 500,- €.
    - Ein vierer-Konvolut mit LTB. Schätzpreis: 67,- €, Rufpreis 1,- € für 300,- €.
    - Die Gert-Kolibris in Zuständen (1-2) bis (2-3).
    - Ein Micky Maus Ankündigungsplakat 14/1957. Schätzpreis: 500,- €, Rufpreis 150,- € für 1.400,- €.
    - Ein Micky Maus Ankündigungsplakat 13/1959. Schätzpreis: 350,- €, Rufpreis 100,- € für 1.600,- €.
    - Lupo Modern 1/1964. Schätzpreis: 230,- €, Rufpreis 115,- € für 500,- €.
    - Lupo Modern 2/1964. Schätzpreis: 150,- €, Rufpreis 75,- € für 260,- €.
    - Tollste Donald 1. Schätzpreis: 1.600,- €, Rufpreis 800,- € für 1.900,- €.
    - Tollste Donald 2. Schätzpreis: 1.000,- €, Rufpreis 500,- € für 1.300,- €.
    Und noch viele mehr. Alles in Top-Zustand ging auch weit über Schätzpreis weg.
    Der eigentliche Knaller war dann aber die Micky Maus Nullnummer in (2-3) für schlappe 21.000,- €!

    Es waren geschätzt 30 bis 35 Sammler vor Ort und dann wurden auch einige Telefonbieter in das Geschehen mit eingebunden.
    Nur ein geringer Prozentsatz an Positionen wurde nicht beboten. Die gehen dann in den Nachverkauf.

    Nach den jeweiligen Auktionstagen konnte man das Restaurant im Hotel besuchen. Hier wurden die Öffnungszeiten neu geregelt (im Sinne der Gäste) und auch die Speisekarte ließ kaum Wünsche offen. Ersatzweise gab es ja dann auch noch den "Italiener" an der Hauptstrasse.

    Insgesamt verbrachte ich ein entspanntes Wochenende mit angenehmen Menschen in launiger Atmosphäre. Sorry, keine Details dazu! Da muß man dann schon selbst hinfahren.

    Heute ist der Katalog zur 43. Friedrichsdorfer Comic-Auktion eingetroffen.
    Leichtes Aufatmen, denn nach dem tragischen Verlust des Auktionsmotors, Chris Krumm, hat nun Frank Granzow die Bewertungen vorgenommen. Sehr angenehm finde ich die Hinweise auf "Kellermief" und auch eine kleine Priese Humor. So schreibt er beispielsweise über ein Konvolut, "ein guter Lesesatz für kalte gaslose Herbstabende".

    Angeboten werden diesmal in der Hauptsache eine große Lehning/Wäscher-Sammlung und eine Mischung aus allem an Raritäten und Konvoluten, was dem Comic-Sammler Freude bereiten kann.

    Die Auktion beginnt am Freitag, den 28.10.22 um 18:00 Uhr mit fast 300 Positionen
    und geht dann weiter am
    Samstag ab 10:00 Uhr mit weiteren ca. 1042 Posten.

    Und das alles mit einem neuen Auktionator.

    Das Zimmer bei Niehbur's Hotel ist schon reserviert - mal gucken, wer da noch so hinkommt...

    Danke für die Wiedereröffnung meines Postings.
    Tatsächlich habe ich diese Beilage in der Nr. 13 (nicht 14) von 1979.
    Das Heft Nr. 13 ist vom 14.06.79 und der Einsendeschluß ist der 11.07.1979.

    Dann wäre Heft 14 mit dem Erscheinungsdatum 28.06.79 auch noch im zeitlichen Rahmen.
    Also hat jemand ein Zack-Heft Nr. 14/1979 mit dieser Beilage?

    Eben im FORD-Report* gelesen: Viktor Elas ist am 21.04.22 im Alter von 68 Jahren verstorben.
    Viktor hat nicht nur beim FORD in Köln gearbeitet, sondern hatte zum Ausgleich als Nebenjob um die Jahrtausend-Wende einen Comic-Laden in Pulheim. Und zwar die "Comics Galerie" in der Johannis Str. 7, 50259 Pulheim.
    Ich kannte Viktor immer nur als freundlichen duldsamen netten Kerl, der Comics geliebt hat.
    Wir sind wenige Male zusammen auf Börsen gefahren aber ich traf ihn öfters auf der Arbeit, weil er ein sympathischer Gesprächspartner war und wir uns gerne mit Neuigkeiten austauschten. Ende der 90er Jahre hatte ich regelmäßig bei ihm im Laden viele der Neuerscheinungen gekauft.


    *Der FORD-Report ist ein 36-seitiges Magazin für Mitarbeiter und Ruheständler.

    Hallo!
    Danke Euch allen für die Antworten.

    Ehrlich, das fällt mir jedoch schwer zu glauben.
    Im empfand Dan Cooper immer als dröge und technisch langweilig.
    Ich hätte Charlier eher die Story "Ferienspaß in Tuscaroa" (12 von 1965) zugeordnet, da dort am Anfang der Geschichte der sonst vollständig fehlende Humor im Vordergrund steht. Ähnlich wie bei Ernest Laverdure oder Sonny Tuckson, denen ja auch immer Mißgeschicke passierten, oder die unverschuldet in blamable Situationen kamen. Sehr zur Belustigung der Leser. Charlier hatte es drauf!

    Weiter hätte ich auf Panik auf Kap Kennedy (15) gesetzt, denn auch bei Charlier kommt es hier und da zu spektakulären Todesfällen.

    Oder ich hätte auch an "Jagd auf Ufos" (14) gedacht, da diese Geschichte ungewöhnlich spannend ist. Zumindest für Albert Weinberg.

    Kann es sein, daß Charlier an weiteren Stories mitgearbeitet hat?

    Du solltest es eigentlich wissen, weil Du mich kennst: Ich gehöre zu den Leuten, die Wissen teilen und, wenn nicht andere schneller sind, auch mal Beiträge beantworte, bzw. anstoße.

    Mir kam es halt so vor, dass man mir rät eine Uhr zu kaufen, wenn ich mal wissen will, wie spät es ist.

    Hallo!
    Erst mal vielen Dank für die Hinweise.
    Jedoch ist mir das Thema nicht so wichtig, dass ich mir Fachliteratur dafür zulegen möchte.
    Eine kurze Antwort auf meine kurze Frage wäre schön gewesen.
    Aber vielleicht ist das der neue Stil, dass man keine direkten Antworten erhält, sondern den klugen Hinweis, wo eine Antwort stehen könnte.

    Falls man es noch nicht wußte:
    Klaus Dill hat auch für die Mädchen-Zeitschrift* CONNY wenigstens ein Titelbild angefertigt.
    Nämlich die Nummer 215 (SOS vor Friesland)

    * = Ist eigentlich ein Pferdemagazin - aber Pferde können doch nicht lesen...

    Die Hefte sehen richtig Kacke aus. Das ist eine Menge Arbeit die Knicke zurückzubiegen, die Risse zu kleben, den Wulst rauszudrücken und teilweise die Klammern zu erneuern.
    Wenn man diese Hefte dann mit ein bisschen Fachkunde repariert hat, ordentlich zusammenfügt, auf einer Papierschneidemaschine (ein 600-Kilo-Ungetüm mit Zweihandbedienung) schneidet und mit einem bedruckten Deckel beklebt, erhält man ein solides Lesebuch, das zum Schmökern einlädt.
    Aus Z. 4 wird Z. 2.!

    Und am besten ist es, wenn man selbst noch ein kleines Vorwort schreibt und dieses mit sachkundigen Fakten bereichert. Letzteres fehlt mir noch - daher die Frage nach der Originalität.
    Wer kann's beantworten...?

    .

    Hallo Ihr Fachleute!

    Ich habe einen ganzen Schwung LASSO-Hefte unter Nr. 100 gekauft und binde sie gerade zu einem Buch zusammen.
    Nun habe ich einige Fragen zum Ursprung der Geschichten.

    Einleitung: So, wie es sich mir darstellt, hatten die ersten Geschichten den Helden JOE MUSTANG als Hauptakteur. Dann kam kurz JIM BRIDGER und dann für einige Zeit OLD JOKE. Zwischendurch auch mal BUFFALO BILL.

    Dann folgten Abenteuer mit dem Indianer FALKENAUGE, der Häuptling des Atakapa-Stammes mit seinem Soldaten-Freund Lieutenant Cobb alias GELBHAAR. (Das ist auch die Zeit, in der ich als Kind das eine oder andere LASSO-Heft in die Hand bekam.)

    Und natürlich dann JOHN KENDALL.
    Ab Band 82 dann der unerschrockene RENO KID und sein Indianer-Kumpel ARPAHO.

    Nun würde mich doch interessieren, welchen Ursprung diese Hefte hatten mit den Figuren:
    JIM BRIDGER
    OLD JOKE
    FALKENAUGE + GELBHAAR
    Das sieht fast alles nach italienischen Piccolo-Serien aus. Stimmt das? Und wie heißen die im Original?

    RENO KID + ARPAHO
    Ist das eine Bastei-Eigenproduktion?

    Der Versuchsaufbau ist wie folgt (...) der Raum in dem ich die Box gestellt habe (mein Comic Zimmer), riecht auch nicht mehr so stark nach Bücherei (so sagt es meine Frau zumindest).

    Mein OZON-Gerät habe ich für 350,- über Ebay gekauft. Chinesische Herstellung, polnischer Lieferant.

    Große Holzbox gebaut und Hefte hochkant in CD-Ständer (günstig vom Flohmarkt) gestellt.

    Ergebnis: Das von mir behandelte Papier roch erst einmal eine Zeitlang metallisch. Dieser Geruch verflüchtigte sich nach wenigen Tagen. Das Papier hatte dennoch diesen leichten Kellergeruch.

    Da der wirksamste aller Geruchskiller auch nicht 100%ig wirkt, kann man Hefte mit Kellermuff nur noch wegschmeißen. Leider.


    Kleine Anmerkung: Die Stärke von modrigen Geruch kann durchaus von der Luftfeuchtigkeit abhängig sein. Ich selbst habe an Heften geschnüffelt, die erst gar nicht rochen (Winter, Fenster zu, tagelang geheizt), aber später bei ausreichender Belüftung doch anfingen zu stinken.