Filmtipp für heute Abend: Total Recall mit Arnold Schwarzenegger, Regie: Paul Verhoeven, einer meiner Lieblingsfilme ab 20:15 auf RTL 2
Beiträge von Waldek1977
-
-
Allerdings finde ich, dass die X-Men gerade da so richtig gut wurden, wo die Schuber aufhören.
-
Es gab auch 5 Schuber X-Men Archiv von Panini bis ca. Heft 165, also etwa 70 Hefte. Kann man auf Ebay kaufen für teures Geld. Ich habe die zuhause, wobei mein Schuber 5 nicht ganz komplett ist.
-
Ansonsten sind die auch alle bei Marvel Unlimited, natürlich auf Englisch. Ich habe eigentlich immer entweder DC Universe Infinite oder Marvel Unlimited im Abo. Das hat auch Vorteile, ein Panel ganz groß auf dem Fernseher.
-
Also, das ist es ja, dass fast alle Claremont-Hefte aus den ersten 16 Jahren bei der italienischen Hachette X-Men Sammlung drin sind, was aber auch nicht heißt, dass wir die auch alle auf Deutsch bekommen, wenn Hachette sich denn überhaupt für die X-Men entscheidet.
-
Also, ich halte auch viel vom ersten, langen Claremont Run. Vielleicht gerade weil er da so lange am werkeln war, hat er da an langfristigen Plots gearbeitet, zum Beispiel wurde Madelyne Pryor 1983 eingeführt und sie war schon von vielen Geheimnissen umgeben, von denen die meisten dann erst 1988 oder 89 enthüllt wurden und ich schätze, das war schon 1983 so geplant. Das war das Tolle an Claremont, die langfristigen Entwicklungen der Figuren und Plotlinien, die sich über lange Zeit entwickelten. Es was auch schon sehr "Soap Opera"-artig, aber genau das hielt die Leute bei der Stange und genau das kann man nur richtig würdigen, wenn man die Serie chronologisch liest. Deshalb finde ich Hachettes Veröffentlichungsweise da recht kontraproduktiv. Naja, vielleicht machen sie es in Deutschland ja anders.
-
Zum Beispiel die berühmt-berüchtigte Ausgabe mit Franklin Richards und Tante May vs Galactus
-
Ich mochte damals McFarlane sehr.
Ich auch, wüsste nicht, was es da zu meckern gibt
-
In 2026 kommen lt. Panini 2 Hulk "Ziegelsteine".
Nett, aber für mich wäre generell unveröffentlichtes (oder nur in TB) Material interessanter. Außer beim roten Teufel. Von Daredevil kann von mir aus noch alles kommen von Nocenti über Bendis bis Brubaker. Schön der Reihe nach....
Der World War Hulk Omnibus enthält zu einem großen Teil unveröffentlichtes Material, da gibt es halt das komplette Crossover. Planet Hulk eher weniger, hat dafür die bessere Story.
Und mir wäre tatsächlich ein Hulk von Peter David am liebsten. Crossover sind schon okay, aber in der Regel aus meiner Sicht von der Qualität des Erzählten deutlich schlechter als fortlaufende Serien. Kann mich kaum erinnern, wo ich gesagt hätte "Wow, dieses Crossover hatte eine tolle Story." Ich glaube, das einzige Mal war Age of Apocalypse.
-
Aber ich finde, gerade bei Geschmacksdiskussionen und etwas anderes führen wir hier nicht unter Laien, kann man keine allgemeingültigen Aussagen treffen. "In der Regel sind Comics besser" stimmt halt nicht, weil es nicht für jeden der Fall ist. "Ich finde Comics in der Regel besser" ist eine Geschmacksaussage, die man treffen kann.
Ich hätte das anders ausdrücken sollen. Du hast absolut recht. Immerhin habe ich aber meine Position erläutert und die Gründe, die ich genannt habe, dürften für alle nachvollziehbar sein.
Aber Filme haben dafür andere Vorteile, die andere stärker gewichten mögen. Comics haben zum Beispiel nur Bild und Text. Ton kann aber für den Spannungsaufbau auch wichtig sein. Und es gibt noch etliches andere Dinge, die man nennen könnte. Also, natürlich, jedem das Seine. -
Das ist John Constantine / Hellblazer. Und das ist einfach richtig gut gezeichnet. Und don't judge the book by the cover. Und Comics haben nun mal manchmal und gar nicht selten politisch und gesellschaftlich relevante Inhalte. So wie das bei anderen Formen der Kunst auch oft der Fall ist.
Beispielsweise geht es in den X-Men Comics ja nicht nur um Mutanten, die es nicht wirklich gibt, sondern um die Rechte von Minderheiten, ein gesellschaftlich relevantes Thema. Ich möchte auch über diese Seite und Bedeutung von Comics sprechen können und nicht nur darüber, wo es "Booom!" und "Kawuuum!" gemacht hat.
Ich kann das Thema auch abstrakter behandeln, aber du schienst zu meinen, dass ich der Ansicht sei, Supermans Macht sei ein reales Problem und das wäre irgendwie seltsam und ich habe deshalb erläutert, dass ein Übermaß an Macht ein echtes reales Problem ist, das es so in der Welt auch wirklich gibt. So ein Comic kann so wie eine Fabel funktionieren. -
3. Tatsächlich kann man Superman auch als eine Allegorie auf die USA sehen oder eher darauf, wie die Amerikaner sich selbst gerne sehen. Dass er ähnlich wie Captain America die "amerikanischen Werte" verkörpern soll, zeigen auch seine Farben blau und rot. Und Superman ist das mächtigste Wesen der Welt und die USA das mächtigste Land und die Amis sahen sich gern als moralisch auf der richtigen Seite, gegen A.H., gegen Sowjetunion, gegen die Achse des Bösen. Aber was, wenn diesem mächtigen Wesen / Gebilde plötzlich nicht mehr Menschenrechte wichtig sind, sondern wenn es nur noch in Aktion tritt, wenn es Profit machen kann, wenn es mit Superschurken wie Darkseid / Putins Russland paktiert usw.?
Klar, die Amis und ihre Politik waren nie so sauber, wie sie es gerne glaubten, aber es gehörte schon zum Selbstverständnis der Amerikaner, dass sie moralisch auf der richtigen Seite sind, jetzt ganz unabhängig davon, was da wirklich war. Das ist vielleicht das erste Mal in der Geschichte der USA, dass ein Präsident so offen sein "Schurkengesicht" zeigt, dass ihm Demokratie und Freiheit am Allerwertesten vorbeigehen und nur Profit zählt.
-
1. Es gibt auch interessante theoretische Probleme, mit denen man sich befassen kann. Und wenn jemand meint, dass sei eine Zeitverschwendung, wir sind hier in einem Sammlerforum, in dem es um Comics und Lego und so Zeugs geht, wo 90% der erwachsenen Menschen sagen würden, das sei eine Zeitverschwendung.
2. Eigentlich ist das Thema aber gar nicht so theoretisch, denn es geht um Macht und welche Risiken es mit sich bringt, wenn einzelne zu viel Macht besitzen, die auch noch nicht kontrolliert wird. Man kann solche Geschichten als Allegorie auf tatsächlich mögliche und auch sich tatsächlich ereignende Ereignisse sehen, siehe aktuell Trump und Musk in den USA.
-
God_W. Wobei ich dir schon zustimme, dass Batmans Ängste bezüglich Superman in Batman v Superman genau das aufgreifen, was ich an einigen Supermangeschichten toll finde und was The Boys mir vielleicht zu sehr auf die Spitze treibt: Was, wenn so ein Superwesen seine Macht nicht nur zum Guten einsetzt oder was, wenn es seine Vision des Guten realisiert, auf Kosten der Freiheit, wenn so ein Supermensch die Menschen quasi zu ihrem Glück zwingt. Das sind schon genau die Überlegungen, die ich interessant finde, aber aus meiner Sicht waren für diese Aufgabe sowohl Zack Snyder als auch Ben Affleck unpassend. Die Story hatte riesiges Potential und als ich die Trailer gesehen habe, war ich total aus dem Häuschen, aber den Film fand ich dann halt enttäuschend. Der Film wollte zu viel gleichzeitig, diese Machtmissbrauchsache und Wonder Woman und Doomsday, das war too much, ähnlich wie seinerzeit in Spider-Man 3 mit Tobey Maguire. Und dann warf Batman Superman vor, das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen, wobei er das selbst machte. Dann hat er keine Detektivarbeit geleistet, um zu schauen, ob an den Vorwürfen gegen Superman was dran ist usw. Ich meine, das ist Batman und nicht der Punisher.
-
Ich hatte das schon ein paarmal erwähnt, da warst Du vielleicht noch nicht so fleißig am Mitlesen hier, aber für mich ist das DCU, wenn man sich drauf einlassen kann und das Ganze gerne "episch" und in "ernsthafter" herangehensweise sieht, das beste filmische Superhelden-Universum
Der Like ist dafür, dass du dir so viel Mühe gemacht hast, mir zu antworten und nicht etwa als Zeichen der Zustimmung zu werten
Ich lese Comics lieber, als dass ich Verfilmungen davon schaue. In der Regel sind Comics besser, einfach, weil man mit Papier und Stift alles machen kann, ohne dafür hunderte Millionen von Dollar auszugeben und da kann man dann auch wie Grant Morrison mutiger und abgedrehter sein. Was der so macht, würde kein Studio auf die Leinwand bringen. Nicht massen- und merchandisetauglich, familienfreundlich usw.
Filme zu Comics, die aus meiner Sicht gelungen sind: allen voran die ersten beiden Spider-Man Filme mit Tobey Maguire, Hellboy, die ersten beiden Batman Filme von Nolan, Kick-Ass, X-Men: First Class, Guardians of the Galaxy (aber nur der erste, der zweite war nicht so gut und den dritten habe ich nicht zu Ende geguckt, so schlecht fand ich den), Wonder Woman, Black Panther, The Batman
Comic-TV-Serien, die ich gut finde: Daredevil von Netflix, in den Reboot werde ich die Tage reinschauen, The Boys, Gotham. The Penguin soll auch gut sein, habe ich aber noch nicht gesehen, hoffe ja, dass HBO Streaming nach Deutschland kommt, wow hat mir zu schlechte Bildqualität.
Die beiden Listen sind, zumindest was die Sachen der letzten 25 Jahre angeht, für mich vollständig. Wobei sich meine Medienhobbys zeitlich so aufteilen: 1. Gaming 2. Comics 3. Fernseher (ich gucke also gar nicht so viel, in der Woche eine halbe Stunde pro Tag, am Wochenende max. 90 Minuten pro Tag) 4. Audiobooks, meistens SF und Fantasy 5. Lesen, Sachbücher oder SF
-
Die Auswahl wäre schwieriger, wenn es mehr als zwei Optionen gegeben hätte. Ich hätte ansonsten auch nichts gegen die DC Heroes and Villains Sammlung gehabt.
-
Danke. :)
-
Ansonsten sehe ich Superman tatsächlich parallel zu dem viel weniger mächtigen Captain America bei Marvel, beide sind auch Symbole für bestimmte Ideale und Werte und beide mag ich aus diesem Grund. Also, da volle Zustimmung Vartox
-
Ich hab z.B. die Diskussion wegen seiner unbesiegbarkeit nie wirklich verstanden. Alle Superhelden sind quasi unbesiegbar.
Sehe ich fast genauso. Am Ende gewinnen sie doch immer, egal wie groß ihre Kräfte sind, aber es gibt Ausnahmen, wo die Hauptfigur tatsächlich stirbt, zum Beispiel Ultimate Peter Parker oder
ausgerechnet der New 52 Superman, dessen Geschichten God W. liest. Wobei bei Superman ist das tatsächlich komplizierter als bei Ultimate Spider-man. Aber die Figur ist dann tatsächlich weg und der neue Superman ist de facto ein anderer.
-
Eine Frage an die Sammlerprofis hier:
Weiß hier jemand, ob die Carlsen Bände Superman 1 Der Tag, an dem Superman starb bis Superman 8 Doomsday die gleichen US Ausgaben enthalten wie die 4 Bände von Der Tod von Superman von Panini aus dem Jahr 2013? Oder gibt es da Unterschiede?
-
Ich auch, dann freuen wir uns schon mal auf die X-Men.
-
Ein ganz altes Superman-Problem, welches nach meiner kurzen Erfahrung dahingehend fast alle Autoren haben. Ohne einen Gamechanger zur Regeländerung (Schwächere Kräfte, Außerkraftsetzen ebendieser durch Magie, Kryptonit etc.) bleibt eigentlich nur noch die Bedrohung von Menschen, die Sups lieb und teuer sind, um irgendwie Spannung zu erzeugen, zumindest in 90% aller Fälle. Für den Rest bleibt noch die Klärung moralischer Dilemmata, weshalb ich weiterhin der Meinung bin, dass Zack Snyder die Grundzüge des Charakters, zumindest was die bierernste Seite angeht, vollumfänglich bearbeitet hat – und das sogar sehr gut.
Also, was Zack Snyder angeht, teile ich die Meinung überhaupt nicht. Das beste, was man über den sagen kann, ist, dass er zumindest Watchmen nicht kaputt gemacht hat. Ich halte ihn für einen der schlechtesten Regisseure überhaupt. Also, zu behaupten, dass er Superman, eine Figur mit 85 Jahren Geschichte, vollumfänglich bearbeitet hat, in den anderthalb mittelmäßigen Filmen, das ist schon eine steile These. Wobei Grundzüge und vollumfänglich ja auch ein Widerspruch ist und eigentlich weiß ich tatsächlich nicht so richtig, was der diesbezügliche Satz uns sagen soll.
Jetzt zu Superman. Seine besten Storys sind die, wo er zu einer Gefahr wird. Direkt mit die ersten Post Crisis Superman Hefte, Tie-Ins zum Crossover "Legends" und aber viel besser als die Legends-Serie, sind so richtig böse. Und Superman hat die besten Absichten, aber... Mehr dazu in ein paar Monaten bei meinem Leseprojekt.
Anfang der 90er gibt es auch die Kryptonman-Saga, in der Superman versucht, wobei er auch hier manipuliert wird, die Erde in Krypton zu verwandeln, mit massig "Kollateralschaden". Das sind für mich die besten Storys, in denen Superman zu einer Gefahr wird, gerade dadurch, dass er so mächtig ist.
Dann gibt es auch spannende Storys, wo Superman irgendwo ist, wo es keine gelbe Sonne gibt, die ihm Kraft gibt. Oder er ist irgendwo im Weltall, wo es lauter Superwesen gibt oder es sind tausende Kryptonier in unserem Sonnensystem und Superman kräftemäßig nichts Besonderes. Da gibt es schon einige Elemente mehr als Kryptonit und Magie, die Spannung aufkommen lassen können. Aber die Storys, wo Superman für alle zur Gefahr wird, finde ich halt richtig krass. Da gibt es durchaus auch eine Message zum Thema Macht. -
Batman hätte ich so gut wie oder sogar alles, X-Men wäre interessant.... Für mich wäre allerdings die DC Heroes & Villians Collection am schönsten weil sehr abwechslungsreich.
https://hachettepartworks.com/en-en/dc-heroe…ins-collection/
Immerhin mehr als drei Viertel von gab es nicht bei der Eaglemoss Collection. Fände ich auch gut.
-
Stand die denn überhaupt zur Auswahl?
Ich dachte, es gab nur die Option Batman oder X-Men.
-
Das stimmt, aber ich freue mich auf Wiederveröffentlichung von Condor Material halt genauso wie auf Deutscherstveröffentlichungen, deshalb wäre auch die X-Men Sammlung super. Wobei ich die meisten Condor-Sachen auch schon als Hefte in so 5 X-Men Archiv Schubern von Panini habe, die gingen bis zur Brood-Saga. Das fand ich auch super, dass es die gab. Also, ich müsste eher die Lücke zwischen den Schubern und X-Men 1 von Panini schließen plus es gibt da ja noch andere X-Serien in der Sammlung.