Mein unter #191 vorgeschlagenes Thema wäre wohl nach heutigen Ansprüchen an die Political Correctness (heißt das noch so?) leider nicht realisierbar. In der wörtlichen Rede müsste man zulasten der historischen Wahrheit auf Wörter verzichten, durch die sich Menschen tatsächlich oder vorgeblich verletzt fühlen können bzw. sollen. Das Ergebnis wäre im besten Fall unfreiwillig komisch. Schade.
Beiträge von Meinrath
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St. Petersburg, Missouri, kurz nach Ende des Sezessionskrieges.
Wie geht es Tom und Huck als jüngeren Erwachsenen? Hat Huck für die Nordstaaten gekämpft und Tom - vielleicht widerwillig - für die Südstaaten? Wie kommen sie mit der neuen Situation zurecht? Wurde die Stadt zerstört? Wie verhalten sich Weiße gegenüber den Schwarzen, wie Schwarze gegenüber Weißen? Gibt es Aufbauhelfer und Glücksritter aus dem Norden? Gibt es ehemalige Sklavenhalter, die die vergangenen Verhältnisse wiederhaben wollen? Kommt jemand mit den neuen Verhältnissen nicht zurecht und zieht gen Westen?Da kann es schöne Figurenkonstellationen geben: Gute, Schlechte, Ambivalente. Und die Abrafaxe mittenmang.
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Ich hatte aber auch schon totale Schrotthefte bekommen. Aber zum Glück, nicht immer.
Angesichts der Weltlage tut solch eine positive Nachricht so richtig gut.
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Danke für eure Rückmeldungen. Dann dürfte es bei mir wohl an den letzten Metern liegen.
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Wie ist Stand heute eure Erfahrung mit der Zustellung? Ich bekam in diesem Jahr bereits dreimal das Heft als Mängelexemplar (eingerissen bzw. verformt, so dass Knicke entstanden). Zustellfirma ist die Deutsche Post.
Mich würde interessieren, ob jemand von euch ähnliche Erfahrungen hat oder ob es nur bei meiner Zustellung am Arbeitsethos der letzten Meter liegt.
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Lela muss ja nicht unbedingt zum Guten bekehrt sein. Wer weiß denn, in wessen Dienste sie sich begeben hat? Vielleicht ist der Emir ein übler Kerl. Lelas Entwicklung von der Schurkin zur Schergin könnte lediglich ein Wechsel von der Selbständigkeit ins Angestelltenverhältnis sein.
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Wer in der Hörzu Mecki liest, hat sicher schon bemerkt, dass in der aktuellen Serie dort jemand eine Mac-Gips-in-Heft-40-Krawatte trägt. Den Andern sei es hiermit gesagt.
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Šaǧar al-Warda Yaḥyā ibn al-Hašṭāq Bambraqi.
Aber sich übers Gendern aufregen ...
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Im neuen Heft liest man auf Seite 21 unten "LeserInnen". Der stramme Gebrauch der phallischen Majuskel (wohl als Ausdruck von Penisneid) ist also durchs Sternchen noch nicht vollständig zum Abschwellen gebracht worden. Die steht wie eine Eins.
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So wurden aus Arbeitnehmern Arbeitnehmende.
Das bietet mir Gelegenheit, mal ein Zitat einzuschieben, das zeigt, dass die Identitätspolitik nicht so progressiv und Begriffe hinterfragend ist, wie sie sich gibt:(Friedrich Engels 1883 zur dritten Auflage des ersten Bandes von "Das Kapital")
ZitatEs konnte mir nicht in den Sinn kommen, in das "Kapital" den landläufigen Jargon einzuführen, in welchem deutsche Ökonomen sich auszudrücken pflegen, jenes Kauderwelsch, worin z.B. derjenige, der sich für bare Zahlung von andern ihre Arbeit geben läßt, der Arbeitgeber heißt, und Arbeitnehmer derjenige, dessen Arbeit ihm für Lohn abgenommen wird. Auch im Französischen wird travail im gewöhnlichen Leben im Sinn von "Beschäftigung" gebraucht. Mit Recht aber würden die Franzosen den Ökonomen für verrückt halten, der den Kapitalisten donneur de travail, und den Arbeiter receveur de travail nennen wollte.
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Nicht-Männer
Welches grammatische Geschlecht hat dieses Wort in der Einzahl?
Welche(s) biologische(n) Geschlecht(er) haben die mit diesem Wort gemeinten Personen?
Anders ausgedrückt: Sind in dem Wort Nicht-Männer die Nicht-Männer sichtbar?
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Dieser Gender Unsinn verdient ein lauten Protest. Das Abo kann man immer noch kündigen. Ich hoffe verantwortliche Lesen mit??? Bitte melden!
Sprachliche Geschlechtergerechtigkeit erfolgt durchs generische Maskulinum - analog zu dem (noch) geschlechtsneutralen Wort Mensch, das grammatisch männlich und mit dem Wort Mann verwandt ist und alle Individuen jeglichen angeborenen, zugeschriebenen, gefühlten oder wie auch immer zustandegekommenen Geschlechts umfasst.
Das Wort Leser*innen zum Beispiel hat einen sowohl biologisch als auch sozial als männlich zu lesenden und nicht geschlechtsneutralen Stamm, versehen mit Anhängseln, die sich auf weibliche oder nonbinäre Menschen beziehen. Wollen sich alle nichtmännlichen Personen wirklich nur als Anhängsel der Männer sehen und das entsprechend sprachlich ausdrücken? Wäre ich Sexist, würde ich gendern.
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Als kleines „cameo“ werte ich mal den Rübenstein als Sandburg am Strand.
Er könnte sich auch auf 60 Jahre Ritter Runkel beziehen, ein Jubiläum, das alle klugen Leute mit Geschmack in diesem Frühjahr begehen. :)
Kinder, wie die Zeit vergeht. :(
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Na, wenn des ka' Hetz wird, dann weiß i a nimma.
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Offenbar geht es hier um Beatmusik. Also passend dazu:
Vorn ist das Heft
von Hannes Hegen.
Vorn ist das Heft.
Es bringt dir Segen.
Vorn ist das Heft,
so gelungen.
(Chor: Daaas issst guuuuut)
So singen tausend Zungähäään. -
Wer's Mosaik hat aufgesogen,
ist frei von jeder Lust auf Drogen. -
Ach, was muss man oft von bösen
Menschen hören oder lesen,
die stumpfsinnig durchs Leben gehen,
weil sie das Mosaik verschmähen. -
Auch wenn man mit dem Erdgas geizt,
mit "Mosaik" wird nicht geheizt! -
Das Mosaik muss jeder lesen,
damit das Leben schöner wird.
Wer in der Hefte Bann gewesen,
der hilft der Menschheit zu genesen,
im Vorwärtsschreiten, unbeirrt. -
Ich brauche keine Millionen.
Mir fehlt kein Pfennig zum Glück.
Ich brauche weiter nichts als nur das Mohohosaik. -
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Vielleicht ging er auch davon aus, dass Katharinas Herrschaftsbereich eine Exklave von Anhalt-Zerbst war.
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- Digedags 1x in RusslandEs waren zweimal zwei Drittel der Digedags in Russland. Zweimal zwei Drittel ergibt vier Drittel, also 1,33333333... Gerundet: Einmal. Da hat er schon recht, der Herr Professor Lindner.
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Du meinst, die haben uns verar....?
Nein. In den Dessauer Ausstellungen ging und geht es auch um die Darstellung des Ausbildungsganges vom Vorkurs bei Itten oder Moholy-Nagy über die sich daran anschließende spezielle Ausbildung in den Werkstätten (z.B. Töpferwerkstatt, Metallwerkstatt, Tischlerwerkstatt) bis zum Bauhausdiplom.
Einige der gezeigten Vorkurs-Arbeiten sind Reproduktionen, was jeweils vermerkt ist.