Emotionale Comics

Aus dem Stegreif fielen mir von Hermann "Die Türme von Bos-Maury - Oliver" und "Sarajevo Tango" ein.
Das Finale von Jeff Lemires Run an Animal Man war auch nicht ohne Impakt.

Im Netz von Spider-Man #11. Darin war auf den letzen Seiten die Kurzgeschichte 'Leah' von Peter David. Diese hatte er in Erinnerung an eine Freundin, die an Krebs starb, geschrieben.

Die ganze Geschichte findet man im Netz : https://imgur.com/gallery/spider-man-leah-62bR9

"The Crow" hat mich seinerzeit SEHR gepackt.

Aber auch "Spirou oder: Die Hoffnung", "Die Freunde von Spirou" oder die LTB-Geschichten der Reihe "Oma Duck erzählt" sowie manche Kapitel von "The Walking Dead" und "Invincible" fand ich sehr emotional.

Ja, Spirou ist bei mir auch dabei, mit dem 'Licht von Borneo'. Eine tolle Geschichte.

Daytripper von Gabriel Ba und Fabio Moon fällt mir da ein. Auch bei Panini erschienen.

Hat mich gut geflasht und sehr berührt. Außerdem regt es sehr zum Nachdenken über das Leben und all das an. Beim 2. Mal lesen war der Impact noch heftiger, weil das Verständnis tiefer wurde..

Ja The Crow müsste ich wohl auch aufzählen. Auch Frankenstein. Alive! Alive! von Steve Niles. Was mir aber sofort in den Sinn kam, beim lesen des Threadtitels, ist Usagi Yojimbo. Die Geschichten um Stan Sakais Samurai-Hasen geben mir immer wieder Gänsehaut oder treiben mir die Tränen in die Augen. Für mich ist das sowieso eine durchgehend exzellente Reihe ohne bisherigen Aussetzer.

Daytripper ist mir auch mit als erstes eingefallen und Locke & Key und Sweet Tooth.

Oh ja, wie konnte ich Sweet Tooth vergessen!

Oh ja! Frankenstein. Alive! Alive! hat auch eine starke emotionale Komponente! Sowohl inhaltlich, als auch weil Wrightsons letzte Arbeit, die er nicht ganz beenden konnte.

"She, The Ultimate Weapon" hat echt zu massiven Tränen gerührt. Ein Manga von Carlsen, von ~ 2004

Das "Schlimmste", was ich je als Comic gelesen habe, war Die Straße von Cormac McCarthy u. Manu Larcenet. Extrem schönes Artwork, aber trostloser geht es nicht mehr.

Wieder so ein gutes Thema, was eigentlich ins allgemeine Comicthemenforum gehört und nicht speziell ins Panini-Fan-Forum.

Zitat von pondy

Das "Schlimmste", was ich je als Comic gelesen habe, war Die Straße von Cormac McCarthy u. Manu Larcenet. Extrem schönes Artwork, aber trostloser geht es nicht mehr.

Da habe ich vor 20 Jahren (oder so) das Buch gelesen. Sehr bedrückend.

Mich hat Jiro Taniguchis "Träume von Glück" sehr berührt.

Spontan fallen mir da diebei Donald Duck "Die Königin vom verlorenen See" (LTB 154) und die Auftritte von Prinzession Marbella auf, die ich immer sehr rührend fand.
Panini-mäßig habe ich "Dark Night" entsprechen in Erinnerung, die einen Überfall auf Paul Dini thematisiert.
Und in einer Smallville-Comickurzgeschichte, von der ich nicht weiß, ob sie je in Deutschland erschien und wo sie damals drin war, gibt es eine sehr traurig-schöne Begegnung von Clark Kent und Pete Ross mit Bruce Wayne.

Zitat von pecush

Panini-mäßig habe ich "Dark Night" entsprechen in Erinnerung, die einen Überfall auf Paul Dini thematisiert.

Die Geschichte mit Paul Dini habe ich auch. Ist ziemlich heftig.

Zitat von Hausmeister

Spielt die in ihrer Kinderzeit ?

Genau. Clark und Pete spielen draußen, Bruce wird im Auto vorbeigefahren.

Schade, daß dieses Thema verschoben wurde. Anscheinend passiert hier nichts mehr.

Wenn was passieren soll, lass was passieren!
Mich berühren alle Comics, die ich gut finde. Und andersherum.

Zitat von Thomas1968

Schade, daß dieses Thema verschoben wurde. Anscheinend passiert hier nichts mehr.

Fällt mir schwer, da jetzt einzelne herauszugreifen. Fables und Sandman wohl am ehesten.

Zitat von Thomas1968

Schade, daß dieses Thema verschoben wurde. Anscheinend passiert hier nichts mehr.

Es ist halt kein reines Paninithema.