Das neue Heft schneite gestern rein.
Ich nehme an, ich muss hier keine Spoilerwarnung voranschicken. Es gibt ohnehin keine Spannung zu verderben. :sleeping:
Das Heft ist so, wie sein alberner Titel "Rabatz am Rhein" befürchten lässt.
Von der schönen Lelaserie bleiben ohne Lela am Ende nur noch Tiermätzchen und andere Belanglosigkeiten, die pseudodramatisch aufgebauscht und eine Seite später aufgelöst werden.
Fehlte nur noch Pitipak, der auf einem Delphin reitend zu Hilfe eilt.
Die merkwürdigen Flusspiraten aus dem vorigen Heft werden ohne Beitrag zur Handlung quasi durchgereicht ins nächste Heft, wo wir in Mainz bestimmt umso Spannenderes von ihnen erwarten dürfen.
Außerdem erfahren wir, dass die Abrafaxe Geschichtsfälschung betreiben, Califax' Wunderelixier ist hinüber, und der Erzähler tritt persönlich auf.
Man könnte sich freilich fragen, wie der Erzähler in diesem Heft überhaupt schildern kann, dass die Abrafaxe lügen. Dazu müssten die Abrafaxe ihm ja die Wahrheit über ihre Lüge verraten haben.
Aber das ist fast zu viel des Nachdenkens über ein Heft, dessen Inhalt sich am treffendsten mit "Gähn" zusammenfassen lässt.
Egal. Dafür wird das nächste Mosaik ein Meisterwerk. Immerhin verkündet die Vorschau, dass in Mainz Gefahr wartet. Hui! Ich hoffe nur, sie langweilt sich beim Warten nicht so sehr wie ich beim Lesen.