Abo-Umschlag Papier vs. Plastik

  • Das hattest du anscheinend etwas mehr Glück. Es kommt natürlich immer drauf an, wieviel Feuchtigkeit der Umschlag und das Heft geschluckt haben. Aber bei einer Menge im Heft wird leider nichts mehr gerade, auch beim perfekten Pressen und Stapeln, auch wenn die Feuchtigkeit raus ist.

  • Vielleicht sollte man wie früher eine hochwertige Papiervariante mit geringer Auflage drucken, dann halt für einen höheren Preis und den Rest als Recyling- oder gleich eHeft vertreiben.

  • Ich denke mal, dass dann das Mosaik für viele Geschichte sein wird.
    Die neuen Generationen mögen ja das gut finden. Für mich wäre dass das Aus.
    Wenn das Heft nicht mehr in Kioskqualität geliefert werden kann, dann bin ich raus. Es handelt sich nur um einen einfachen Postversand! Was ist das Problem? Alle meine Brife kommen ordentlich an. Auch das Mosaik meistens. Noch halte ich die Stange. Wie lange noch??? Hört endlich die Warnschüsse. Kümmert euch.

  • Ich denke auch, dass man die Entscheidung zugunsten des Papierumschlages auf Grund (nicht nur) vorgenannter Kritiken überdenken sowie Vor- und Nachteile für den Verlag UND die Abonennten neu prüfen sollte.

  • Mein Heft war gestern wieder mal ohne Beanstandungen im Kasten. Wie schon geschrieben, nervt mich die (im Vergleich mit anderen Abonnenten hier) fast immer extrem späte Zustellung mehr.

    Den Vorschlag von Komenos klingt zwar interessant, halte ich aber praktisch für nicht machbar. Da müßte die Auflage wenigstens 5-10 mal so hoch sein, um sich so etwas zu erlauben. (Bei Asterix gibt es das ja, sogar mit vier verschiedenen Ausgaben.)

    Jeder Idiot kann eine Krise meistern. Es ist der Alltag, der uns fertig macht.

  • Von mir aus auch drei. - Das Problem ist: Du kannst als Verlag nie sicher sein, für wie viele Leute, die nicht gerade solche Hardcorefans wie wir sind, eine Erhöhung im Jahres-Abo um vielleicht 6€ ein Kündigungsgrund ist. Ich möchte so eine Entscheidung nicht treffen müssen.

    Jeder Idiot kann eine Krise meistern. Es ist der Alltag, der uns fertig macht.

  • Ich denke, dass Jemand, der ein Variantheft kauft, auch bereit wäre, ein Heft aus besserem Papier zu kaufen. Insofern kann man das wohl überschlagen.
    Ob es psychologisch sinnvoll ist, dem Gros der Abnehmer zu signalisieren, dass sie nur die B-Ware bekommen, ist eine andere Frage.
    Also nehmen wir doch alle die B-Ware und stecken sie in eine C-Verpackung.?

    Mir persönlich ist die Verpackung egal. Ich kaufe mein Heft so, wie ich es schon als Kind gemacht habe, auch wenn das teurer ist und ich bestimmte Abo goodies nicht bekomme. Der Mensch braucht Rituale. ;)

    Aber die Papierqualität ist für mich keine Freude, das fühlt sich nicht gut an und sieht auch nicht gut aus und so etwas möchte ich auch nicht aufheben. Da wäre ich dann tatsächlich lieber beim eHeft, das spart zumindest Platz und irgendwann kann man sich dann einen entsprechenden Sammelband auf ordentlichem Papier kaufen.

    Man vergleiche einfach mal, wie es ist, ein Fan-Magazin oder ein Mosaikheft aufzuschlagen. Oder man nehme mal die aktuellen Jahresbände 1976/77 zur Hand.

    Natürlich ist Papier teurer geworden und Preis und Qualität ausgewogen aufeinander abzustimmen, ist nicht einfach. Trotzdem wünsche ich mir ein Produkt, das zu meinen Bedürfnissen passt und bin auch bereit, den Preis dafür zu zahlen.

  • Mein Briefkasten ist handelsüblich wetterfest und als das Mosaik noch in der Folie verschickt wurde, war alles gut.

    Jetzt kaufe ich das Heft ZUSÄTZLICH am Kiosk, um ein "gutes" zu haben. Gut für den Umsatz beim Verlag, schlecht fürs Image. Ich sammle A-Papier-Ware, würde ein e-Heft nicht nutzen und natürlich ZUSÄTZLICH alle hier vorgeschlagenen Variants kaufen. Bin schließlich Sammler und Fan...

    Aber: viele Ideen hier sind interessant, aber ehrlich, letztlich werden sie am finanziellen Risiko / Aufwand scheitern. Darum bitte ich jetzt und hier eine/n der Entscheider, um Auskunft, wieviel so ein Folienversand mehr kostet oder was eigentlich dagegen spricht, zu der "alten" Versandmethode zurück zu kehren. Ist doch das Einfachste. Rein ökologisch ist es wohl nicht besser, mehr Papier für mehr (Kiosk-)Hefte zu verbrauchen als eine dauerhaft verwendete Folienhülle. Oder?

    ...falls jemand vom Verlag hier mitliest...

  • ...Gerade der dritte Punkt führte dazu, dass es einige Sammler gab, die die Hefte in unberührtem Zustand sammeln wollten und konnten, ohne den Umschlag wie früher manipulieren zu müssen. Somit kaufen sie sich ein weiteres Leseexemplar am Kiosk. Diese Möglichkeit ist jetzt nicht mehr gegeben, denn weder weisen die neuen Papierumschläge eine Kennung über die enthaltene Heftnummer auf, noch sieht man anderweitig (z.B. durch ein Sichtfenster) den Inhalt. ...

    Es freut (sicher nicht nur) mich, dass es mit Heft 582 einen Hinweis auf das enthaltene Heft auf dem Adressaufkleber gibt. Vielen Dank! :top:

  • Gab es alles schon mal, aber die Fans sind ja schon über kleine "Geschenke" zufrieden. ;) Außer an Pfingsten, da sind die Geschenke am geringsten :D

  • Hallo in die Runde,

    da sich hier sicherlich Einige mit dem Thema Abo-Umschlag gut auskennen mal meine Frage:

    Ab wann gab es eigentlich die Papierumschläge bei den Aboheften der Abrafaxe? Hatte auch das Heft Nr. 200 einen solchen Abo-Umschlag?

    Danke vorab!

  • Die Hefte 193- 195 sind wohl in einer stabilen Folientüte verschickt worden. 196- 199 kamen im weißen Umschlag nur mit Adressaufkleber. Ab 200 im braunen mit Abrafaxe Motiven bedruckten Umschlag. Ab 220 dann grauer Umschlag.

  • Ein Beleg habe ich nicht. Nur Nachsendungen von 93 habe ich in den Folientüten. Aber Jörg Janetzki kann dir da definitiv mehr sagen. Das ist im Mosaiker (34??)von ihm auch so beschrieben.

  • Wie ist Stand heute eure Erfahrung mit der Zustellung? Ich bekam in diesem Jahr bereits dreimal das Heft als Mängelexemplar (eingerissen bzw. verformt, so dass Knicke entstanden). Zustellfirma ist die Deutsche Post.

    Mich würde interessieren, ob jemand von euch ähnliche Erfahrungen hat oder ob es nur bei meiner Zustellung am Arbeitsethos der letzten Meter liegt.

  • So, ich wollte nichts schreiben, bevor das Heft im Kasten liegt.

    Aber auch diesmal gibt es wie eigentlich immer, nichts am Zustand beider Hefte zu mäkeln.

    Jeder Idiot kann eine Krise meistern. Es ist der Alltag, der uns fertig macht.

  • Die letzten beiden Ausgaben waren in Ordnung. Allerdings die beiden neuen Hefte im Doppelpack haben einen leichten Knick. Also am Kiosk ist es in der Regel leicht besser. Ich hatte aber auch schon totale Schrotthefte bekommen. Aber zum Glück, nicht immer. :floet:;)

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