Marvel Origins - Der Rezi-Thread

  • Thor 4

    Der Band beginnt und endet mit dem Cobra-Hyde-Team. Und hört damit quasi genauso auf wie die Ausgabe zuvor. Außerdem gibt es das Debüt des Grauen (!) Gargoyle und Loki ist das eine oder andere Mal zu sehen. Der Donnerbolzen ist inzwischen ein Mitglied der Rächer. Bei einer Gelegenheit dürfen die auch mal durchs Bild hüpfen. Anders als die X-Men, die zwar irgendwie auftauchen, aber völlig im Hintergrund bleiben. Man sieht lediglich Cyclops' Strahl und Iceman darf eine Bombe einfrieren (und aus dem Off sprechen). Odin wechselt z. T. innerhalb einer Story das Outfit und ist nach wie vor nicht mit Jane einverstanden. Ein Treffen mit Dr. Strange gibt es außerdem. Das ist alles ganz nett, aber der letzte Band hat mir etwas besser gefallen. Die "Sagen Geschichten aus Asgard" habe ich hierfür nicht gelesen. Evtl. nehme ich mir mal den Gesamtband aus der schwarzen Sammlung vor. Mal sehen.

  • Marvel Klassik: X-Men 1

    Die ersten Auftritte der X-Mutanten sind ... überraschend überzeugend. Hatte ich gar nicht so in Erinnerung. Auch hier gibt es gleich Gegenspieler, die sich als besonders wichtig herausstellen: Magneto und die Bruderschaft, die quasi Dauergäste sind. Dabei wird auch gleich der Grundstein für Scarlet Witchs und Quicksilvers Wandlung gelegt, die eher aufgrund eines Pflichtgefühls als wahrer Überzeugung zur Gruppe gehören.

    Gastauftritte gibt es von den Rächern und dem Sub-Mariner. Außerdem geben Ka-Zar und das Wilde Land ihren Einstand. Der ist ganz klar von Edgar Rice Burroughs inspiriert. Zunächst spricht er hier in abgehackten Sätzen, wie Tarzan. Später sollte er der englischen Sprache durchaus mächtig sein. Der Zugang zum Wilden Land legt außerdem Nahe, dass es sich, wie ERBs Pellucidar, im innern einer hohlen Erde befindet. Das Konzept würde später für DCs Warlord und Skartaris ebenfalls aufgegriffen.

    Stan Lee übertreibt aber teilweise mit seinen Dialogen. Wenn man die parallel veröffentlichten moderen X-Comics gelesen hat, wirkt Beast hier wie eine völlig andere Figur. Sicher, man merkt ihm in der Regel an, dass er ein hochgebildeter Wissenschaftler ist. Stan wirft aber so sehr mit Fremdworten um sich (ich setze mal voraus, dass der Übersetzer das übernommen hat), dass Hank eher wie die Parodie eines solchen wirkt.

    Etwas inkosistent scheint mir der Umgang mit dem Alter der Figuren zu sein. Iceman soll 16 sein, die anderen "einige Jahre älter". Also mindestens 18?! Gut, technisch gesehen sind sie dann natürlich noch immer Teenager. Was später eine der Grundlagen für Onslaught sein soll, wird dadurch aber zumindest minimal aufgeweicht. Immerhin wäre Jean demnach zumindest volljährig. Oh, und Iceman, ein hormongesteuerter 16jähriger, ist am Anfang der einzige, der Jean völlig uninteressant findet. Ob das beabsichtigt war steht dahin, aber auch hier wurde eine Grundlage geschaffen.

    Optisch wirkd das ganze etwas unausgegoren. Fast so, als hätte die Serie für Kirby keine Priorität gehabt. Das mag tatsächlich so gewesen sein, wenn man sich die weitere Veröffentlichungsgeschichte vor Augen hält.

  • Marvel Origins #26: Thor 5 (1964/65)

    Mit US: Journey into Mystery (1959) #111-115

    Und weiter geht's mit Thor der ja zuletzt in das Haus der Fallen, von Kobra und Mr. Hyde, geraten ist und Jane Foster die dem Tode nahe ist, hat er mittels seines Hammers (Hier immer wieder Schlägel genannt) und irgendeiner Magie in der Zeit eingefroren. Und muss sich nun dem gefährlichen Kampf stellen.

    Und Loki macht weiter mit seinen Intrigen, führt den ach so "Weisen" Odin im Verlauf der kommenden Ausgaben mehrfach an der Nase herum. Da beweist Stan Lee aus meiner Sicht kein großes Erzähltalent. Aber ich greife da vor.

    Zunächst einmal ruft Balder Odin ins Gedächtnis wie es ist wenn man Jung ist und um eine Frau wirbt, was ihn an seine eigene verbotene Liebe erinnert und gerade als Odin seine Meinung ändern will fährt Loki dazwischen und erinnert ihn daran dass er Die Liebe von Thor zu Jane nicht gut heißt. Doch auch wenn er nicht will das sie heiraten, so soll sie leben, und so beauftragt Odin, ausgerechnet Loki zu Hardol dem Heiler zu gehen und eine Medizin für Jane herzustellen. Was Loki natürlich nicht vorhat, und es ist an Balder und einigen Göttern, das auch umzusetzen da sie offenbar mehr Weisheit und Verstand beweisen als Odin, und Loki besser kennen, um dessen Befehl auch wirklich umzusetzen.

    Das Ende ist natürlich vorhersehbar, macht aber trotzdem Spaß zu lesen, also macht es selbst.

    In JiM #112 wird Thor Zeuge wie sich zwei Gruppen von Jugendlichen darum streiten wer der stärkere Held ist, Thor oder Hulk. Klar das er dazwischen geht und dann aus dem Nähkästchen erzählt indem er den Kampf aus Avengers #3 mit dem Hulk nochmal neu erzählt und noch einige Aspekte hinzugefügt die damals unterschlagen wurden, also quasi ein Directors Cut. Aber das Ende ist klar.

    Danach kehrt erneut der Graue Gargoyle zurück der nachdem er zuletzt eine Weile gefangen auf dem Grund des Hudson verbracht hat, wieder befreit wird, und Stärker und klüger ist als zuvor. Aha... Nun ja das sagt er von sich selbst, ich weiß zwar nicht warum.

    Aber indessen anderswo gesteht Donald Blake, Jane dass er Thor ist was Odin gleich zu Ohren kommt, der anscheinend nichts besseres zu tun hat als seinen Sohn auf Schritt und Tritt zu beobachten, und ihm daraufhin kurzerhand seine Kräfte entzieht, was Loki natürlich freut. So kann Donald aber Jane nicht beweisen das er Thor ist, was dazu führt das sie glaubt er sei verrückt. Und wie es Stan Lee will oder auch das Schicksal platzt der Gargoyle in die Praxis. Und ganz ohne Thor müssen beide die Flucht ergreifen. Doch wie geht das aus, lest es selbst. Unterhaltsam ist es allemal.

    Zum Schluss gibt es in JiM #114-115 noch eine zweiteilige Story, die aber noch nicht ganz aus erzählt ist, mit dem ersten Auftritt des Absorbing Man.

    Wer kennt ihn nicht, zumindest die meisten Marvel Leser, mir bleibt er immer aus Erde X in Erinnerung, doch hier gibt es seine Herkunftsgeschichte. Na ja eher wie er seine Kräfte bekommt, nicht weiter verwunderlich ist, das Loki daran beteiligt ist, zu der Zeit ist er ja für alles verantwortlich.

    Hier mischt er dem vor Hass auf die Gesellschaft brennenden Knacki, Crusher Creel einen magischen Trank in dessen Getränk, und Creel der sofort alles Weiß was er kann, bricht aus und flieht in die Black Mountains.

    Donald Blake erfährt davon erst durch einen Patienten, Harris Hobbs, einem Reporter der auf einer Bananenschale ausgerutscht ist um an die Story zu kommen. Don lässt daraufhin sein Date mit Jane platzen, nur weil irgendein Gefangener in den Bergen rumstreunt, schlechte Ausrede, ihr sagt er natürlich nur er will Recherchieren, für was? Egal.

    Also geht's auf in die Berge um sich zu kloppen, und währenddessen nutzt Loki die Zeit Jane zu entführen, als Thor es durch Balder erfährt unterbricht er den Kampf mit Absorbing Man, um Loki zu stellen. Einen Kampf den dann Odin unterbricht um seine Söhne zu trennen. Woraufhin ihm Loki das Märchen auftischt, Thor habe Jane nach Asgard gebracht damit Odin sie unsterblich macht, was ja Blasphemie ist.

    Doch Odin ist Weise und klug und weiß von der Tücke seines Sohnes und glaubt ihm nicht, sieht aber die "Beweise" für Lokis Behauptungen. Also Thor der die bewusstlose Jane in den Armen hält. Ich weiß zwar nicht was das für Beweise sein sollen, aber vor keinem Gericht auf der Erde würden sie bestehen, und beweisen eher wie bescheuert Odin handelt, oder eher für wie dumm Stan Lee seine Leser hier hält. Zumal Odin nun auch noch ein Tribunal der Götter über Thors vergehen abhalten will. :kratz:Warum? Auf Grundlage welcher Beweise?

    Nun ja, aber zumindest gibt Odin, Thor noch 48 Stunden Zeit seine Angelegenheiten zu regeln und Jane zurück zur Erde zu bringen, und den Absorbing Man zu stellen...

    Das Tribunal folgt im nächsten Band, also Marvel Origins #33.

    Da habe ich mehr geschrieben als geplant, aber auch wenn sich vieles Negativ anhört, hat es mich doch gut unterhalten. Vielleicht auch weil man über manches nur den Kopf schütteln kann, aus heutiger Sicht natürlich auch. Ob nun Odins sogenannte Weisheit oder den Wiedersprüchen in punkto der Ausmaße und Funktion von Absorbing Mans Kräften, das wiederspricht sich sogar zum Teil, innerhalb einer Sprechblase.

  • Das weiß ich nicht. Aber ich will die durchhaben, bevor der erste für mich interessante Band kommt. Bei den Vieren musste ich dann ein bisschen hetzen. Ich weiß noch nicht, wie ich das mit Spidey mache. Da habe ich einige der Schuber. Das ist schon ziemlich viel Stoff ...

  • Iron Man 3

    Weiter geht es mit dem Blechkopf, der weiterhin dem Kalten Krieg verhaftet ist. Im Grunde genommen ist die "rote Gefahr" Bestandteil jeder Story. Außer vielleicht wenn es gegen den Mandarin geht. Der ist zwar Chinese, aber mit den Kommunisten hat er nichts zu tun. Gastauftritte der Rächer gibt es außerdem auch einige Male. Im letzten Heft vor Captain Americas Aufnahme in "Tales of Suspense" gibt es sogar ein regelrechtes Crossover der beiden Helden. Wie auch schon in "Tales to Astonish" zwischen Giant-Man und dem Hulk bevor der Grünspan in dieser Serie sein Dasein fristen durfte (s. "Hulk" 2).

    Das ist alle schön rasant erzählt, dadurch durchgehend unterhaltsam. Außerdem gibt Hawkeye seinen Einstand ins Marvel-Universum, der hier aber doch etwas blauäuig wirkt. Da will erst ein Held werden, lässt sich dann aber von Black Widow bezirzen, die natürlich keine Spionage betreibt. Einen russischen Dialekt hat sie vermutlich auch nicht. Außerdem trifft der Rostkübel ersmtals auf Unicorn und Black Knight, der zuvor schon gegen Giant-Man und die Rächer randurfte.

    Ich muss sagen, dass mir die "Iron Man"-Reihe seit dem zweiten Band viel Spaß macht. Die üblichen Schwächen muss man dabei akzeptieren. Happy und Pepper solllten schon ahnen, dass es da eine Verbindung gibt. Aber vielleicht ist es so, wie Batman mal festgestellt hat, als er über Perry White nachgedacht hat: er und Supes haben wohl treuere Freunde, als sie sich eingestehen, denn Perry ist ein zu guter Reporter, um nicht schon längst hinter das Geheimnis gekommen zu sein (so wie Jim Gordon ein zu guter Cop wäre). Das würde aber wohl heißen, dass Hap und Pep sich gegenseitig für ein wenig simpel halten.

    Beinahe vergessen. Es gibt das nächste Update der Rüstung. Einen leichteren Helm. Optisch ist das eigentlich nur daran zu erkennen, dass man jetzt Nieten auf den Rand von gelb zu rot gemalt hat. Ansonsten fühlt sich das ein bisschen nach Condor an. Bei Panini hat man von Beginn an mehr Wert auf darauf gelegt, die englischen Namen zu verwenden. So hatten wir dann z. B. statt Spinne, Zyklop und Scharlachhexe erstmals Spider-Man, Cyclops und Scarlet Witch. Über die Jahre wurde darauf tendenziell eher als weniger Wert gelegt. Zum Teil nicht immer gut. Dazu gleich. Hier ist Black Knight plötzlich wieder der Schwarze Ritter und aus Unicorn wird das Einhorn. Ich begrüße jedoch, dass man hier von den Rächern spricht. Fast durchgänging. Am Ende der Story mit Cap spricht Wasp einmal von den Avengers. Obwohl auch in dieser Story die Rächer zuvor schon mehrfach Erwähnung fanden. Da hat der Lektor wohl etwas übersehen ...

  • Spider-Man komplett Jahrgang 1962 - 1964

    Ein paar Tage Urlaub genutzt, um damit anzufangen. Wird zwar noch dauern, bis ich was aus der Sammlung brauche, falls es hierzulande überhaupt so weit kommt (was ich durchaus hoffe), aber man will ja vorbereitet sein.

    Die Entstehung kennt jeder. Wie üblich läuft er dem einen oder anderen Gaststar über den Weg. Manchen nur kurz im ersten Annual, mit z. B. Daredevil und der Fackel hat er aber mehr zu tun. In diesen ersten zwei Jahre geben allerlei wichtige Schurken ihren Einstand: Vulture, Green Goblin, Sandman, Mysterio, Kraven, Dr. Octopus und wie sie alle heißen. Auch einige weniger populäre Figuren, die z. T. immer wieder lange verschollen waren wie die Enforcers. Nach ihrem Auftritt in ASM 19 waren sie z. B. ca. 11 Jahre nicht mehr zu sehen gewesen. Und was sollen sie realtistisch betrachtet auch gegen Spidey machen? Sind ja drei normale Menschen. Aber das trifft auch auf einige populärere Schurken zu ...

    Dr. Octopus sollte nach einem Schlag KO sein, hält die aber gelegentlich locker aus. Und der Geier ... kann so stark mit den Flügeln wedeln, dass der superstarke Spidey vom Dach fällt. Obwohl er keine Superstärke hat. Noch dazu, auch wenn er sich u. U. fit hält, ist er zwangsläufig altersbedingt nicht auf dem Zenit seiner körperlichen Fähigkeiten. Über solche Sachen sollte man also nicht zu sehr nachdenken.

    Lustigerweise reagiert Spideys Spinnensinn beim Kampf gegen Bastler, damals noch als Alien konzipiert (!), auf Radiosignale. Dr. Doom benutzt dann sogar die richtige Spinnenfrequenz, um ihn zu kontaktieren. Das war dann wohl die Grundlage für die Spinnenspürer einige Ausgaben später. Andererseits hat er für die zunächst ein Gerät benutzt. Das ganze ist mitunter schon recht albern.

    Jonah ist kaum zu ertragen. Vor ein paar Jahren hätte ich gesagt, dass der nie im Leben ein Journalist sein kein. Egal wie sehr er Spidey hasst, der macht Sachen, die würden keinem guten Reporter einfallen. Und damit sollte er sich eigentlich total lächerlich machen und jeden einzelnen Leser verlieren. Aber heutzutage haben wir ja auch "Journalisten" die eine ganze Menge Müll produzieren, den lautstark in die Welt hinausbrüllen und das dann Nius News ausgeben ...

    Tante May ... ist zu alt, um Peters Tante zu sein, ne. Seine Oma, ja. Wie viel älter waren Ben und May denn als Richard und Mary? Das sieht eher so aus, als wären sie die Eltern von einem der beiden. Und ihre ständige Sorge um den ach so empfindlichen Peter grenzt ja auch an Parodie. Dann hält sie ihm aber eine Gardinenpredigt, dass die Parkers keine Drückeberger sein. Als man in ASM 400 offenbart hat, dass die ganze Zeit wusste, dass Pete Spidey ist, hat man sich wohl auf diesen Moment bezogen. Denn da spricht sie zu Spidey, der zuvor als Feigling verunglimpft wurde. Und nur Flash Thompson hat zu ihm gehalten. Der ist ja schon putzig ...

    Und wie alt ist Betty? Einmal wird erwähnt, dass beide Teenager sein. Aber könnte sie dann Sekretärin beim Bugle sein? Und was ist mit Ned Leeds? Der sieht zwar recht jung aus, aber um Reporter zu sein, müsste er doch irgendwelche Qualifikationen vorweisen können? Also, damals zumindest. Liz Allens plötzliches Interesse an Pete finde ich übrigens etwas plötzlich. Aber dafür wird Mary Jane angedroht.

    Und wir hatten Glück, dass die daraus so ein Spiel gemacht haben, und ihr erste richtiger Auftritt von John Romita in Szene gesetzt wurde und nicht von Steve Ditko. Mehr als jede andere Serie lebt ASM von Stans Dialogen. Anzusehen ist das nämlich kaum. Zwei Schuber lesen, weil der erste nur ein paar Hefte enthält ... gute Idee, ne. Wurde irgendwann eine Qual. Wegen der Zeichnungen. Nun gut. Der nächste hat dann etwas Zeit ...

    Aber um auf MJ zurückzukommen: Ist es nicht ein bissel seltsam, dass Tante May Peters Bedenken einfach abtut? Und die Erwähnung Bettys als seiner Freundin einfach ignoriert? Sie und Jonah sind einfach die Dummbrote dieser frühen Abenteuer.

  • Nur eine kleine Anmerkung: J. J. Jameson ist nicht Journalist, sondern der Herausgeber, also der Eigentümer der Zeitung. Er tut allerdings etwas, was in USA sicher so verpönt ist wie hier: Er mischt sich ins Nachrichten- und vor allem Meinungsgeschäft ein. Ich denke allerdings, es wäre verwirrend gewesen, gleich ein vielleicht zehnköpfiges Redaktionsteam in die Serie einzuführen. Wer soll da den Überblick behalten? Und JJJ ist ja ein richtig markanter Typ; wäre schade gewesen, wenn er sich auf die wirtschaftliche Führung des "Daily Bugle" beschränkt hätte. Anfangs taucht Frederic Foswell als eine Art Informant auf, später kommt dann Robbie Robertson als "richtiger" Redakteur.

  • Ja, aber wir wissen ja inzwischen, dass er als Reporter angefangen hat. ;) In den Redaktionsräumen wird übrigens bei einer Gelegenheit nach einem Joe gerufen. Der ist aber nicht zu sehen.

  • Man muss ja generell einiges akzeptieren, wenn es um die Geheimidentätitäten von Superhelden geht. Ich habe kürzlich mit dem ersten Cap angefangen und bin jetzt bei der "Origin". Und da eben auch sein Partner. Das Maskottchen des Lagers heißt Bucky. Caps unerwartet auftauchender Partner heißt Bucky.Beide haben braune Haare. Die Dominomaske verbirgt nicht so viel von seinem Gesicht. Aber keiner bemerkt was. Das dürfte so ziemlich das höchste der Gefühle sein, wenn es darum geht, dass das direkte Umfeld eines jeden Helden nichts schnallt. :D

  • Hab letztens nochmal Green Lantern gesehen, lief im TV, und da gab es auch eine Szene die sich um Geheimidentität dreht. Eine Szene die ich zumindest gelungen fand auch wenn es der restliche Film nicht wirklich ist.

    In der begegnen sich GL und Carol Ferris erstmals auf einem Balkon, er verstellt noch seine Stimme und die Maske hat er auch auf, doch erkennen tut sie ihn sofort. Weil man sich schon seit Kindertagen kennt, da hilft auch nicht wenn man seine Augenpartie abklebt.:D

  • Ja, damit muss mein grundsätzlich leben. Ist i. d. R. auch völlig in Ordnung. Aber keine nennenswerte Maskerade, dieselbe Haarfarbe und Frisur und dann noch derselbe Rufname ... Da muss schon beide Augen hart zudrücken.

  • Davon ab ist der Film nicht halb so schlecht, wie vielfach getan wird.

    Ich rede noch immer von Bucky. Bei Green Lantern ist das völlig in Ordnung und im üblichen Rahmen, auch wenn es von außen betrachtet natürlich immer ein bissel albern wirkt. Aber das gehört dazu. Bei Bucky wird da schon echt viel vom Leser verlangt.

    Besonders das Ende hat mir damals einen abgehen lassen.

    Ekelhaft! :lol7:

  • Daredevil 2 (Origins Band 30) (Heft 6-10 + 10 Extra-Seiten)

    Hier sind 5 Hefte für die Wallace Wood verantwortlich war und damit fehlt nur noch das 11te Heft bevor Wallace Wood die Serie wieder verlies. Alexander Rösch hat wie bei Band 1 die Übersetzung gemacht und das ist wieder vorzüglich gelungen. Die Origins Reihe überrascht mich immer wieder mit den Extra-Seiten im Anhang! In diesem Band sind die Charakterbögen der Hauptdarsteller abgedruckt (Daredevil, Matt Murdock, Foggy Nelson und Karen Page) die er im Vorfeld angefertigt hat, jeweils Vorderansicht, 3/4 Ansicht, Seitenansicht und von Hinten. Diese Seiten hatte ich noch nie gesehen, hier kann man sehen wieviel Arbeit Wallace Wood in die Reihe im Vorfeld investiert hatte. Es gibt auch eine Seite über Daredevil's speziellen Stock. Sehr schöne Zusatz-Info's wie ich finde. :top:

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