Scarlet Witch hieß sogar bis zum Ende von Condor Scharlachhexe, also 1996.
Marvel Origins - Der Rezi-Thread
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Man hängt eine Zeitlang an den Namen, unter denen man die Figuren kennengelernt hat und die neuen fühlten sich am Anfang modern und unpassend an. Sie sind Teil einer neuen Epoche und so ein Wechsel entfremdet auch etwas den Charakter der Figur.
Inzwischen sind die deutschen Namen für mich nur noch nette Erinnerungen. -
In einem ganz frühen Hit Comic hieß Hawkeye "Adlerauge", was seinem scharfen Sehen entspricht, aber übersetzungstechnisch nicht ganz passt. Hulk war zunächst Hulk, die phonetische Schreibweise Halk erhielt er erst als die Tales To Astonish Cover in den Hit Comics abgedruckt wurden.
Eine der coolsten Eindeutschungen finde ich "Erzkämpfer" für Iron Man. Klinge, Memrod, Dr. Unheil (ehemals Dr. Verderben) usw. Redaktionell war das oft nicht einheitlich. Schemer und Prowler hatte alle möglichen Namen von Tüftler über Täuscher bis Intrigo oder Stahlfinger, Schatten, Stahlklaue bis Strolch. Bei Williams war es Anfangs auch nicht einheitlich. Eisenmann auf dem Cover (Rächer), innen "der Eiserne". Klinge/Blade, Dr. Seltsam/Dr. Strange...
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Flash - Roter Blitz
Für mich die gelungenste Namensgebung aus den 70er Jahren. Blitzmann war dagegen schrecklich.
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Man hängt eine Zeitlang an den Namen, unter denen man die Figuren kennengelernt hat und die neuen fühlten sich am Anfang modern und unpassend an. Sie sind Teil einer neuen Epoche und so ein Wechsel entfremdet auch etwas den Charakter der Figur.
Inzwischen sind die deutschen Namen für mich nur noch nette Erinnerungen.Natürlich werden die Kinder heute mit den Namen groß die die Verlage anbieten.
Ein schlimmes Beispiel, ausserhalb der Superhelden, sind für mich die Schlümpfe.
Ich weiß es hat mit dem Rechteinhaber zu tun aber der Brillenschlumpf bleibt für mich der Blrillenschlumpf, Basta. -
Ich habe gerade nachgeschaut. Schlaubi hört sich abwertender an, als Brillenschlumpf.
Roter Blitz war einer der Namen, die bei mir am längsten vorgehalten haben. Es hat lange gedauert, bis ich Flash akzeptiert hatte. Das blieb erst hängen, als die aktuelle Fernsehserie startete.
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Ich war in der Regel schon immer für die originalen Namen. Ein paar Ausnahmen gibt es aber. Da wären z. B. der Geier oder die Rächer. Liegt in beiden Fällen daran, dass ich bei den meisten Deutschen Ohrenkrebs kriege, wenn sie versuchen, die englischen Namen auszusprechen. Und im Falle der Rächer klingt "Avengers, sammeln" auch einfach arg holperig.
Im PF gab es einen Thread, in dem die diversen Eindeutschungen gesammelt wurden. Wäre vielleicht auch was für hier.
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Hab hier gerade etwas überflogen, aber bin ich der Einzige, der bei FF#17, Seite 15, Panel 2, die Befruchtung einer Eizelle sieht?
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Ich habe eben meinen "Marvel Klassik"-Band vorgekramt. Ja, könnte man so interpretieren.
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Im PF gab es einen Thread, in dem die diversen Eindeutschungen gesammelt wurden. Wäre vielleicht auch was für hier.Ich habe eben festgestellt, dass das PF endgültig abgeschaltet wurde, und man zur Panini-Seite weitergeleitet wird, wenn man es aufruft. Sollte man also wirklich auch mal hier führen ...
Iron Man 1
Der war ganz nett. Kein Höhepunkt. Aber doch spritziger, als viele DC-Sachen aus diesem Zeitraum. Bin dann auf den zweiten Band gespannt.
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Fantastic Four Band 6 (Marvel Origins 16)
Die sehr gute Übersetzung hatte ich bereits öfter erwähnt und so macht es weiterhin Spaß die Hefte zu Lesen. In diesen Heften gibt es den „Kampf des Jahrhunderts“ zwischen dem Ding und dem Hulk und auf der ersten Info-Seite wird darüber geschrieben dass dies das erste richtige übergreifende Ereignis war da die Story mit dem Hulk in Avengers 3 anfängt, in Fantastic Four 25 und 26 weiter geht und in Avengers 5 die Handlung wieder aufgegriffen wird. Dies wäre seinerzeit ein Risiko gewesen da die Hefte nicht immer überall zu kaufen waren, aber Stan Lee lag richtig weil die Auflage immer weiter stieg. Dieser Zusammenhang wird einem erst durch diese Marvel Origins Serie und diesem Artikel richtig bewusst! Heft 27 beschreibt ein weiteres Treffen mit dem Sub-Mariner und Heft 28 mit den X-Men die auch sehr gut sind. Lediglich Heft 24 fand ich doch etwas ungewöhnlich...
Als Kind/Jugendlicher las ich ein weiteres Zusammen-Treffen der beiden in Hit Comics 237 welches für mich der erste Kampf zwischen den beiden war. -
Heft 24 ist das mit dem "Enfant terrible", oder?
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Ja,genau!
Zu den deutschen Namen: Einige sind ganz gelungen aber als Williams an den Start ging war ich 13 Jahre und auch wir fanden einige Namen merkwürdig und fanden es dann gut dass man später so einige wieder geändert hat (da gab es eine Seite die dies erklärte).
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Marvel Origins #16: Fantastic Four 6
US-Fantastic Four #24-28Das ist ja fast schon ein reiner Crossover-Band, was mir aber größtenteils gut gefällt.
Der Beginn (#24) mit dem Infant Terrible war ok, aber nicht unbedingt ein Highlight der Serie. Da fand ich die ähnliche Episode mit dem Impossible Man deutlich besser.
Der Zweiteiler (#25-26) um den Hulk war vor allem im ersten Teil mit der epischen Konfrontation zwischen Hulk und Thing wirklich klasse. Das Aufeinandertreffen mit den Avengers, bei dem sich die Helden gegenseitig sehr im Weg stehen, fand ich zu konstruiert, grundsätzlich mag ich es aber, die Serien so zu verbinden.
In der #27 gefiel mir, dass das Liebesdreieck um Sue, Reed und Namor nun aufgelöst wird, dazu ist mit Dr. Strange ein cooler Gaststar dabei. Wenn ich nicht etwas vergessen habe, dürfte dies auch sein erster Auftritt in der Sammlung sein.
Als X-Men Fan gefiel mir die #28 dann natürlich auch, hier fand ich den Konflikt zwischen Mutanten und FF durch die Manipulation von Mad Thinker und Puppet Master besser gelöst als in der #26. Schade, dass die X-Men erst so spät in der Sammlung kommen, zumindest gibt es ja aber bald Daredevil, auf den ich mich freue. -
Marvel Origins 17: Hulk 2
Tales to Astonish 59-68 Zeichner: TtA 59 Dick Ayers, 60-67 Steve Ditko, 68 Jack Kirby
Wie schon im anderen Thema von Marvel Origins geschrieben ist TtA 59 eine deutsche Erstveröffentlichung und hat 18 Seiten. Hier versucht Giant-Man den Hulk zu bewegen dass dieser wieder zu den Avengers zurückkommt, dieses Heft hat mir gut gefallen.
In den Folgeheften, die wunderbar von Steve Ditko gezeichnet wurden, wird die Handlung immer besser da einerseits Major Talbot eingeführt wird aber auch ein großer Gegner des Hulk, der Leader! Durch beide wird die Handlung sehr spannend da diese beiden für die Handlung einen sehr guten Storybogen bedeuten obwohl die Geschichten nur 10 Seiten haben.
Mit Heft 68 übernimmt zunächst Jack Kirby wieder den Zeichenstift bevor dann Marie Severin zur Stammzeichnerin des Hulk wird. Heft 68 endet mit einem Cliffhanger der leider erst in Marvel Origins 68 (Hulk 3) fortgesetzt wird und dies bedeutet leider ca. 2 Jahre warten. (Ich habe mir daraufhin meine Williams Marvel rausgesucht, die Fortsetzung ist hier ab Heft 15 zu Lesen) -
Marvel Origins 17: Hulk 2
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Mit Heft 68 übernimmt zunächst Jack Kirby wieder den Zeichenstift bevor dann Marie Severin zur Stammzeichnerin des Hulk wird. Heft 68 endet mit einem Cliffhanger der leider erst in Marvel Origins 68 (Hulk 3) fortgesetzt wird und dies bedeutet leider ca. 2 Jahre warten. (Ich habe mir daraufhin meine Williams Marvel rausgesucht, die Fortsetzung ist hier ab Heft 15 zu Lesen)Wohl doch nicht ganz so lange: Laut Super Eroi Classic geht es bereits mit Marvel Origins Nr. 35 (Hulk 3) weiter.
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Und Hulk 4 kommt dann sogar noch eher, Band 67.
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Danke Euch! Was immer ich da nachgesehen habe war völlig falsch.
Ps. Band 67 ist übrigens schon Hulk 5, Band 46 ist Hulk 4... -
Marvel Klassik 10: Thor
Entspricht in etwa in den ersten zwei Bänden dieser Reihe. Zzgl. des ersten Hefts im dritten Buch und abzüglich der "Tales of Asgard".
Wie üblich ist das alles noch recht einfach gestrickt. Dass Thors Hammer wohl kaum dafür sorgen würde, dass das nach ihm geworfene Washington Monument an seinen angestammten Platz zurückkehrt, wie es hier in einer Geschichte passiert, hat damals wohl kaum jemanden gestört. Heute würden die Leser wohl viel mehr darüber nachdenken. Aber das hat schon einen gewissen Charme.
Ich hatte nicht in Erinnerung, dass Thor bereits vor Skurge auf einen anderen Executioner getroffen ist. In diesem Fall ein kommunistischer General. Da er Südamerikaner ist, soll er wohl Castro darstellen. Das ist auch nicht das einzige Mal, dass Thor sich der "roten Gefahr" stellen muss. Nur ein paar Ausgaben später muss er sich mit sowjetischen Agenten stellen und dann gibt der aus China stammende Radioactive Man sein Debüt. Dominiert werden diese Geschichten aber von Loki, der gefühlt alle drei Ausgaben der Gegenspieler ist und in einigen der anderen Hefte Strippen im Hintergrund zieht oder zumindest mal durchs Bild laufen kann. Das dürfte den Gott des
Feuers und der ListBösen so ziemlich zum ersten wiederkehrenden Marvel-Schurken des Silver Age machen. Abgesehen von ihm sehen wir aber auch das erste Mal einen Vertreter der Lava Men (Molto, hier namenlos), eine Version von Merlin, die später nichts mehr mit dem aus dem aus den Artus-Sagen zu haben soll und Cobra und Mr. Hyde. Lustigerweise folgte der eine dem anderen auf den Fuß. Später sollten die beiden des Öfteren ein Team bilden.Mir war gar nicht bewusst, dass Kirby sich hier so oft hat vertreten lassen. Ich hatte auch nicht in Erinnerung, dass er hier seinem frühere Stil, z. B. aus "Captain America Comics", noch viel näher war, als seiner bekannten, etwas eckig und kantig anmutenden, Herangehensweise war.
Das war schon ganz witzig. Heutzutage würde man damit aber keinen Blumentopf mehr gewinnen.
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Thor 3
Deutliche Steigerung zum Inhalt der letzten beiden Bände. Es gibt zwei kurze Gastauftritte der Rächer womit die Interkonnektivität von Stan Lees Marvel nun auch bei Thor Einzug hält. Die Eröffnungsseite des zweiten Auftritts erinnert konzeptuell an eine ähnliche Szene aus "Avengers" 7. Loki ist weiterhin fast immer da. Außerdem geben Amora und Skurge ihre Debüts und das Hyde/Cobra-Team wird erstmals formiert. Dann ein böser Cliffhanger. Wer will den so etwas?!
Die "Tales of Asgard" habe ich ausgelassen, da ich den Gesamtband in der schwarzen Sammlung habe. Dennoch ein Gedanke dazu. Ich kann den Reiz verstehen, hier von den "Sagen aus Asgard" zu sprechen, halte die Übersetzung aber für etwas ungeschickt. Die nordischen Sagen werden in diesen Geschichten zwar teilweise aufgegriffen, aber man nimmt sich viele Freiheiten. Und je weiter das fortschreitet, desto mehr wird es zu einer eigenen, eigentlich ziemlich regulären, Thor-Geschichte. Aber dafür haben wir die Rächer und nicht die Avengers. Ist auch was wert.
Auf einer der redaktionellen Seiten wurde Him nicht aus dem italienischen ins Deutsche (oder Englische) übertragen. Man spricht hier also von "Lui". Nun ja.
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Thor 3
Auf einer der redaktionellen Seiten wurde Him nicht aus dem italienischen ins Deutsche (oder Englische) übertragen. Man spricht hier also von "Lui". Nun ja.
Auha! Das LUI-Magazin habe ich in anderem Zusammenhang in Erinnerung. -
Jo mei ...
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Marvel Origins #17: Hulk 2
US-Tales to Astonish 59-68Hm, ich muss gestehen, dass mir der erste Hulk Band etwas besser gefiel. Beim Auftakt fand ich hier gut, dass mal Ant-Man und Wasp im Fokus standen, schade, dass deren Abenteuer in der Sammlung ausgelassen werden. Die Einführung von Glenn Tabolt verstehe ich als literarisches Mittel im Konkurrenzkampf um Betty, aber ich fand den Charakter schnell nervig. Positiv ist, dass bekannte Figuren wie das Chamäleon hier wiederverwendet werden und eine fortlaufende Geschichte erzählt wird. Der Leader als neuer Big Bad funktioniert gut. Gestört hat mich die undefinierte Art, wie bewusst sich Hulk und Banner einander sind, das wird gefühlt in jeder Ausgabe neu ausgewürfelt.
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Ich glaube, Stan Lee hat den Hulk anfangs selbst als mißlungen betrachtet. Die Serie wurde ja nach nur sechs Ausgaben eingestellt. Die Figur überlebte dann durch zahlreiche Gastauftritte, unter anderem bei den Fantastischen Vier und Spider-Man.
Die Begegnung mit Giant-Man kam zustande, indem "Tales to Astonish" zu einem Double Feature gemacht und Hulk hier neben Giant-Man als Titelheld wieder eingeführt wurde. In der Folge hatten die beiden Serien aber nichts mehr miteinander zu tun.
Wäre natürlich gut gewesen, wenn Hachette auch "Giant-Man and Wasp" in die Origins-Reihe aufgenommen hätte.
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Aye, das und "Captain Marvel" sind für mich die größten Auslassungen der Reihe.
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