Marvels World of Spider-Man: Serien und Rezi Thread (mit Spoilern)

  • Na mal sehen was mich da demnächst mit den ganzen Spidey Ausgaben erwartet? Die ich schon seit Monaten nicht mehr gelesen habe, doch zunächst einmal gibt es Dan Slott's Spider-Man Sonderband #2

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    Über den letzten Band (Das Ende des Spider-Verse) habe ich bisher kein Wort verloren, weil es abgesehen von US#5 mit einer Art What If Story eine Enttäuschung war. Zeichnungen von Bagley waren super, aber die Story auch wenn sie den versprochenen Titel nicht geliefert hat, gab es nur zu viele "Spinner" gekloppe und keine Veränderungen, aber ja und Spider-Boy.

    Und da geht es weiter, und auch wenn Spidey keinen Sidekick braucht, hat er wohl mal einen gehabt, zumindest in der Historie dieses kleinen Jungens. Und Peter braucht eigentlich keinen, nur bringt er sich hier in Schwierigkeiten indem er seinen Spinnensinn verstärkt das er alles spüren kann, alle gefahren der Menschen in der Stadt. Was nur zu überfordern kann, man kann nicht alle retten. Und so kann man auch nicht gegen Electro ankommen, nicht ohne Hilfe?

    Ehrlich ich weiß nicht was ich von Spider-Boy halten soll, aber die Geschichte war wenigstens besser als der erste Band. Guter Durchschnitt 6 von 10 Punkte.

  • Spider-Man #28

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    Das Finale des Gang-Wars steht an. Im Central Park stehen sich Madame Masque und Beetle mit ihrem jeweiligen Gefolge gegenüber. Spidey scharrt ebenfalls eine Truppe um sich, bestehend aus Tombstone, Miles Morales, She-Hulk, Spider-Woman, Daredevil, Jackpot und noch ein paar anderen.
    Es kommt also zum großen Kampf, während dem sich Allianzen zerschlagen und neu formen.
    Tombstone schaltet seine Tochter aus und reisst das Kommando an sich während Spidey und seine Freunde sich um Madame Masque kümmern.
    Am Ende hat Masque verloren und Tombstone scheint als Sieger davongekommen zu sein. Aber welch bitterer "Sieg" dies ist. Das Machtgefüge in der Stadt hat sich komplett verschoben und dadurch wird es in Folge zu schweren Unruhen kommen. Desweiteren ist Beetle verschwunden und Tombstone plant schon für die Zukunft. Welche aus Spider-Man beinhaltet.

    Ja jetzt bin ich aber überrascht. Eierte und leierte der Gang-War in den letzten Heften ziemlich öde vor sich hin, gelingt es MacKAY doch tatsächlich ein spannendes und unterhaltsames Finale zu schreiben, auch auf Hinblick was zukünftige Stories angeht. Und schafft es somit bei mir doch tatsächlich wieder die richtigen Stellen zu kitzeln das ich bei Spidey erstmal weiter dranbleiben werde (ich wollte ursprünglich nach dieser Nummer pausieren).
    Fazit: 7,5/10

  • Spider-Man: Die verlorene Jagd

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    Mit US: Spider-Man (2022) #1-5

    Back to the 90's könnte man jetzt sagen, denn J. M. DeMatteis (Kraven letzte Jagd) kehrt zu Spidey zurück, für die eine Story, aber immerhin.

    Aber es spielt nicht heute sondern auch tatsächlich in den 90ern mitten in der Klon-Saga. Ben Reily ist Spider-Man (welcher hier aber keine Rolle spielt), und Peter ist mit Mary Jane in Portland und beide warten auf die Geburt ihres gemeinsamen Kindes.

    Doch die Zeit verläuft alles andere als glücklich, denn auch wenn Peter keine Kräfte mehr hat vermisst er sie doch, kappselt sich immer mehr ab und leidet unter Albträumen. Das sich ihm Mann immer mehr von ihr entfernt, zieht auch MJ runter. Was beide aber nicht wissen, an seinen Zustand trägt ein gewisser Gregor Kravinov Mitschuld, der ihn mittels Drogen manipuliert, ähnlich wie es Kraven vor Jahren machte.

    Und nun will sich sein Ziehsohn an der Spinne rächen, dafür das Peter für Kravens Tod verantwortlich ist, zumindest aus seiner Sicht.

    Meinung: DeMatteis beweist auch hier das er es als Autor immer noch drauf hat, was er zeichnet ist eine spannende und bewegende Charakterstudie, und Traumabewältigung. Bei der man sich in Peter & MJ hineinversetzen kann, genauso wie in seinen Gegner. Ein fesseldes Stück Comic-Geschichte, an Kravens Letzte Jagd kommt es nicht ran, aber es ist wesentlich besser als das was heutige Spider-Man Autoren abliefern.

    Für Fans jener Ära eine klare Empfehlung, aber auch wenn man zu der Zeit nicht Aufgewachsen ist kann man es mit Genuss lesen. Hier würde es sich aber empfehlen vorher noch Kravens letzte Jagd zu lesen (Generell ein empfehlenswertes Meisterwerk) 8 von 10 Punkte.:spidy:

  • Spider-Man #29

    In dieser Geschichte geht es hauptsächlich um Anna Watson, die im Ravenkroft einsitzt, weil sie persönlichkeitsverändernde Medikamente eingenommen hatte. Spider-Man besucht Anna und gibt ihr das Antidot, so dass sie wieder normal wird. Trotzdem will sie mit Spidey, dass Gefängnis nicht verlassen, sondern für ihre Taten büßen. Hier in Ravenkroft wird sie innerhalb kürzester Zeit zum Liebling ihrer Mithäftlinge. Als Elektro Sandman aus Ravenkroft befreien will, um mit ihm die Sinister Six zu vervollständigen, ist es nicht zuletzt Annas Verdienst, dass es nicht zu einer Revolte im Gefängnis kommt. Trotzdem gelingt dem Sandman am Ende doch die Flucht.

    Die Geschichte, obwohl der Teil mit Anna ziemlich unglaubwürdig war, las sich doch gut weg und war ziemlich spannend. Auch Peters Gespräche mit Mary Jane haben mir gut gefallen. So kann es weitergehen.

  • Spider-Man Sonderband 1 & 2

    Den ersten Band habe ich schon vor längerer Zeit gelesen und fand ihn einfach nicht gut. Ich fand das ganze Spider-Verse Gedöns noch nie gut und das wird sich wohl auch nie ändern. Ich bin da sehr sehr alte Schule und für mich gibt es nur einen Spider-Man.
    Um die Wahrheit zu sagen, ich mag nichtmal Miles...

    Jetzt habe ich Band 2 gelesen, Spider-Boy, und ich habe schlimmes erwartet, aber ich muss zugeben das hat mir echt Spaß gemacht, ich musste öfter lachen und das gibt es heutzutage auch nicht mehr allzu oft in einem Comicbuch.


    Ich gebe dem jungen Bailey definitiv eine faire Chance ( wahrscheinlich deutlich mehr als Miles je von mir bekommen hat ) :floet:

  • Spider-Man #29

    ...

    Die Geschichte, obwohl der Teil mit Anna ziemlich unglaubwürdig war, las sich doch gut weg und war ziemlich spannend. Auch Peters Gespräche mit Mary Jane haben mir gut gefallen. So kann es weitergehen.

    Bin da bei Dir. Beim Anna Part musste man schon ein wenig ein Auge zudrücken aber der Rest des Hefts hat mir auch ganz gut gefallen.

  • Spider-Man: Die wahre Geschichte von Green Goblin

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    Mit US: Spider-Man: Shadows of the Green Goblin (2024) #1-4 & Spider-Man (1990) #-1

    J. M. DeMatteis wirft wieder einen Blick zurück in eine ferne Zeit, ca. einen Monat nach Onkel Bens Tod. Woher ich das so genau weiß? Nun Spidey ist hier der Erzähler der uns von der Zeit erzählt von der er nirgends erzählt hat, als er die Osborns und Stacys noch gar nicht kannte, doch sind sie zentraler Bestandteil der Story die er aus seiner Erinnerung heraus berichtet, und ergänzt von Augenzeugenberichten und Vermutungen, wie es sich zugetragen haben könnte...

    Spoiler anzeigen

    Warum nicht, mal was anderes dazu greift DeMatteis auf die Story von Niels Van Adder, dem Proto-Goblin, zurück (Die passend dazu am Ende des Bandes nochmal nachgedruckt wird, am besten vorher Lesen.) einem von Osborns Angestellten der dank eines Vorläufers des Kobolds in ein Monstrum verwandelt wurde. Dabei aber nur wieder ein Mensch werden will um zu seiner Familie zurück zu können. Und Osborns Exfrau die man für Tod hält will ihm helfen, sich an ihrem Mann zu rächen, und wieder zum Menschen zu machen. Oder benutzt sie ihn nur um ihren Sohn zurückzubekommen?

    Dazu hat Peter mit seinen Schuldgefühlen zu kämpfen und die Beziehung zu Tante May hat einen schweren Stand...

    Neben der üblichen Action, stehen hier mehr die Emotionen im Mittelpunkt, als sonst bei Spidey, und insgesamt ist das sehr bewegend geschrieben, und das Artwork sieht dazu noch Klasse aus. 8 von 10 Punkte

  • Spider-Man #30

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    Peter und Betty Brant treffen auf der Suche nach Beweisen die Bettys Mann entlasten sollen auf Chasm, Hollows Eve und Queen Goblin. Es kommt natürlich zu einem Kampf, während dem Peter und Betty Ben und Janine beweisen können das die Queen sie nur benutzt. Die beiden verschwinden und Peter kann sich um die Queen kümmern.
    Am Ende gibt es noch neues von den Sinister Six.

    War Ok, mehr nicht. Dafür war die Ausgabe aber schöm anzusehen. Romita jr. hat zum Glück für meine Augen mal eine Pause eingelegt und Todd Nauck rangelassen. :top:
    Fazit: 6/10


    Spider-Man #31

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    Blood-Hunt Tie-in. White Rabbit wurde gebissen und zum Vampir. Ihr Kumpel Kareem bittet Spidey ihr zu helfen.
    Der zweite Teil des Hefts ist "Free Comic Book Day 2024: Ultimate Universe-Spider-Man #1(I)".
    Peter wird während eines Dates von Animatronics angegriffen.

    Ja die Ausgabe ist rausgeschmissenes Geld. Das Tie-in ist belanglos und langweilig und die FCBD Ausgabe hätte ich auch nicht gebraucht.
    Fazit: 0/10

  • Ich hab das irgendwann schonmal geschrieben: Ich bin der festen Überzeugung das wenn er nicht den Namen hätte den er nunmal hat, er es nie so weit in dem Geschäft gebracht hätte.

  • Der Mann hat ja mehrere Entwicklungsschritte durch. Am Anfang war das nicht toll aber okay, dann wurde es aber immer schlimmer und milderte sich bis heutzutage wieder etwas ab.
    Ein Fan von ihm war ich trotzdem nie.
    Allerdings hatte er gelegentlich Autoren an der Seite die so gut waren das ich die Optik der Geschichten vernachlässigen konnte und das Gesamtwerk gut fand.
    Ich hab mich von jemanden der auf Bilder mehr Wert legte als auf Text zu jemandem entwickelt dem heutzutage der Inhalt deutlich wichtiger ist als die Optik.

  • Ich hab mich von jemanden der auf Bilder mehr Wert legte als auf Text zu jemandem entwickelt dem heutzutage der Inhalt deutlich wichtiger ist als die Optik.

    Ist bei mir ähnlich. Bei der Spidey Serie bekommt man nur momentan leider von beidem nicht viel. :floet:

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