Conan Der Barbar: Classic Collection

  • Der Verlag gab bekannt, dass die Druckerei die Termine zum 23.10. besätigt hat.

    Zitat

    "Alle für August und September angekündigten Titel sind im Druck. Leider verschiebt sich die Auslieferung aber weiter. Die Druckerei hat die komplette Lieferung aller Titel jetzt für den 23. Oktober angekündigt."

  • Zumindest der erste Band ist interessant, da er genaus die Red Sonja Ausgaben enthält welche Panini aus rechtlichen Gründen im dritten Conan the Babarian Omnibus nicht bringen durfte:

    Die Storyline beginnt gleichzeitig in Marvel Feature (Vol. 2) #6 und Conan the Barbarian #67, wird dann in Marvel Feature (Vol. 2) #7 fortgeführt und in Conan the Barbarian #68 beendet.

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    Grüße aus der Bibliothek

  • Conan der Barbar Classic Collection 10

    Die Rückkehr von Roy Thomas an seine liebste Figur liest sich etwas seltsam. Zum einen natürlich, weil er die Ereignisse zwischen seinen Strecken weitgehend zu ignorieren versucht. Bis auf den Seelenfresser, der hier noch einmal auftritt. Dann hat es auch etwas von einer Abschiedsvorstellung, denn Conan sucht alte Schauplätze auf und begegnet allen möglichen alten Freunden wie Sonja, Isparana, Turghol ... So ganz rund ist das alles nicht. Und es endet mit einem Cliffhanger. Die Fortsetzung gab es in "Savage Sword of Conan" 218. Aber das werden wir auf absehbare Zeit nicht in Deutschland bekommen. Die US-Ausgaben sind da allerdings auch noch nicht angekommen.

  • Roy Thomas hat später nie mehr das grandiose Niveau der ersten Ausgaben erreicht, die absolute Comicmagie sind. Man muss auch bei dem ewig wandernden und rastlosen Barbaren eingestehen, dass das Thema irgendwann mal erschöpft und auserzählt ist. Desgleichen z. B. bei Superman oder Superman, wo ich vor 20 Jahren mit dem Lesen aufgehört habe, weil ich den Eindruck gewonnen hatte, dass da nicht mehr wirklich was Neues kommt. Bin auch mal auf den neuen Conan-Roman "Blut der Schlange" gespannt, der bei Cross & Cult" im Dezember erscheint.

  • Sehe ich ähnlich. Die große Zeit von Roy Thomas war in den 60er und 70er Jahren. Angefangen mit seinem Avengers-Run und dann die Große Conan-Zeit in den 70er.

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    Grüße aus der Bibliothek

  • Roy Thomas hat später nie mehr das grandiose Niveau der ersten Ausgaben erreicht, die absolute Comicmagie sind. Man muss auch bei dem ewig wandernden und rastlosen Barbaren eingestehen, dass das Thema irgendwann mal erschöpft und auserzählt ist. Desgleichen z. B. bei Superman oder Superman, wo ich vor 20 Jahren mit dem Lesen aufgehört habe, weil ich den Eindruck gewonnen hatte, dass da nicht mehr wirklich was Neues kommt. Bin auch mal auf den neuen Conan-Roman "Blut der Schlange" gespannt, der bei Cross & Cult" im Dezember erscheint.

    Grundsätzlich sehe ich es auch als extrem schwierig an eine gute und auch neue Story über "Superman oder Superman" zu schreiben. Gutes Gegenbeispiel, daß die Regel bestätigt, liefert die aktuelle Superman-Serie bei Panini. Kann ich nur empfehlen.

  • Sehe ich ähnlich. Die große Zeit von Roy Thomas war in den 60er und 70er Jahren. Angefangen mit seinem Avengers-Run und dann die Große Conan-Zeit in den 70er.

    Zum Teil stimme ich da zu. Auf der anderen Seite fand ich seine Strecke an "Avengers: West Coast" in den 90ern aber halt auch verdammt gut. Und selbst diese Ausgaben von "Conan the Barbarian" sind besser, als das was er später bei (zwei oder drei davon?) den Miniserien (s. Marvel Deutschland/Generation Comics) gemacht hat. Diese letzte Strecke an CtB wirkt halt sehr wie ein Nostalgietrip.

  • Man muss auch bei dem ewig wandernden und rastlosen Barbaren eingestehen, dass das Thema irgendwann mal erschöpft und auserzählt ist. Desgleichen z. B. bei Superman oder Superman, wo ich vor 20 Jahren mit dem Lesen aufgehört habe, weil ich den Eindruck gewonnen hatte, dass da nicht mehr wirklich was Neues kommt.

    Waaas? Blasphemie! ;)

    Wie schön ist das beim Phantom geregelt, da geht es immer mit der nächsten Generation weiter, wenn Opa alt ist.

  • Nachdem man von den Titan-Sachen viel Gutes hört, ist es wohl durchaus noch möglich, mit Conan noch gute Geschichten zu erzählen. Und die Sachen von Busiek, also ein gutes Stück nach CtB V1, waren ja auch nicht von schlechten Eltern.

  • Die ersten 15 Conan Hefte von Titan erfinden das Rad nicht neu, aber bestechen durch solide Stories und starke Zeichnungen. Dessen Savage Sword of Conan fing stark an, scheitert aber dann immer mehr an seinem Konzept, auch andere Sachen bringen zu wollen, was für mich uneinheitlich wirkt und nicht funktioniert. Ich kann Paninis Entscheidungen nicht immer nachvollziehen, aber ich verstehe, dass man da von einer Veröffentlichung absieht.

  • In "Curse of Rune" habe ich eine alte Anzeige gesehen ...

    Panini hat sich ja in noch keiner Weise dazu geäußert, mit was der mögliche 11. Band der "Classic Collection" gefüllt werden soll. Naheliegend wären wohl "Conan the Adventurer" (14 Hefte), "Conan" (11 Hefte) oder die Miniserien die weiter oben schon angesprochen wurden. Sollte "Conan" dabei sein, wird das ganze wohl nicht vollständig aufgenommen werden können. In "Conan" 4 startet ein Crossover mit Rune (gefolgt von "Conan vs. Rune" 1 und "Conan the Savage" 4). Vermutlich dürfte es einen Grund haben, dass die Ultraverse-Figuren seit gut dreißig Jahren brach liegen. Wenn man davon absieht, dass Spider-Prime wohl mal während "Spider-Island" durchs Bild hopsen durfte. Aber so eine optische Referenz ist wohl was anderes (s. Miracleman in "Captain Britain"). Und dann liegen die Rechte für Conan auch nicht mehr bei Marvel. Mein Tipp sind weiterhin die Miniserien. :weissnix:

  • Howards "Conan"-Texte wird es wohl kurz- bis mittelfristig wieder in Deutschland geben.

    https://carcosa-verlag.de/blog/

    Mein Tipp wäre, da es wohl ein umfangreicher Band werden soll, bei Tor-Fischer.

    Jup.


    Tor Online
    Conan-Kenner und Prinzessinnen-Autor Christian Endres nimmt uns mit auf einen subjektiven Streifzug durch die Schwert-und-Magie-Fantasy, erzählt vom wichtigen…
    www.tor-online.de
  • In neuer Übersetzung offensichtlich!

    Aber vorher den Moore Jerusalem. Gekauft wird der auf alle Fälle, ob er jemals gelesen wird steht noch in den Sternen...

  • Ja, von Hannes Riffel. Ich bin bei "Conan" ja Anhänger der Strassl-Übersetzung. Die kann meines Erachtens nicht getoppt werden. Daher bleibe ich bei meinen Festa-HCs. Handlicher sind die auch. Der "Elric" ist schon sehr unkomfortabel zu lesen.

  • Ich habe ja auch die Festa HCs hier, glaube deshalb auch nicht, dass ich nochmal Geld für die Geschichten ausgebe, so ein Überfan bin ich dann doch nicht. Aber schön für alle, die bei Festa noch nicht zugeschlagen hatten, waren ja dann doch teilweise recht teuer in der Bucht.

  • Jup, dass die Geschichten wieder lieferbar sind ist zu begrüßen. Sind dann ca. zehn Jahre nachdem damals die Festa-Ausgabe gestartet ist. War auch etwa der Abstand zwischen Festa und der letzten Heyne-Ausgabe. Nur dass die nicht so lange lieferbar war. Aber bei Festa ist das ja nun auch schon zwei Jahre ausgelaufen, dann fast drei.

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