Wer hätte gedacht, dass die deutsche Tochter mal ihren Mutterverlag überleben würde?
Aber so ist es jetzt gekommen, nach mehreren Krisenjahren, einhergehend mit ständigen Marktanteilsverlusten, stellt der amerikanische Tokyopop-Verlag zum 31.5. sein Programm ein.
Neue "Zentrale" ist damit Hamburg, wo auch ganz normal weiter publiziert und lizenziert werden soll. Der deutsche Ableger agiert ja nach eigener Aussage bereits seit einiger Zeit weitgehend unabhängig vom Mutterkonzern.