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Alt 11.02.2012, 14:39   #1  
FrankDrake
Moderator Preisfindung
 
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Ort: OWL
Beiträge: 17.209
Die Preisgestaltung ist für die Ill. Klassiker aus meiner Sicht eher am Anfang als wirklich ausgereift, eine Nr. 1 im Z1 ist relativ einfach zu bekommen, wie oft taucht aber z.b. die Nr. 99 in 0-1 auf?
Da ist mMn noch viel Luft, bei einigen Nummern nach unten aber bei vielen nach oben oder wer hat alle GL in 0-1?

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!
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Alt 11.02.2012, 19:31   #2  
user06
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Beiträge: 3.386
Zitat:
Zitat von FrankDrake Beitrag anzeigen
Die Preisgestaltung ist für die Ill. Klassiker aus meiner Sicht eher am Anfang als wirklich ausgereift, eine Nr. 1 im Z1 ist relativ einfach zu bekommen, wie oft taucht aber z.b. die Nr. 99 in 0-1 auf?
Da ist mMn noch viel Luft, bei einigen Nummern nach unten aber bei vielen nach oben oder wer hat alle GL in 0-1?
Da ich kein Zustandsfetischist bin, habe ich nie gezielt Ausschau nach solchen TOP-Heften gehalten. Aber eine Nummer 1 in Zustand (1) habe ich noch nie gesehen, da das immer ein typischer Klammerrost Kandidat war.
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Alt 11.02.2012, 20:37   #3  
user06
Gesperrt
 
Beiträge: 3.386
Zitat:
Zitat von FrankDrake Beitrag anzeigen
Die Preisgestaltung ist für die Ill. Klassiker aus meiner Sicht eher am Anfang als wirklich ausgereift...
Da ist mMn noch viel Luft, bei einigen Nummern nach unten...
Die Preisgestaltung für echte TOP-Hefte - sehr kritischer Zustand (0-1) oder besser - entkoppelt sich ja schon lange von den regulären Preisen. Das ist meiner Meinung nach auch gerechtfertigt, denn solche Hefte sind doch Anachronismen. Die dürfte es theoretisch gar nicht geben, da selbst reine Lagerhausbestände Spuren der Zeit aufweisen müssten. Das wäre, als wenn man mit einer Zeitmaschine zurückreist und mit Museumshandschuhen und säurefreier Aufbewahrungsbox ausgrüstet direkt am Kiosk einkauft.
Im Prinzip ist ja sogar ein Heft in strengem (1-2/2), das aus Käuferhand der damaligen Zeit stammt, über die Jahrzehnte extrem gut aufbewahrt worden.
Mir scheint,viele der sehr gut erhaltenen Exemplare kommen bereits von Sammlern der 1970er Jahre Generation. Man darf nicht vergessen, daß bereits ab ca. Ende der 1960er Jahre Hefte gezielt zusammengetragen wurden.
Sehr gern würde ich übrigens mal von Detlef Lorenz lesen, wie die Illustrierten Klassiker damals von Sammlern betrachtet wurden. Ich vermute stiefmütterlich: Es gibt ja keine Sekundärliteratur und die frühen Comic Preiskataloge notieren nur geringe Summen und differenzieren kaum.

Geändert von user06 (12.02.2012 um 12:52 Uhr)
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Alt 13.02.2012, 09:27   #4  
Detlef Lorenz
Operator 50er Jahre
 
Benutzerbild von Detlef Lorenz
 
Ort: Ahrensburg
Beiträge: 3.484
Helmut Nickel sagte mal bei einem Interview, er fühle sich langsam wie ein Dinosaurier - in Bezug auf Auskünfte aus seiner "Vergangenheit", die für ihn doch nach wie vor gedanklich präsent ist. Das kann ich inzwischen nachvollziehen, mir geht es langsam ähnlich

Illustrierte Klassiker: gelesehn habe ich in meiner Kindheit auf jeden Fall die acht Rudl-Klassiker. An die kann ich mich sehr gut erinnern, habe sie zwar nie selber gekauft und sicherlich auch nicht geschenkt bekommen. Aber mein Comiclesender Bekanntenkreis war ja damals schon sehr groß und wir haben die Hefte zum Lesen fleißig getauscht.

Die BSV-Hefte? keine Ahnung, wann und ob ich die jemals tatsächlich gelesen habe, damals in den fünfzigern. Ich kann mich auch an keinen meiner Freunde erinnern, die diese Hefte je hatten. Die Titelbilder habe ich zwar am Kiosk gesehen, aber eher beim U- und S-Bahnhof. Diese Serie hat bei "uns" nie eine Rolle gespielt, daher, lange Rede, kurzer Sinn:

Auch jetzt habe ich nur knapp zwei gutes Dutzend der Klassiker (außer dem kompletten Rudl-Satz). Western, SF von Wells und Jules Verne, wobei "Die Zeitmaschine" und "Krieg der Welten" meine absoluten Favoriten sind, inhaltlich sowohl als auch grafisch. Aber auch historisches, wie "Kleopatra" (dies hauptsächlich wegen des fantastischen Titelbildes*), "Die Eroberung von Mexico" und die Mark-Twain-Hefte, von denen es ja bereits zwei bei der Rudl-Serie gibt.

*Titelbilder: die meißten sind sehr gut bis grandios gemalt, allerdings hält der Inhalt oft nicht mit. Er ist sehr häufig spröde und sperrig zu lesen, aber ich denke als Einstiegsdroge zum Comiclesen waren die Klassiker immer gut geeignet
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illustrierte klassiker, ivanhoe


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