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31.01.2016, 07:49 | #1 |
Moderator NUFF!
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Problem bei der Restaurierung dürften auch die sehr dünnen Tuschelinien von Vince Colletta gewesen sein. Hab mir vorhin nochmal die Masterworks angeguckt. Ist leider die alte Kolorierung, die in Richtung der Knallfarben von Dr. Strange geht. Das wurde bei den Fantastic Four und anderen Helden viel behutsamer gemacht. Perfekt wären diese Bonbonfarben vermutlich auf ganz miesem, holzhaltigen Papier.
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20.01.2016, 08:11 | #2 |
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Schon beim Doktor Strange Band kann ich nicht jedes Licht zum Lesen verwenden. Wenn ich da mit der Lampe voll drauf leuchte, ist es wahrlich keine Freude. Das wird hier wohl nicht anders sein.
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23.01.2016, 20:57 | #3 |
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Was Alicia und Ben angeht hat Red schwer versagt. Beide wollte er immer "heilen".
Es hieß ja immer wenn Ben sich wie Bruce hin und her verwandeln kann, wäre dies "langweilig". Dass dies nicht so war bewies doch die kurze Zeit in der er es konnte (Williams 103ff). Marvel Two-In-One und Thing waren die einzigen originalen Marvel Comics die ich damals regelmäßig kaufte. Und als Ben auf "seinen" Planeten war, klappte es ja auch gut mit der hin und her Verwandlung (Geschenk von Beyonder). Schade dass sie das Thema nie wieder aufnahmen. Aber z.Z. sind die FV ja wegen dem Grotten schlechten Film (hätte nie gedacht das der Laterne Film noch negativ getoppt wird, incl. Staubwolken Galactus) und den damit einhergehenden Filmrechte-Chaos eh tot. |
23.01.2016, 21:31 | #4 |
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Aber mir fällt aus der Williams-Zeit wirklich kein weiterer Band ein, in dem etwas gegen Alicias Blindheit unternommen wird. Als Blinde ist sie halt viel melodramatischer, als wenn sie wieder sehen könnte.
Und man hatte ja später sogar einen blinden Helden: Daredevil. Der wehrt sich mit Händen und Füßen, als Karen Page ihn zur Therapie schicken will, weil er fürchtet, dann seine Superkräfte zu verlieren. Geändert von Peter L. Opmann (27.01.2016 um 20:55 Uhr) |
27.01.2016, 19:12 | #5 | |
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Zitat:
Monster Unleashed #2 - als Marvel Essential G. Friedrich/John Buscema Die US-Serie „Frankensteins Monster“ wurde mit der Nummer #18 mitten in einem Handlungsbogen eingestellt. Dennoch musste die Welt danach nicht auf die Titelfigur verzichten. In Monster Unleashed #2 wurde eine 13-seitige Geschichte veröffentlicht, die inhaltlich zwischen der US-Frankensteinausgabe #12 und Giant-Size Werewolf #2 (dort hat das Monster einen Gastauftritt) angesiedelt ist. In der vorliegenden Story erfährt der Leser, wie Frankenstein sich aus den Fängen einer Freakshow eines Jahrmarkts befreien konnte. Diese Story besticht vor allem durch das hervorragende Artwork von John Buscema: und ist bei der Darstellung der weiblichen Hauptfigur recht freizügig für diese Zeit. Der Williams Verlag hat diese Geschichte in Monster von Frankenstein #27 veröffentlich, dabei auch passenderweise wieder ein eigenes Covermotiv dafür zeichnen lassen: Beim Lesen dieser sehr guten Geschichte fiel mit ein, dass sie für mich die Vorlage eines Schulaufsatzes in der dritten oder vierten Schulklasse mit dem Thema „Gruselgeschichte“ war. Ich habe damals einfach den Inhalt dieses Williamsheftes auf einer DIN A 4 Seite (Überschrift: FRANKENSTEIN) niedergeschrieben - und wurde für meine sprühende Fantasie gelobt. sowie: US-Avengers # 246 “Gatherings” Stern/Milgrom/Sinnott Während Scarlet Witch sich Gedanken um das seltsame Verhalten ihres Ehemannes Vision anlässlich eines Besuchs bei Ronny und Nancy Reagan im Oval Office macht, Hawkeye und Mockingbird im Begriff sind, die Basis der West Coast Avengers aufzubauen, offenbart Monica Rambeau ihren Eltern ihre neue Identität als Mrs. Marvel. Zur selben Zeit besuchen Starfox und Wasp eine Fete, auf der auch zufällig Jennifer Walters (She Hulk) anwesend ist. Ein jähes Ende nimmt das Vergnügen, als eine Truppe namens „Delphan Brothers“ in die Party kracht und die Gastgeberin – hier handelt es sich um keine geringere als die schöne Eternal namens Sersi – nach Griechenland auf den Olymp verfrachtet. Eher unfreiwillig machen die Reise in die Götterwelt mit: Starfox und Wasp! Eine ansprechende und witzige Geschichte mit einer gehörigen Portion Soap, knackigen Dialogen und guter Action. Momentan machen mir diese 80er Jahre Avengers weitaus mehr Spaß als die sich derzeit zäh wie Gummi hinziehenden, modernen Avengers von Hickmann. Unberechenbar und mächtig, Ronny und Vision beim Plausch unter „Männern“ ... : Geändert von michidiers (02.02.2016 um 15:50 Uhr) |
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27.01.2016, 21:03 | #6 | |
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Zitat:
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27.01.2016, 21:45 | #7 |
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Und willst Du nicht mein Bruder sein.....
Ich hatte da nicht so schöne Erfolgserlebnisse in der Schule wie ihr.....
Zumindest nicht mit Comics. Meine Klassenlehrerin in der Grundschule, noch durch die Comicverbrennungen der 50er Jahre geprägt, vielleicht auch durch noch schlimmere Zeiten, wurde da sehr aktiv. Vor der ganzen Klasse riss sie mein "Frankenstein" 23 in mehr Einzelteile, als die Schöpfer des Puzzlemonsters für dessen Zusammensetzung verwendet hatten, dabei machte sie ein unfreundlicheres Gesicht als Frankenstein selbst. " So ein Schund hat hier in der Schule nichts zu suchen ", schrie sie. " Zum Teufel damit " ( thematisch lag sie da schon richtig ) Mein Nachbar und Schulfreund rief laut: " Aber Frau Lehrerin, Frankenstein ist doch hohe Literatur ", die Klasse lachte, " Nicht bei mir ", meinte sie, dann gabs einen Anruf bei meinen Eltern. Angeblich hätte ich Gewaltcomics für Erwachsene mit in die Schule gebracht. Sehr geärgert hat sie dann allerdings, daß ich Diktate und Aufsätze fast immer fehlerfrei schrieb. Aber dies war wohl auch die Gnade der späten Geburt. Hätte ich mit bsv lesen gelernt, dann wäre dies übel ausgegangen..... |
28.01.2016, 19:39 | #8 |
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Sieht so aus, als sollte der unzeitgemäße Zeichenstil von Jack Kirby an heutige Sehgewohnheiten angepaßt werden.
Aber mir gefällt der Band trotzdem. Wenn das alle "Geschichten aus Asgard" sind, dann ist es gut, die in dieser Form komplett zu haben. |
28.01.2016, 20:14 | #9 |
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Sind das denn alle “Tales of Asgard“ ?
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28.01.2016, 21:13 | #10 |
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Wurde hier schon irgendwo von jakubkurtzberg bestätigt.
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28.01.2016, 23:15 | #11 |
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Nein, von Armin Kranz.
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29.01.2016, 13:34 | #12 |
Moderator NUFF!
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Howard The Duck und Tales Of Asgard kamen gerade an.
Sind alle Tales drin. Farben sind echt übertrieben. Ist aber die aktuellste US-Vorlage. Da finde ich die MARVEL MASTERWORKS Softcover (leider inzwischen eingestellt), die sich mehr an die Originalkolorierung halten, deutlich gelungener. |
30.01.2016, 12:35 | #13 | |
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Zitat:
Ich bin froh, dass diese Comics nach Jahrzehnten auf deutsch doch noch zu lesen sind! Besonders Howard the Duck von Steve Gerber & Frank Brunner finde ich klasse. PS: Wie sieht es mit dem Papier aus, ist das gewellt? |
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30.01.2016, 14:54 | #14 |
Moderator NUFF!
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Keine Wellen trotz Kälte und Feuchtigkeit bei der Zustellung.
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30.01.2016, 15:35 | #15 |
Moderator Preisfindung
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Das läuft irgendwie falsch, eigentlich bekomme ich die Ausgaben doch viel früher als der Norden aber hier ist nichts
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
30.01.2016, 15:36 | #16 |
Moderator Preisfindung
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Auch noch nix...
Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
30.01.2016, 16:39 | #17 |
Moderator NUFF!
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Das ist nach ca. 40 Sendungen auch das erste Mal, dass wir zuerst bedient wurden, ätsch!
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30.01.2016, 17:09 | #18 |
Moderator Sprechblase
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Dem kann ich nur zustimmen.
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30.01.2016, 17:43 | #19 |
Moderator NUFF!
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Unser Armin hat einen DAVY CROCKETT-Zeitungsstrip von Jack Kirby aus einer deutschen Zeitung von anno 1959 ausgegraben. Kirby hat die Originale zwischen Januar und März 1957 geghostet. Sehr reizvoll...
Ummontierte europäische Versionen erschienen im britischen MARVELMAN (L. Son & Miller) und im französischen ZOOM (1968). Der Kirby-Run wäre ein tolles Sammelobjekt. |
30.01.2016, 17:57 | #20 |
Moderator sammlerforen
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... du willst hier doch wohl keine CGN-Interna veröffentlichen, Hörr Kurtzberg ...
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31.01.2016, 05:53 | #21 |
Moderator NUFF!
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Hätte ich das gewollt, hätte ich ja das passende Bild dazu gepostet. Ich finde nicht, dass ich großartig geheime Infos genannt habe.
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31.01.2016, 09:04 | #22 |
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Die Colorierung ist an sich nicht schlecht. Den Zeichnungen wird mit Farbabstufungen mehr Räumlichkeit gegeben. Das Problem ist, daß die Zeichnungen von Kirby eher flächtig sind und auch so sein sollen. Sein Plus ist die Abstrahierung. Obwohl er darauf verzichtet, Dinge räumlich herauszuarbeiten, gelingt ihm maximale Dynamik. Die fehlende Dreidimensionalität stellt der Betrachter in seinem Kopf her. Deshalb stört die eigentlich gute Colorierung.
Mir kommt das vor wie ein Orchester, bei dem ein brillanter Flötist gegen den Dirigenten anspielt. |
03.02.2016, 16:32 | #23 | |
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Zitat:
Hachette Monatslieferung Februar 2016 Mit einer gewissen Vorfreude öffnete ich das Paket von Hachette, wusste ich doch schon aus diversen Beiträgen, was mich erwarten würde: Ausgabe Classic XXIX: HOWARD THE DUCK von Steve Gerber, Val Mayerik & Frank Brunner Ich hatte im Vorfeld schon sehr viel über, allerdings überhaupt noch nichtsvonHoward the Duck gelesen, dieser anarchistischen Ente aus einer anderen Dimension, die im verschlafenen Cleveland das Böse bekämpft. Mit vielen Seitenhieben auf den American Way of life und die US-Gesellschaft an sich schlägt und pöbelt sich der Erpel durch diverse Abenteuer, oft auch gemeinsam mit „echten“ Superhelden wie Spidey. Recht unterhaltsam, aber nach einer Ausgabe reichte es mir dann auch mit dem rebellischen Donald Duck. und Ausgabe Classic II THOR: Geschichten aus Asgard Stan Lee & Jack Kirby Wenn es einen echten Klassiker gibt, dann ist es wohl dieser! Stan Lees und Jack Kirbys phantasievolle und ideenreiche Geschichten rund um Asgard und seine Mannen. Leider wurde aber – aus welchen tatsächlichen Gründen auch immer – auf eine neu kolorierte Fassung zurückgegriffen, die vor allem auf moderne, computerunterstütze Farbeffekte setzt. Ein Bärendienst an die Leser wie ich finde, denn dadurch wird Kirbys einzigartiger Stil zu sehr in den Hintergrund gedrückt. Jack Kirbys Zeichnungen stehen für sich und sind einzigartig in ihrer Zweidimensionalität, brauchen einfach keine Tiefe gebende Kolorierung. Diese ist Kontraproduktiv. Hier wurde nach meiner Meinung etwas verschlimmbessert und man wollte etwas in die Neuzeit übertragen, was sich nicht übertragen lässt. Schade! |
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03.02.2016, 16:53 | #24 | |
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Zitat:
Um aber nochmal einen Vergleich mit der hohen Kunst zu bemühen: Man würde sich wohl auch nicht vor ein Rembrandt-Gemälde stellen und sagen: Da ist mir zu wenig Neue Sachlichkeit drin - könnte man das nicht alles ein bißchen übermalen, damit man sich's heute auch noch ansehen kann? |
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04.02.2016, 06:30 | #25 |
Moderator Preisfindung
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Dazu darf man dann auch ruhig ein bisschen älter sein. Zwar ist der Galactus Run bei den FV noch immer einer meiner Favoriten bei Marvel aber Zusammenfassend haben mir Sal Buscema oder Gene Colan immer sehr viel besser gefallen.
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
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