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02.09.2008, 19:11 | #1 |
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@michidiers: Großes Lob für deine Rezensionen! Die Tales of Asgard in diversen deutschen Condor-Formaten werde ich mir auf alle Fälle auch zulegen. @maxithecat's Seite war mir da eine große Hilfe bei erstellen meiner Suchliste.
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03.09.2008, 14:53 | #2 | |
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Zitat:
Es ist schön, dass ich ab und zu doch einmal eine Art Feed-Back bekomme. So bleibt die Motivation doch immer erhalten! |
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03.09.2008, 20:24 | #3 |
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Da schließe ich mich an. Ich lese die wunderbar kurzen Zusammenfassungen und Anmerkungen jedesmal mit Vergnügen.
Was mir besonders daran gefällt, ist die optimale Länge Deiner Ausführungen: alles Nötige ist enthalten und sie machen Lust, die eine oder andere Story nochmal in voller Länge nachzulesen. |
22.09.2008, 22:02 | #4 |
Moderator Preisfindung
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@michidiers
Ich muss doch nochmal ein Lob aussprechen, mit welcher Zaehigkeit Du dich durch Storys liest, die vielfach nicht zu den Marvel Klassikern gehoeren. Wenn ich wieder zu Hause bin werde ich mir Spidey auch noch mal vornehmen. |
23.09.2008, 06:33 | #5 | |
Moderator NUFF!
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Zitat:
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23.09.2008, 13:30 | #6 | |
Moderator Preisfindung
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Zitat:
Ich kann 2 Breakfast Burritos innerhalb von 5 Minuten im Auto essen. |
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23.09.2008, 14:03 | #7 |
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Nach so viel Lob wird dieser Beitrag Frank Drake gewidmet:
49. Condor Magazin Die Spinne 49 (als Erstauflage gelesen): Neun Leben hat die Katze und das gilt offenbar auch für die erotische Black Cat. Denn die hat ihren Sturz in den Hudson River überlebt und treibt wieder ihr Unwesen. Die Spinne kann nicht verhindern, dass sie zwei kostbare Kunstwerke stielt. Und ausgerechnet jetzt soll Peter sich mit der ungeliebten neuen Kollegin vom Daily Globe, April Maye, arrangieren und Freund Flash versucht, ihn mit seiner Schülerin Dawn Starr zu verkuppeln. Währenddessen wacht der gescholtene Verleger des Bugle, J.J. nach einem Nervenzusammenbruch mit einer Amnesie in den Gassen New Yorks auf, wo er von dem angeblichen Freund Jonas Harrow aufgenommen wird, während sein Nachfolger Robbie auf dem Chefsessel des Bugle sich zu einem wahren Ekelpaket entpuppt. Zweitstory: Geschichten aus Asgard Der arme Balder, muss er nun die gehasste Kamilla heiraten. Und inmitten der Zeremonie platzt die geliebte Nanna herein und rammt sich vor den erschrockenen Augen der Hochzeitsgesellschaft einen Dolch in das gebrochene Herz. Der Schwur Balders ist gebrochen, er ist frei und muss die gekränkte Kamilla nicht mehr ehelichen. Drittstory: Geschichen aus Asgard Nach einer bösen Verfehlung ist der ränke-schmiedende Loki von Allvater Odin an seine ungeliebte Ehefrau Sigyn mit Ketten gefesselt worden. Klar, dass dies für den J.R. Ewing unter den Nordgöttern kein Dauerzustand sein kann. Nach einer Audienz bei Vater Odin ist er zwar von den Ketten befreit, findet sich aber in der Verbannung in den Außengrenzen Asgards wieder. Ausserdem: Ein einseitiger Sachartikel von Hajo F. Breuer über Unterschiede der Emanzipation der Frau in Comics in der 30 er und 80 er Jahren. Positiv: Gute Geschichten aus Asgard um Liebe, Tod und Eitelkeiten mit hevorragenden grafischen Elementen. Negativ: Neu-Inker Pablo Marcos ändert innerhalb der Spinnenstory mehrfach seinen Stil, was grafisch der Story nicht besonders entgegenkommt! In dieser Spinnenausgabe werden nach dem Abschluss der Story um den Mörder Onkel Bens viele neue Handlungsfäden aufgenommen und langsam aber sicher miteinander verwoben. Diese Art des „Storytellings“ ist ja eine typische Stärke von Marvel und hat sich in den vielen Jahren vorher immer bewährt und kam stets beim Leser gut an. |
23.09.2008, 19:01 | #9 |
Moderator Marvel (intern)
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Die bsv-Ausgaben haben eben Ihren ganz persönlichen Charme.
Was die Condor-Ausgaben betrifft gebe ich Euch recht. Auch was die redaktionelle Aufmachung und den Druck und das Papeir angeht macht es ab ca. mitte der Serie richtig Spass das Heft in der Hand zu halten. Natürlich kann man es nicht mit den Panini - Ausgaben von heute vergleichen, dafür schätze ich war das technische Know-How noch nicht so weit. |
24.09.2008, 16:45 | #10 |
Moderator Marvel (intern)
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Hört sich gut an:
Themenliste: Punkt 1: Kommunikation mit der Presse(vielleicht sollte man mal ein schon ausgearbeitetes Schriftstück anfertigen, wo alle wichtigen Infos für die Presse enthalten sind, anfertigen. Die werden dann am Ende des Interviews an den Pressevertreter ausgehändigt. Wichtig: Hinweis auf die speziellen Internetlinks. Vorteil: Keine Info geht verloren oder wird vergessen. Für zukünftige Treffen mit der Presse besteht ein Informationsgerüst!) Zuständigkeit: Maxi und Zwergi(O.K.?) / Umfeld: perry Punkt 2: Spider-Man Lesewettbewerb(Wer übernimmt was...) Diskussionsleiter: Batman(O.K.?) Wer sonst noch Ideen hat - immmer her damit! Z.B.: Eine Verlosung! Jeder spendiert einen Gegenstand der zur Verlosung kommt. Gewinnchancen 1:10. Also mindestens 100 Lose. Lospreis 50 Cent? Der Erlös geht an NUFF(damit Herr Jakubkurtzberg endlich mal ein schlechtes Gewissen wegen der noch ausstehenden Promoseiten bekommt - Interne wissen Bescheid) Hat jemand Lust den Schriftführer zu machen, damit die Ergebnisse festgehalten werden und anschliessend hier veröffentlicht werden. Ach, ja! Fotoapparate nicht vergessen! Wer eine Kamera hat und filmen kann - bitte mitbringen! Wir stellen das nach sorgfältigem Beschnitt ins Internet(z.B. Youtube - Einverständnis aller vorausgesetzt!) Geändert von perry (24.09.2008 um 17:00 Uhr) |
02.10.2008, 14:23 | #11 |
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Ab 1979 hiess der neue Ant-Man Scott Lang. Ich finde schon das der Ant-Man sehr große Kräfte hat - natürlich auf sein Niveau.
Hulk oder Thor die alte Marvilaner Frage. Ich kann mich an eine Two in One Story erinnern an deren Ende Herkules ganz New York an einer Kette zieht.... Wenn Black Bolt einmal auch nur hustet machen Thor, Hulk und alle anderen den Geier - Ist er der wirklich Mächtigste? |
02.10.2008, 14:54 | #12 | |
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Zitat:
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24.09.2008, 23:01 | #13 |
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Ich unterbreche sehr ungerne, aber ich habe hier im Forum eine schwere Aufgabe zu erfüllen....
Meine 50 Jubiläumsausgabe geht wegen seines Lobes an: thetifcat 50. Condor Magazin Die Spinne 50, ASM 205: (als Erstauflage gelesen): Peter hat einfach kein Glück mit den Frauen, seine Schülerin Dawn Starr entpuppt sich als ziemlich fieses Luder, als sich herausstellt, dass sie mit Peter nur deshalb anbändelte, um an die Uniklausuren heranzukommen. Eine andere Frau, Black Cat, hält derweil Peters Alter Ego Spinne in Atem und stielt weitere antike Kunstwerke. Doch Spinne kann Black Cat in deren Wohnung aufspüren. Und dort wartet eine faustdicke Überraschung auf ihn: Felica hat alles nur für Spinne gestohlen, um für ihre Gunst zu werben und ihm zu gefallen. Statt Fäuste lässt Spinne seinen Verstand sprechen und übergibt die hübsche Felicia nicht der Polizei, sondern dem Seelenklempner! Zweitstory Gruppe X (X-Men 53): Durch ein fehlgeschlagenes Experiment Xaviers gelangt der löwenköpfige „König der Monarchen“, ich spreche hier von keinem anderen als den mächtigen Blastaar, von der Negativzone auf die Erde in das Xavier Institut. Und der aufgebrachte Balstaar lässt sich bekanntermaßen nicht zweimal bitten: es kommt sofort zu einem Kräftemessen mit den Mutanten. Positiv: die stimmigen Zeichnungen (K. Pollard) und Inks (Jim Mooney) von ASM helfen den Leser über den schwchelnden zweiten Auftritt von Black Cat hinweg Negativ: enttäuscht bin ich von Barry Smith als Zeichner der X-Men, alles sieht nur wie ein recht schwacher Abklatsch von Jack Kirby aus. Von dem hatte ich mehr erwartet! |
03.09.2008, 21:17 | #14 | |
Moderator Marvel
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Zitat:
Und bei "Daredevil" sinds ja auch schon fast 500 clicks, obwohl erst wenige Tage online. @Michidiers Krieg ich jetzt Tantiemen von dir, weil ich dich "entdeckt" habe? Ich kann mich nur anschließen: weiter so! |
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13.05.2009, 20:27 | #15 |
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Ich glaube ich habe den Fehler auf Deiner Seite gefunden: Dir fehlt die richtige Inhaltsangabe der Nummer 40 Erstauflage (=39 Zweitauflage). Das müsste die hier sein:
http://www.sammlerforen.net/showpost...&postcount=195 Denn in der Nummer 4o hast Du die Inhaltsangabe der 41 Erstauflage (= 40 Zweitauflage) versehentlich eingetragen. In der Nummer 41 ist dann die Inhaltsangabe der 42 Erstauflage (= 41 Zweitauflage) und so weiter.Du musst die Inhaltsangaben dann alle nur eine Nummer nach oben schieben, bis Du die 46 der Erstauflage (= 45 Zweitauflage) erreicht hast und diese dann mit der jetzigen Inhaltsangabe aus der 45 Erstauflage (= 44 Zweitauflage) aufgefüllt hast. Danach müsste dann alles stimmen (hoffe ich)! Ja, MAXI, verwirrt? Denn das ist die Condor-Verwirrung in seiner reinsten und schönsten Form, wie wir es lieben und mir damals beim Kauf der Sammlung in teilweise erster und zweiter Auflage so viel Kopfzerbrechen bereitete. Viel Spaß beim sortieren Deiner Seite und komm nicht dabei wieder durcheinander! |
13.05.2009, 20:36 | #16 | |
Moderator Marvel
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Zitat:
Das "Kopfzerbrechen" hatte ich mir damals gespart! DIE Hefte hatte ich mir erst gar nicht geholt/gesammelt! Erst über unser Forum bin ich dann an einige Hefte gekommen! Wird dann bis zum nächsten Update korrigiert! Da es ja bei der aktuellen #82 schon längst keine "Zweitauflage" mehr gibt, scheiden solche "Unstimmigkeiten" zukünftig dann ja wohl eher aus! |
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15.05.2009, 18:35 | #17 |
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Die Spinne Magazin #89
Heft-Nr.: 89 Hefttext: Die Spinne Magazin Cover: Seiten:32 Erscheinungstermin: 1983/10 Verlag: Condor Originalausgabe: 1) Peter Parker, the Spectacular Spider-Man #73 2) Spidey Super Stories (TV) #13 Herkunftsland: USA Story-Titel: 1) Peter Parker... Sie sind die spektakuläre Spinne 2) Einer flog über den Central Park 2/2: ? Original-Storytitel: 1) Spider in the middle 2) Win with the wing! Zeichnungen: 1) Allen Milgrom 2) Winslow Mortimer Text: 1) Bill Mantlo 2) Jean Thomas Ursprüngl. Coverpreis: 1,80 DM Bemerkungen: 1) Die Story hatte ja so einiges zu bieten. Zunächst bahnt sich wieder einmal ein knackiger Bandenkrieg um die Vorherrschaft in der New Yorker Unterwelt an. Die Figuren auf dem Schachbrett sind positioniert und es ist eine längere Partie der drei Protagonisten Spinne, Doc Ock und Eule zu erwarten, die sich sicherlich über einige Ausgaben erstrecken wird. Parallel dazu bangt der Leser wieder einmal um die Geheimidentität der Spinne, die die Freundin Debra Whitman entdeckt zu haben glaubt. Inhalt: 1.) Bandenkrieg! Die Eule und Doctor Ocktopus kämpfen um die Vorherrschaft in der New Yorker Unterwelt. Aber ganz nach dem Motto „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“ prügeln beide auf die Spinne ein, als diese bei einem geheimen Unterweltgipfel im New Yorker Naturkundemuseum auftaucht. Die Kräftemessen wird in dieser Ausgabe allerdings nicht entschieden und wird verschoben, als die drei Parteien sich trennen um sich ihre Wunden lecken. Peter bekommt derweil zuhause Besuch von Dr. Bailey Kuklin, dem Psychater von Debra Whitman. Und der erzählt Peter von Debras Ängste und bittet ihn um Hilfe: Er soll die Spinne spielen, damit Debra die Absurdität ihrer „unbegründeten“ Furcht, dass Peter die Spinne wäre, erkennt. Peter sagt zögernd zu, obwohl er die Aberwitzigkeit des Vorhabens erkennt… 2.) Katze und Falke können sich mit Hilfe der Spinne aus ihren Käfigen befreien und machen jetzt gemeinsame Jagd auf ihren Häscher „Kraven der Jäger“. Und sehr schnell findet sich dieser in einem uns wohlbekannten Netz gefangen am Baum hängend wieder! Mit folgenden redaktionellen Beiträgen: 1.) Marvel Info, Marvelmarkt, Impressum + Inhaltsangabe (1 Seite), 2.) Eigenwerbung für die Serie Captain Viktory und die Galactic Rangers (1 Seite) 3.) Marvelmarkt und Abowerbung, je ½ Seite 4.) Rückseite Eigenwerbung Marvel Epic Album Nr.4 siehe auch: http://www.comicguide.de/index.php/c...=long&id=46071 |
15.05.2009, 20:17 | #18 |
Moderator Marvel
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Ich habs zumindest bei MIR schon mal korrigiert! Kommt dann demnächst auch online!
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03.09.2008, 18:25 | #19 |
Moderator NUFF!
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Ich finde es klasse, dass das überhaupt jemand macht. Weiter so!
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03.09.2008, 18:29 | #20 |
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Ich lese auch mit! Weiter so! Und dieser Thread ist immerhin schon über 6000 Mal angeklickt worden.
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04.09.2008, 14:10 | #21 |
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Wer kann schon nach so viel Lob widerstehen und nicht den nächsten Brillianten von Condor lesen? Ich habe dafür sogar solch schnöde Hausmannskost namens "The Watchmen" nach Chapter IV unterbrochen und habe mir auf die wirklich wichtigen Comics des ausgehenden 20. Jahrhunderts gestürzt:
42. Condor Magazin Die Spinne 42 (als Zweitauflage gelesen) Peters Verzweiflung scheint grenzenlos zu sein, als er seiner verstorbenen Tante May die letzte Ehre erweist. Von Selbstzweifeln zerfressen irrt er zum Wohnhaus von Tante May. Und dort erwartet ihn eine neue schreckliche Überraschung, denn das gesamte Haus ist verwüstet. Jemand scheint etwas gesucht zu haben und sein erster Verdacht fällt auf den dubiosen Pflegeheimleiter Dr. Rinehart. Auf dem Weg dahin gerät die Spinne in einen Hinterhalt und erwacht in einer luxuriösen Villa. Und vor ihm steht niemand anderes als …. Der Kinpin! Zweitstory: Geschichten aus Asgard. Während Thor, Hogun und Fandral sich gegen die 40 angreifenden dämonischen Reiter erwehren müssen, entdeckt der voluminöse Volstagg im Palast des Mogul eine mächtige Waffe. Drittstory: Geschichten aus Asgard Verzweifelt kämpfen die Freunde und deren neuer Verbündeter Alibar gegen die schreckliche Reiterhorde und drohen zu scheitern. Die erhoffte Hilfe bringt der dicke Volstagg mit einer mächtigen Waffe. Von dieser mit einem gezielten Schuss vom schwergewichtigen Asen getroffen, verschwinden die Reiter in einem gewaltigen Feuerblitz. Die Gefahr ist gebannt! Außerdem: Sachartikel über unabhängige deutsche Comicmagazine Positiv: Die Geschichten aus Asgard sind ein reiner Augenschmaus. Kirby genialen Pencils werden jetzt durch die Tusche Bill Everetts unterstützt. Die Bebilderung, insbesondere die dämonischen Reitpferde, erinnern an Gemälde von Brueghel, z.B.: „Der Triumph des Todes“ (u.a. auch LP-Cover von Black Sabbath – Greatest Hits) Negativ: Impressum wieder falsch! Es wurde das Impressum aus der Erstauflage der Nr. 42 übernommen und darin sind ASM 195, Thor 141, 142 enthalten. Richtig ist aber in der Zweitauflage: ASM 196 und Thor 143, 144! Oh, Mann!!!!!! Bei der Spinne wird zeichnerisch momentan zu viel herumexperimentiert und sämtliche Zeichner und Inker miteinander ausprobiert. Das wirkt sich leider auf die Qualität aus, diese schwankt daher erheblich und eine klare Linie ist nicht erkennbar. Jetzt folgen aber wieder ein paar Tage Pause, ich will die Watchmen weiterlesen. Und weil auf englisch, dauert es etwas länger als gewohnt! |
08.09.2008, 16:10 | #22 |
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43. Condor Magazin Die Spinne 44 (als Erstauflage gelesen):
Der Kinpin hat den Sturz aus der vorherigen Begegnung mit der Spinne in das New Yorker Hafenbecken überlebt und fordert Rache für die Niederlage. Die Spinne ist durch ihren gebrochenen Arm beeinträchtigt und hat der schieren Körperkraft des Kinpns nichts entgegen zu setzten. Hilflos sieht die Spinne dem nahenden Tod vor Augen….bis Kinpins Frau Vanessa ihren Gatten vor die Wahl stellt. Entweder das Leben der Spinne oder die Liebe seiner Frau. Kinpin entscheidet sich für seine Vanessa, die Spinne ist gerettet. Zweitstory Geschichten aus Asgard: In der Abschlussgeschichte gelingt es den vier Asen und ihrem Verbündeten Alibar, dem Treiben des gemeinen Moguls ein Ende zu bereiten. Die Sklaverei ist vorbei und die Völker sind befreit, Alibar wird zum neuen Herrscher ausgerufen. Drittstory: Die Entstehung der unvergleichlichen Unmenschen Im ersten Teil wird die Entstehung des Unmenschen (heute: Inhumans) beschrieben, die aus einer fortschrittlichen Rasse auf der Erde entstanden. Positiv: Die Geschichten aus Asgard finden hier ihren Abschluss. Für Fans der Asen ein absolutes Highlight. Nicht minder schlecht ist die sehenswerte Origins-Geschichte um die Inhumans vom selben Team Lee/Kirby. Negativ: Warum die auf sieben Teile angelegte hervorragende Storyline um die Inhumans in dieser Ausgabe mit dem ersten Teil zunächst ein abruptes Ende nimmt und nicht fortgesetzt wird, bleibt wohl ein weiteres Rätsel condorscher Redaktionsarbeit. Hinsichtlich der Geschichten aus Asgard bin ich bei Condor auf eine echte Perle gestoßen. Schade, dass sich bisher noch keiner so richtig gefunden hat, hier einmal eine Komplettausgabe zu veröffentlichen. Ich habe im Paniniforum daher bei der Redaktion angefragt. Antwort von Steve Kups (sinngemäß): Eine Veröffentlichung wurde mehrfach angedacht, wurde aber aus den verschiedensten Gründen wieder verworfen. Aussicht: „Mal sehen!“ Vielleicht wird das ja noch einmal was, eventuell als lim. Messespezial ode |
08.09.2008, 19:28 | #23 | |
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Journey into Mystery 120, 121 und 125. THOR 127, 129, 130, 133, 135, 137, 138 und 173. Wenn Panini wenigstens diese fehlenden Ausgaben bringen würde |
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09.09.2008, 09:51 | #24 |
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Ja, wenn nur der heutige Markt nicht solch katastrophale Verkaufszahlen für Klassikmaterial bieten würde. Im Moment sehe ich da leider etwas schwarz. Aber ein dicker Hardcoverband, das wäre ja schon etwas.... (träum...)!
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10.09.2008, 15:24 | #25 |
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44. Condor Magazin Die Spinne 45 (als Erstauflage gelesen):
Der Vorstand des Bugle will Verleger Jameson nach der Entlassung Robertsons und Parkers das Vertrauen entziehen, worauf der Choleriker vor den Augen seiner Marla nach einem Herzanfall niedersinkt. Derweil hat die nach Kampf mit dem Kinpin verletzte Spinne wieder das Bewusstsein erlangt und eilt zum Pflegeheim. Sie scheint das Geheimnis Dr. Rineharts entdeckt zu haben, es ist … Mysterio! Und gegen dessen kuriose Trickkiste hat die Spinne mit ihrem gebrochenen Arm nichts entgegenzusetzen. Zweitstory Gruppe X: Die Gruppe X ist ratlos, Professor Xavier liegt nach einem Kampf im Koma. Die schöne Mrs. Marvel kann telepatisch mit ihm eine Verbindung aufnehmen. Offenbar ist der Hulk oder Bruce Banner der Schlüssel zur Lösung des Problems. In Las Vegas können die Mutanten den Grünhäuter aufspüren und kampfunfähig machen. Aber dann betreten weitere Personen die Szene, welche der Gruppe X das Entsetzen in die Gesichter treibt…. Ausserdem: Ein Sachartikel von Hajo F. Breuer über die weibliche Leserschaft. Positiv: Hurraa, die Gruppe X von Roy Thomas und Sal Buscema! Negativ: Leider fehlen die Credits in der Erstgeschichte Spider Man. Ferner fällt ein Leserbrief auf, in dem eine falsche Impressumangabe in Spinne Nr. 6 zu den US-Originalen bemängelt wird. Dies wird von der Redaktion mit einem „Druckfehlerteufel“ begründet. Die Aussage lässt mich schmunzeln, da hat dieser gemeine Teufel aber verdammt oft sein Unwesen bei Condor getrieben. Aufgefallen ist mir der Zeichenstil von Sal Buscema, der sich sehr stark an den seines Bruders orientiert und kaum von dem zu unterscheiden ist. Aber schon um Vergleich zu der jüngeren Erststory Spider Man, die er auch gezeichnet hat, ist eine Abkehr von diesem Stil erkennbar. Erst viele Jahre später in den 90er Jahren entwickelt Sal Buscema seinen eigenen unvergleichlichen verschnörkelt- strichdominanten Stil (Spectacular Spider Man) und beweist damit seine Klasse neu. |
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