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Alt 29.05.2016, 16:05   #1  
michidiers
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Beiträge: 3.052
gold01 Zwei Kinoabende in Erlangen (2016)

Den optimalen Ausklang eines langen Tags mit Ausstellungen, Comickäufe, Gespräche und Vorträge bildete am Freitag und am Samstag das Manhattan Kino in Erlangen, das im Rahmen des Comicfestivals Filme mit Bezug zu Comics ausstrahlte:

Wie der Wind sich hebt (Animation, Japan 2014, 127 min in deutscher Sprache)


Zitat Programmheft:

Der junge Jiro Horikoshi beschließt, dass er Flugzeuge bauen möchte. In einem Traum hat ihm der Flugzeugingenieur Caproni eine seiner Weisheiten nahegebracht: Es ist viel schöner, Flugzeuge zu konstruieren, als sie zu fliegen. Einige Jahre später beginnt Jiro aus diesem Grund, Ingenieurswissenschaften an der Universität von Tokio zu studieren. Auf einer Zugfahrt begegnet er Naoko, seiner großen Liebe. Doch es braucht noch viele Jahre und ein zufälliges Wiedersehen, bis sich die beiden verloben. Während Jiro über die Jahre als Chefentwickler für mehrere Unternehmen Kriegsflugzeuge baut, hat Naoko mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen … Hayao Miyazaki, der auch das Drehbuch zum Film schrieb, kündigte an, dass dieser Film sein letztes Werk sein werde.

Trailer:

https://www.youtube.com/watch?v=rTpisPnnPWo

und

Miss Hokusai (Animation, Japan 2015, 93 min im japanischen Original mit engl. Untertiteln)


Zitat Programmheft:

Zitat:
Seine bekanntesten Werke sind die Farbholzschnitte der Serie „36 Ansichten des Berges Fuji“, darunter ein Meisterwerk des Ukiyo-e-Genres: „Die große Welle vor Kanagawa“ des Malermeisters Katsushika Hokusai, entstanden in der späten Edo-Zeit um 1835. Auf einem Manga über Hokusai basiert der Animationsfilm „Miss Hokusai“. Dabei hatte die bekannte Mangaka Hinako Sugiura, die die Vorlage zu Keiichi Haras Film lieferte, weniger den großen Meister im Fokus, sondern seine eigenwillige Tochter O-Ei. Das Familienverhältnis ist alles andere als gut. O-Ei ist selbst Malerin und leidet unter dem ignoranten Vater, der nichts von ihrer Kunst hält und sie weitgehend missachtet. Hara zeichnet das Bild einer Epoche und der Stadt Edo, die wir später als Tokio kennenlernen werden. „Miss Hokusai“ ist aber vor allem ein genialer Animationsfilm, weil Hara die bekannten Gemälde und Farbholzschnitte Hokusais in seiner Animation aufgehen zu lassen scheint. Drei Wochen vor dem offiziellen Kinostart ist „Miss Hokusai“ als Sneak Preview zu sehen.
Trailer:

https://www.youtube.com/watch?v=3nj1rwo_d-s


Zwei beeindruckende Zeichentrickproduktionen, ruhig und gefühlvoll in ihrer Erzählart und mit detailliertem Artwork, das in beiden Fällen das Japan vergangener Epochen aufleben ließ. Lohnenswert nicht nur für Comicleser und im Grunde für Menschen jeden Alters geeignet. Interessant ist, dass beide Filme Bezug auf das Wirken von Personen nehmen, die real existiert haben.

Geändert von underduck (29.05.2016 um 16:36 Uhr)
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