Edition Alfons

[zaktuell]

Schon richtig. Aber ich würde nach wie vor begrüßen, wenn in der eh schon kleinen Scene Kräfte eher gebündelt wären, als dass jeder sein eigenes Süppchen kocht. Insofern wären mir statt 2 Sammlerherzen, 3 Sprechblasen und 4 Campern 9 Ausgaben EINES Magazins lieber... Genauso, wie mir EIN großes Forum zum Thema Comic lieber wäre als zwei, drei oder vier...

Und ja, ich weiß, dass dem bestimmte Eitelkeiten und ähnliche persönliche Be- und Empfindlichkeiten entgegen stehen, aber ich finds nach wie vor albern und Kinderkacke, dass, sobald drei Leute zusammenkommen, ein Verein gegründet werden muss und spätestens, wenn der Verein dann 7 Leute hat, zerstreitet man sich, spaltet sich auf und verschwendet wertvolle Energien in affigem Konkurrenzgehabe, statt 'in Einigkeit stark' zu sein.

Je, nun. So sinn se, de Mindsche...

[74basti]

Zitat von zaktuell

Schon richtig. Aber ich würde nach wie vor begrüßen, wenn in der eh schon kleinen Scene Kräfte eher gebündelt wären, als dass jeder sein eigenes Süppchen kocht. Insofern wären mir statt 2 Sammlerherzen, 3 Sprechblasen und 4 Campern 9 Ausgaben EINES Magazins lieber... Genauso, wie mir EIN großes Forum zum Thema Comic lieber wäre als zwei, drei oder vier...

Das ist eben die Crux an der freien Marktwirtschaft

Da darf jeder und damit müssen wir leben.
Und Vorteile sehe ich auch nicht. Sonst könnte man auch sagen: Ein Comicverlag reicht doch ...

[Professor Schnurps]

Ich denke, dass Gerhard Förster "seine" Sprechblase gerne so weiterführt wie bisher. Es ist immer schwierig "sein" Kind in andere Hände zu geben. Uderzo redet dem neuen Zeichner von Asterix wohl auch ziemlich rein, wie ich hörte.

Außerdem: So schön es auch sein kann, Energien zu bündeln, so hat ein jedes der genannten Nostalgie-Blätter (Sprechblase, Sammlerherz) seine eigene Existenzberechtigung und einen ganz eigenen Charme. Ich hoffe, dass das neue Magazin wieder etwas ganz Unverkennbares haben wird und bin schon sehr gespannt.

Es gibt im Nostalgie-Sektor so viele Themen zu entdecken, dass der Stoff nicht ausgehen wird. Viele Artikel liegen doch oft jahrelang in der Schublade ohne gebracht zu werden. Die haben doch jetzt eine größere Chance die Öffentlichkeit zu erreichen.