Damals war's

[G.Nem.]

Zitat von Servalan

(...)Wenn ich an das Brimborium denke, als es der Frauenbewegung in den 1970ern gelang, nicht mehr unter der Fuchtel ihres Vaters oder Ehemanns zu stehen, sondern sich für Beruf, Bildung etc. entscheiden zu können, ohne daß ihnen jemand reinredete. (...)

Oh ja, an die Frauenbewegung habe ich auch sehr nette Erinnerungen. Als Jahrgang 1957 bin ich da ja munter hineingeraten. Frauenkneipen, Frauenbuchhandlungen, Männer müssen draussen bleiben. Das gestaltete sich dann für Mann sehr kompliziert. Z. B. wollte ich für meine damalige Freundin ein bestelltes Buch aus der Frauenbuchhandlung abholen. Ein riesen Geschrei und eine der anwesenden Damen meinte dann mir gegen das Schienbein treten zu müssen. Meine Freundin ist dann am nächsten Tag hin und hat dort Krawall geschlagen, weil so geht´s ja nicht. Mitte der 80er hat der Frauenbuchladen dann still und leise sein Konzept geändert. Männer durften dort dann auch Bücher einkaufen. Der schnöde Mammon hat das dann geregelt.

Anderes Beispiel aus der Zeit ... meine Freundin arbeitete bei verschiedenen Frauengruppierungen mit. Derlei wollte mann natürlich unterstützen, zum Bleistift mit Cartoons. Ging aber nicht, dass da ein Mann veröffentlichte. Sah dann so aus, dass wir derlei verschleiern mussten. Wir nannten uns zusammen dann LIGA (Abk. aus Lisa + Gabriel). Sah dann z. B. so aus ... Text von ihr, Zeichnung von mir ...

Zitat von Servalan

(...) Heute läßt sich das wohl kein kleines Mädchen mehr bieten - allerdings nehmen die im Gegenzug an, es wäre hier immer schon so gewesen. (...)

Erstens das, und zweitens in der Zusammenarbeit heute mit anderen Frauen oft ein endloser Zickenterror. Wenn du als einziger Mann in so einer frauendominierten Arbeitsgruppe bist (und der Kinderbuch-Bereich ist komplett von Frauen dominiert) dann kann das heute oft sehr ÄCHZ! sein.

Das war früher, meiner Meinung nach, wirklich besser. Bei einem meiner ersten professionellen Jobs war Gisela Krahl von Rotfuchs meine Chefin. Ich fuhr von München einige Male nach Hamburg, und wir arbeiteten draussen in Reinbek zusammen an den Quercomics. Nächtens zogen wir dann mit ihrem Mann durch die Kneipen und gepennt habe ich bei den Krahls im Wohnzimmer. Derlei geht mit den heutigen Jungdynamiker-Lektorinnen natürlich nicht mehr.

Gisela Krahl ist leider mittlerweile verstorben. Ein grosser Verlust wie ich finde, weil sie wirklich eine sehr innovative Lektorin war. Auch als Autorin übrigens. Aus ihrem Schlampen-Kochbuch könnte heute noch so manches kleine Mädchen was lernen.

Ich rufe aus: Männer steht auf - und wehrt Euch!

[falkbingo]

Zitat von die erste

Göttlich: Ich rufe aus - Männer steht auf - und wehrt Euch!

Zu spät, wir haben verloren !! Widerstand zwecklos !!

Und schon werde ich als Frau sehr streng , Du Verlierer

WennDu nicht aufhörst, grundsätzlich den letzten Beitrag zu zitieren, hetze ich Dir sehr viele militante Tanten auf den Hals!

[falkbingo]

Wär's Dir lieber, wenn ich den fünftvorletzten Beitrag zitiere

ok - Waffenstillstand!

[Servalan]

Zitat von G.Nem.

Anderes Beispiel aus der Zeit ... meine Freundin arbeitete bei verschiedenen Frauengruppierungen mit. Derlei wollte mann natürlich unterstützen, zum Bleistift mit Cartoons. Ging aber nicht, dass da ein Mann veröffentlichte. Sah dann so aus, dass wir derlei verschleiern mussten. Wir nannten uns zusammen dann LIGA (Abk. aus Lisa + Gabriel). Sah dann z. B. so aus ... Text von ihr, Zeichnung von mir ...

Eckart Sackmann durchforstet ja strategisch Zeitschriftenarchive, um die Lücke in der Geschichte zu füllen. Ich würde mich gerne daran setzen, den ganzen feministischen und/oder lesbischen Bereich aufzuarbeiten, aber dazu bräuchte ich ein Stipendium, solange es die entsprechenden Archive noch gibt. Das wären zumindest Ansatzpunkte.
Solche Mauscheleien wie von Dir und Lisa blieben sonst ungelöste Rätsel. Ich kann mir vorstellen, das sowas öfter vorgekommen ist.

Zitat von G.Nem.

Erstens das, und zweitens in der Zusammenarbeit heute mit anderen Frauen oft ein endloser Zickenterror. Wenn du als einziger Mann in so einer frauendominierten Arbeitsgruppe bist (und der Kinderbuch-Bereich ist komplett von Frauen dominiert) dann kann das heute oft sehr ÄCHZ! sein.

Das Lied singen nicht nur Männer. Ich kenne eine Menge Frauen, die lieber mit Männern zusammenarbeiten, als sich dem Streß mit anderen Frauen auszusetzen. Privat mögen sie klagen, wie simpel die Y-Wesen gestrickt seien, beruflich bedeutet das eher Entspannung, weil Männer wenigstens berechenbar(er) sind.

Zitat von G.Nem.

Derlei geht mit den heutigen Jungdynamiker-Lektorinnen natürlich nicht mehr.

Bei den Heißluftgebläsen dürfte die Ausstattung nicht von Belang sein: die sind in jeder Form unerträglich - und scheinen sich pandemisch auszubreiten.

[G.Nem.]

Zitat von Servalan

(...) Solche Mauscheleien wie von Dir und Lisa blieben sonst ungelöste Rätsel. Ich kann mir vorstellen, das sowas öfter vorgekommen ist.(...)

Franziska Becker war z. B. mal mit Herrn Papan zusammen. Da würde mich auch interessieren ob die nicht gemeinsame "Kinder" hatten.

Und mit Stipendien sieht´s ja eher übel aus würd ich mal so sagen. Jedenfalls kann ich dir da nur Glück wünschen.

By ze way ... wenn Eckart da forstet, wo kriegt der denn das ganze Material her? Das waren ja zum Grossteil irgendwelche kleinauflagigen Sachen auf graues Öko-Papier gedruckt. Das dürften doch jetzt nur noch Zufallsfunde sein, oder? Unser bzw. mein Zeugs ist zum grössten Teil auch irgendwo untergegangen, weil wir damals die Originalzeichnungen ins Papierlayout geklebt haben um Zeit und Repro-Kosten zu sparen. Einige meiner Sachen habe ich nur, weil Freund Palandt sie wieder irgendwo entdeckt hat.

[G.Nem.]

Ach so und dazu noch Nachschlag >

Zitat von Servalan

(...) Privat mögen sie klagen, wie simpel die Y-Wesen gestrickt seien, beruflich bedeutet das eher Entspannung, weil Männer wenigstens berechenbar(er) sind.

Ja warum sind wir Y-Wesen wohl so simpel gestrickt?
Weil wir als allererstes immer von Frauen geprägt werden!

[Servalan]

Zitat von G.Nem.

Franziska Becker war z. B. mal mit Herrn Papan zusammen. Da würde mich auch interessieren ob die nicht gemeinsame "Kinder" hatten.

Franziska Becker ist doch putzmunter. Die könnte direkt gefragt werden, und bei der kann ich mir vorstellen, daß sie ihre Belegexemplare ordentlich archiviert hat.

Zitat von G.Nem.

By ze way ... wenn Eckart da forstet, wo kriegt der denn das ganze Material her?

Der foltert seine natürlichen Sehgeräte mit der Suche in Zeitungs- und Zeitschriftenarchiven. Eine Zeitlang haben die nämlich den Schmonzes von der Papierlosigkeit geglaubt und ihre Archive auf Mikrofiche und Mikrofilm umgestellt. Die entsprechenden Filme können nur unter den grauenhaften Geräten entziffert werden: Der reale Druck mit der Farbgebung und andere Feinheiten, die die Qualität von Comics ausmachen geben dabei verloren. Wenn die Comics in eigenen Beilagen erschienen sind, ist noch mehr verloren gegangen, weil die fast vollständig im Altpapier gelandet sind. In ihrem Buch über Jackie Ormes klagt Nancy Goldstein über diese Schlamperei.

Jetzt kommen aber wieder amüsante "Damals"-Geschichten?


Das wird hier für Otto-Normal-Verbraucher mit Verlaub ein wenig fu....trocken, sorry - wissenschaftlich.

[G.Nem.]

Zitat von die erste

Jetzt kommen aber wieder amüsante "Damals"-Geschichten?(...)

Genau! Wer hat damals alles Haue von seiner Mutti für den Besitz dieser wundervollen Geschichten bekommen?



Ich bitte um ausführliche Tatsachen-Berichte!

[Servalan]

http://www.sammlerforen.net/showthre...t=23328&page=4

Ansonsten

So jetzt ist der Platz frei für neue Geschichten von damals.

Könntest Du bitte Nick 8812 abbilden!

[Maxithecat]

Du willst doch nur sehen, wie Nick explodiert...

[G.Nem.]

Zitat von die erste

Könntest Du bitte Nick 8812 abbilden!

Ist leider nicht mehr in meinem Besitz. Hat mir steinerzeit Norbert für seine Sammlung abgekauft!

[Servalan]

Viel Geld hatten sie damals für das Kinderprogramm nicht, aber damals stand noch der Anspruch dahinter: unterhalten und bilden. Die Low-Budget-Serie Lemmi und die Schmöker flimmerte Jahrzehnte vor dem Literarischen Quartett über den Bildschirm und war um Klassen besser. Stilistisch angelegt wie Aktenzeichen XY ... ungelöst wurden die jeweiligen Folgen in einem Rahmen von dem Bücherwurm Lemmi präsentiert, um das junge Publikum neugierig zu machen. Einzelne Szenen aus Büchern oder Romanausschnitte kamen aus sämtlichen Genres, von Klassikern bis zu Genres wie Science Fiction (damals noch genau so mies beleumundet wie Comics!): dort habe ich Stanislaw Lem für mich entdeckt - in der Pirx-Folge mit der Zeitschleife. Vorurteilsfrei und unbefangen glich die Wahllosigkeit von Lemmis Lektüren einer Lotterie, bei der ich jedesmal aufs Neue überrascht wurde. Eine meiner liebsten Serien. Mehr als ein Kinderprogramm: ein unzerstörbarer Klassiker!
Einige Folgen finden sich inzwischen online.
http://www.youtube.com/watch?v=XKgveyYNc7U

[perry]

Ich gebe dir vorbehaltlos recht! Was würde ich mich freuen, wenn dieses Konzept neu aufgelegt werden würde.
Was hab ich die Bahnschleifen geliebt, an denen immer ein Buch transportiert wurde... .
(Natürlich auch die Darstellung von Büchern in Form von miniaturisierten Charakteren)

[Servalan]

Da gab es ja auch noch eine Rohrpost, die mir exotisch vorkam. Diese bizarre Mischung aus Bibliothek und skurrilem Archiv war fremdartig, ohne bedrohlich zu sein. Fiktion konnte Fiktion bleiben und mußte sich nicht erst an der Realität beweisen: Die verkleinerten Figuren, die über ihre Geschichten, waren meine erste Metafiktion, quasi Matrix für den Kindergarten, in der Phantasie ernstgenommen wurde.
Die Figur Lemmi hatte ja Ähnlichkeiten mit Ratz und Rübe aus der Rappelkiste, für mich waren das aber Widersprüche: R*** konnte ich überhaupt nicht leiden, davor bekam ich das kalte Grausen. In der Haltung müssen sie sich unterschieden haben: Lemmi war locker und gelassen, während das pädagogisch wertvolle bei der R*** mit dem Holzhammer kam. Bei Lemmi hatte ich das Gefühl, die hätten verstanden, was Astrid Lindgren mit ihren Kinderbüchern für Standards gesetzt hat. R*** habe ich wie eine Strafe erlebt und möglichst schnell umgeschaltet; um die nicht zu ertragen, hätte ich lieber Werner Höfer mit seinem Frühschoppen gesehen.

Zitat von G.Nem.

Ist leider nicht mehr in meinem Besitz. Hat mir steinerzeit Norbert für seine Sammlung abgekauft!

Hatte noch nicht eine Minute Schlaf! Ich suche - aber finde dieses Heft 8812 nicht!


Aber zu Lemmi: der ist mir auch noch gut im Gedächtnis, der kleene Bücherwurm, war auch bei uns oft Familienkinderstunde.

Norberts Lieblings-Kindersendung war allerdings Pan Tau, da hat er möglichst keine Folge verpasst.

Mein Favorit war das seltsame Catweazle und noch heute wird ein Glühbirnenwechsel manchmal mit dem Spruch "Scheine meine kleine Sonne, scheine" kommentiert

Allerdings: ich hab mir vor einiger Zeit eine DVD zugelegt - ach nee, das hatte ich alles wesentlich besser und lustiger in Erinnerung, jetzt reichts eigentlich nur noch zum müden Lächeln.

Ein klarer Beweis: damals war alles besser

Ich bin stolz auf mich, zu welch logischen Schlüssen ich befähigt bin!

[G.Nem.]

Ich bin ja jetzt von Wien wieder nach Bayern übersiedelt, und grade dabei mein komplettes Archiv neu zu sortieren. Da taucht so manches Zeug auf, das man schon längst vergessen hat. Zum Beispiel oben eingefügter Comic aus frauenbewegten Zeiten.

Oder einige Comic-Heftchen ohne Titelbilder aus den frühen 60ern. Sammlerwert gleich Null, aber eine meiner netten Kindheitserinnerungen. Wie ich´s schon mal in der Sprechblase erwähnt hab, gab´s bei uns zu Hause keinerlei Einschränkungen des Lesematerials. Galt auch für Comics. Meine Mutter kannte vieles noch aus ihrer Zeit in den USA.

Neben dem Geschäft meiner Eltern gab es damals einen Zeitschriftenvertrieb. Die beiden Damen die den Laden da leiteten schenkten mir immer Heftchen. Allerdings ohne die Titelbilder. Die müssen zur Abrechnung für den Verlag abgerissen werden, erklärten sie mir. Begriffen hab ich das damals nicht, war mir aber auch wurscht. Ich konnte 1961/62 sowieso noch nicht lesen und schleppte alles zu Muttern, die mir die Stories dann vorlas.

Bei manchen Geschichten war´s allerdings etwas schwierig für Muttern, weil die erste Story im Heft schon auf der zweiten Umschlagseite losging die fehlte. Aber es gab ja nix, was meine Mutter aufgehalten hätte. Sie las sich flugs die restliche Geschichte durch, und fabulierte mir dann den fehlenden Anfang einfach dazu.

Auch was die wäscherschen Fortsetzungen anging, war Muttern unvergleichlich. Na sicher entkommt der Sigurd aus der Fallgrube, mach dir da keine Sorgen mein Junge. Dem Sigurd kann gar nix passieren, weil es sonst ja keine Hefte mehr gäbe. Vattern kam mir ergänzend immer mit Realismus. Schau mein Junge, wenn der mit seinem Kettenhemd in echt ins Wasser springt, ersäuft er wie eine bleierne Ente. Die Geschichte ist Quatsch.

Und später wunderten sie sich dann, dass ich auf die "schiefe" Laufbahn der Comic-Texter und -Zeichnerei geraten bin, weil von ihnen hätte ich das ja nicht.

Neulich las ich wieder mal einen wissenschaftlichen Bericht darüber, dass die ersten 6 bis 9 Jahre im Leben eines Menschen die prägendsten wären. Da kriegt das kleine Menschlein alles in die Birne geschüttet was ihn dann später ausmacht, an sozialer Kompetenz, emotionaler Intelligenz und dergleichen. Haben die Wissenschaftler mit langwierigen Forschungen rausgefunden. Hätt ich denen aber auch gleich sagen können.

[Servalan]

Zitat von die erste

Norberts Lieblings-Kindersendung war allerdings Pan Tau, da hat er möglichst keine Folge verpasst.

Mein Favorit war das seltsame Catweazle und noch heute wird ein Glühbirnenwechsel manchmal mit dem Spruch "Scheine meine kleine Sonne, scheine" kommentiert

Catweazle mochte ich auch, aber dessen Terminierung im Sendeschema vertrug sich mit der Planung meines kindlichen Lebens. Ich kann mich nämlich nur an die ersten Folgen erinnern, danach entschwand der Magier aus dem Mittelalter im 'Nirwana' ...

Pan Tau gefiel mir, allerdings kamen seine Folgen für meinen Geschmack zu selten. Der kam ja aus dem tschechischen Studio Barrandov bei Prag, die eine Menge Kinderserien mit dem WDR gemacht haben - über den Eisernen Vorhang hinweg. Die letzten Folgen des Herrn Tau wurden 1978 gesendet, und gerade dann wollte ich mehr. Meine Lieblingsserien sind Luzie, der Schrecken der Straße und (mit weitem Abstand) Die Besucher. Bei Luzie waren natürlich die Knetfiguren Friedrich und Friedrich ungeschlagen; so groß war der Unterschied für Kinder in den 1970ern nicht, ob sie nun in Ost oder West aufwuchsen.
Ich hatte jedenfalls keine Probleme, mich in einen Prager Vorort einzufühlen - die Trostlosigkeit konnte mit der Suburbia in Schleswig-Holstein konkurrieren. Der Stadtteil, in dem ich aufgewachsen bin, ist eine Erweiterung, die nach dem Krieg gegründet wurde, um die Vertriebenen zügig aufnehmen: Die winzigen Wohnungen in der Gewerkschaftssiedlung bestand aus schnell errichteten Reihenhäusern, irgendwo zwischen dem Stadtkern und dem Wald-, Wiesen- und Seengürtel um die Stadt; gewisse Ähnlichkeiten mit den Plattenbauten waren da leicht zu erkennen - allzu leicht, und nach der Statistik hatte mein Stadtteil bundesweit die höchste Kriminalitätsrate je Einwohner!
Die Besucher sind für mich heute noch Kult. Falls ich sie irgendwo auftreiben kann, werde ich sie mir erneut ansehen. Die Geometer aus der Zukunft wollten einem Auserwählten beistehen, der noch die Schulbank drückte. Ab und an zogen sich die komischen Leute zum 'Humilieren' diskret in ihre Privaträume zurück, das war eine parallele Ebene für die Erwachsenen: quasi eine versteckte Anspielung auf Sex in einer lupenreinen Kinderserie. Und erst die Spezialeffekte, die damals schon kaum überzeugten: schäumendes Waschpulver und grüner Wackelpudding! Das hatte Charme: die trauten sich was.


Eine nützliche Ergänzung: Eine enzyklopädische Seite über tschechische Serien von 1959 bis heute:
http://www.serienindex.de.vu/

[G.Nem.]

Zitat von Servalan

(...) Meine Lieblingsserien sind Luzie, der Schrecken der Straße und (mit weitem Abstand) Die Besucher. (...)

Kriegst du alle bei der ARD! Back to the future (quasi) unter http://www.ardvideo.de/index.php?sid...FVATzAodO0hpAw

[Martin]

Zitat von die erste

Mein Favorit war das seltsame Catweazle und noch heute wird ein Glühbirnenwechsel manchmal mit dem Spruch "Scheine meine kleine Sonne, scheine" kommentiert

damals gab es auch eine klasse "Robin Hood" Serie, wohl so gut, das sie nie wieder wiederholt wurde.

[Red.Rose]

Zitat von die erste

Mein Favorit war das seltsame Catweazle und noch heute wird ein Glühbirnenwechsel manchmal mit dem Spruch "Scheine meine kleine Sonne, scheine" kommentiert

Allerdings: ich hab mir vor einiger Zeit eine DVD zugelegt - ach nee, das hatte ich alles wesentlich besser und lustiger in Erinnerung, jetzt reichts eigentlich nur noch zum müden Lächeln.

bin![/SIZE]

Ja, der Catweazle, der hat mir auch immer gefallen.
Dass das nachlässt, wenn man es sich heute anschaut, kann ich nachvollziehen.
Ich habe mal eine Videokassette von Dick und Doof gekauft.
Also wenn ich das alleine anschaue, lockt das kein müdes Lächeln aus mir heraus.
Das ändert sich aber schlagartig, wenn mein Mann mitschaut. Der kann so herrlich lachen, dann muss ich auch mitlachen.