Mecki - Gesammelte Abenteuer - Jahrgang 1961

beatleswerner · 20.07.2011, 23:46

Nach dem schönen Jahrgangsband 1957 über die Erlebnisse von Mecki und seinen Freunden mit dem Zauberer Kokolastro unternimmt der Esslinger Verlag einen Sprung nach vorne und setzt die Reihe mit dem Jahrgang 1961 fort.

Direkt die erste Geschichte die Werner Hoof einst für den Stachelkopf mit „Das Ölwerk wir verkauftt“ betitelte löst Erinnerungen an den Jahrgang 1957 aus, handelt es sich doch um das Ölwerk was Mecki dereinst in Costa Negra kaufte und welches unseren Freunden bereits im Jahre 1959 erstmals Schwierigkeiten bereitete. Es ist eine gut geschriebene und schön gezeichnete Geschichte aus der Werkstatt von Reinhold und Grete Escher. Auch die nächste Geschichte (Mecki kommt nach Subaba)
Stammt von Reinhold Escher und spielt ebenfalls in exotischen Gefilden, halt im Phantasiland Subata.

Nach diesen beiden gelungenen Geschichten führt uns Wilhelm Petersen mit der Geschichte Urlaub in Tirol in die europäische Nachbarschaft. Es gelingt Petersen sich mit einer gut zu lesenden Geschichte um eine Geldfälscherbande sich im Vergleich zu seinen vorherigen Geschichten zu steigern.

Reinhold Escher präsentiert uns mit seiner „Reise in die Vergangenheit“ eine Zeitreisestory die Mecki und seine Freunde mehrfach in Bedrängnis bringt.

Viel Werbung um das damals aktuelle Meckibuch „Mecki bei Harun al Raschid finden wir in der letzten kurzweilig zu lesenden Geschichte Unheimliche Besuche die Wilhelm Petersen gestaltete.

Das Vorwort befasst sich diesmal mit Professor Wilhelm Petersen und ist kenntnisreich wie immer von Eckart Sackmann verfaßt. Vorsichtig geht der Autor auch auf die Vergangenheit Petersen im 3. Reich ein.

Als Fazit haben wir einen gelungenen Meckiband der auch in Punkto Preis/Leistungsverhältnis keine Wünsche offen lässt. Wir können derzeit nur hoffen das die Reihe weiterhin zwei Mal im Jahr erscheinen kann.

20.07.2011, 23:46	#1
beatleswerner verstorben Ort: am Rhein Beiträge: 881	Mecki - Gesammelte Abenteuer - Jahrgang 1961 Nach dem schönen Jahrgangsband 1957 über die Erlebnisse von Mecki und seinen Freunden mit dem Zauberer Kokolastro unternimmt der Esslinger Verlag einen Sprung nach vorne und setzt die Reihe mit dem Jahrgang 1961 fort. Direkt die erste Geschichte die Werner Hoof einst für den Stachelkopf mit „Das Ölwerk wir verkauftt“ betitelte löst Erinnerungen an den Jahrgang 1957 aus, handelt es sich doch um das Ölwerk was Mecki dereinst in Costa Negra kaufte und welches unseren Freunden bereits im Jahre 1959 erstmals Schwierigkeiten bereitete. Es ist eine gut geschriebene und schön gezeichnete Geschichte aus der Werkstatt von Reinhold und Grete Escher. Auch die nächste Geschichte (Mecki kommt nach Subaba) Stammt von Reinhold Escher und spielt ebenfalls in exotischen Gefilden, halt im Phantasiland Subata. Nach diesen beiden gelungenen Geschichten führt uns Wilhelm Petersen mit der Geschichte Urlaub in Tirol in die europäische Nachbarschaft. Es gelingt Petersen sich mit einer gut zu lesenden Geschichte um eine Geldfälscherbande sich im Vergleich zu seinen vorherigen Geschichten zu steigern. Reinhold Escher präsentiert uns mit seiner „Reise in die Vergangenheit“ eine Zeitreisestory die Mecki und seine Freunde mehrfach in Bedrängnis bringt. Viel Werbung um das damals aktuelle Meckibuch „Mecki bei Harun al Raschid finden wir in der letzten kurzweilig zu lesenden Geschichte Unheimliche Besuche die Wilhelm Petersen gestaltete. Das Vorwort befasst sich diesmal mit Professor Wilhelm Petersen und ist kenntnisreich wie immer von Eckart Sackmann verfaßt. Vorsichtig geht der Autor auch auf die Vergangenheit Petersen im 3. Reich ein. Als Fazit haben wir einen gelungenen Meckiband der auch in Punkto Preis/Leistungsverhältnis keine Wünsche offen lässt. Wir können derzeit nur hoffen das die Reihe weiterhin zwei Mal im Jahr erscheinen kann.