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Alt 20.07.2012, 15:00   #76  
Detlef Lorenz
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Zitat:
Zitat von Xury Beitrag anzeigen
Mars Attacks?
Unserer Rätselmeister Xury hat das natürlich sofort richtig erkannt - aber weshalb ähneln sich die Textbeispiele aus dem Roman mit dem Film, wo sind da die Parallelen?
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Alt 20.07.2012, 16:03   #77  
Peter L. Opmann
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Die Country-Jodelmusik, die Silvia Sydney schätzt (wie ihr Enkel Lukas Haas weiß), läßt den Marsianern in "Mars Attacks" ihr überdimensionales Gehirn platzen - nicht wahr?

Ist das einzige Mittel, sie zu stoppen, wenn ich mich richtig erinnere.
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Alt 20.07.2012, 16:36   #78  
Detlef Lorenz
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So siehts aus - die Jodelmusik kann einem schon mal zur Verzweiflung bringen

Was ich aber verblüffend finde, dass ich nun schon zum dritten Mal Textstellen (Ideen) in den Romanen von Keith Laumer finde, die ziemlich leicht Filmen zugeordnet werden können. Ein Zufall kann das nicht mehr sein - eher würde ich auf eine große Popularität dieses Schriftsteller schließen, der mit seinen SF-Geschichten ganze Generationen geprägt und einen tiefen Eindruck hinterlassen hat
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Alt 20.07.2012, 21:23   #79  
Eldorado
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Wobei die Vorlage zu "Mars Attacks" ja von 1962 stammt und damit älter ist als die Geschichte von Laumer.
Aber gut, das "Musikelement" kommt in der Ursprungsfassung nicht vor.

War übrigens recht brutal für die damalige Zeit:

http://khaos84.deviantart.com/art/Ma...rd-set-2019213
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Alt 20.07.2012, 21:57   #80  
zwergpinguin
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Aus Wiki
Zitat:
Tim Burton ließ sich für diesen Film von Sammelbildern inspirieren, die es in seiner Kindheit in Kaugummis gab. Die Sammelbilder wurden von der Firma Topps Chewing Gum herausgegeben. Da diese Bilder brutale Szenen zeigten, wurden sie nach kurzer Zeit vom Markt genommen.

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Alt 26.09.2012, 17:16   #81  
Detlef Lorenz
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Mecki bei Esslinger:

Die Einstellung der Mecki Nachdrucke bei Esslinger erinnerte mich an einen Beitrag, den ich schon längst bringen wollte. Dieser bezieht sich auf den Jahrgang 1957, der sich als einziges Buch in meiner Bücherwand befindet. Erst war ich schon erfreut über die angekündigte und bald realisierte Nachdruckreihe, aber letztlich gab ich mich mit den insgesamt knapp zwei kompletten Jahrgängen von Escher, Petersen und Ludwig in ausgeschnittener und gesammelter Form, die ich von Mecki habe, zufrieden. Dazu kommen noch einige Einzelseiten von Escher, teils noch in Sepia.

Die Einzelseiten sind überwiegend aus dem Jahrgang 1957 und ein Vergleich des Originals von der Hör Zu mit dem Nachdruck von Esslinger brachte erstaunliches zutage, nichts weltbewegendes, aber des Berichtens lohnendes. Der Grund meiner „Verweigerung“ der Esslinger-Bücher liegt hauptsächlich am mir zu kleinen Format gegenüber den Hör Zu – Seiten. Rund 36cm x 25,5cm zu 30cm x 21,5cm sind natürlich auf den ersten Blick nicht viel Zentimeter, aber das inhaltliche Volumen der einzelnen Bilder leidet darunter und bei den mit vielen Details ausgestatteten Panels ist diese Verkleinerung nicht unerheblich. Außerdem waren mir die Farben etwas zu blass und das Papier zu glatt und zu glänzend.

Als ich dann noch genauer hinschaute, bemerkte ich eine, wenn auch nur wenige Millimeter betragende, Verkleinerung einzelner Bilder an den Rändern, an allen vier Rändern. Es fehlt nie viel und in der Regel unwesentliches, aber es fehlt … Esslinger schaffte es dadurch, die Verkleinerung der Hör Zu – Seiten optisch etwas aufzufangen und die Volumenreduzierung der Panels zu begrenzen. Nicht ungeschickt und auch nicht gravierend – finde ich und für meine Kaufverweigerung auch nicht ausschlaggebend.

Bin ich jetzt Mitschuld an der Einstellung der Reihe? Sicher und Asche auf mein Haupt! … aber man kann sich nicht alles zulegen

Anschließend folgt unten ein Vergleich der Bildrandbeschneidungen zweier Seiten, erst Esslinger, dann jeweils Hör Zu.









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Alt 17.01.2013, 18:30   #82  
Detlef Lorenz
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Bildpostkarten vom Lehning Verlag

Im Band 11 der Illustrierte Deutsche Comic Geschichte von Sigmar Wansel werden auf den Seiten 741 bis 743 die Bildpostkarten des Walter Lehning Verlags vorgestellt. Dabei konnten nicht alle Illustrationen einem Zeichner zugeordnet werden. Vielleicht ist es mir gelungen, einige von ihnen zu identifizieren und das kam so: vor einigen Tagen stöberte ich zu Recherchezwecken im besagten Band herum und besah mir auch die Bildpostkarten. Groß war mein erstaunen, als ich die Postkarte mit dem Bildnis von „Lancelot“ erblickte, denn das war nicht der edle englische Ritter, sondern eindeutig Willy Kohlhoff.




Zum Vergleich nahm ich mir den INCOS-Sonderdruck Robinson-Sonderhefte von 2011 vor und da insbesondere das Heft Nr. 8. Dort hatte ich in einem Artikel die Urheberschaft und die Bleistiftzeichnungen für die Titelbilder, die Xury-, als auch die Joe-the-Kid-Storys als von Willy Kohlhoff vor- und von Helmut Steinmann getuscht zugeordnet. (1) Als Beleg führte ich eine Joe-the-Kid-Zeichnung als auch ein Foto von Willy Kohlhoff an.





So verhält es sich für mich auch mit dem Porträt von Lancelot auf der Bildpostkarte – die ist für mich ebenfalls nach Willy Kohlhoff gezeichnet. Nun möchte ich sogar noch weiter gehen und alle Zeichnungen auf der Seite 743 der Illustrierten Deutschen Comic Geschichte als von Helmut Steinmann gezeichnet zuzuordnen … ohne das Zutun Kohlhoffs. Steinmann hat ja für den Lehning Verlag gearbeitet, u. a. für die schwarze Winnetou-Reihe und warum soll er da nicht auch die Postkarten gestaltet haben, zeitlich dürfte es ebenfalls stimmen.

(1)Bis auf den Band 6, der ist komplett von Becker-Kasch.
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Alt 17.01.2013, 20:41   #83  
zwergpinguin
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Steinmann? Da schau mal auf die linken Schultern der Bilder. Ist da nicht ein ST zu sehen?

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Alt 17.01.2013, 23:44   #84  
Detlef Lorenz
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Da habe ich wohl eine falsche Lesebrille aufgehabt, aber das bestätigt ja meine Meinung zum Zeichner der Postkartenbilder - danke, Zwergie
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Alt 02.05.2013, 20:25   #85  
Detlef Lorenz
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„Getragene Frauen“

Vor kurzem fand ich in unsortierten Beständen diesen Western:




und irgendwie kam mir das Titelbild, die Szene bekannt vor, na, klar – hier war die Vorlage, ein wunderschönes Motiv:




Aber auch das ist nicht ganz so unbekannt:



Dann habe ich ein bisschen gestöbert und fand bei den Filmplakaten den hier, einen Film- und SF-Romanklassiker:



Beim Blättern viel mir das hier noch auf, nicht ganz so bekannt und auch nicht ganz so prächtig, aber passte zum Thema:




Bei den Comics wurde ich auch recht schnell fündig:




Und auch das hier ist nicht schlecht:



Zum Schluss noch zwei Motive vom Altmeister, vom Vater der SF-Cover-Gestaltung, Frank R. Paul. Links unterhalb der Titelbilder ist jeweils das Herausgabedatum des jeweiligen Romans zu erkennen:








Klar, so kann man das auch machen, bzw. Frauen tragen (aber das ist wohl etwas chauvinistisch!):


Beispiele für den diesen Beitrag tragenden Titel gibt es zu Hauf, aber man muss sich beschränken; es sei denn, jemand findet weitere schöne, wirklich schöne, Motive hier zum Einstellen – und Lothar macht da eventuell mit!?
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Alt 03.05.2013, 15:11   #86  
frank1960
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Zitat:
Zitat von Detlef Lorenz Beitrag anzeigen


Bezeichnend, dass der Roboter im gesamten Film keine Frau trägt, dafür aber den Ausserirdischen "Klaatu" (Michael Rennie); das wäre aber auf dem Plakat wohl nicht so anregend gewesen.
frank1960 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.05.2013, 20:02   #87  
EC-Fan
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Zitat:
Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
Bezeichnend, dass der Roboter im gesamten Film keine Frau trägt...
Hallo!
Wie auch im Trailer zu diesem Film auf Youtube zu sehen ist trägt der Roboter durchaus eine Frau im Film,aber egal...
Gruß
EC-Fan
Ps. @Detlef :Finde Deine Rubrik hier immer sehr gut, "gräbst" Du doch so einige alte Schätze wieder aus!

Geändert von EC-Fan (22.05.2013 um 20:11 Uhr)
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Alt 22.05.2013, 21:53   #88  
frank1960
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Tatsächlich! Ich bin geknickt, man sollte sich eben nicht auf sein
löchriges Gedächtnis verlassen.
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Alt 23.05.2013, 06:40   #89  
guenkos
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Zitat:
Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
Tatsächlich! Ich bin geknickt, man sollte sich eben nicht auf sein
löchriges Gedächtnis verlassen.
Die Getragene im Film ist aber nicht blond, sondern dunkelhaarig und trägt ein Kleid, das dem Fundus der Heilsarmee alle Ehre machen würde. Mit der auf dem Plakat hat die nichts zu tun. Kein Wunder, dass ein männliches Gedächtnis, das etwas auf sich hält, da streikt.
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Alt 24.05.2013, 09:27   #90  
thetifcat
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Ich dachte eben als ich auf "Neue Beiträge" drückte. SUPER Detlef hat was neues in einer meiner Lieblingsthreads geschrieben.

....... leider nicht :-(
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Alt 24.05.2013, 09:37   #91  
Detlef Lorenz
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Zitat:
Zitat von thetifcat Beitrag anzeigen
....... leider nicht :-(

Oh, das tut mir Leid ... was darfs denn sein, für Vorschläge bin ich immer offen
Detlef Lorenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.05.2013, 13:35   #92  
thetifcat
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Die Kreativität die Du gerade hier, bei von Dir gewählten Thema an den Tag legts, habe ich nicht. Daher kann ich jetzt gar nicht aus dem stehgreif etwas Zaubern.
Da schon eher beim Deinen anderen Thread Western ;-)
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Alt 24.05.2013, 14:18   #93  
Detlef Lorenz
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Zitat:
Zitat von thetifcat Beitrag anzeigen
...Da schon eher beim Deinen anderen Thread Western ;-)
Wie es der Zufall so will, habe ich dazu schon was in petto - es wird aber noch ein klein wenig dauern. Erst kommt Höxter, dann München und neben Robinson (der aber nicht so zeitabhängig ist) habe ich noch zwei weitere Baustellen. Also ein klein wenig Geduld, bitte
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Alt 04.07.2013, 09:26   #94  
Detlef Lorenz
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Im vorletzten ALFONZ, 2/2013, befindet sich ein Miniartikel zur Comicserie Bob und Ben von Hansrudi Wäscher. Als ich um einen Beitrag zu diesem Titel gebeten wurde, war meine einzige Vorgabe, nicht zu lang. Nun ist das natürlich eine relative Aussage, aber ich habe mir Mühe gegeben, nicht zu ausufernd zu werden. Allerdings war alles zu umfangreich und ich kürzte meinen Text immer weiter runter, bis er passte.

Jetzt dachte ich, dass es vielleicht schade wäre, den ursprünglichen Artikel in der Schublade, der Ablage, oder gar im Papierkorb mit allen seinen Konsequenzen verschwinden zu lassen. Nach dem Erscheinen der neusten Ausgabe des ALFONZ stelle ich ihn hier mal ein, dann war die ganze Arbeit nicht ganz umsonst. Die Abbildungen sind aus dem Deutschen Comic Guide.



Bob und Ben

Anfang der 1960iger Jahre büßte der Hannoveraner Walter Lehning Verlag langsam aber unerbittlich seine führende Stellung auf dem Sektor der Abenteuer-Comics in Deutschland ein. Was ein paar Jahre vorher noch prächtig funktioniert hatte, den Markt mit billigen Formaten (Piccolo, etwa 17cm x 7,5cm) regelrecht zu überschwemmen, scheiterte nicht so sehr am mangelnden Absatz, der Handel sperrte sich immer mehr gegen die geringe Verdienstmarge an einem Verkaufspreis von 20 Pfennig. Auch eine Anhebung 1960 auf 30 Pfennig – mit vorübergehendem Farbdruck – vermochte den Zeitschriftenhandel nicht zufrieden zu stellen. Lehning, in den fünfziger Jahren noch Visionär und Vorreiter auf dem sich etablierenden Comicmarkt, ignorierte die Warnsignale und setzte mehr denn je auf Billigimporte, oder sein Hauszeichner Hansrudi Wäscher musste, wie des Öfteren, eine neue Comicserie aus dem Stegreif vorlegen. Als sich die unumgängliche Einstellung der Piccolo-Serie Marco mangels genügender Umsatzzahlen abzuzeichnen begann, benötigte der Verlag eine weitere Reihe, um die Druckbögen kostensparend auszunutzen. Jeweils vier Piccolo-Serien wurden zu dieser Zeit in der hauseigenen Berliner Druckerei in einem Durchlauf gedruckt. Die anderen drei Reihen waren dabei schon von Wäscher: Tibor, Falk beide mit neuen Abenteuern und Sigurd mit Nachdrucken der ersten Serie aber neuen Titelbildern. (1) Wäscher musste es wieder richten und gab bald darauf die Zeichnungen für das erste Heft der neuen Reihe Bob und Ben in der Redaktion ab.




Nach dem Rittergenre (Sigurd, Falk), den Dschungelepigonen Akim und Tibor und historisierenden Themen (Gerd und Jörg), verlegte Hansrudi Wäscher die neue Serie in die Gegenwart: Bob Hart und Ben Durkin sind zwei ehemalige amerikanische Militärpiloten, die sich im Koreakrieg kennen gelernt hatten. Nach dem Krieg zogen sie eine Zwei-Mann-Flugshow auf, die „Blue Devils“. Mit dem für ihre Zwecke umgebauten englischen Weltkrieg 2 Model Spitfire, mit dem Namen „Donald“, wurden sie in den Vereinigten Staaten durch ihre waghalsigen und spektakulären fliegerischen Stunts rasch berühmt. Wäscher beginnt seine Geschichte am Grand Canyon. Hier ist ein neues Hotel entstanden, das direkt am Rand der Schlucht gebaut wurde. Als Attraktion verfügt es über eine Aussichtsplattform, die über den Rand des senkrechten Felssturzes hinausragt. (2) Vom Management sind Bob und Ben für die Eröffnungsfeierlichkeiten engagiert worden und sollen sie mit ihren Flugkunststücken aufpeppen. Als die Beifall umtoste Show ausklang, entdecken sie aus der Luft zwei Autos, die auf den Rand der Schlucht zurasen. Ihre erste Vermutung einen „Halbstarkenspaß“ zu beobachten, revidieren sie bald. Sie erkennen, dass sie ungewollt einer Verfolgungsjagd beiwohnen, bei der einer der Wagen in die Schlucht abgedrängt wird.

Auf zweiunddreißig Piccolo-Heft-Seiten entfaltet Wäscher in eindrucksvollen schwarz-weißen Bildern ein Stück Abenteuer aus dem Fliegermileau, gerade so, als ob er seit Jahren nichts anderes gemacht hätte. Er wechselte vom (Ausschnitt-) Blick in die Kanzel zur totalen und zurück ab, so dass beim Leser der Eindruck des Dabeisein erweckt wird. Hansrudi Wäscher ist sich der Möglichkeiten - aber auch der Begrenztheit - des Formates bewusst, er nutzt die Beschränktheit der kleinen Bilder voll aus, auch da, wo andere Zeichner die Albumseite benötigen.

„Natürlich“ lebt der verfolgte Fahrer noch (er liegt bewusstlos auf einem Felsvorsprung), natürlich gehen Bob und Ben dem mysteriösen Geschehen nach und bieten dem Verunglückten ihre Hilfe an. Mister Brookfield ist auf der Suche nach einem verschollenen Inka-Schatz, der im nördlichen Brasilien oder im angrenzenden Kolumbien zu finden sein soll. Dieser ist auf ein Pergament aus der Zeit des Fernando Cortez gestoßen: es erzählt, dass der größte Teil des Montezumaschatzes vor der Übergabe an Cortez von Priestern fortgeschafft wurde, eben nach Südamerika. (3) Dorthin will er nun mit zwei befreundeten Forschern aufbrechen, denn die Angaben auf dem Pergament scheinen recht detailliert und den Aufwand lohnend zu sein. Allerdings beabsichtigt sein Assistent sich den Schatz unter den Nagel zu reißen und ihn nicht der öffentlichen Forschung zu überlassen. Dieser hatte auch den Anschlag am Grand Canyon und die späteren Unannehmlichkeiten, die die Freunde in Brasilien noch erwarten, veranlasst.

Im vierten Heft sehen wir „Donald“ endlich über Manaus, der Hafenstadt am Zusammenfluss des Rio Negro und des Amazonas, der hier, 1700 Kilometer von der Küste entfernt, noch mit Ozeanschiffen befahren werden kann. Auch hier und im ca. achtzig Kilometer weiter westlich liegenden Manacapura stoßen sie weiterhin auf erheblich Probleme, mit korrupten Polizisten, den Gangstern aus den ersten Heften, kommen aber langsam weiter stromaufwärts. Wäscher inszeniert das Abenteuer gelegentlich in einer kaum wahrnehmbaren Geschwindigkeit: von seinem Hau-ruck-Stil, des teils ermüdenden Springens von einer Action zur nächsten in den Mittfünfzigern, die allerdings inhaltlich auch nicht seiner Ideenwelt entsprangen, (4) ist Wäscher zehn Jahre später meilenweit entfernt. Nachdem er selbst die Geschichten, das Script ausarbeitete, pflegte er mehr die erzählende Handlungswiedergabe. Natürlich gab es auch wiederholt handgreifliche Vorgehensweisen, explodierende Dynamitstangen, Schusswechsel, aggressive Anakondas und Indios, die es nicht einsahen, dass im Namen der Wissenschaft ihre Schätze gestohlen werden mussten. Auf jeden Fall hat sich die kleine Expedition erst am Schluss des neunten Heftes ihrem Ziel, ein See, der die Schätze auf seinem Grund beherbergen sollte, ein gutes Stück genähert. Da wird dem Leser auf der zweiten Umschlagseite eine Mitteilung gemacht, „die euch sicherlich sehr freuen wird. Die Abenteuer von Bob und Ben (…) könnt ihr von jetzt ab in einem Großband nachlesen (…)“.





Was war geschehen: Lehning hatte endgültig erkannt, dass mit den Piccolos kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist und lies deren Produktion auslaufen. Hansrudi Wäscher wusste natürlich von dieser neuen Verlagspolitik einige Wochen vorher Bescheid, es war ja nicht nur Bob und Ben davon betroffen: auch die Piccolos von Tibor und Falk brauchten einen punktgenauen Abschluss zum Tag des letzten Drucktermins. Die laufende Science Fiction Großband-Serie Nick musste kontinuierlich weiterlaufen und die mit Nachdrucken der ersten Sigurd-Abenteuer gefüllten gleichnamigen Großbände (mit der Nr. 124 und für die Wäscher Titelbilder gestaltete) war inhaltlich beendet. Die positiven Verkaufszahlen veranlassten Lehning Wäscher davon zu überzeugen, die Reihe mit neuen Abenteuern fortzusetzen. Und last but not least, erschienen nun die Abenteuer der Piccolo-Serie Falk als Nachdrucke im Großbandformat, mit zusätzlichen Titelbildern – aber davon weiter unten mehr. (*) Hansrudi Wäscher war also keineswegs entlastet, als die Piccolos von Bob und Ben, Tibor und Falk eingestellt wurden, er hatte eher mehr Arbeit aufgebürdet bekommen und es ist verwunderlich, dass er bei den diversen Aufgaben nicht die Übersicht verlor, so wie es mir bei der Aufzählung der unterschiedlichen Serientitel, Formaten, Überleitungen, Einstellungen, Weiterführungen fast gegangen wäre.

Bob und Ben Großbände (ca.16, 5 cm x 24 cm), das sind zweiundzwanzig Comicseiten, je zwei Seiten in schwarz-rot und je zwei Seiten im Vierfarbdruck. „Bunt“ wäre allerdings die korrektere Definition, denn Wäscher legte die Zeichnungen weiterhin in schwarz weiß an – bis auf die Titelbilder, die lieferte er in Farbe im Verlag ab. Die Grafiker der Lehning-Druckerei legten dann letzte Hand an und scherten sich weder an Wäschers Vorgaben auf den Titelbildern, noch an Kontinuität in den Farben, noch kümmerten sie sich um Realismus und Natürlichkeit (die berüchtigten „rosa“ Burgen und die „farbenfrohen“ Federn der nordamerikanischen Indianer waren oft Gegenstand von kontroversen Diskussionen seitens der Künstler, hier Wäscher und Nickel, mit dem Verlag). Wäscher layoutete die Seiten wie es seine Zeichnungen, die Perspektiven, die Details, die Wichtigkeit des Panels – oder Unterordnung – gegenüber der Dramaturgie erforderte. Waren seine frühen Comicarbeiten für das Großbandformat noch dem klassischen Seitenaufbau geschuldet, quadratische Bilder im immer selben Format, so herrscht nun die schräge Seitenaufteilung. Er zog die Trennlinien dort, wie es sein grafisches Handlungschema erforderte; es nahm damit etwas – unbemerkt – vorweg, was später als innovativ gefeiert wurde, nur nicht bei Wäscher halt, aber der zeichnete auch keine Mangas oder experimentelle Comics.

Die drucktechnischen Schwächen aus Lehnings hauseigener grafischer Anstalt und Druckerei vermochten dennoch nicht der Handlung „bleibenden“ Schaden zuzufügen. Wie eine halbstündige Vorabendsendung rollt die Geschichte vor des Lesers Augen ab, Wäscher Fantasie scheint unerschöpflich im ständigen Ersinnen von Hindernissen für die Freunde, genauso wie deren Ideen zur Umschiffung und Beseitigung aller Probleme bei der Hebung des Inka-Schatzes aus einem Urwaldsee. Das einzige Manko liegt für mich in der völlig unreflektierten Handlung seitens der Akteure, wobei die Gangster noch am glaubhaftesten Handeln. Sie wollen aus Eigennutz, aus Gier den Schatz an sich bringen, Die „Guten“ sind zwar auch der Meinung, sie könnten den Indios im Namen der Wissenschaft die Wertgegenstände entwenden. Selbst als sich die Hüter des Goldes gegen alle Eindringlinge zur Wehr setzen, keimt kein Verständnis für sie auf. Das kann man Hansrudi Wäscher natürlich nicht vorwerfen, einmal aus dem zeitlichen Zusammenhang heraus, der damals derartige Aktionen wenn schon nicht befürwortete, dann doch aber ziemlich widerspruchlos tolerierte. Und schließlich, kaum zwanzig Jahre später, startete die Indianer Jonas – Filmreihe, in der ähnliche Delikte im Kino bejubelt wurden. Weshalb bekamen eigentlich die Juden ihre Bundeslade nicht wieder, ihr größtes Heiligtum(5), weshalb wurde es ihnen nicht einmal angeboten? Davon abgesehen ähneln sich der Comic und der Film noch in weiteren Details: In einem Gang, der unterirdisch aus dem Fuß des Berges zum Opferheiligtum hinaufführt, sind diverse Fallen eingebaut. Senkrecht herunterfallende Speer, sich aufklappende Falltüren sind nur einige Parallelen … und der Comic ist deutlich früher entstanden.

Kaum scheint der Schatz geborgen und gesichert, gibt es auf der letzten Seite des Großbandes Nr. 8 ein „Cliffhanger“ der auf ein neues Abenteuer neugierig macht. Im Brasilianischen Dschungel hält sich eine Guerilla-Bewegung versteckt und wartet nur auf ihren Anführer, der sich auf der Flucht vor der Polizei ausgerechnet bei Bob einschleicht und ihn nötigt, ihn mit dem Flugzeug zum Schlupfwinkel seiner Bewegung zu fliegen. Da hat er natürlich die Rechnung ohne unsere Korea-Krieg erfahrenen Freunde gemacht: in einem furiosen Finale (was die Heftreihe angeht) entführen sie die Guerilla-Chef mitten aus seinem Lager heraus und unterstellen ihn den örtlichen Behörden von Manacapura und dem Brasilianischen Geheimdienst. Gegenüber Bob und Ben behaupten sie eine beabsichtigte Errichtung einer Diktatur seitens der Revolutionäre. So korrupt, wie sich die Polizei gegenüber den „Jägern der verlorenen Schätze“ bis zum letztmöglichen Moment verhalten haben, dürfte es bei einem Machtwechsel kaum einen Unterschied in der Ausübung der Regierungsgewalt gegeben haben – höchstens in der Auswechslung der Behördenvertreter - aber das ist natürlich spekulativ …

Bob und Ben ist eine flott zu lesende Fliegergeschichte mit ausgezeichneten grafischen Elementen. Die Handlung kann den Aufgeschlossenen Leser so fesseln, dass er die Serie in „einem Rutsch“ durchliest und enttäuscht über das Ende ist. Und, ach ja, mit dem Heft Nummer 14 „Entscheidung im Dschungel“ ist zwar Hansrudi Wäschers Engagement für Bob und Ben zu Ende gegangen, die Serie wird aber mit zehn weiteren Heften von einem anderer Zeichner (oder Zeichnern) weitergeführt. Die grafische Qualität, die Ausarbeitung der Stories, der Text, all das weckt Erinnerungen an simpelste Fanarbeiten und werden hier nicht Bestandteil eingehenderer Ausführungen sein.

(1)Zusätzlich zeichnete Hansrudi Wäscher Anfang 1963 noch den Nick Großband und für die Nachdruck-Großbandreihe Sigurd fertigte er die Titelbilder.
(2) Damit nahm Hansrudi Wäscher den gläsernen Skywalk der Walapi-Indianer vorweg, der 2007 eröffnet wurde.
(3)Hier verwechselte Hansrudi Wäscher, wohl in der Hektik der Produktion, Inkas und Pizarro, Azteken und Cortez.
(4)Als erster 1953 textete sein Vetter Gerhard Adler, ab Dezember 1954 Rasmus Jagelitz.
(5)Es gab damals noch keinen jüdischen Staat, aber in Fort Knox hätte man die Kiste doch wenigstens unterbringen können – zumal inzwischen bekannt ist, dass in den Tresoren und Gewölben neben der Lagerung von Gold auch der Schutz von Kulturgütern und unschätzbaren Wertgegenständen schon lange gepflegt wird.

(*)Im Februar 1964 gab es das Format pro Forma wieder, diesmal allerdings als ungeschnittenes Heft mit drei Serien übereinander: Tibor (neue Abenteuer), Kit der Ranger aus Italien (mit Titelbildern von Wäscher) und Nick (Nachdruck der 1. Piccolo-Serie mit neuen Wäscher-Titelbildern). Es kamen neunzig Hefte heraus, was als Erfolg gewertet werden kann, im Gegensatz zu den drei Einzelserien, die Lehning 1968 noch einmal am Markt versuchte zu lancieren. Mehr als je siebzehn Hefte gab es von Falk (neu von Wäscher), Hondo und AS 1 nicht, woran auch der Vierfarbdruck und ein Verkaufspreis von nun 40 Pfennig nichts änderte.
Detlef Lorenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.07.2013, 11:40   #95  
Detlef Lorenz
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Donald Duck in Micky Maus

Neulich blätterte ich in dieser Micky Maus herum:




und sah im Magazinteil dieses Foto:




Natürlich spülte es sofort folgendes MM-Heft aus meinem „Donald-Gedächtnis-Speicher“ hervor:


in dem ich diese Szene wusste:






Das Foto zeigt einen sturen Bauern, der sein Grundstück nicht verkaufen wollte und dessen Haus nun von den Neubauten einer wachsenden Stadt eingekreist wurde. Die Donald-Geschichte bietet ein verwandtes Szenario, Donald will zwar verkaufen und zwar an Dagobert, aber nur zu seinem Preis, den sein geiziger Onkel wiederum nicht akzeptieren will. Als Folge baut Dagobert seine Häuser (Fabriken) rund um Donalds Haus.

Tja, noch immer finde ich tagesaktuelle Szenen, Ereignisse, Gleichnisse und Parallelen, die Barks in seinen Geschichten verarbeitet hat. Manches Mal nerve ich (gerne) meine unwissende Umwelt, gelegentlich ernte ich auch Zustimmung bei Gleichgesinnten, wenn ich ab und an bemerke:
„Dazu könnte ich jetzt eine Geschichte von Barks mit Donald erzählen …“

Geändert von Detlef Lorenz (10.12.2014 um 09:52 Uhr)
Detlef Lorenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2013, 18:27   #96  
Kuni999
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Das ist doch ein toller Fund, Detlef. Ich staune auch immer wieder, wie langlebig die Themen aus vermeintlich veralteten Geschichten sind. Eigentlich traurig, aber diese goldenen Funde beschränken sich nicht nur auf Comics. Wenn es nach mir ginge, könntest du ruhig weiterhin deine dann wissende Umwelt mit solchen Parallelen "nerven".
Kuni999 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.01.2014, 10:02   #97  
Detlef Lorenz
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Spiegelbildlich

In der neusten Reddition, Nr. 59, beklagt Roland Mietz (und Volker Hamann) zurecht ein Phänomen: Für den Warren-Verlag arbeiteten ab den 1970er Jahren sehr viele spanische Zeichner. Sie vermochten die Texte der Amerikaner wie Bruce Jones oder Jim Steranko nie so adäquat umsetzen, wie es einheimische Zeichner taten – vor allem wenn es um realistische Darstellungen der Alltagskultur in den USA ging. Umgekehrt trifft es natürlich auch zu: In der Mickyvision Nr. 17 und 18 von 1965 ist die Erzählung „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner als Comic wieder gegeben. Das die Geschichte jetzt im Nachkriegsdeutschland und nicht in den zwanziger Jahren, wie im Buch, spielte, kann man noch nachvollziehen. Den Zeichnungen dagegen merkt man an vielen Details an, dass der Zeichner (Dan Spiegle?) bemüht war, deutsches Ambiente zu setzen. Meist ist es ihm ganz gut gelungen, aber an den beiden hier abgebildeten Zeichnungen sind sehr schön amerikanische und deutsche Elemente vermischt worden:




Das der Reisebus ein Mercedes ist - okay, dass er an einer „Interzonenhaltestelle“ wartet – auch noch okay, aber das das Haltestellenschild ein BUS Stop - Hinweis trägt – na, das dürfte unzutreffend sein.




Das Motiv der vorbeifahrenden Feuerwehr ist recht nett eingefügt worden, aber dann hätte der Zeichner doch bitte keine US-Feuerwehr ins Bild setzen dürfen.

An diesen beiden Beispielen sind die Probleme ausländischer bzw. "Nicht-Inländischer" Zeichner deutlich zu erkennen: sie versuchen zwar, sich in ihren Darstellungen der für sie fremden Alltagswelt einzufinden, aber immer wieder rutschen sie in die heimatlichen Gefilde ab.
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Alt 12.02.2014, 15:13   #98  
oliver
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Ich scheine nebenbei die Mickyvision # 17, von einem netten Schweizer, ersteigert zu haben... Ich finde das Wort „Interzonenbus“ hier sogar ganze 4-mal…
Noch witziger finde ich aber eine Fahrrad-Hupe (Metallhorn mit rundem Gummi-Blasebalg) die laut eindeutig retuschierter Onomatopoesie, nun die Geräusche „TÖFF! TÖFF!“ von sich geben soll…
oliver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2014, 14:00   #99  
felix da cat
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Ich guck nur selten hier vorbei, daher erst jetzt eine "Reaktion" auf den Beitrag "getragene Frauen" vom letzten Mai:
Das Alien Encounters-Cover ist übrigens "geklaut".
Von einer 10cc-LP aus den 1970ern.
http://blogs.houstonpress.com/rocks/...ds%20apr20.jpg
felix da cat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.02.2014, 15:19   #100  
underduck
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Ein Scherzkeks!

Da waren deine Bilderdiebe wohl mit der Zeitmaschine unterwegs.
underduck ist gerade online   Mit Zitat antworten
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