Nachdrucke und Originale

[Friedhelm4891]

Ich sammle vorwiegend Nachdrucke und bin damit sehr zufrieden.

Oft überlege ich, ob man einen Nachdruck nicht auch als
Original bezeichnen kann, z.B. die Nickhefte 1-139 wurden
jetzt in Großbänden erstmals nachgedruckt.

Diese Großbände beinhalten zwar Nachdrucke, sind aber in dieser
Form vorher noch nicht erschienen. Deshalb würde ich sie als
Originale einstufen.

Dies gilt eben so für die Sigurd-Großbände mit den ausgelasssenen
Sigurdhefte Nr. 41-111.

Kinowahefte sind zwar zum Teil Nachdrucke der Semrauhefte,
beinhalten aber auch neue Abenteuer. Deshalb würde ich die
ganze Serie als Originalhefte einstufen. Dies gilt genauso
für Captain Micki (Wild West bei Semrau).

Wie seht ihr das?

[zwergpinguin]

Definition aus Meyers Lexikon
"Buchwesen: unveränderte Nachauflage eines Schriftwerkes."

Demzufolge sind deine oben aufgeführten "Nachdrucke" keine.
Ein Nachdruck ist mM nach nur dann gegeben, wenn ein Heft komplett wiederveröffentlicht wird. Siehe Definition.
Das andere wäre dann ein Heft mit schon veröffentlichten Geschichten. Im Guide unter "Auch erschienen in:" aufgeführt.

[Berry]

Die Sache ist klarer, wenn man von Lehning Originalen und Lehning Nachdrucken spricht.

[Fundevogel]

Ich sammle auch Nachdrucke. Das ist gar nicht so leicht zu defnieren. Zum Beispiel die Sigurd, Akim/Tibor, Roy Stark, Fulgor, Raka usw. Bücher, auch die Alben könnrn keine Nachdrucke sein, die hat es in dieser Form vorher nie gegeben. Echte Nachdrucke sind die Piccolo Hefte diverser Serien in Faksimile.

Auch Großbände wie Akim Neue Abenteuer sind eigentlich keine Nachdrucke, Held des Dschungel snur teilweise, aber da die Nummern mit der alten Serie nicht übereinstimen würde ich die ganze Serie als Originale bezeichnen.

Und trotzdem ist es klarer, wenn man von Lehning Originalen und Nachdrucken spricht. Wie gesagt, ganz schön knifflig.

[Friedhelm4891]

Ich bin ganz Deiner Meinung.