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Alt 20.01.2024, 09:19   #1  
Rusty
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Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
(...) die witzigerweise in Cinecitta stattfanden. Goldwyn verdarb da so die Preise, daß die Italiener danach keine eigenen Sandalenfilme mehr drehen konnten.
Woher stammt denn diese Info? Gerade in 1960er Jahren wurden viele Sandalenfilme in Cinecitta gedreht. Z. B. die ganzen Maciste-Streifen.
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Alt 20.01.2024, 09:48   #2  
Peter L. Opmann
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Gute Frage.

Ich habe einige Bücher zu Rate gezogen und meinte, ich hätte das auch mehrfach gelesen, aber jetzt habe ich es beinahe nicht wieder gefunden.

Zitat:
Gedreht wurde zunächst in Italien, wo man auf dem Gebiet des historischen Monumentalfilms große Erfahrung hatte. Nun betrieben die Amerikaner hier mit viel Geld ein Unternehmen, das die italienische Filmproduktion inmitten politischer Wirren total ruinierte. Man okkupierte fast alle Produktionsstätten und verdarb mit Höchstgagen die Preise.
Christoph Fritze, Georg Seeßlen, Claudius Weil: Der Abenteurer. Geschichte und Mythologie des Abenteuer-Films. Reinbek bei Hamburg 1983

Gemeint ist sicher, daß die Italiener ein paar Jahre lang keine Filme mehr drehen konnten. Daß sie später mit eigenen Sandalenfilmen zurückkehrten und auch Hollywood dort wieder drehte, ist schon klar.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2024, 03:16   #3  
Mick Baxter
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Zitat von Rusty Beitrag anzeigen
Woher stammt denn diese Info? Gerade in 1960er Jahren wurden viele Sandalenfilme in Cinecitta gedreht. Z. B. die ganzen Maciste-Streifen.
Vielleicht haben ja die Karl-May-Verfilmungen die Preise so verdorben, dass die Italiener sich Lex Barker nach 1963 nicht mehr leisten konnten.

1958: Rebell ohne Gnade (Capitan Fuoco)
1959: Misión en Marruecos
1959: Der Sohn des roten Korsaren (La scimitarra del Saraceno)
1960: Das Geheimnis der roten Maske (Il terrore della maschera rossa)
1960: Küste der Piraten (I pirati della costa)
1960: Die Rache des roten Ritters (Il cavaliere dai cento volti)
1960: Robin Hood und die Piraten (Robin Hood e i pirati)
1960: Das süße Leben (La dolce vita)
1961: Die Karawane nach Zagora (El secreto de los hombres azules)
1963: Der Henker von Venedig (Il boia di Venezia)
1963: Kali Yug: Die Göttin der Rache (Kali Yug, la dea della vendetta)
1963: Kali Yug, 2. Teil: Aufruhr in Indien (Il mistero del tempio indiano)

Der Maciste-Darsteller Mark Forrest ist übrigens vor zwei Jahren mit 89 Jahren gestorben.
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Alt 22.01.2024, 06:09   #4  
Peter L. Opmann
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Wie gesagt: Es war von den 20er und 30er Jahren die Rede, nicht von den 60er Jahren.
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Alt 22.01.2024, 06:11   #5  
Peter L. Opmann
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Noch ein etwas problematischer Stummfilm: „Ein Mensch der Masse“ (1928) von King Vidor. Ein Film, der gewissermaßen auf eine Handlung verzichtet und bei Erscheinen deshalb umstritten war. Heute ist er als Meisterwerk anerkannt. Für mich stellt sich trotzdem die Frage: Kann man in einem kommerziellen System einen Film machen, der im wesentlichen nur Alltag zu bieten hat? Und der nebenbei den amerikanischen Traum in Frage stellt? Vidor war wohl der erste, der so etwas wagte, aber es ist zumindest fraglich, ob man so ein Projekt öfters wiederholen kann. Ein Theoretiker hat mal behauptet, daß am Anfang der Filmkunst zwei Konzepte standen: der Realismus von Lumiere und der Illusionismus von Melies. Durchgesetzt hat sich der Illusionismus. Realismus im Film lebt hauptsächlich im Dokumentarfilm fort, aber wann wird ein Dokumentarfilm schon einmal ein Blockbuster?

Vidor arbeitete größtenteils mit unbekannten oder gar Laienschauspielern; Ausnahme war seine Frau, Eleanor Boardman, die zu dieser Zeit ein Star war. Was er in immerhin eindreiviertel Stunden erzählt, ist das Leben eines Durchschnittsamerikaners (James Murray), der nach New York kommt, um sein Glück zu machen, aber es nur zu einem schlecht bezahlten und völlig unbedeutenden Bürojob bringt. An einem der seltenen Abende, an dem er mit einem Freund ausgeht, lernt er seine Frau (Boardman) kennen, heiratet sie und bekommt mit ihr zwei Kinder. Seine kleine Tochter kommt bei einem Unfall ums Leben, und das wirft ihn so aus der Bahn, daß er seinen Job verliert und es nicht schafft, einen neuen zu finden. Die Familie seiner Frau, die sich immer nur für seinen beruflichen Aufstieg und den Umfang seiner Lohntüte interessiert hat, will sie von ihm wegbringen, aber im letzten Moment wird er als Werbeclown engagiert und rettet zumindest sein Familienglück.

Wenn man bedenkt, daß in fast allen Filmen sich ein Held gegen alle Widerstände durchsetzt, ist das eine ziemlich gewagte Story. Außerdem inszeniert sie Vidor überhaupt nicht langweilig. Die erste Filmhälfte hat mich an „Menschen am Sonntag“ erinnert (ein Film, der vielleicht von „Ein Mensch der Masse“ inspiriert war); danach wird er ein wenig zu einem Melodram. Vidor deutet den Abstieg von Murray zu einem Dropout der Gesellschaft an. Die meisten Leute denken ja, daß manche Menschen einfach unfähig sind, ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. In Wirklichkeit steckt hinter Armut und Obdachlosigkeit meist ein Schicksalsschlag, den der Betreffende nicht verkraftet hat. Frappierenderweise erlebte das der Schauspieler Murray Anfang der 1930er Jahre selbst, als er alkoholsüchtig wurde, keine Rollen mehr bekam und schließlich in der Gosse starb.

Wie Martin Scorsese in „Mythos Hollywood“ erwähnte, bekam Vidor grünes Licht für diesen Film, weil er zuvor einen der größten Kassenschlager der Stummfilmzeit, „The Big Parade“, gedreht hatte. Die Bosse der MGM mochten sein Herzensprojekt (seine eigene Berufslaufbahn war ähnlich verlaufen) jedoch von Anfang an nicht. Trotzdem war er, anders als an manchen Stellen zu lesen, kein Flop, sondern erzielte einen, wenn auch keinen außerordentlichen Gewinn. Man kann ihn sich gut ansehen: Das Leben eines kleinen Angestellten wird zunächst mit leiser Ironie, dann dramatisch bewegt dargestellt. Das ist durchaus unterhaltsam gemacht. Nur ist an der Geschichte (fast) nichts Ungewöhnliches. „Ein Mensch der Masse“ bestätigt indirekt die Strategie Hollywoods, auf spannende Genrestoffe zu setzen sowie auf erstaunliche Plots, Überraschungsmomente und die Überwältigung durch Actioneffekte – oder große Gefühle.

Ich würde freilich sagen, Hollywood hat nie völlig auf Realismus verzichtet. Ein Kino als reine Illusionsmaschine, wie es etwa Josef von Sternberg verstand, ist das andere Extrem und wäre vermutlich stetig wiederholt auch eintönig geworden. „Ein Mensch der Masse“ wird allerdings nicht deshalb als bedeutend betrachtet, weil der Film geschickt eine Durchschnittsexistenz schildert, sondern weil Vidor der Vorstellung, jeder (Amerikaner) könne es mit genug Fleiß und vielleicht ein bißchen Glück schaffen, eine klare Absage erteilt. Er zeigt zwar konsequent ein Einzelschicksal, macht aber an vielen Stellen deutlich (etwa durch das riesige Großraumbüro, in dem Murray arbeitet, oder viele Straßenszenen, die damals noch mit echten Passanten gedreht werden konnten), daß es so wie ihm Millionen Amerikanern ergeht, jedenfalls in den großen Städten. Das ist übrigens eine unterschwellige Botschaft, die in „Menschen am Sonntag“ völlig fehlt.
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Alt 22.01.2024, 10:50   #6  
Phantom
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Dazu passt ein Stummfilm, den ich am Wochenende gesehen habe: "The Patsy" (1928), King Vidors nächster Film.

Die Schauspielerin Marion Davies war die Lebensgefährtin von William Randolph Hearst, dem Zeitungszar, der von Orson Welles kaum verfremdet in Citizen Kane porträtiert wurde. Hearst war verheiratet (und blieb es bis zu seinem Tod) und schon über 50, als er die damals 19jährige Davies kennenlernte. Er machte es sich dann zur Aufgabe, die Karriere seiner Geliebten zu fördern, u.a. mit positiven Kritiken in seinen Zeitungen und Rundfunkanstalten sowie durch Finanzierung von (aus seiner Sicht) geeigneten Filmen.

Davies war talentiert und in ihrer Zeit (vor allem in der Stummfilm-Ära) ein großer Star, der auch in nicht von Hearst kontrollierten Zeitungen gelobt wurde. Leider hinterließ Citizen Kane bei Leuten, die diese Zeit nicht erlebt haben, ein falsches Bild von Marion Davies. In Citizen Kane ist die Geliebte von Kane/Hearst eine völlig untalentierte Sängerin, die zum Star aufgebaut werden soll (Kane baut ihr ein eigenes Opernhaus), obwohl ja jeder sehen und hören kann, dass die Kaiserin keine Kleider anhat; am Ende wird Kane von ihr verlassen und stirbt vereinsamt in Xanadu. Mit Davies hat das nicht viel zu tun; Marion Davies hätte es vielleicht auch ohne Hearst zum Star geschafft, genug Talent hatte sie jedenfalls. Und sie ist bis zum seinem Tod, also über 30 Jahre lang, bei Hearst geblieben.

Im Vorwort zur posthum erschienenen Autobiografie von Davies schreibt Orson Welles, dass er Davies in Citizen Kane nicht porträtieren wollte. Na ja, ob man ihm das glauben kann? Ich bin ja bei Vorworten schon grundsätzlich skeptisch; wer weiß, ob das überhaupt wirklich von Welles geschrieben wurde. Und selbst wenn, hätte er Jahrzehnte später und nach Davies' Tod kaum zugegeben, dass ihm damals vielleicht egal gewesen war, ob er Davies Unrecht getan hatte.

Zurück zu "The Patsy". Es ist eine Komödie voll Situationskomik, die Story ist eher nebensächlich. Davies ist in den Freund ihrer Schwester (gespielt von Orville Caldwell) verliebt und schmachtet ihn bei jeder Gelegenheit an; er nimmt sie aber kaum wahr, zumindest nicht als Frau. Auch die strenge Mutter (Marie Dressler mit wunderbarer Mimik) tut alles, um Davies vom geplanten Ehemann der Lieblingstochter fernzuhalten. Davies bekommt von Caldwell, den sie um Rat wegen ihrer unerfüllten Liebe fragt (ohne dass er weiß, dass es eigentlich um ihn geht), den Tipp, sich eine "personality" zuzulegen. Das macht Davies, indem sie fortan schlaue Sprüche aus Büchern zitiert, was bei der Familie den Eindruck erweckt, sie wäre verrückt geworden. (Ein Spruch, an den ich mich erinnere: "work is the curse of the drinking class"; stammt, wie mir das Internet erzählt, von Oscar Wilde, als Abwandlung von "drink is the curse of the working class".) Zwischendurch parodiert Davies noch ein paar Stummfilm-Kolleginnen, zum Beispiel Pola Negri, und am Ende schafft sie es tatsächlich, das Subjekt ihrer Begierde für sich zu gewinnen.

Ein lustiger Film, vor allem, wenn man ihn (wie ich) im Kino mit Live-Klavierbegleitung erleben kann.
Phantom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2024, 11:27   #7  
Peter L. Opmann
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Der Name Marion Davies ist mir auch gerade begegnet. Sie gehört nämlich zu den prominenten Zuschauern beim Wagenrennen in Niblos "Ben Hur" (siehe oben). Ich dachte erst, ich kenne sie aus anderen Stummfilmen, das war aber doch nicht der Fall, und mir ist auch nicht eingefallen, mit wem ich sie vielleicht verwechselt habe.

Die Gelegenheit, einen Stummfilm im Kino zu sehen, hatte ich leider schon länger nicht mehr.
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Alt 25.01.2024, 06:14   #8  
Peter L. Opmann
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„Emil und die Detektive“ (1931) von Gerhard Lamprecht lief im Jubiläumsjahr 1995 im Fernsehen und wurde vom Ansager als „der erste Kinderfilm“ angekündigt. Kann das stimmen? In USA gab es schon in den 1920er Jahren Kinderstars und „Die kleinen Strolche“. Aber gab es damals ein junges Kinopublikum? Vielleicht war die Ansage nicht ganz falsch, denn „Emil und die Detektive“ wendet sich tatsächlich speziell an jugendliche Zuschauer. Mit den „kleinen Strolchen“ ist die Kästner-Verfilmung insofern zu vergleichen, als es dem Regisseur gelingt, seine Kinder recht natürlich agieren zu lassen. Lamprecht war ein bedeutender Kinopionier, der vielleicht im Westen etwas aus dem Blickfeld geriet, weil er 1946 bei der DEFA landete.

Das Drehbuch stammt übrigens von „Billie“ Wilder, wie er sich zu dieser Zeit noch schrieb. Wie ich gelesen habe, sollte Erich Kästner zunächst zusammen mit einem filmerfahrenen Autor das Drehbuch verfassen, das scheiterte aber daran, daß er sich zu sehr gegen Änderungen an seiner auch erst 1928 erschienenen, sehr erfolgreichen Buchvorlage wehrte. Wilder schrieb dann filmgerecht, ohne aber zu viel am Roman zu ändern.

Wer weder die „Emil“-Geschichte gelesen noch jemals den Film gesehen hat, für den eine kurze Inhaltsangabe: Emil fährt allein mit dem Zug nach Berlin, um seine Tante zu besuchen, und bringt ihr von seiner Mutter einen größeren Geldbetrag (140 Mark) mit. Ein finsterer Mitreisender (Fritz Rasp) bekommt das mit, betäubt Emil mit einem Bonbon, das mit einem Betäubungsmittel präpariert ist, und klaut ihm das Geld. In Berlin versucht Emil, ihn zu verfolgen, und stößt auf eine Kinderbande, die ihn dabei unterstützt. Als Rasp das Geld auf der Bank einzahlen will, kann Emil beweisen, daß die Scheine ihm gehören, und eine große Kinderversammlung hindert den Dieb an der Flucht. Aus heutiger Sicht stört etwas, daß Lamprecht daran noch ein etwas umständliches happy end anhängt, das vielleicht unnötig gewesen wäre. Der lockere Erzählton Kästners, aber auch die deutliche Moral fehlen dem Film.

Der 70 Minuten lange Film erzählt seine einfache Geschichte insgesamt packend (wenn auch natürlich kindgerecht), doch mit einem realistischen Einschlag. Man sieht etliche Ecken von Berlin, das dann wenige Jahre später im Bombenkrieg weitgehend unterging. Und man erhält auch einen Eindruck vom Alltagsleben in dieser Stadt um 1930. Es ist jedoch ein schon recht modernes Leben mit Autos und Telefon und Gebäuden der Neuen Sachlichkeit. In „Klassiker des deutschen Tonfilms“ wird inhaltlich eine Parallele zu Fritz Langs „M“ gezogen. Nicht nur spielt die Darstellerin der Pony Hütchen, Inge Landgut, auch in „M“ mit, nämlich das Mordopfer von Peter Lorre, sondern auch die Jungenbande, die am Ende Rasp unschädlich macht, entspricht der Unterweltorganisation, die auf eigene Faust Lorre aus dem Verkehr zieht. In meiner Filmliteratur ist allerdings wenig über „Emil und die Detektive“ zu finden – es ist eben nur ein Kinderfilm. wikipedia zitiert immerhin einige zeitgenössische Filmkritiken.
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