Sammlerforen.net     
 
  www.williams-marvels.de  

Zurück   Sammlerforen.net > Öffentliche Foren > Sammelgebiete > Comics > Magazine > NUFF! - Forum

Neues Thema erstellen Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 19.01.2017, 05:47   #1  
jakubkurtzberg
Moderator NUFF!
 
Benutzerbild von jakubkurtzberg
 
Ort: im Norden
Beiträge: 11.435
Zitat:
Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
Ist der Silver Surfer bei Williams noch Original-Kirby?
Eventuell Marlies Gerson in der Frühphase. Das "Silberstürmer" wäre typisch. Die anderen Buchstaben eher nicht.
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2017, 10:03   #2  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.054
Hachette Monatslieferung Januar 2017


Classic XXIII - Die Defenders: Der Tag der Defenders!



von Roy Thomas, Steve Englehart, Ross Andru & Sal Buscema

Das anfangs aus vier Marvel-Großkalibern - Namor, Dr. Strange, Hulk und Silversurfer - bestehende Superheldenteam der Defenders erlebt hier seine ersten Abenteuer, kämpft gegen Bösewichter wie Yandroth, dessen Machwerk namens Omegatron das gesamte Potential von Atomwaffen in die Luft fliegen lassen könnte. Doch auch innerhalb der Heldentruppe gibt es noch eine Menge Konflikte, die sich nur schwerlich beilegen lassen.
Leider konnte diese Ausgabe mich hinsichtlich der Dramatik und der Spannung nur wenig überzeugen. Trotz großer Künstler wie Heck oder Buscema bleibt meines Erachtens auch in künstlerischer Hinsicht alles nur im Mittelmaß zeitgenössischer Comickunst.

und

Ausgabe: 78 - Avengers vs. X-Men, Teil 1



von Jason Aaron, Brian Michael Bendis, Ed Brubaker, Matt Fraction, Jonathan Hickman, Frank Cho & John Romita Jr.

Zitat:
Aus den Tiefen des Alls kommt die Phoenix-Kraft! Sie rast auf die Erde zu, um sich mit ihrem neuen Wirtskörper zu verbinden: Hope Summers, die für die Mutanten ein Messias ist. Die X-Men erhoffen sich von dieser Macht ein Erstarken ihrer in Bedrängnis geratenen Spezies. Für die Avengers dagegen ist die Phoenix-Kraft eine ungeheure Bedrohung, die die gesamte Menschheit vernichten könnte. Die Verhandlungen zwischen den beiden Teams sind gescheitert und so bleibt nur eine Option: der Kampf!
Aufgrund meiner wegen chronischer Überfütterung hervorgerufenen„Megaeventmüdigkeit“ habe ich Avengers vs. X-Men seinerzeit in den Verkaufsregalen meines Händlers liegengelassen.
Nach der Lektüre gebe ich jedoch gerne zu: Ohne diese Sammlung hätte ich etwas verpasst! Schon nach wenigen Seiten hatte mich die – eigentlich nicht wirklich innovative – Story gepackt, so dass das Buch in einen Zug durchgelesen habe und mich auf die Fortsetzung freue.
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2017, 10:22   #3  
FrankDrake
Moderator Preisfindung
 
Benutzerbild von FrankDrake
 
Ort: OWL
Beiträge: 17.177
Ich war, und bin, noch immer großer Defenders Fan. Die ersten Abenteuer bei Condor gelesen und 2003 / 2004 in den Staaten alles gekauft was antiquarisch verfügbar war.
Klar, die Storys sind nicht mehr ganz frisch aber ich finde das Team noch immer klasse.

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!
FrankDrake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2017, 14:20   #4  
Peter L. Opmann
Mitglied
 
Benutzerbild von Peter L. Opmann
 
Ort: Hessen
Beiträge: 5.561
"Avengers vs. X-Men" ist natürlich indiskutabel. Aber die "Defenders" haben mich ebenfalls positiv überrascht. Es mangelt zwar an dem sonst Marvel-typischen Menscheln, für meinen Geschmack gibt es auch zu wenig Verbindungen zum übrigen Marvel-Universum, aber die Geschichten lassen sich lesen.

Am besten gefallen hat mir das Artwork von Sal Buscema. Ehrlich gesagt habe ich ihn bisher als Vereinfacher und Profiteur des tollen Zeichenstils seines Bruders John betrachtet, als einen, der - jedenfalls in dieser Zeit - möglichst viele Seiten mit möglichst wenig Aufwand herunterreißt. Aber bei den "Defenders" sehe ich ihn mit anderen Augen: Er vereinfacht hier sehr effektiv. Er sucht und findet offenbar für jedes Panel die einfachste Lösung, und das muß man ja erstmal hinkriegen. Später wird er ja auch zu einem sehr guten Hulk-Zeichner; aber davon habe ich noch gar nicht so viel gesehen.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2017, 12:41   #5  
Ringmeister
Moderator Preisfindung
 
Benutzerbild von Ringmeister
 
Ort: Reutlingen
Beiträge: 7.618
Ich glaube, er meint das "indiskutabel" im positiven Sinn.

Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch)
Ringmeister ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2017, 12:51   #6  
Peter L. Opmann
Mitglied
 
Benutzerbild von Peter L. Opmann
 
Ort: Hessen
Beiträge: 5.561
Ja, ja, natürlich.

Also: Ich persönlich halte neuere Marvel-Sachen spätestens ab den 1990er Jahren, soweit ich sie in die Hände bekomme, größtenteils für seelenlos und langweilig. Ich verlange aber von niemandem, daß er sich dieser Ansicht anschließt, und ich möchte auch niemandem sein Lesevergnügen verderben. Okay?
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2017, 17:23   #7  
Eldorado
Mitglied
 
Benutzerbild von Eldorado
 
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.669
Also doch Letzteres: Ich habs nicht gelesen und kenne es eigentlich auch nicht weiter, aber es kann ja nur seelenlos, langweilig und daher indiskutabel sein.

Nö, das ist eigentlich nicht okay und man kann sich schon fragen, wie ernst man so einen Journalisten, der sich gerne darüber beklagt, dass er von fröhlichen Cosplayer auf Messen "in seiner Arbeit behindert wird" eigentlich nehmen darf.

Eventuell haben diese lästigen Störenfriede ja doch ein ganz gutes Gespür dafür, wen man beachten muss und wen eher nicht.
Eldorado ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2017, 18:40   #8  
Peter L. Opmann
Mitglied
 
Benutzerbild von Peter L. Opmann
 
Ort: Hessen
Beiträge: 5.561
Zitat:
Zitat von Eldorado Beitrag anzeigen
Ich habs nicht gelesen und kenne es eigentlich auch nicht weiter,
Habe ich das gesagt? Ich habe "Avengers vs. X-Men" bei einem Freund durchgeblättert und mich mit ihm darüber unterhalten.

Andererseits habe ich meine Bemerkung auch nicht als qualifizierte Rezension deklariert.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.01.2017, 07:47   #9  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.054
Also wenn ich mich zwischen dem Band Avengers/XMen und dem Band Defenders entscheiden müsste, fiele meine Wahl zu 100% auf ersteren.

Gerade weil ich ohne große Erwartungen an AvsX herangegangen bin, war die Freude über die gute Dramaturgie, die dynamischen Zeichnungen und die lebhafte Geschichte sehr groß. Dies trifft aber nur auf die Hauptserie (Avengers vs. X-Men 0-4) zu. Die Fill Ins (AvX: VS 1-2) kann man getrost vergessen.
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.01.2017, 16:02   #10  
FrankDrake
Moderator Preisfindung
 
Benutzerbild von FrankDrake
 
Ort: OWL
Beiträge: 17.177
Avengers / X-Men auch gestern gelesen, hat mir gefallen. Ich kann mich noch gut an die Original Phoenix Saga erinnern, der Nachfolger ist gut gemacht.
Wenn nur nicht überall im Marveluniversum Romita Jr. rummalen würde

Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden!
FrankDrake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.01.2017, 16:28   #11  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.054
Die Fantastischen Vier (Williams) 47



Erscheinungstermin: 1975/12

Originalausgabe:
1) Fantastic Four (I) #51
2) Daredevil (I) #17

Story-Titel:
1) Dieser Mann...dieses Monster
2) Niemand ist so blind 3/3: ?

Original-Storytitel:
1) This man... this monster!
2) None are so blind..!

Zeichnungen:
1) Jack Kirby
2) John Romita Sr.

Text:
1) Stan Lee
2) Stan Lee

Inhalt:
1) Ricardo Jones heißt der Wissenschaftler, der es in dieser Ausgabe mit den FV aufnimmt. Getrieben vom Neid auf seinen Berufskollegen Reed Richards nimmt dieser die Gestalt des (derzeit in einer Lebens- und Liebeskriese steckenden) Ding an. So erhält er Zutritt in das Baxter Building und erschleicht sich das Vertrauen von Mr. Fantastic, den er zu töten gedenkt. Als Reed während eines Experiments mit einem von ihm geschaffenen Dimensionsportal in akute Lebensgefahr gerät, erkennt Jones jedoch mehr und mehr die Aufrichtigkeit im Handeln von Reed Richards. Er opfert sein Leben, damit Richards überleben kann.
2) Als Spinne und der Dämon merken, dass der Marodeur ihren Streit mit Intrigen initiiert hat, geben sie ihre Fehde auf und wenden sich gemeinsam gegen den Unruhestifter. Die Bande des Marodeurs wandert hinter Gittern, während Letzterer sich in letzter Sekunde verdünnisieren kann.

Bemerkungen:
Der Inhalt dieser Ausgabe hebt sich deshalb von allen anderen Geschichten ab, weil Lee sich sehr auf das Innenleben des von Weltschmerz und Liebeskummer geplagten Ding und des von Hass verzehrten Wissenschaftlers Ricardo Jones konzentriert. Mit einem guten Gespür für diese beiden Figuren legt er einen sehr guten „Einteiler“ hin, der nach meiner Meinung (und trotz einiger logischer Mängel am Anfang) die wohl beste Geschichte der FV bisher ist.



Ding ist verzweifelt, es glaubt, dass es seine geliebte Alicia an den Silversurfer verloren hat.

Auch erschienen in:
1) Die Fantastischen Vier Comic Taschenbuch #9, Hit Comics #12, Klassiker der Comic-Literatur #4, Hachette Sammlung Classic IV
2) Daredevil im Spider-Man komplett Schuber #17, Spider-Man komplett (Schuber) #5

Geändert von michidiers (30.01.2017 um 07:38 Uhr)
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.01.2017, 18:48   #12  
Peter L. Opmann
Mitglied
 
Benutzerbild von Peter L. Opmann
 
Ort: Hessen
Beiträge: 5.561
Genial kurz faßt die Williams-Redaktion den Inhalt dieser Ausgabe in ihrer Monats-Checkliste zusammen: „Ding Ben Grimm wird kopiert, und Sue Richards, die Unsichtbare, wähnt sich bereits als Witwe.“ Genau, darum geht es in dieser Ausgabe, die zum ersten Mal seit längerem wieder eine weitgehend in sich abgeschlossene Story erzählt (vielleicht ein Anzeichen dafür, daß die Jubiläums-Ausgabe # 50 – in USA – nun vorbei ist).

Wenn auch es in den Credits heißt: „Möglicherweise ist dies das gewaltigste illustrierte Epos, das je produziert wurde…“ – die FV kehren erstmal zum Normalbetrieb zurück. Allerdings hat diese Episode durchaus einiges dramatische Potenzial, was Stan Lee – möglicherweise – bewußt war. Wie wir schon sahen, streift Ding mißmutig durch die Stadt. Im strömenden Regen. Eine Polizeistreife erkundigt sich, ob alles in Ordnung ist; Ding wimmelt sie ab. Dann stellt er sich eben im Hauseingang jener Gestalt unter, die schon in der vorigen Ausgabe auftrumpfte, sie werde die FV besiegen. Der kahlköpfige Mann, der in einer späteren Ausgabe den Namen Ricardo Jones bekommen wird, bittet Ding zum Aufwärmen herein und bietet ihm einen Kaffee an.

Jones stellt rasch eine emotionale Verbindung her: Auch er sei frustriert, weil niemand seine wissenschaftlichen Erkenntnisse ernst nehme (entspricht anscheinend den Tatsachen). Dann geht es ganz schnell: Ding wird infolge eines Schlafmittels im Kaffee bewußtlos, der Wissenschaftler schließt ihn an einen Duplikator an, mit dessen Hilfe er sich in das Ding verwandelt – das Original-Ding wird in diesem Prozeß wieder zu Ben Grimm (warum auch immer). Dann macht sich der Betrüger auf den Weg zum Baxter Building.

Reed Richards arbeitet dort wieder mal an neuen Apparaturen und vernachlässigt seine Frau Sue. Was da genau entsteht, will er ihr nicht sagen, als sie ihn um ein wenig Aufmerksamkeit anbettelt. Aber sie hat wohl ein bißchen was mitbekommen. Da betritt Ding (der verwandelte Jones) die Szene. Er redet – überraschenderweise – genau im Ben-Grimm-Jargon (woher hat er den?), ist sich andererseits über seine eigenen Kräfte nicht richtig im Klaren. Kurz darauf taucht der echte Ben Grimm auf und will seine Teamkollegen vor dem falschen Ding warnen. Jones-Ding demonstriert seine Kräfte und läßt Grimm damit als Lügner dastehen (kann das wirklich ein Beweis für seine Echtheit sein?). Jedenfalls muß der unverrichteter Dinge wieder abziehen.

Reed Richards enthüllt nun, was seine Frau schon ahnte: Er hat einen „Dimensionseingang in den Hyperraum“ gebaut, will diese Sphäre nun erkunden und braucht Ding, um ihn an einer langen Schnur zu halten und bei Gefahr wieder zurückzuziehen. Na, ob Jones, der Forscher, der vom Neid auf Richards zerfressen ist, das wohl tun wird? Aber er kommt ins Nachdenken: Sein Rivale nimmt große Gefahren auf sich – offenbar nicht des Ruhms oder Geldes wegen, sondern allein, um die Erkenntnis zu mehren. Sue will ihren Gatten auf seiner riskanten Mission begleiten, aber er redet ihr das erfolgreich aus.

Hier unterbricht Lee die Erzählung und switcht kurz zum Metro College, wo Johnny, die Fackel, mit dem amtierenden Star der Footboll-Mannschaft aneinandergerät. Der Trainer trennt die beiden und wird dabei auf Wyatt Wingfoot aufmerksam, der der Footballspieler seiner Träume ist, aber sich für den Sport offenbar überhaupt nicht interessiert. Vom Silver Surfer und den Nichtmenschen, anderen Nebenhandlungen, die schon angelegt sind, erfahren wir hier erstmal nichts weiter.

Inzwischen ist Reed in den Hyperraum eingedrungen. Er findet sich in einer fantastischen Welt wieder, merkt aber, daß er von der dortigen Erde angezogen wird und beim Eintritt in die Atmosphäre vernichtet zu werden droht. Ding muß ihn retten. Jones-Ding hat inzwischen viel nachgedacht und will das wirklich tun. Aber die Schnur reißt! Sue sieht Reeds Ende bereits gekommen. Aber Jones läßt sich selbst in den Hyperraum ziehen und steht Reed kurz darauf auf einem Felsen im Erdorbit gegenüber. Mr. Fantastic verhält sich höchst anständig und macht ihm keine Vorwürfe. Darauf unternimmt Jones einen verzweifelten Rettungsversuch: Er schleudert Reed mit seiner gewaltigen Kraft in Richtung Dimensionstor zurück – er langt glücklich wieder in seinem Forschungsraum an. Selbst läßt sich Jones in die todbringende Zone treiben.

Der echte Ben Grimm will inzwischen das Beste aus seiner neuen Situation machen und in seiner menschlichen Gestalt Alicia besuchen. Als er vor ihrer Tür steht, verwandelt er sich in Ding zurück – das ist offenbar der Moment, in dem Jones stirbt. Ding flieht, klärt aber kurz darauf im Baxter Building alles auf. Reed sagt dazu nicht das, was man vielleicht erwarten würde: „Er starb als Held.“ (Obwohl das anklingt.) Vielmehr sagt er: „Er hat für alles bezahlt – und bezahlt wie ein Mann!“

Eine Geschichte mit ziemlich vielen logischen Fehlern und Löchern (wie oben angedeutet). Über Jones erfahren wir erstaunlich wenig, und er läßt den Leser doch nicht kalt. Lee, der den Zweiten Weltkrieg mitgemacht hat (wie auch Jack Kirby), versteht sich auf die Inszenierung eines heroischen Opfers. Interessanterweise gibt es hier weder einen Superschurken noch richtige Kampfaction, und doch ist die Story ziemlich spannend – die Spannung rührt von der Erkundung einer unbekannten Welt mit todbringenden Gefahren her. Und natürlich vom gänzlich ungetrübten Heroismus der Figuren.

Die Geschichte ist außerdem so gut strukturiert, daß sie Kirby (weiterhin assistiert von Inker Joe Sinnott) in ruhige, klare Bildsequenzen (mit neben der Splashpage zwei weiteren ganzseitigen Panels) umsetzen kann. Hier sind mir nun einige wuchernde Sprechblasen aufgefallen, die im US-Original sicher um einiges kleiner sind. In einem Fall wird Johnny in der College-Cafeteria ärgerlicherweise völlig verdeckt. Insgesamt trotzdem eine schöne Ausgabe, die aus dem Superheldeneinerlei, das es auch bei den FV hin und wieder gibt, angenehm heraussticht.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.01.2017, 21:57   #13  
jakubkurtzberg
Moderator NUFF!
 
Benutzerbild von jakubkurtzberg
 
Ort: im Norden
Beiträge: 11.435
Ein paar neue Klassiker:
http://dassagtenuff.blogspot.de/

Hachette Classic Bd. XV + XVI, XIV, XVII und XX
Absolut geiler Stoff für Marvel-Junkies...
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.01.2017, 06:58   #14  
jakubkurtzberg
Moderator NUFF!
 
Benutzerbild von jakubkurtzberg
 
Ort: im Norden
Beiträge: 11.435
So, hab mal die ersten drei Bände der neuen Hachette-Serie grob angesehen. Amazing Fantasy # 15 in der Neukolorierung geht gar nicht... Das mag vielleicht stimmig zum hinteren Teil der neueren Geschichten sein, aber was sollen dann die Sinister Six in den Marvel Masterworks-Farben dazwischen? Das passt doch nicht zusammen.
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2017, 07:15   #15  
EC-Fan
Mitglied
 
Benutzerbild von EC-Fan
 
Ort: Bergisches Land
Beiträge: 1.671
Zitat:
Zitat von jakubkurtzberg Beitrag anzeigen
Amazing Fantasy # 15 in der Neukolorierung geht gar nicht...
Die Neukolorierung dieser Story fand ich eine schöne Abwechslung zu den bisherigen Veröffentlichungen! Wie oft haben wir diese Geschichte im Regal? Von allen Neukolorierungen fand ich den hachette II "Geschichten aus Asgard" bisher nur völlig daneben. (Deshalb habe ich es immer noch nicht geschafft diesen zu Lesen...)
EC-Fan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2017, 20:11   #16  
jakubkurtzberg
Moderator NUFF!
 
Benutzerbild von jakubkurtzberg
 
Ort: im Norden
Beiträge: 11.435
Echt jetzt? Die Farben bei AF# 15 sind doch im selben Stil wie beim Asgard-Band...
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2017, 06:38   #17  
EC-Fan
Mitglied
 
Benutzerbild von EC-Fan
 
Ort: Bergisches Land
Beiträge: 1.671
Das Amazing Fantasy 15 lese ich sowieso nicht mehr, da habe ich mir nur die Bilder angeschaut! Die Geschichten aus Asgard will ich aber Lesen...(und hatte mich vorher gefreut den gesammelt zu bekommen)
EC-Fan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.02.2017, 19:23   #18  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.054
Marvel Now Paperback: Avengers 7

„Wenn Helden fallen“



von Jonathan Hickman u.a.

Bevor ich mich zum Inhalt des Paperbacks äußere, möchte ich Christian Endres aus der Paniniredaktion meine Anerkennung aussprechen: Er hat es tatsächlich hinbekommen, nur auf einer halben Seite eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse niederzuschreiben, womit er nach meiner Meinung die Quadratur des Kreises geschafft hat. Allerdings muss ich gestehen, dass ich erst beim dritten Anlauf die gut zweiundzwanzig Zeilen umfassende Inhaltsangabe in seiner Gänze erfasst habe. Gleich einunddreißig (!) Charaktere und Gruppen, ihre Beziehungen untereinander und deren Wirken werden in dem Vorwort erwähnt.

Somit könnte diese Inhaltsangabe symbolisch für ein Kernproblem stehen, das sich mit Fortschreiten der Avengers-Serie unter Autor Jonathan Hickman immer mehr verstärkt hat: Es wird verworrener, verschachtelter und mäandernder, unzählige Figuren sind in die Handlung mehr oder minder nachvollziehbar integriert worden. Wer diese Art von Geschichten mag, dem sei dieser mittlerweile sehr lang gewordene Run unter Hickman empfohlen. Anderen – und dazu zähle ich mich – sehnen sich vielleicht schon lange nach einem echten Befreiungsschlag in Form einer neuen Ausrichtung des Teams, einer Rückbesinnung zu dem, was die Rächer über Jahrzehnte ausgemacht hat: kurzweilige, sich selbst erklärende und unterhaltende Superheldengeschichten mit einer ausgewogenen Balance aus Action und Soap. Auch vermisse ich die Einbindung von normalen Menschen in den Geschichten. Mittlerweile könnte man meinen, die ganze 616-Erde besteht nur noch aus Wesen mit Superkräften. Das für Marvel so typische Spannungsfeld aus Normalos und Superwesen fehlt inzwischen vollkommen.

So hatte ich in diesem Paperback, es enthält Avengers 38, 39 und New Avengers 26-28, vor allem wieder in den ersten beiden Dritteln meine liebe Mühe, einen roten Faden zu finden. Teilweise drohte ich an den vielen sich überlappenden Sequenzen, Figuren, Orten und Zeiten schier zu verzweifeln und das Buch beiseite zu legen. Nur meiner stoischen Geduld war es wohl zu verdanken, dass ich ab dem letzten Drittel dann mit einer nachvollziehbaren Story und am Ende sogar mit einem sogar echt spannenden Cliffhanger belohnt worden bin.

Hinsichtlich der Zeichenarbeit ließen sich hingegen kaum Haare in der Suppe finden. Insgesamt fünf Zeichner und sechs Inker liefern eine solide Arbeit ab, an der kaum gemäkelt werden kann. Ganz im Gegenteil: einige Zeichnungen (zum Beispiel das Splashpage von Thor) sind einfach grandios. Sie laden wie – fast wie eine gemütliche Parkbank - zum Verweilen, ja zum Abkühlen des beim Lesen der verzwickten Story arg überhitzten Gehirns ein …

Fazit: Dieser Band ist definitiv nicht geeignet, um Neuleser neugierig auf die bunte Welt der Avengers zu machen. Man sollte schon über eine ganze Menge Vorkenntnisse, Kombinationsvermögen und vor allem Geduld verfügen, um die Storys zu meistern. Wer all dies besitzt, dazu Hickmans Art zu schreiben liebt, dem sei dieses Paperback jedoch wärmstens empfohlen.
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2017, 11:14   #19  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.054
Die Fantastischen Vier (Williams) 48



Erscheinungstermin: 1975/12

Originalausgabe:
1) Fantastic Four (I) #52
2) Daredevil (I) #18

Story-Titel:
1) Der Schwarze Panther !
2) Und kommen wird ein Gladiator ! 1/3: ?

Original-Storytitel:
1) The Black Panther!
2) There shall come a Gladiator!

Zeichnungen:
1) Jack Kirby
2) John Romita Sr.

Text:
1) Stan Lee
2) Stan Lee, Dennis O'Neil

Inhalt:
1) Eine Reise ins Dschungelreich Wakanda erweist als der reinste Horrortrip. Kaum angekommen, müssen sich Reed und Co. diversen Fallen und Angriffen des dortigen Herrschers Black Panther erwehren, der zu einer Jagd auf unsere Freunde geblasen hat. Nur gemeinsam und mit Hilfe des Mitgereisten Wyatt Wingfoot (ein Kommilitone von Jonny Storm) kann die Hatz zugunsten der Helden beendet werden. Besiegt und demaskiert möchte der Herrscher Wakandas nun eine Erklärung abgeben. Was er zu sagen hat? Die kommende Ausgabe wird es zeigen!
2) Besessen vom Gedanken, seine Mitarbeiterin Karen Page zu imponieren, gibt sich Foggy als Dämon aus. Dazu kauft er sich bei einem zwielichtigen Schneider ein Kostüm, ohne zu wissen, dass dieser Arges im im Sinn hat …

Bemerkungen:
Eine sehr action- und kampfbetonte Story, in der erneut eine Figur eingeführt wird, die bis heute zur bekanntesten Heldenriege des Marveluniversums zählt.



Der Kreativität von Stan Lee und Jack Kirby war in dieser fruchtbaren Zeit (über einige logische Fehler im Verhalten der FV in dieser Ausgabe habe ich hinweggesehen) kaum Grenzen gesetzt. Ein tolles Heft mit einem spannenden Cliffhanger am Ende.



Auch erschienen in:
1) Die Fantastischen Vier (Reprint) #52, Hit Comics #14, Hachette Klassik V
2) Erstveröffentlichung in Deutschland
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2017, 12:43   #20  
Peter L. Opmann
Mitglied
 
Benutzerbild von Peter L. Opmann
 
Ort: Hessen
Beiträge: 5.561
Auch Stan Lee ging bei der Konstruktion seiner Storys nach Schema F vor. Die Grundstruktur dieser Episode folgt einem wohlbekannten Muster: Die FV werden von ihrem Gegner in eine Falle gelockt, und er hat sich einen Plan zurechtgelegt, wie er jedes Teammitglied einzeln überwältigen kann – Fackels Flamme wird gelöscht, Ding entscheidend geschwächt, die Unsichtbare und Mr. Fantastic werden eingefangen. Etwas stimmt jedoch nicht mit der Kalkulation, und die FV können sich befreien, zurückkehren und ihn schließlich besiegen. Das haben wir in den vorherigen Ausgaben schon oft gesehen. Wäre das der einzige Inhalt, wäre das Heft ziemlich langweilig.

Aber hier gibt es noch weitere Handlungsebenen. „Der Schwarze Panther“ ist offensichtlich eine Reaktion auf die amerikanische Bürgerrechtsbewegung, vor allem die Emanzipationsbestrebungen der Schwarzen. Deshalb wird demonstrativ gezeigt, daß es in Afrika ein Königreich mit avancierter Technologie gibt. Afrikaner sind keine Dummköpfe, sondern den weißen Amerikanern mindestens ebenbürtig, wird damit zu verstehen gegeben. Wir sehen allerdings keine schwarzen US-Amerikaner. Ob das vielleicht doch zu riskant, zu provokant gewesen wäre? In diesem Kontext bekommt das Kräftemessen von Panther und den FV eine andere Bedeutung: Der frühe schwarze Superheld muß dem weißen Quartett wohl auch erst demonstrieren, daß er ernstzunehmen ist.

Wer in seiner Kalkulation nicht vorkam, ist Wyatt Wingfoot, ein native american, also ein Indianer, dem man seine Abstammung allerdings kaum ansieht. Wingfoot befreit seinen Studienkollegen Fackel, und der bringt die übrigen Mitglieder der FV in den Kampf zurück. Am Ende ist freilich die weiße Überlegenheit wiederhergestellt, wenn Reed feststellt, daß der Schwarze Panther kein Gegner für die FV mehr ist, da er das Überraschungsmoment nicht mehr auf seiner Seite hat. Vermutlich soll das die weißen Leser beruhigen – alles eben nicht so einfach.

Kurz eingeblendet werden die Nichtmenschen, die weiterhin vergeblich versuchen, sich aus dem Negativfeld, das die Große Zuflucht umgibt, zu befreien. Das schafft offenbar nicht einmal Black Bolt. Und Crystal verzehrt sich in Liebe zu Johnny, der Fackel. Ein Erinnerungskärtchen von Stan Lee, daß er demnächst die Nichtmenschen wieder richtig ins Spiel bringen wird.

Der Schwarze Panther tritt hier, obwohl er sich als großzügiger Gastgeber für die FV gibt, zunächst in der typischen Schurkenrolle auf. Am Ende lüftet er jedoch freiwillig seine Maske und verspricht, nun seine Geschichte zu erzählen, die viel mit Tragik und Rache zu tun hat. Man kann bereits absehen, daß sich nun seine Wandlung zum Helden vollziehen wird.

Der Panther trägt ein durchgehend schwarzes Kostüm, das teilweise einen lederartigen Schimmer aufweist, und ein neckisches kurzes Cape, das er bald darauf ablegen wird. Ich sehe da eine Parallele zur Schwarzen Witwe, die bei ihrem Kostümwechsel in Amazing Spider-Man # 86 ebenfalls ihr Cape ablegt – das war, von Ausnahmen wie Thor oder Vision abgesehen, doch eher ein Golden-Age-Requisit. Jack Kirby ist im übrigen nicht der ideale Panther-Zeichner. Er kann dessen Behendig- und Gelenkigkeit zwar visualisieren, seine Stärke liegt aber eher bei eindrucksvollen Kraft-Typen.

Davon abgesehen, ist das Heft von ihm und Joe Sinnott grafisch exquisit gestaltet. Nur die Sprechblasen, die von Williams teils deutlich erkennbar vergrößert wurden, bereiten wieder Probleme. Das Cover gefällt mir sehr gut: Die FV schleichen kampfbereit durch wuchernden Technikkram, während sich der Schwarze Panther von oben auf sie stürzt (ähnlich ist die Splashpage gestaltet). Zu seinem Debüt ein dramatischer Auftritt für ihn; mich stört allerdings, daß er hier wirklich als Bösewicht verkauft wird, der er offenbar von Anfang an nicht sein soll. Aber, wie oben bereits ausgeführt, Stan Lee bricht noch nicht konsequent aus gängigen Erzählmustern aus.
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2017, 16:13   #21  
jakubkurtzberg
Moderator NUFF!
 
Benutzerbild von jakubkurtzberg
 
Ort: im Norden
Beiträge: 11.435
Zitat:
Zitat von michidiers Beitrag anzeigen
Die Fantastischen Vier (Williams) 48
Hier sieht man deutlich, dass der Panther ursprünglich eine offene Maske trug (wie bei Williams auf dem Cover). Da hätte man aber seine Hautfarbe sofort gesehen, weshalb das evtl. um die Spannung zu steigern, geändert wurde. Der Faltenwurf der Maske jedenfalls ist nicht wirklich natürlich oder gar realistisch.
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.02.2017, 17:11   #22  
jakubkurtzberg
Moderator NUFF!
 
Benutzerbild von jakubkurtzberg
 
Ort: im Norden
Beiträge: 11.435
http://blog.montyarnold.de/2017/02/0...he-kinderauge/

Schön, wenn Promis "Das sagte Nuff!" lesen und empfehlen (Monty Arnold ist hauptsächlich als Kommentator der Clips der Super-Pannenshow bekannt).
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2017, 16:43   #23  
michidiers
Mitglied
 
Benutzerbild von michidiers
 
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.054
Hachette Monatslieferung Januar 2017

Gleich zwei Klassikbände enthielt die Lieferung, die in der vergangenen Woche vor meiner Haustür lag. Leider hat es Hachette auch nach so vielen Jahren noch immer nicht geschafft, ein passendes Verpackungsformat zu finden, welches die Bücher vor Schäden schützt. So waren beide Ausgaben an den Ecken wieder einmal gestaucht.


Classic XVII - Iron Man: Der Anfang vom Ende



von Archie Goodwin & George Tuska

Zitat:
„Der unbesiegbare Iron Man ist zurück, um gegen Schurken wie Night Phantom, Unicorn und Red Ghost anzutreten. Doch der Kampf gegen das Böse nimmt eine unerwartete Wende, als Tony Stark auf ungeheuerliche Weise seine Identität gestohlen wird – gerade zu dem Zeitpunkt, als Midas und Madame Masque versuchen, Stark Industries zu übernehmen. Verzweifelt sucht Tony nach einer Möglichkeit, sein Leben und seine Firma zu retten, bevor es zu spät ist.“
Als eine fette Überraschung im positiven Sinne stellte sich diese Ausgabe heraus. Mit nicht allzu großen Erwartungen herangegangen, entpuppten sich die insgesamt zehn Geschichten nicht nur als unterhaltsam, sondern über Strecken auch als dramatisch, ja tiefgründig in ihrer Handlung.

und

Classic XX - Avengers: Der Kree/Skrull-Krieg



von Roy Thomas, Sal Buscema & Neal Adams

Zitat:
„Die Kree und Skrulls führen Krieg gegeneinander und die Erde befindet sich im Fadenkreuz beider Völker. Der Planet der Menschen gerät zwischen die Fronten und ist von enormer strategischer Bedeutung für die kriegsführenden Reiche. Die Avengers und Captain Marvel müssen versuchen, die Erde zu retten, bevor sie in diesem kosmischen Konflikt erobert oder zerstört wird!“
Mittlerweile habe ich diese Story in drei verschiedenen Formaten in meinem Regal stehen und sie schon mindestens fünfmal gelesen, so dass ich auf eine Lektüre verzichtet habe. Wer sie aber noch nicht kennen sollte, dem sei angeraten, diese zu lesen. Belohnt wird man mit einem echten Klassiker, der bis heute seine grafische und erzählerische Wirkung nicht verfehlt!



Ach ja, wo wir gerade bei den Superhelden-Comicsammlungen sind, die derzeit in Deutschland wie Pilze aus dem Boden schießen. Das Foto unten habe ich übrigens im Oktober 16 in einem Buchladen in Namibia (für gestrige: Deutsch Südwestafrika) gemacht. Es beweist, dass man in Afrika durchaus eine Nasenlänge voraus sein kann:



PS: Ich melde mich nach einem Kurzurlaub nach Wien am Montag wieder mit einer Ausgabe der klassischen FV aus dem Williams Verlag zurück.
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2017, 14:21   #24  
jakubkurtzberg
Moderator NUFF!
 
Benutzerbild von jakubkurtzberg
 
Ort: im Norden
Beiträge: 11.435
Der Postmann war da!
Silver Surfer endlich in den Originalfarben und Spidey Newspaper Strips Teil 3 von IDW.



Links: Panini-Bullshit-Kolorierung mit Surfer-Schlumpf (Marvel Klassik / Hachette), rechts: vergriffenes Masterworks-Softcover mit schönen gelben Wolken und orangem Himmel, wie es sein soll!
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2017, 07:17   #25  
EC-Fan
Mitglied
 
Benutzerbild von EC-Fan
 
Ort: Bergisches Land
Beiträge: 1.671
Zitat:
Zitat von jakubkurtzberg Beitrag anzeigen
Links: Panini-Bullshit-Kolorierung mit Surfer-Schlumpf (Marvel Klassik / Hachette), rechts: vergriffenes Masterworks-Softcover mit schönen gelben Wolken und orangem Himmel, wie es sein soll!
Die Kolorierung hat nicht Panini oder Hachette verhunzt, als Vorlage diente in beiden Fällen offensichtlich die erste Auflage der Marvel Masterworks Hardcover von 1990 die ich besitze (die erste Masterworks-Reihe endete mit Band 27). Bei der Neu-Ausgabe in Hardcover bemühte sich Marvel USA bei der Farbgebung wieder näher an die Original-Hefte zu kommen. Ob dann die Farbgebung für die Softcover-Reihe nochmals geändert wurde, keine Ahnung!
EC-Fan ist offline   Mit Zitat antworten
Neues Thema erstellen Antwort

Zurück   Sammlerforen.net > Öffentliche Foren > Sammelgebiete > Comics > Magazine > NUFF! - Forum


Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:57 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright: www.sammlerforen.net

Das Sammler-Netzwerk: Der Sammler - Sammlerforen
Das Comic Guide-Netzwerk: Deutscher Comic Guide - Comic Guide NET - Comic-Marktplatz