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Alt 29.07.2013, 12:28   #2376  
michidiers
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Urlaubszeit = Lesezeit, also:

Before Watchmen: Comedian



von Brian Azzarello und J.G. Jones

Es gibt wohl kaum eine kompromisslosere Comicfigur als den Comedian. Stets unter dem Schutz der Politik stehend mordet sich der Mann an der Heimatfront durch die Unterwelt oder in Vietnam durch den Dschungel. Er ist der typische Mann fürs Grobe, der die unangenehmen Jobs für die Regierenden übernimmt. Doch der Comedian ist auch ein psychopatischer Killer, eine tickende Zeitbombe, die schon bald zu explodieren droht. Und während eines Einsatzes gegen ein wehrloses Dorf scheint die Zeit gekommen zu sein.

Die 60er Jahre: in Bezug auf die Vereinigten Staaten von Amerika fallen einem sicherlich als erstes die Begriffe wie Vietnamkrieg mit den Gräueltaten der US-Soldaten, Kennedyattentate, Marilyn Monroes Tod, Cassius Clays Aufstieg; Nixon und kalter Krieg ein. Gerne werden diese Fragmente einer in sich zerrissenen Nation als Elemente für Verschwörungstorys in Romanen, Filmen oder auch Comics genutzt. Auch Brian Azzarello hat dies in dieser Serie getan. Er hat sich allerdings nicht nur für eine Verschwörung oder ein Element entschieden, er hat gleich alle in den Plot geschmissen und mit der extrem unerträglichen Figur des Comedians von Alan Moore vermengt. Herausgekommen ist dabei eine Mischung aus Politthriller, Kriegsdrama und Verschwörungsroman.

Ich muss gestehen, dass ich ohne große Erwartungen an dieses Werk herangegangen bin, denn diese sechsteilige Miniserie mit Alan Moores Watchmen aus den 80er Jahren zu direkt miteinander zu vergleichen, halte ich persönlich für ungeeignet. Die Bedeutung der beiden Werke ist einfach zu unterschiedlich. Das liegt, wie ich finde, auch in der Natur der Sache, denn der Comedian war in Watchmen nun ein fieses, aber dennoch sehr wichtiges Mosaiksteinchen in einem großen Bild. Hier in dieser Geschichte hat die Figur ganz alleine die gesamte Handlung zu tragen. Abgesehen von der Hauptfigur Comedian hat diese Story daher auch nicht allzu viele Gemeinsamkeiten oder Überschneidungen mit Moores Werk.

J.G. Jones Zeichnungen schwanken in der Qualität etwas, sind aber im Großen und Ganzen durchaus sehenswert. Sie bestechen vor allem durch die sehr gute Darstellung der realen Figuren wie Muhammad Ali oder Kennedy, jedoch auch wegen ihrer guten Farbanweisungen, die sich je nach Situation passend ändern. Azzarello hat in der Geschichte – wenn man es überhaupt so nennen kann – auf einen Anfang, eine Einleitung und ein abgeschlossenes Ende verzichtet, sondern nur einen Ausschnitt aus dem blutigen Handwerk des Comedian in den 60er Jahren zu Papier gebracht. Azzarello macht die Figur dabei zum brutalen Vollstrecker der politischen Machthaber und Strippenzieher dieser Zeit.

Jeder Leser mag zu dem Werk stehen wie er will, einen gewissen Unterhaltungswert kann man diesem wegen seiner kompromisslosen Darstellung sicher nicht in Abrede stellen. Azzarello springt allerdings etwas zu sehr in den Zeiten und Sequenzen, so dass man ab und an den Faden verlieren kann. Ferner hatte ich auch das Gefühl, dass entweder die Übersetzung oder das Lektorat nicht immer ganz sauber gearbeitet hat.

Fazit: Eine durchschnittliche Geschichte mit viel Gewalt und einer Hauptfigur, die man einfach nicht mögen will.
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Alt 02.08.2013, 12:09   #2377  
michidiers
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Disneys Lustiges Taschenbuch 4

Donald Duck
-Kaczor Zawodowiec-



Eher aus Langweile habe ich mir dieses polnische Disney Taschenbuch während eines Verwandtschaftsbesuches in Polen gekauft. Und siehe da: auch mit nur ein wenig Kenntnissen in der polnischen Sprache lassen sich die Geschichten durchaus verstehen.

Das Taschenbuch verfügt wie in Deutschland ebenfalls über 254 Seiten. Preis etwa 4,50 Euro.


Jessica Blandy Gesamtausgabe Band 4



Jessica Blandy ist eine erfolgreiche Romanautorin, bewohnt ein schönes Haus direkt am Strand von Malibu, fährt einen Ferrari, ist attraktiv und erfolgreich. Die bisexuelle Jessica ist aber auch eine Alkoholikerin, ist depressiv und nicht beziehungsfähing, worunter sie stark leidet.

Dieser Band 4 der Gesamtausgabe enthält drei Geschichten, die sich um die persönlichen Beziehungen von Jessica Blandy drehen. Ihre Abenteuer führen sie immer wieder in einer Welt, die von der strahlenden, aber auch sehr dünnen Oberfläche des Reichtums, Erfolg und Macht liegt, dort wo die hässliche Seite der USA ist: Verrat, Perversion, Mord.

Tolle Story mit gesellschaftskritischem Hintergrund und mit hervorragenden Zeichnungen, … und mit einer erotischen und zerbrechlichen Protagonistin, die man einfach mögen muss:

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Alt 07.08.2013, 17:19   #2378  
michidiers
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US – Avengers #211

…by Force of Mind!



Salicrup/Colan/Green

Es steht wieder einmal eine Änderung im Rächerteam an. Captain America ruft seine Mannen für eine neue Teamauswahl zusammen. Die Diskussion wird erheblich gestört, als Moondragon hereinplatzt und in ihrer gewohnt dominant-elitären Art die neue Teamordnung bestimmen will.

Am Ende steht aber das neue line-up mit Cap, Thor, Wasp, Iron Man und den neuen Mitgliedern Yellowjacket und Hellcat.

Naja, eine eher langweilige Fill-in-Story, die jegliche Spannungselemente vermissen lässt.

und

Zack Magazin #170



Mit den Comics:

Alamo - Dämmerung - 2. Teil
Es war einmal in Frankreich - Der kleine Richter aus Melun - 3. Teil
Jane Ruthless - 1. Teil
Nico - Femmes fatales - 6. und letzter Teil
Damocles - Eros und Thanatos - 4. und letzter Teil

Erstmals dabei ist die Jane Ruthless, eine Spoinage/Thrillerserie über eine offensichtlich mit Telekinesekräften ausgestattete Frau. Bislang sagten mir weder die Story, noch der cartoonartige Zeichenstil zu.

Merklich in meiner Sympathie gesteigert sind die die Serie Alamo und Es war einmal in Frankreich, die nun richtig in Fahrt kommen. Die Actionserie Damocles hat mit einem traurigen Ende ihren Abschluss gefunden. Fazit dieser drei Serien: Lesenswert!
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Alt 08.08.2013, 09:14   #2379  
thetifcat
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Zitat:
Am Ende steht aber das neue line-up mit Cap, Thor, Wasp, Iron Man und den neuen Mitgliedern Yellowjacket und Hellcat.
Also im Grunde Originalbesetzung wie ab Nummer 4: Pym als Yellowjacket, und Hellcat als Neuling. Da wollte man damals wohl zurück zu den Wurzeln - ohne gleich auf 1 zu setzen ;-)
Wie nahm Hawkeye das auf ? (Ewig lange her dass ich das Comic gelesen habe).
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Alt 11.08.2013, 10:41   #2380  
michidiers
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Zitat:
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Also im Grunde Originalbesetzung wie ab Nummer 4: Pym als Yellowjacket, und Hellcat als Neuling. Da wollte man damals wohl zurück zu den Wurzeln - ohne gleich auf 1 zu setzen ;-)
Wie nahm Hawkeye das auf ? (Ewig lange her dass ich das Comic gelesen habe).
Wie immer mit einem flotten Spruch, mit dem er sich verabschiedete. Er hatte bei Cross Technologies ja noch eine Stelle als Sicherheitschef zu dieser Zeit.

Ah, es ist angekommen:

Hachettes Augustpaket

Band 27:Captain America – Neue Gegner
von John Rieber und John Cassady
und
Band 13: Deadpool – Hey, hier ist Deadpool
Von Joe Kelly und Ed McGuinness



Auch diese Monatslieferung war hinsichtlich des äußeren Zustands nicht zu beanstanden. Abgesehen von die fast schon obligatorischen Schleifspuren am Rücken waren beide Ausgaben in einem perfekten Zustand. Beide Storys waren mir noch nicht bekannt, was mich besonders erfreute.

Captain America sieht sich und der USA nach dem 11. September einem neuen Gegner ausgesetzt: religiöse Fanatiker. Diese Story entstand im Zuge des World Trade Center Attentates und lässt noch einiges vom Schock der USA erkennen, nachdem der Krieg erstmals mitten im Mutterland stattfand. Caps Willen nach dem Weltfrieden unter dem Schutzmantel der USA hat sich heute, wie wir längst wissen, überholt.

Deadpool. Ich muss zugeben, das ist die erste Deadpoolstory, die ich gelesen habe. Die Mischung aus Action, Cartoon und flotten Sprüchen funktioniere für eine Weile, nutzte sich aber dann doch ab. Gut, das dann noch die letzte Story im Band (Deadpool -1) ein schön düsteres Artwork hatte.

Fazit: Auch wenn rein inhaltlich dies für mich persönlich die bislang schwächsten Ausgaben waren, bleibe ich am Ball. Es war nett, diese einmal gelesen zu haben, ich freue mich aber nun lieber auf die kommende Lieferung.
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Alt 11.08.2013, 13:59   #2381  
Marvelianer
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Dann freue Dich auf folgende Ausgaben:

Bd. 16 - Avengers Forever , Teil 2

Bd. 17 - X-Men: Dark Phoenix Saga

Bd. 18 - Marvels

Bd. 19 - X-Men: Bedrohte Spezies
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Alt 14.08.2013, 17:25   #2382  
michidiers
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Dann freue Dich auf folgende Ausgaben:

Bd. 16 - Avengers Forever , Teil 2
Bd. 17 - X-Men: Dark Phoenix Saga
Bd. 18 - Marvels
Bd. 19 - X-Men: Bedrohte Spezies
und ich:
Bd. 16 - Avengers Forever , Teil 2
Bd. 17 - X-Men: Dark Phoenix Saga

Und wie wäre es einmal hiermit:

Before Watchmen – Nite Owl

J. Michael Straczynski, Andy Kubert, Joe Kubert, Bill Sienkiewicz



Inhalt: Anfang der 60er Jahre in einer fiktiven USA: Die Vereinigten Staaten von Amerika sind geprägt von gesellschaftlichen Unruhen und Verbrechen. Einer der wenigen Lichtblicke in diesen düsteren Zeiten ist ein Verbrecherjäger namens Nite Owl, der zu einem Idol der Menschen auf der Straße wird. Doch als mehrere Morde an Prostituierte begangen werden, scheint auch Nite Owl an seine Grenzen zu stoßen. Er bekommte Hilfe von dem düsteren Rorschach und einer geheimnisvollen Lady, die stark mit der Rotlichtszene verbunden ist.

Als ich beim Händler den Text auf Buchdeckel las, wurde mir etwas Bleich im Gesicht und ich hätte den Comic fast schon wieder zurückgestellt. Stand dort tatsächlich: „Der Höhepunkt dieser Ausgabe ist die Zusammenarbeit des Vater-und-Sohn-Zeichnerteams Andy und Joe Kubert.“ Sollte das bedeuten, ich bekomme eine so schlichte Story zu lesen, deren erzählerischer Gehalt es sich nicht zu loben lohnt, dass man stattdessen beim Beifall auf die Zeichner auswich? Oder war die (post mortale) Kooperation der Kuberts wirklich so außergewöhnlich herausragend?

Beide Fragen kann ich mit einem „Nein“ beantworten. J. Michael Straczynskis hat eine gute und solide Story über Nite Owl geschaffen. Die Zeichenarbeit der Kuberts ist schlichtweg passend und kann als gelungen bezeichnet werden, ohne jedoch der einzige Höhepunkt des Vierteilers (US Nite Owl #1 - #4) zu sein.

Straczynski siedelt seine Story über den nächtlichen Verbrecherjäger ohne wirkliche Superkräfte und mit der Vorliebe für hübsche Fetischladys und technischem Schnickschnack in den 60ern an, eine Zeit, in der die USA viele gesellschaftliche Umbrüche erfahren muss und nach neuen Idealen sucht. Nite Owl stellt eine scheinbare Identifikationsfigur dar, ist der willkommene Liebling der Massen. Doch er hat düstere Geheimnisse, viele Leichen im Keller. Seine Identität scheint gar auf Lebenslügen aufgebaut, unter denen er zu zerbrechen droht, Einsichten kommen nur schleppend. Dass es kein richtiges Superheldenleben dem eigenen Lügenleben geben kann - von dieser Einsicht bleibt Nite Owl dann auch bis zum unsentimentalen Ende weit entfernt.

Gleich zwei Partner bekommt Nite Owl bei seiner interessanten und mit nur vier US-Ausgaben etwas zu kurz geratenen Verbrecherhatz zur Seite: Rorschach und Twilight Lady. Ersterem gibt Straczynski meines Erachtens zu viel Raum, lässt uns sogar mehr über ihn erfahren als in seiner eigener Miniserie in Before Watchmen 1 - Rorschach. Twilight Lady sorgt für den lasziven, von den Kuberts sehr erotisch in Szene gesetzten, Touch dieser Story. Die rothaarige Domina - in Moores Watchmen nur kurz angesprochen - wird hier zu seiner Partnerin. Doch auch diese Femme Fatale stellt sich am Ende als einer seiner Lebenslügen heraus. Das geschieht übrigens in einer der wenigen Szenen, in der sich diese Ausgabe mit Moores Watchmen überschneidet und auf geniale Weise zu verschmelzen scheint.

Die Kuberts als Vater-Sohn-Gespann arbeiteten am Zeichentisch glücklicherweise ohne allzu viele moderne Mätzchen, nostalgisch aber doch auch auf ihre Art aktuell und mit dem gewohnt kräftigen Strich, den Stil anderer beeinflussend aber auch irgendwo bei Neal Adams angesiedelt.

Fazit: Gut gezeichnet und besser als die vorangegangenen Ausgaben über den Comedian und Rorschach, kommt aber an die Minutemen definitiv nicht heran.
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.08.2013, 08:11   #2383  
jakubkurtzberg
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So. Ich habe nach langer Zeit mal wieder etwas in Sachen Comics gelesen. Ein Klassiker: LUC ORIENT, die ersten drei Bände. Aber nicht die Gesamtausgabe, sondern Bastei und Koralle-Alben. Nachdem Ehapa mit der Serie durch ist, gibt es den Lesestoff in den älteren Editionen für minimales Budget. Das freut mich und meinen Geldbeutel. Erstaunlich ist auch, wieviele CARAGALs und ROBAKs aus dem Hethke-Verlag plötzlich in der eBucht auftauchen. Preise sind aber zu nahe am Katalog als dass sich ein Kauf der einzelnen Alben lohnen würde...

Ich lese jetzt erstmal die 13 alten Nummern und überlege mir dann, ob ich im Anschluss mit der GA weitermache.

Bis jetzt kann ich sagen: Ertugruls Titelbilder sind zwar schön, passen aber nicht wirklich zu den Zeichnungen im Inhalt. Die Bastei-Umschläge sind nicht mein Ding. Im Vergleich scheint mir die Bastei-Übersetzung stimmiger zu sein (Band 3 habe ich zuerst als Zack Album 15 und anschließend nochmal als Bastei-Album gelesen). Bei Koralle fehlen die Querverweise. Bastei hat zum Teil ein schlechtes Druckbild und vertauschte Farbfilme. Zwar sind die Gesichter nicht grün, aber die Farben stimmen einfach nicht, obwohl die Originale übernommen wurden. Da haben die Springer-Mitabeiter anno 1976 besser aufgepasst.

Für mich sind diese alten Dinger einfach Kult! Ist eben die Erstauflage in Albenform. Die Zack-Titelbilder haben ihr eigenes Flair, auch wenn es sich "nur" um Vergrößerungen aus dem Inhalt handelt. Paapes Zeichnungen hatte ich besser in Erinnerung. Manche Perspektive, Gesichts- und Körperproportion erinnert schon fast an Hansrudi Wäscher. Inhaltlich ist LUC ORIENT reine Unterhaltung der späten 1960er und frühen 1970er Jahre. Leichte Science-Fiction eben. Auf alle Fälle ein kurzweiliger Zeitvertreib. Ich mache mich jetzt an Band 4.

Auch die Beteiligten im Hintergrund bei Bastei sind interessant. Hajo F. Breuer war seinerzeit nahe an den Sekundärmagazinen, wie es scheint. Hethke-Anzeigen und Comic Forum. Die späteren handgeletterten Bastei-Ausgaben stammen, soweit ich mich erinnern kann von Klaus Baedermann, der u.a. für die Comixene und Carlsen gearbeitet hat. Die Schrift ist jedenfalls unverkennbar. Ich hatte mir in den 1980ern mal etwas dazu notiert, habe den Aufschrieb aber nicht mehr.

Geändert von jakubkurtzberg (18.08.2013 um 08:17 Uhr)
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Alt 18.08.2013, 23:18   #2384  
Eldorado
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Zitat:
Zitat von jakubkurtzberg Beitrag anzeigen
[IMG Erstaunlich ist auch, wieviele CARAGALs und ROBAKs aus dem Hethke-Verlag plötzlich in der eBucht auftauchen.
Wieso ist das erstaunlich?

Dass Leute, die sich die neue Gesamtausage zugelegt haben die Einzelalben dann nicht mehr unbedingt brauchen und lieber zu Geld machen wollen war doch absolut zu erwarten.
Eldorado ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.08.2013, 08:15   #2385  
user06
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Gut, aber von diesen Titeln dürfte es, wenn der alte Katalogpreis gerechtfertigt gewesen wäre, nicht soo viele Exemplare geben.
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Alt 19.08.2013, 14:29   #2386  
Eldorado
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Na, es gibt trotzdem sicher ein paar hundert Leute im Land, die ihren "Luc Orient" komplett hatten. Vielleicht sogar mehr.

Ein gewisser Prozentsatz davon wird nun austauschen und selbst wenn von denen nur jeder zehnte seine alten Einzelalben im Auktionshaus einstellt, ergibt dass halt erstmal eine "Flut" von Angeboten.

Daraus kann man im Blick auf den bisherigen Katalogpreis meiner Meinung nach nichts ableiten.

Ob der grundsätzlich gerechtfertigt war steht auf einem anderen Blatt.
Meistens waren die Preise für diverse Hethke-Produkte sicher zu hoch angesetzt.
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Alt 19.08.2013, 20:49   #2387  
michidiers
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Mein erstes Zackheft von einem älteren Nachbarsjungen hatte die Luc Orient-Story "Der Tyrann von Terrango" als 10 Seitige Fortsetzung. Habe zwar damals mit 8 Jahren oder so nichts davon geschnallt, war aber trotzdem hin und weg von den Welten, die dort gezeigt wurden auf Papier. Habe mir dann viele viele Jahre später den Dreiteiler als Koralle-Album zugelegt, so dass ich endlich die ganze Story hatte.

Etwas moderner hingegen ist dies hier:

Sweet Tooth Band 4
Bedrohte Arten



von Jeff Lemire

Inhalt: Nachdem das Hybridwesen Gus mit zwei seiner Artgenossen, sowie mit einigen menschlichen Mitgefangenen aus Abbots unmenschlichen Konzentrationslager fliehen konnten, setzen diese ihren Weg durch das postapokalyptische Amerika in Richtig Norden fort. Im fernen Alaska erhoffen sie, den Ursprung der Seuche, die vor zehn Jahren fast die gesamte Menschheit ausgerottet hat, auf den Grund zu gehen. Vor allem Gus hofft dort auch auf die Lüftung des Geheimnisses seiner eigenen Geburt. Bis dahin ist es für die zusammengewürfelte Gruppe aber ein beschwerlicher und weiter Weg. Und vor allem in den tiefen, verschneiten Wäldern von Kanada lauern schreckliche Gefahren.

Zunächst will ich eines loswerden. Und das ist ein dickes Lob für die immer wieder gelungenen Covermotive der Serie. Ausgabe für Ausgabe denkt sich der Künstler Jeff Lemire ein neues, allegorisches Motiv aus, welches einerseits auf den Inhalt abzielt, aber auch immer wieder in eine seltsame Art von Kommunikation mit mir als Betrachter eingeht. Hier steht Gus verträumt auf einem Berg von Gebeinen, scheint sich dabei an drei Seelen zu klammern, hält diese in der Hand, wie ein Kind gasgefüllte Luftballons festhalten würde, damit sie nicht in den Himmel aufsteigen. Besonders im letzen Teil des Sammelbandes, er enthält die US-Ausgaben Sweet Tooth #18 - #25, bekommt dieses Covermotiv eine besondere Bedeutung. Nämlich dann, als Gus im Geiste eine symbolschwangere Agonie voller alptraumhafter Sequenzen durchläuft. Hier zeigt sich vor allem der morbide Einfallsreichtum von Jeff Lemire, der kaum vergleichbar ist - vielleicht mit den surrealen Werken von David Lynch und David Cronenberg, oder gar dem Maler Alfred Böcklin. Irgendwie kam mir das aber auch seltsam bekannt vor: vielleicht aus meinen eigenen Alpträumen?

Wie in vielen ähnlichen Endzeitszenarien in Büchern, Filmen und Comics ist auch diese Gruppe auf der Suche nach einem Ort, an dem man sich sicher fühlen kann, eine Geborgenheit, die Glück und Frieden nach den fürchterlichen Erlebnissen der Seuche verheißt. Dass sich diese Zuflucht oft als trügerisch erweist, das ist die grobe Rahmenhandlung dieses Siebenteilers, der sich insbesondere mit den Sehnsüchten seiner Figuren nach Geborgenheit und Frieden beschäftigt. Für mich sind die einfachen, menschlichen Grundbedürfnisse, die schon in unserer Realität schwer erreichbar sind, in der Postapokalypse nahezu unmöglich. Trotzdem ist dieses Suchen nach der Unbestimmtheit namens Glück und Frieden der wohl einzige Antrieb, der alle an Leben erhält und deren Handlungen beeinflusst. Sweet Tooth nähert sich von Ausgabe zu Ausgabe diesem spannenden Thema und ich bin mehr als gespannt, ob und wie Gus, Jeppert und ihre Begleiter ihr Ziel erreichen und wie sie damit umgehen.

Jeff Lemires dreckige, einfache und gleichzeitig so vielsagende Zeichnungen verfügen in der Regel über wenige Sprechblasen. Sie wirken wie kurze, surreale Filmausschnitte, die mich über die Bild- und Textgrenzen des Comics hinaus die Story verfolgen lies. Die einzige Negative war dabei nur, dass ich diesen Band ungewöhnlich schnell durchgelesen hatte.

Fazit: Eine fesselnde und bedrückende Alptraumfahrt durch eine postapokalyptische Welt.
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Alt 20.08.2013, 08:45   #2388  
michidiers
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Ich möchte kurz bekannt geben, dass die erste Ausgabe der ultimativen Condor-Spinnemagazin Chronik nahezu vergriffen ist, nur noch ein ganz paar Restbücher sind noch da:



Auch der Stapel für Buch 2 hat sich merklich verkleinert:



Wer also Interesse an diese beiden netten Hardcoverbüchern hat, der sollte mich kurz per PN anschreiben.

Inhalt:

Buch 1
- Seite 3 – 4: Vorwort von Michael Diers
- Seite 5 - 12: Einleitung Spider-Man bei Condor von Daniel Wamsler
- Seite 13 – 150: Auflistung Die Spinne Magazine #1 - #126 von Michael Diers
dazwischen:
- Seite 60 - 63: "Der Bestrafer darf nur im Sonderheft bestrafen!" von Michael Diers
- Seite 68 - 71: "Die Spinne 51 ½ von Panini" von Marc Böthig
- Seite 142 - 145: Claus M. Scholz, Coverzeichner bei Condor, Interview von M. Diers
- Seite 151 - 154: Meine Galerie der schönsten Hommagen von Michael Diers
- Seite 155: Ein paar persönliche Worte und Dank von Michael Diers
- Seite 156: Ausblick auf Band 2

Buch 2
- Seite 3 - 4: Vorwort von Michael Diers
- Seite 5 - 150: Auflistung Die Spinne Magazine #127 - #259 von Michael Diers
dazwischen:
- Seite 41 - 42: Portrait des Zeichners Charles Vess von Michael Diers
- Seite 56 - 60: Der Marvel-Comic-Übersetzer und Redakteur Michael Nagula von M. Diers
- Seite 64 - 65: Todd McFarlane und die Sache mit dem Kater von Michael Diers
- Seite 80 - 81: Portrait des Zeichners Sandy Plunkett von Michael Diers
- Seite 134 - 135: „Peter Parker und ich... und die Frauen!“ von Michael Diers
- Seite 151 - 153: Miron Seffzek – Gestalter diverser Comic-Seiten Interview von G. Berse
- Seite 154: Coverzeichner Dennis Schattauer – Making Of, Covermotive
- Seite 155: Die Spinne - „Gelesen von michidiers“ von Gerald Berse
- Seite 156: „Die Neuzeit der Sekundär-Literatur wird eingeläutet!“ von Michael Becker
- Seite 157 – 160: „Die Wurst hat zwei Enden!“ Ein Leben mit Comics von 1972 – heute von Michael Diers

Etwas mehr zu den Büchern, z.B. hier in Muelis Blog:

http://mueli77.wordpress.com/2012/06...lag-juni-2012/
michidiers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2013, 19:21   #2389  
jakubkurtzberg
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Das schreit doch nach:
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2013, 22:26   #2390  
Marvelianer
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Aber mit Variant-Cover!!!
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Alt 21.08.2013, 09:02   #2391  
Maxithecat
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Ort: der Dosenöffner wird geduldet !
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Maxithecat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2013, 09:40   #2392  
thetifcat
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Mit Variantencover wie die Zweitauflage der Spinnehefte + vertauschter Artikel von Buch 1+2. Damit alles Condorlike bleibt ;-)

Das X-Men Hit Comic wurde ja auch "schmutizig" produziert
thetifcat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2013, 09:59   #2393  
Maxithecat
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Ort: der Dosenöffner wird geduldet !
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Ich könnte mir höchstens vorstellen, die Rückseite auszutauschen....
Maxithecat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2013, 11:05   #2394  
thetifcat
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.....da geht noch was .....
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Alt 21.08.2013, 23:31   #2395  
jakubkurtzberg
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Beschnittener Sammelband mit Band 2+1 (unbedingt in dieser Reihenfolge) plus Cover-Collage von Claus D. Scholz mit allen Marvel-Helden, die es gibt.
jakubkurtzberg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2013, 23:41   #2396  
Hinnerk
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Zitat:
Zitat von jakubkurtzberg Beitrag anzeigen
Beschnittener Sammelband ...
Ganz wichtig! Seitenzahlen abschneiden!
Hinnerk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2013, 09:11   #2397  
Marvelianer
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Das Ganze nicht binden, sondern nur leimen , damit man später eine Loseblattsammlung hat.

Das Cover folieren damit es später schön schrumpellig wird, a la Condor-Tb´s!
Marvelianer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2013, 15:35   #2398  
Spideyfan1960
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Und nicht die Sammelmarken vergessen!
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Alt 22.08.2013, 20:54   #2399  
jakubkurtzberg
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Zitat:
Zitat von Hinnerk Beitrag anzeigen
Ganz wichtig! Seitenzahlen abschneiden!
...und evtl. Nummern im Falz verschwinden lassen!
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Alt 23.08.2013, 16:56   #2400  
michidiers
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Zitat:
Zitat von jakubkurtzberg Beitrag anzeigen
...und evtl. Nummern im Falz verschwinden lassen!
Na, mal sehen, ich lass mir da einmal etwas einfallen, wie z.B. einen Sammelband mit 2x die Nummer zwei....

Ah, wo wir gerade bei Sammelband sind, eine etwas modernere Variante:



Avengers Paperback 4 – Osborns Rache



von Brian M. Bendis / Daniel Acuna / Renato Guedes

Man hat es heutzutage schon schwer als Leser und interessierter Verfolger der Geschichte der Avengers. Immer wieder tauchen neue Rächerteams auf, ausgestattet mit neuen Adjektiven vor dem „Avengers“, mit neuen Besetzungen, mit alten Figuren in neuen Inkarnationen oder neue Figuren in alten Inkarnationen und so weiter und so fort.

Irgendwie fühlte ich mich wie eines von Loriots Männchen mit der Knollennase, das verwirrt mit einem Fernglas auf der Pferderennbahn steht und fragt: „Ja, wo laufen sie denn?“.
Wo laufen denn meine Rächer, hätte wohl ich gefragt. Wo sind denn meine echten und wahren Rächer geblieben? Antwort: Sie laufen nur noch im Avengers Paperback, in welchem Panini die Hauptserie mit dem Titel „Avengers“ veröffentlicht. Nur dort wird mir noch das gute alte Rächerfeeling geboten. So hatte ich es mir eigentlich gedacht, aber weit gefehlt: Spidey, Wolverine, Storm und ein fetter roter Hulk verfolgen mich als Teammitglieder sogar bis hier in diesem Format. Aber egal, originaler geht es wohl nicht mehr heutzutage, oder habe ich da etwas übersehen?

In diesem Paperback, es enthält US-Avengers #18 bis #24, eine von Autor Brian M. Bendis ausgearbeitete Hauptstory. Bendis ist zwar längst nicht mehr auf dem Gipfel seines Schaffens zeigt aber, dass er noch immer einige Ideen hat, greift dabei aber auch gerne tief in seine altbewährte Trickkiste. Auch wenn mir Ablauf und Inhalt der Story dann seltsam bekannt vorkamen, und ich meinte dass ich alles irgendwie und irgendwo schon einmal gelesen hatte: sogar dem ältesten Kaiser passen noch immer neue Kleider.

Hier in diesem abgeschlossenen Siebenteiler geht es wieder einmal um Norman Osborn - der alte Widersacher von Spinne - , der sich dank Bendis inzwischen in die Oberliga der Superschurken gemordet, gemeuchelt, intrigiert, gelogen und gekauft hat. Er bricht aus dem Gefängnis aus, besiegt gemeinsam mit einigen Unterstützern wie Madam Viper mal eben so die Rächer und strebt eine Art faschistoide Naziherrschaft an. Dabei hatte Cap als Anführer der Rächer eigentlich ganz andere Probleme: nach den destruktiven Vorgängen von Fear Itself liegt das RächerHQ wieder einmal in Trümmern und es muss eine neue Teamaufstellung gefunden werden.

Die grafische Unterstützung von erfolgte diesmal von zwei Künstlern, Daniel Acuna in den Nummern #18 - #20, #23, #24 und Renato Guedes in #21, #22. Während sich ersterer beachtlich gut aus der Affäre zieht, wurde ich mit Guedes etwas gehetzt wirkender Zeichenarbeit erst auf dem dritten Blick einigermaßen warm. Alles in allem besitzt das damit einen durchschnittlich guten Unterhaltungswert.

Fazit: Es hat mit der Zerstreuung eines Lesers wie mich noch einmal gerade geklappt. Innerlich losgelöst vom riesigen Ballast eines inzwischen ziemlich verwurschtelten Maveluniversums lässt sich diese Serie momentan noch einigermaßen gut lesen. Auf jeden Fall sollte man sich aber solche Fragen wie „Warum ist der Hulk jetzt plötzlich rot?“ oder „Sind Wolverine und Storm nicht auch bei den vielen anderen X-Men-Teams?“ sparen, dann sollte es auch mit der Unterhaltung hinhauen.
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