Abo-Umschlag Papier vs. Plastik

[Udo Swamp]

Eigentlich ganz gut gelungen. Allerdings kam mein Heft heute, aber eben total durchgeweicht an.

[Abe Gunstick]

Meine Hefte waren auch durch Feuchtigkeit am Rand wellig. Nicht mehr sammelwürdig. Das ist nicht nur sehr ärgerlich, sondern sollte vom Verlag/Versender überdacht/geändert werden. Denn es ist nicht das erste Mal bei mir... Und es scheint mehreren Abonnenten so zu gehen, nicht nur hier nachzulesen...

Vielleicht liest ein Verantwortlicher hier mit?

[Chouette]

Hatte ich auch schon mehrfach. Besonders ärgerlich war das durchweichte Jubelcover, da man die Abo-Variante nicht im Laden nachkaufen konnte.

[Der Unfassbare]

Mit einer Plastikhülle für einen Cent liesse sich sowas verhindern.

[Chouette]

Hatten sie früher. Wurde vor ein paar Monaten gegen Papier ersetzt. Seitdem ist immer dann, wenn es regnet, mein Heft auch regelmäßig nass.
Kurioserweise sind die Rechnungen, die sonst noch so eintrudeln, stets vorbildlich trocken.

[Sinus_Cosinus]

Das es aktuell mal wieder Beschwerden bzgl. Abo-Umschlag gibt im Heft-Thread 577 und mir das Thema ebenfalls am Herzen liegt, möchte ich hier gern ein neues Thema dazu eröffnen, um mal die Meinungen gesammelt zu haben. Es ist von größtem Interesse, warum ihr welche Version bevorzugen würdet, welche Erfahrungen ihr mit beiden gemacht habt und ihr dürft euch auch einfach mal nur ausko..en.
Ein Admin kann gern die ersten Beiträge aus dem Heft-Titel thread, die dieses Thema betreffen , hierher verschieben.

[Nante]

Ist hiermit geschehen. Den Beitrag von Udo habe ich kopiert, da er ja auch was zum Heft sagt.

[Sinus_Cosinus]

Danke Dir!

[Sinus_Cosinus]

Eins vorweg:
Ich kann wahrscheinlich nachvollziehen, warum es einen (erneuten) Wechsel vom Plastik hin zum Papier gab. Der Verlag möchte sein Produkt in möglichst ökologischer Weise an seine Leser versenden und stellt sich der Idee, dies auf allen möglichen Wegen zu tun.
Aber: Ich meine mich zu erinnern, dass es bei Einführung der Plastikumschläge bei einigen Lesern um Heft 457 rum Bedenken genau diesbzgl. gab und es vom Verlag damit begründet wurde, dass diese Plastikumschläge ebenfalls ökologisch sinnvoll wären (weil biologisch abbaubar?). Warum jetzt der Sprung zurück?

Aus meiner Sicht bieten Plastikumschläge einige Vorteile:
1. weitestgehender Schutz vor Feuchtigkeit und leichter Nässe (trotz "Anti-Polster-Löcher")
2. Leichtes Öffnen per Hand oder Schere möglich, ohne das Heft zu beschädigen.
3. Man sieht den Inhalt!

Gerade der dritte Punkt führte dazu, dass es einige Sammler gab, die die Hefte in unberührtem Zustand sammeln wollten und konnten, ohne den Umschlag wie früher manipulieren zu müssen. Somit kaufen sie sich ein weiteres Leseexemplar am Kiosk. Diese Möglichkeit ist jetzt nicht mehr gegeben, denn weder weisen die neuen Papierumschläge eine Kennung über die enthaltene Heftnummer auf, noch sieht man anderweitig (z.B. durch ein Sichtfenster) den Inhalt. Markiert man nicht gleich nach Erhalt die Hefte mit ihrer Nummer, kann das später nicht mehr nachvollzogen werden und der Umschlag muss geöffnet, zumindest aber teilweise zerstört werden.
Desweiteren kommt neben dem Nässe-Effekt noch hinzu, dass einige meiner ersten Papierumschläge auch am Heft festgeklebt waren. Ein Heft hatte dadurch Papierabriss, einige hässliche Klebespuren, die sich nicht ohne weiteres entfernen ließen. In den letzten 3, 4 Monaten ist das nicht mehr vorgekommen. Ob dieses Problem aber dauerhaft gelöst ist, vermag wohl keiner derzeit zu sagen. Diese beiden Punkte sind für mich der größte Nachteil der Papierumschläge.

[Udo Swamp]

Über die Hälfte aller Hefte in den neuen Umschlag, waren bei mir (und auch bei vielen anderen Abolesern) entweder stark beschädigt, gekickt oder durch Nässe stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Der unbedruckte Papierumschlag des Heftes führte auch dazu, dass der Postausträger oder Postbote dies mit einer unbedeutenden lästigen Werbewurfsendung gleichsetzt und dann so damit sorglos entsprechend umgeht. Die dann genauso, z.B. wie die überflüssige Werbung in einen Briefkasten wirft und stopft, usw.. Bei den früheren bedruckten Papierumschlägen war ja erkennbar das ein Heft ist, bzw. Mosaik drin ist. Auch bei den folgenden Folienumschlägen war dies ebenso klar erkennbar. Die alten bedruckten Papierumschläge, wie auch die Folien waren residenter gegen Wasser. Obwohl mein Briefkasten generell eigentlich wasserdicht, ist das Mosaik in der neuen Verpackung im Gegensatz zu allen anderen Postsendungen zur gleichen Zeit immer durchgeweicht, wenn es mal geregnet hat....

[Mosaikmaxe]

Ich denke, dass das Problem verpackungstechnisch lösbar wäre. Die derzeitigen Versandumschläge lassen vermuten, dass die Hefte automatisch verpackt werden. Da gibt es einen langen Schlauch, in den die Hefte eingeführt, etikettiert, eingeschweißt und als Umschlag zugeschnitten werden.
Wenn man dafür einen "Umschlagrohling" nutzt, der einen Wasserdichte Schicht beinhaltet, muss ja nicht böser Kunststoff sein, Metallfolien gingen auch, dann wäre das Problem gelöst.
Das Problem sind dann sicher die Kosten, die man möglichst niedrig halten möchte.

[Sinus_Cosinus]

Ich denke, dass auch schon die frühere Plastik-Lösung ein "Schlauch-Verfahren" war. Dein Vorschlag würde bedeuten, Mischabfälle zu erzeugen. Nix gut.

[Mosaikmaxe]

Also ein Pfandsystem einführen.

[wow!]

Sollten...

...die Versender des Mosaiks der Meinung sein, dass der zum versenden des Mosaiks verwendete Umschlag eine Schutz(!!!)funktion vor vielen, wenn nicht gar allen, Einflüssen, denen so ein Versandgut wie das Mosaik ausgesetzt sein kann, haben sollte, so sollte, Preis hin oder her und auch sonstige denkbare Nebenaspekte hin oder her, das Umschlagmaterial gewählt werden, dass den "übelsten" denkbaren Einflüssen am besten widersteht.

Nicht nur die Form darf gerne nachrangig zur Funktion sein, auch das Material. Die gewünschte Funktion jedoch sollte bestmöglich erreicht werden. So ein Schutz(!!!)umschlag also als Schutz(!!!)umschlag funktionieren.

Sollte der verwendete Umschlag jedoch lediglich als schmückende Beigabe gedacht sein - kann man gerne auch ganz und gar auf ihn verzichten...

UNVEU

[gbg]

Komischerweise kommen andere Abohefte unbeschädigt hier an, obwohl überhaupt kein Umschlag drum ist. z.B. Welt der Wunder, 4 x 4 oder eine Zeitung (gefaltet) aus der Schweiz. Dieser labbrige Umschlag zieht doch die Feuchtigkeit an, wie ein Schwamm, liegt an dem "ÖkoPapier" oder was immer dort verwendet wird. Vielleicht würde es auch eine verstärkte Pappe im Umschlag tun? Wenn ein ebay Verkäufer solche Verpackung wählen würde, er hätte nur negativ Bewertungen. In DDR-Zeiten wurden die Hefte auch ohne Umschlag in den Briefkasten gegeben und die Abo-Hefte der Digedags sehen öfters besser aus, als die so genannten Kiosk Hefte. (nur mit Abo-Stempel, aber der hat mit der Qualität der Hefte nichts zu tun, ist eher ein optisch-psychologisches Sammlerproblem).
Da es in diesem Lande nur noch um "Kosten" geht und der "Edle Sammler" soviel Geld in seine Sammlung steckt, wäre doch auf Wunsch beim Verlag, eine sichere Umhüllung möglich. Also Frage an die Abonnenten, wer gegen eine Gebühr z.B. 1,00 mehr, einen sicheren Versand möchte und dafür ein unberührtes Sammlerheft sein eigen zu nennen. Für spätere Sammler, haben dann diese Hefte sogar noch einen Mehrwert, da vielleicht noch ein Motiv drauf, was ähnlich wie beim TÜV jedes Jahr in der Farbe wechselt.

[FrankDrake]

Ich sammle kein Mosaik aber doch einige Hefte von anderen Verlagen die dann als Abo bei mir ankommen.

Die sind ganz selbstverständlich in einer Comicschutzhülle und dann im Umschlag.

Anders würde ich die Hefte auch gar nicht wollen, was soll ich mit einem nassen Druckerzeugnis?

[Nante]

Eigentlich wollte ich erst was dazu schreiben, wenn den Umschlag in der Hand halte. Aber da bis jetzt nichts im Kasten lag, wird das wohl (Wieder einmal! ) frühestens zum Kiosk-Termin am Mittwoch sein.

Ansonsten hatte ich bis jetzt keine der geschilderten Probleme. Wohl aber vor allem deswegen, weil mein Briefkasten wohl "idiotensicher" und in der Regel immer leer ist.

Ansonsten halte ich den aktuellen Umschlag auch für die schlechteste Variante aller bisherigen Verpackungen.
Und...

Aber: Ich meine mich zu erinnern, dass es bei Einführung der Plastikumschläge bei einigen Lesern um Heft 457 rum Bedenken genau diesbzgl. gab und es vom Verlag damit begründet wurde, dass diese Plastikumschläge ebenfalls ökologisch sinnvoll wären (weil biologisch abbaubar?).

Ja, an diese Aussage damals kann ich mich auch noch erinnern. Also spielt wohl der Kostenfaktor die entscheidende Rolle. Mal schauen, was als nächstes kommt. Vielleicht eine E-mail mit QR-Code für die nächste DHL-Station?

[Diplomat]

Die aktuellen Papierumschläge sind tatsächlich völlig ungeeignet. Sie scheinen die Feuchtigkeit regelrecht anzuziehen. ich hatte etliche Feuchtigkeitsschäden mit Reklamation. Wenn das alles Sammler machen ist sicher einiges an Regress zusammen gekommen. Die alten grauen Umschläge waren zwar schöner durch das aufgedruckte Motiv aber praktischer war doch die Folientüte, da man die Hefte tatsächlich Originalverpackt sammeln konnte .

[Don Wido]

Feuchte Mosaik hab ich noch nicht gehabt. Auch wie das passieren soll ist mir nicht klar. Bei uns in Lpz bringt der LVZ-Bote die Zeitung und die PIN Post, genau wie der Postbote hat er so ein Lieferfahrad mit stabilen Taschen. Der Weg zum Briefkasten oder zur Haustür ist kurz, keine Zeit zum durchweichen.
Die aktuelle Versandtasche finde ich unpraktisch, zum einen ist sie recht stabil verschlossen und ich hab Angst den Inhalt beim öffnen zu beschädigen, das andere ist die unscheinbare Art, als könnte der Inhalt gefährlich werden um das Weltanschauungsbild zu beeinflussen;-)
Mich treib in diesem Zusammenhang auch noch die Frage um, warum Bestellungen aus dem Shop nicht ankommen (auch über diesen Dienstleister). Erst nach der Anfrage wo die Ware bleibt, kommt eine Nachlieferung dann aber recht zeitnah. Die Frage also ist, ist der Dienstleister oder seine Mitarbeiter die richte Wahl?
Für den QR Code und die Packstation könnte ich mich auch erwärmen.

[Diplomat]

Das Ware vom Shop nicht ankommt erlebe ich ständig. Erst auf nachfrage geht es tatsächlich recht schnell. Es liegt meiner Meinung nach am Personal, was die 8 Stunden lang machen würde mich schon Interessieren. Mit den durchweichten Heften ist es sicher ähnlich, bei uns vertreibt das die BiberPost die steigen an einem Punkt aus und verteilen im 50m Radius wenn es Regnet und man ist der letzte, tja dann ...

[Udo Swamp]

Wenn nach einem reklamierten Mosaik, die danach die anschließende Nachsendung durch die Biberpost oder PIN erfolgt, wird diese wieder dann immer in der gewohnten Folientasche versendet. Dann kommt das Mosaik von denen, immer auch umgeknickt und natürlich trocken an. Da hatte ich noch nie einen Grund mich aufzuregen, sowie wie eben früher auch. Also es geht also doch, wenn man will ....

[Wilhelm Bauer]

Bei mir hat es heute so ausgiebig gegossen, dass selbst die Kartonverpackungen von Amazon auf ein paar Metern vom Auto zur Haustür ziemlich nass und oberflächlich aufgeweicht waren. Auf der anderen Seite lag das Mosaik vor einigen Tagen vollkommen trocken im Briefkasten. Mir ging es aber auch schon so, dass der Umschlag durchnässt war. Das Mosaik hatte zwar Nässe abbekommen, aber es wurde nicht beschädigt, also war nicht wellig oder hatte Farbveränderungen.

[Chouette]

Mein Jubelheft damals war so nass, dass die Seiten zusammenklebten. Kurioserweise hat es bei uns die letzten Tage auch geschüttet wie aus Eimern, aber das Mosaik hatte diesmal nix. Vielleicht ist der Zusteller mit dem Auto direkt zum Briefkasten gefahren.
Dass der Umschlag die Feuchtigkeit regelrecht anzuziehen scheint, kommt mir auch so vor. Ich hatte früher wirklich nie Probleme mit dem Heft, aber aktuell ist das echt nicht mehr schön. Aber ich werde es wohl auch so machen, dass ich mir Ersatz schicken lasse. Vielleicht hilft das. Bisher hab ich die Hefte dann gepresst oder mir am Zeitungsstand im Rewe ein neues gekauft.

[Mosaikmaxe]

Ich habe mir bis jetzt wohl 3 oder 4 mal ein neues Heft über den ABO service senden lassen. Es hat auch gut geklappt. Aber es gibt halt die Kiosk Variante nachgeschickt. ABO Sonderumschläge oder Beilagen wie die Leserklubkarte sind dann futsch. Das ist für mich das eigentliche Problem daran.

[Brabrax]

Ich kann das auch bestätigen, Heft und Umschlag fühlen sich feucht an, und das Heft ist dadurch leicht gewellt, insbesondere die 577, vermutlich, weil es durch den vielen Regen viel Luftfeuchtigkeit gegeben hat. Da ich die Hefte jedoch im Stapel lagere, stört mich das nicht weiter, weil sie mit der Zeit, wenn sie die Feuchtigkeit verlieren, auch wieder glatt werden.