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23.03.2014, 14:41 | #1 |
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Niemand sprach je davon, 200 trilliarden Hefte miteinander zu vergleichen. Es ging um 30 bereits bewiesene Fälle, bei denen sogar genau dokumentiert ist, welche Seiten fehlen.
Da der bsv Hannover einige dieser Ausgaben sowieso neu lizensieren muss, da sie in Deutschland selbst in bearbeiteter Fassung noch nie erschienen sind, verstehe ich nicht, warum der Gedanke so abwegig sein soll, sich bei der Gelegenheit gleich nach der ursprüngliche Version zu erkundigen. Und selbst wenn sich jemand der Mammutaufgabe stellen würde, nochmal sämtliche Hefte auf ihre Vollständigkeit zu überprüfen, wären dafür trotzdem keine 2 fantastilliarden Exemplare nötig. Man müsste lediglich die letzte deutsche Ausgabe mit der ersten Auflage der jeweligen Original-Ausgabe vergleichen (ich gehe zumindest mal fahrlässigerweise davon aus, dass es keinen Fall gibt, wo in späteren Auflagen MEHR Inhalt eingefügt wurde). An welcher stelle in der Verwertungskette die Änderungen vorgenommen wurden ist dabei nebensächlich, und höchstens von dokumentarischen Interesse. |
23.03.2014, 15:30 | #2 | |||
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Die von Dir angeregte inhaltliche Diskussion finde ich übrigens sehr gut und hoffe, dass uns Stefan Meduna dafür bald neues Futter liefert. Weil es gerade passt: Der Ruhrgebiets Comic Händler und Fachmann Willi Mattutat hat vor ein paar Monaten tatsächlich eine "neue" Auflage eines Illustrierte Klassiker Heftes entdeckt, von dem man über 30 Jahre lang dachte, es gäbe nur eine einzige Auflage. Ich vermute, diese Information kommt in der nächsten Die Sprechblase. |
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23.03.2014, 23:57 | #3 | |
Moderator Preisfindung
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Zitat:
Bei den bisher erschienenen Hefte handelt es sich um die JES Hefte, hier kann der Vergleich mit den Holländern, Schweden oder Dänen stattfinden. Warum sollten Herr Friedrich und Herr Maas hier kürzen? Als Vergleich des US Originals zur letzten Deutschen Ausgabe des BSV Verlages kann man als Beispiel "Der letzte der Mohikaner" heranziehen. Die erste Deutsche Veröffentlichung kam Anfang der 1950 Jahre vom Rudl Verlag und hatte die frühe Auflage der CI zum Inhalt, damals noch mit LDC und mit rund 60 Seiten Inhalt. Die Nr. 76 aus Aachen war dann die reduzierte und überarbeitete US Ausgabe mit PC, für mich aber auch ein Original aber halt ganz anders. Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
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24.03.2014, 11:05 | #4 | ||||
Mitglied (unverifiziert)
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Wenn man die Sache wie Stefan Meduna (auf dessen Artikel ich ebenfalls sehr gespannt bin) unter einem wissenschaftlichen Aspekt angeht, oder einfach nur ein leidenschaftlicher Sammler ist, dann sind diese Punkte natürlich wichtig und hoch interessant. Aber wie schon mehrmals erwähnt bin ich kein Sammler, und erst recht kein Wissenschaftler. Meine ursprüngliche Herangehensweise war daher sehr viel pragmatischer. Und zwar, wie eine zukünftige Veröffentlichung durch den bsv Hannover aussehen sollte (denn darum ging es ja in diesem Thread). Wenn man es nur unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, lässt sich die Problemstellung tatsächlich auf eine einzelne simple Frage reduzieren: Existieren unterschiedliche Varianten: Ja/Nein. Zitat:
Mir geht es aber, wie gesagt, um eine potenzielle, zukünftige deutsche Ausgabe. Und davon kann es nunmal nur eine Variante geben. Die einzige Frage ist, wie diese am Ende aussehen soll. Zitat:
Wie man sie anschließend präsentiert, kann man später immer noch entscheiden. Wenn du meinst, dass einige Geschichten durch die Straffung profitiert haben, könnten man die zusätzlichen Seiten zum Beispiel nur hinten als Anhang bringen. Oder man schreibt einen großen Hinweis ins Vorwort, dass die Leser sich an diesen Stellen die Augen zuhalten sollen. *Womit wir bei einem sehr wichtigen Punkt sind, der bisher irgendwie untergegangen ist, und der wahrscheinlich dafür sorgen wird, dass die ganze Diskussion am Ende sowieso nur theoretisch bleibt. Mit meinem ersten Posting wollte ich eigentlich hauptsächlich abklopfen, wie groß die Chancen sind, dass von den fehlenden Seiten überhaupt noch druckfähige Vorlagen existieren. Zitat:
Bisher war nie die Rede davon, dass in Deutschland irgendwas gekürzt wurde. Es ging lediglich darum, dass bereits gekürztes Material aus den USA eingekauft wurde (bzw. eben nicht eingekauft werden soll). |
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