www.williams-marvels.de |
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28.08.2018, 16:27 | #1 |
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Den hat man aber selten auf der Straße gesehen.
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29.08.2018, 06:38 | #2 |
Moderator Panini Fan-Forum
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Beiträge: 16.962
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Den konnte auch damals wie heute kaum jemand bezahlen.
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18.09.2018, 13:50 | #3 |
Moderator Preisfindung
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Beiträge: 7.629
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Zur Info:
Von Treibjagd gibt es 2 Versionen: Die erste (dt. Carlsen 1985), die zweite (dt. Carlsen 1993, HC + SC) mit einer Erweiterung "Nachruf auf den Sozialismus". Diese Version ist auch in dem Band "Fin de siècle" (dt. Ehapa 2008) enthalten. Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
19.09.2018, 07:57 | #4 | |
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Zitat:
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21.09.2018, 17:33 | #5 |
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Zum Glück mussten wir damals nicht 20 Jahre auf Marvel Deutschland für den Cliffhanger warten. Wir griffen einfach auf die ersten Hefte von Williams zurück, bevor der Neustart kam. Die US-FV-Nummer 128 erschien in der letzten FV Nummer 252 Superhelden Die Fantastischen Vier – da war der Verlag Wechsel von BSV zu Williams schon durch. Danach begann Williams mit der FV 1 chronologisch von vorne.
Bei Daredevil hatten wir es noch besser. Hier konnten wir auf den BSV zurückgreifen und zwar die Nummer Hit Comics 124 und dann dem gesetzt der damaligen Veröffentlichungspolitik folgend. So das man Daredvil noch bis zur Nummer 62 in Deutsch lesen konnte. Gilt auch heute noch. Es folgten noch DD 3 und 4 mit etwas späteren Nummern. Aber ansonsten ist es Mau mit dem klassischen Daredevil. Danke Michi für vielen nostalgischen Spaß mit Deinem Lesemarathon durch 124 Fantastische Vier. Das war eine fantastische Reise. |
21.09.2018, 19:08 | #6 |
Moderator Sprechblase
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Trotz zwei echter Cliffhanger zum Schluss der Haupt- und der Zweitgeschichte endet mit dieser Ausgabe #124 die rund fünf Jahre währende Zeit der FV des Williams Verlags in Deutschland. Die Textbox im letzten Panel: „Nächste Ausgabe: Der Tod im Dunkel!“, lässt vermuten, dass das Ende der Serie offensichtlich unerwartet kam.
Das Ende kam wirklich wohl auch für die Redaktion sehr überraschend, denn in meiner Marvel-Bibel vom Williams Verlag sind die Fantastischen Vier bis # 130 (US133) schon bearbeitet und für die Story sind 21 Seiten reserviert gewesen. Das war damals ein echter Schlag für mich als Marvelianer und nur die Spinne blieb übrig. |
21.09.2018, 21:33 | #7 |
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Das große Titelsterben (Thor, Hulk, Dracula, Frankenstein, Eiserner etc.) habe ich so gut wie nicht mitbekommen. Das Ende von "Rächer" und "FV" hat mich damals zwar auch seltsam berührt, aber ein richtiger Tiefschlag war für mich doch erst das Aus der "Spinne" (obwohl ja immerhin noch "Horror" weiterlief, und das eine ganze Weile).
Da kam mir das Ende der Hauptgeschichte auch wirklich wie für diesen Anlaß geschrieben vor: Betty: Was ist denn los, Peter? Es lief doch alles für dich so gut... Peter: Soll ich dir meine Lebensgeschichte erzählen, Betty? Vergiß es! Ich hab' genug von Leuten, die sich in meine Angelegenheiten einmischen! Von jetzt an macht Peter Parker es allein, und glaub mir, Betty... ich will es auch nicht anders. (Abgang Peter Parker) Zudem schreibt die Redaktion noch sowas wie ein Abschiedswort: "Seid nicht traurig, Fans! Irgendwann sehen wir uns bestimmt wieder." Und interessant für Sammler: "Behaltet die Marvels in guter Erinnerung und behütet sie sorgsam, denn wer weiß...?" |
24.09.2018, 17:50 | #8 |
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STAN LEE Marvel Treasury Edition
Es gibt immer wieder diese Momente im Leben, in denen man dem Ruf des Herzens und nicht dem des Verstands folgen muss. Die STAN LEE Marvel Treasury Edition ist einer dieser schicksalhaften Augenblicke, vor allem für die Fans und Leser von Superheldencomics aus dem Marvel Verlag. Bei der STAN LEE Marvel Treasury Edition entscheidet das Herz über den Kauf und nicht der Kopf. Aber betrachten wir doch zunächst einmal die imposante Haptik, die wohl alles, was Panini bisher herausgebracht hat, in den Schatten stellt: -820- schönster und mit Stan Lees Wirken und Schaffen prall gefüllter Comicseiten, - gedruckt in hervorragender Qualität auf mattem und nicht spiegelnden Kartonpapier im vergrößerten Albenformat und mit dem obligatorischen Lesebändchen, - das Gewicht einer Gehwegplatte, - HC im Schuber, der sich noch einmal zusätzlich in einem motivbedruckten Karton befindet. Aufmachung und Inhalt ergeben zusammen diesen verführerischen Mix, dem man sich als Käufer und Liebhaber einfach nicht entziehen kann und will. Ich habe jedenfalls nicht eine Sekunde gezögert und den Klotz gekauft. Und auch wenn 150 Euro eine durchaus satte Investition darstellen, habe ich mein Handeln bis jetzt definitiv nicht bereut. Allein das Auspacken, Öffnen und Aufschlagen ist auf gewisse Weise eine Offenbarung, die für einen echten „Mavelianer“ einfach unbezahlbar ist. Kurzum: Bei diesem Werk wird das Lesen zelebriert! Hier eine Aufstellung der im Werk enthaltenen Geschichten: MARVEL PREMIERE #3, SAVAGE SHE-HULK (1980) #1, SILVER SURFER: PARABLE #1-2, Material aus CAPTAIN AMERICA COMICS #3 und #16, MYSTIC COMICS (1940) #6, SUSPENSE #29, BLACK KNIGHT (1955) #1, MILLIE THE MODEL #100, LIFE WITH MILLIE #10, AMAZING ADULT FANTASY #9 und #11, AMAZING FANTASY (1962) #15, TALES TO ASTONISH (1959) #35, TALES OF SUSPENSE #39, RAWHIDE KID (1955) #33, PATSY WALKER #119, STRANGE TALES (1951) #135, THOR (1966) #146-152, SILVER SURFER (1968) #3, OUR LOVE STORY #5, AMAZING SPIDER-MAN (1963) #365 and #634-645, MARVEL 75TH ANNIVERSARY CELEBRATION und AMAZING SPIDER-MAN newspaper strips, INCREDIBLE HULK (1962) #1, AVENGERS (1963) #1 and #15-16, X-MEN (1963) #4-5, SGT. FURY #8, FANTASTIC FOUR ANNUAL #2-3, DAREDEVIL (1964) #7 und #47, CAPTAIN AMERICA (1968) #109, THOR (1966) #179-181, AMAZING SPIDER-MAN (1963) #96-98 Wie man an dem Inhalt erkennt, sind neben den üblichen Verdächtigen auch jede Menge unbekannte Geschichten dabei, die zeigen, dass Lee neben dem Superheldengenre auch Leser von Horror, Western, Humor und Romance bedient hat. Und wer sich nun genervt fragt, was er mit dem gefühlt zehnten Format von Avengers #1 oder Iron Man #1 anfangen soll, dem sei gesagt, dass die bekannten Geschichten auf diesem Überformat vollkommen anders wirken als man es gewohnt ist. Man könnte es vielleicht am besten vergleichen mit dem Schauen einen guten Hollywoodstreifens auf einem großen Flachbildfernseher, nachdem man zuvor 40 Jahre seine Filme auf einem kleinen Röhrenfernseher verfolgt hat. |
24.09.2018, 17:59 | #9 |
Moderator sammlerforen
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24.09.2018, 18:48 | #10 | |
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Zitat:
Zur Info: Der angekündigte Marvels Deluxe Band von Busiek/Ross wird auf nächstes Jahr verschoben da die Ami´s diesen neu auflegen (mit mehr Zusatzmaterial,hatte die Panini-Redaktion gefragt)! |
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06.10.2018, 12:08 | #11 |
Moderator NUFF!
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Ich finde es immer noch interessant, wie der bsv bzw. angehende Williams-Verlag noch schnell den Schriftzug überklebt und die Sprechblasen handgelettert hat. Und dabei gleich die Reihenfolge korrigierte. Das Cover gab es kurz vorher auch als ganzseitige Anzeige im ursprünglichen Design. Da war Johnnys Hand, glaub ich, auch noch zu sehen.
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06.10.2018, 19:54 | #12 |
Moderator Sprechblase
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Aber nur in schwarzweiss gab es die Anzeige mit vertauschten Sprechblasen wenn ich mich erinnere.
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08.10.2018, 16:38 | #13 |
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Zack Magazin 233
mit den Fortsetzungscomics: Mic Mac Adam - Der fünfte Spiegel - 2. Teil Dantès - Fälschung - 2. Teil Solo - Kannibalenwelt - 8. Teil Harmony - Memento - 3. Teil Rick Master - Wie begeht man einen Mord? - 5. und letzter Teil In diesem Magazin findet die franco-belgische Kriminalserie um den ermittelnden Journalisten Rick Master ihr vorläufiges Ende. Es wird wohl ein knappes Jahr dauern, bis wieder neues Material aus Frankreich vorhanden ist. „Wie begeht man einen Mord?“ ist vor allem wegen des kruden Humors die für mich bisher beste Rick Master Story. und Alexander Nikopol im 21. Jahrhundert - Die Geschäfte der Unsterblichen – Text und Bild: Enki Bilal, Carlsen Verlag 1988 Im Jahre 2023 ist Groß-Paris ein autonomer Staat unter faschistischer Herrschaft, der in zwei streng getrennte Bezirke unterteilt ist: Das Zentrum wird von der privilegierten Klasse bewohnt, der andere Teil ist ein wimmelnder Haufen von Verelendung, Müll und Entartung. Verstärkt werden die inneren Unruhen durch ein fremdes, pyramidenförmiges Raumschiff, das seit Tagen über dem Raumhafen kreist. An Bord befinden sich die Götter der Unsterblichkeit, denen der Treibstoff ausgegangen ist. Mitten in diese Wirren hinein platzt nach 30 Jahren Tiefschlaf Alexander Nikopol. Motiviert durch meine letzte Lektüre von Enki Bilal (Treibjagd) habe ich mir auch einmal wieder die Alexander Nikopol – Trilogie zur Brust genommen. Genial in Wort (hervorragende Übersetzung: Resel Rebiersch) und Bild konfrontiert uns Bilal mit einer dystopischen Zukunft - mittlerweile, da im Jahr 2023 spielend, ja fast Gegenwart! Aber in Anbetracht der jetzigen Verhältnisse in Paris kann ich Entwarnung geben: die französische Hauptstadt wird in 4 Jahren nicht der heruntergekommene morbide, dreckige und machtbesessene Moloch sein, wie so herrlich satirisch und schwarzhumorig von Ausnahmekünstler Enki Bilal dargestellt. Fazit: Ein Comic der Extraklasse! |
12.10.2018, 00:42 | #14 | |
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Ort: zog vor 10 Jahren von Hannover in die Schweiz
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https://youtu.be/k9BBf-macwI |
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12.10.2018, 15:31 | #15 | |
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Zitat:
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14.10.2018, 08:32 | #16 |
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12.10.2018, 18:00 | #17 |
Moderator NUFF!
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10.10.2018, 16:33 | #19 |
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Die Fantastischen Vier ( Marvel Deutschland Schuber) 129
Erscheinungstermin: 1998 Originalausgabe: 1) Fantastic Four (I) #129 Story-Titel: 1) Die furchtbaren Vier drehen auf! Original-Storytitel: 1) Frightful Four … Plus one! Zeichnungen: 1) John Buscema Text: 1) Roy Thomas Übersetzer: 1) Reinhard Schweizer Inhalt: 1) Probleme über Probleme bei unseren Freunden: Während Fackel auf der Suche nach der geliebten Chrystal im Himalaya auf feindselige Inhumans trifft, belastet ein heftiger Ehestreit die Beziehung zwischen Reed und Sue. Derweil wird auch noch das Ding von den Furchtbaren Vier, die durch ein Mannsweib namens Thundra verstärkt werden, überwältigt. Bemerkungen: 1) Dies ist eine der typischen Ausgaben nach dem Abschluss eines Mehrteilers. Mehrere Handlungsfäden werden aufgegriffen, die allesamt in mehr oder weniger spannenden Cliffhangern enden. Mal sehen, wie es hier weitergeht. Medusa eilt Ben zwar zu Hilfe, kann am Ende die Niederlage aber nicht verhindern: Auch erschienen in: 1) Erstveröffentlichung |
26.10.2018, 14:04 | #21 |
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Fix und Foxi Magazin 24. Jahrgang 1/76
Mit den Comicgeschichten: Fix und Foxi: Lauter Lärm lässt Lupo lachen... Kokomiko Zeichnungen und Story: Franquin Pony: Immer auf Achse..., Teil 1/4 Jo-Jo: Scheibenkleister Zeichnungen und Story: Franquin Pit und Pikkolo: Apfelsaft für Alpha Zwo, Teil 5/5 Zeichnungen und Story: Fournier Pauli: Das Spinatmonster Rückumschlag: Schnieff und Schnuff Diese Lektüre habe ich einem unbedarften Klick auf den Kaufknopf bei Ebay zu verdanken, der mir für relativ geringes Geld ein Konvolut an FF-Magazinen der 70er Jahr bescherte und die ich mir nun nach und nach zur Brust nehmen werde. Mal sehen, welch unerwartete Schätze sich in den Heften befinden. Wie man oben an den Credits sieht, sind allein in dieser Ausgabe schon namhafte Künstler beteiligt. Eine Wiedersehen gab es auch mit einem der Traumwagen meiner Kindheit, ein Lotus Europa, der auf dem Bild gerade einen alten Fort Transit überholt : Wunderschön, aber auch damals schon superselten auf den Straßen Norddeutschlands anzutreffen. Wohl auch deswegen, weil der öfters in der Werkstatt als auf dem Hof des Eigentümers stand: |
26.10.2018, 14:51 | #22 |
Moderator Preisfindung
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Den Heckaufbau bzw. die Heckansicht fand ich immer gewöhnungsbedürftig (positiv ausgedrückt...).
Wenn man weiß, wo man ist, kann man sein, wo man will... (alter Fliegerspruch) |
26.10.2018, 19:28 | #24 |
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Ich fand das immer dermaßen toll als Kind. Vielleicht lag es auch daran, dass ich diesen Wagen als Matchbox Auto besaß und dieser (außer dem Iso Grifo) besser als alle anderen auf der Heisse Räder Bahn von MATTEL rollte.
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29.10.2018, 16:45 | #25 |
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US – Avengers #282
„Captives“ Stern/Buscema/Palmer Der große Held dieser Geschichte ist Prinz Namor, der kurz zuvor von Neptun in das Reich des Hades (Netherworld) entführt worden ist. Mit Unterstützung eines unbekannten Helfers schlägt Namor sich, nachdem er sich befreien konnte, quer durch das Totenreich zu der Tartarusfestung, wo er die darin gefangenen Rächer (Avengers #281) trifft. Die gewaltsame Befreiung gelingt knapp. Die Flucht unserer Freunde wird aber jäh gestoppt, als sie auf dem „Pfad der Ewigkeit“ von den fürchterlichen Horden Plutos gestellt werden … Für diese und die nächsten Ausgaben ist das Erfolgsteam Stern/Buscema/Palmer zurückgekehrt. Griechische Mythologie trifft auf die modernen Avengers der 80er Jahre: Welch eine spannende Geschichte, obendrein zeichnerisch hervorragend umgesetzt! Besonders das triste Totenreich des Hades und die darin lebenden Kreaturen sind toll in Szene gesetzt. und Fix und Foxi Super 52 Gin & Fizz: Schock schießt los! Gin & Fizz haben sich in diesem Abenteuer erneut ihrem Erzfeind „Schock“ zu stellen, der bei einem Autorennen in Südamerika mit unfairen Mitteln den Sieg eines neu entwickelten Rennwagens des berühmten Rennfahrers Mike Miller zu verhindern sucht. Die franco-belgische Funny-/Abenteuer-/Krimiserie über die Abenteurer Gin und Fizz (Tif et Tondu) gibt es bereits seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. In Deutschland tauchte sie erst 1970 bei Kauka auf. Der 1-Euro-Kauf des Taschenbuchs war eine reine Bauchangelegenheit, da mich die farbliche und zeichnerische Gestaltung des Backcovers wie von selbst den Kaufknopf bei Ebay anklicken lies: |
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