www.williams-marvels.de |
03.05.2024, 11:53 | #5626 |
Mitglied
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.055
|
|
Gestern, 10:52 | #5627 |
Mitglied
Ort: Oldenburg
Beiträge: 3.055
|
Episoden aus Ausschwitz
Text: Mihal Galek, Zeichnungen: Marcin Novakowski Klappentext: Liebe im Schatten des Todes” ist eine Erzählung über zwei Häftlinge des KL Auschwitz – der Jüdin Mala Zimetbaum und des Polen Edward Galiński. Mala war dank ihrer Fremdsprachenkenntnisse und ihrer einnehmenden Persönlichkeit Läuferin im Frauenlager geworden. Edek war mit dem ersten Transport polnischer politischer Häftlinge ins KL Auschwitz gekommen. Nach seinem Aufenthalt im Stammlager kam er zum Kommando der Installateure ins KL Auschwitz II-Birkenau.Das Album erzählt von den Gefühlen, die die Beiden miteinander verbanden, von der misslungenen Flucht und ihrem tragischen Tod im Lager. Ich habe dieses 40-seitige Comicalbum von meiner Schwiegertochter bekommen, die es bei einem Besuch in jenem Lager dort im Touristenshop erwarb. Die Geschichte beruht auf wahren Tatsachen und wurde unter Mithilfe zahlreicher wissenschaftlicher Stellen entwickelt. Es ist schon ein wenig gewöhnungsbedürftig, diese Thematik als Comic zu lesen. Ungewöhnlich, jedoch interessant ist, dass in der Erzählung die komplizierten Beziehungen und Synergien zwischen normalen Häftlingen und Funktionshäftlingen sowie Mitgliedern der Lagerwachmannschaften sehr viel Raum einnehmen. Sie sind in einer Weise dargestellt, die von meinen bisher üblichen Vorstellungen darüber durchaus abwich. Negativ sind hingegen die oftmals schlecht nachzuvollziehenden Sprünge in der Handlung, in der Zeit und den Örtlichkeiten, bei denen man schnell durcheinandergerät. Zudem ist die Übersetzung in die Deutsche Sprache nicht immer wirklich gelungen, da oftmals sehr holperige Sätze zu lesen sind. |
Gestern, 11:49 | #5628 |
Moderator Preisfindung
Ort: OWL
Beiträge: 17.186
|
Sicher interessant und wichtig.
Ich für meinen Teil habe mich in den letzten so oft mit dem Thema auseinandergesetzt, ein Teil meiner Familie glaubt noch immer das die XX ganz normale, in den Dienst gepresste, Wehrpflichtige waren, das es zumindest mir reicht. Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
|
|
|