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Alt 12.11.2023, 14:45   #926  
Peter L. Opmann
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Wirklich lustige Besprechung!

Ich muß sagen, mich hat dieses Heft damals, 1974, sehr angesprochen, und zwar wegen dem Cover. Finde ich auch heute noch ziemlich cool. Wobei ich denke, Jack Kirby hat Thor einfach deshalb in Pose gezeichnet, weil sich der wirren Story einfach kein ordentliches Covermotiv abgewinnen ließ.

Aber die Story stammt ja auch nicht von Stan Lee, sondern von einem gewissen "L. D. Lieber" - keine Ahnung, wer das ist...
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Alt 12.11.2023, 15:09   #927  
Marvel Boy
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Tatsächlich das imposanteste Cover bisher.

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Alt 12.11.2023, 16:10   #928  
Marvel Boy
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Journey Into Mystery 90 ( I )
aus Marvel Origin 3 - Thor 1
Hachette 2023

Ein Gast Zeichner erwartet uns, Jack Kirby, der mich bisher nicht an der Serie überzeugen konnte, wird von Al Hartley vertreten, der mich auch nicht überzeugen kann.
„Gefangen vom Menschendouble“ heißt die Geschichte und ich finde der Titel lässt mich böses ahnen.
Der Kriegsplanet Xaeta rüstet sich mit seinem Feldherr Ugarth und seinem Sohn zur Schlacht.
Umblende, Erde.
Der Doc beschließt Endlich ein Mann zu sein und keine Maus und Jane endlich zu erzählen das er Thor ist. Als er gerade ansetzt geht eine Vision von Odin dazwischen und verbietet ihm sich jemals einem Menschen zu offenbaren. Jane bekommt davon natürlich nichts mit.
Daraufhin braucht Dr. Blake erst mal frische Luft und geht in die Stadt.
Dort erlebt er allerlei Verrücktheiten durch neue unsinnige Gesetze.
Er beschließt als Thor mal bei seinem Freund dem Bürgermeister vorbeizuschauen.
Wird diese Freundschaft jemals wieder erwähnt? Ich kann mich nicht erinnern.
Jedenfalls ist der auch völlig durchgedreht, genauso wie Jane als er wieder in der Praxis eintrifft.
Nun kommt Thor ins grübeln, ruft sich die Lehren Odins per Projektion ins Gedächtnis und kommt zu dem Schluss das außerirdische die Welt unterwandert haben um sie zu erobern.
Logische Schlussfolgerung, drängt sich nahezu auf.
Er findet ein außerirdisches Raumschiff und stellt zum abtasten der Außenhülle erst mal den Hammer beiseite, natürlich wird er gefangen und zum Doc, was mal wieder niemanden wundert.
Im Raumschiff trifft er auf den Bürgermeister und Jane die von Gestaltwandlern ersetzt wurden, und kann natürlich mit schlauen Sprüchen den Hammer zurückerobern und sich zurückverwandeln in Thor.
Interessanterweise hat sich sein Hammer in der Zwischenzeit nicht zurückverwandelt. Ja, nun, ein Logikfehler mehr oder weniger.
Jedenfalls kämpft er gegen die Gestaltwandler. Die drei übriggebliebenen zwingt er sich in Bäume zu verwandeln und da die Wandlungen immer komplett sind sind die Gestaltwandler hinterher natürlich blöd wie ein Brot, äh, Baum, und daher keine Bedrohung mehr.
Da war die Gestaltungswandlung in Kühe bei den Fantastic Four dann doch die bessere Lachnummer und davon ab ist die Baumnummer ja schon von Loki vorgeführt worden.
Ja, die Drohung des Titels wurde perfekt bis zum Ende durchgezogen.
Ich hab, nicht nur, das Gefühl die Serie baut ab bevor sie durchstartet.
Da ich ja oben schon einige kurze Worte zum Zeichner verlor, die Gesichtszeichnungen schwanken zwischen dynamisch und versch(r)oben. Die Zeichnungen im allgemeinen eher Flach und wenig deteilreich.
Kirby hat da schon deutlich mehr zu bieten, ist aber noch weit von seiner Meisterschaft entfernt und wirkt mir häufig zu gehetzt, vielleicht ist es aber auch wieder nur der Einfluss der Geschichten die mich die Zeichnungen nicht genießen lässt.

Auch in Marvel Klassik 10 bei Panini erschinen, sowie bei BSV.
Beim Williams Verlag in Der mächtige Thor 8 zu finden.



https://www.comicguide.de/book/145450/Marvel-Origins-3

https://www.comicguide.de/book/54274/Marvel-Klassik-10

https://www.comicguide.de/book/50466/Thor-8

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Geändert von Marvel Boy (12.11.2023 um 21:44 Uhr)
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Alt 12.11.2023, 18:15   #929  
Peter L. Opmann
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Al Hartley war kein so schlechter Zeichner, einer aus dem Golden Age (in der Lambiek Comiclopedia steht einiges über ihn). Aber ich stimme zu, die Grafik in dieser "Thor"-Ausgabe ist schon ziemlich unterirdisch. Da stimmt auch bei der Anatomie einiges nicht.

Zur Story ist alles wesentliche gesagt.
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Alt 12.11.2023, 18:36   #930  
Marvel Boy
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Es kann nur besser werden.

Nur noch eine Ausgabe, dann geht es weiter zum Hulk.

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Geändert von Marvel Boy (12.11.2023 um 21:48 Uhr)
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Alt 12.11.2023, 21:43   #931  
Marvel Boy
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Journey Into Mystery 91 ( I )
aus Marvel Origin 3 - Thor 1
Hachette 2023

Noch ein Zeichner darf ran an die Serie, also kein neuer Zeichner, nur ein neuer für die Serie.
Joe Sinott und gleich sieht die Serie viel frischer aus.
Ob auch durch die Story ein frischer Wind weht?
„Thor gegen … Sandu Meister des Ubernatürlichen“.
Sehr innovativ klingt das jetzt nicht gerade.
Anfänglich erzählt Odin mal kurz was über Thors Gürtel der ihm unermessliche Kraft gibt und dann geht es auch schon los mit dem Hokuspokus.
Loki ist der Drahtzieher, aber nur vom Zuschauerplatz in Asgard aus.
Er verleiht einem Magier übernatürlichte Kräfte, so in der Form wie Magier sie so haben, schweben lassen, teleportieren, Gedankenkontrolle.
Also tobt der Bösewicht sich vom Banken ausrauben bis zur erlangung der Weltherrschaft aus.
Selbst Thor wird besiegt, aber, wie war das am Anfang mit dem Gürtel der Macht, die Walküren bringen ihn von Ashard zur Erde und Thor ist wie gewohnt am Ende der Sieger.
Tja, so langweilig können Comics sein.
Neun Geschichten waren es bis hier und wirklich herausragendes war nicht dabei.
Irgendwie hab ich bei jeder das Gefühl beim lesen, ich hab mich im Regal vergriffen, das liest sich alles wie DC zu der Zeit und nicht wie innovative Marvel Comics.

Auch in Marvel Klassik 10 bei Panini erschinen, sowie bei BSV.
Beim Williams Verlag in Der mächtige Thor 9 zu finden.



https://www.comicguide.de/book/145450/Marvel-Origins-3

https://www.comicguide.de/book/54274/Marvel-Klassik-10

https://www.comicguide.de/book/50467/Thor-9

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Alt 12.11.2023, 21:59   #932  
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Na, na, "liest sich wie DC" - bitte nicht unsachlich werden! So schlimm war nicht mal "Thor", und diese frühen Ausgaben sind wirklich ziemlich mies.

Joe Sinnott ist zwar besser als zuvor Hartley, aber sein Stil wirkt auf mich noch sehr 50er-Jahre-mäßig. Er war insofern im Silver Age nicht richtig angekommen und als Inker wirklich besser aufgehoben.

Ich fürchte, das dauert noch eine Weile, bis die "Thor"-Serie besser wird. Vielleicht ab etwa JiM # 98, aber die Serie bessert sich dann graduell.

Als Junge von etwa zehn Jahren habe ich das allerdings anders gesehen. Da habe ich auch den Kampf gegen Sandu mit glühenden Ohren gelesen...
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Alt 13.11.2023, 06:08   #933  
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Zitat von Marvel Boy Beitrag anzeigen
[B]Irgendwie hab ich bei jeder das Gefühl beim lesen, ich hab mich im Regal vergriffen, das liest sich alles wie DC zu der Zeit und nicht wie innovative Marvel Comics.
Hui, Hui, Hui! Die frühen Detective Comics mit Batman haben auch ihren Charme und nicht zu vergessen: In diesen Thor bei Williams war der Silber-Stürmer abgedruckt!
Ps. Lese zur Zeit erneut die Daredevil-Collection von Frank Miller und auch diese Übersetzung ist wesentlich besser als im Hachette Classic XL bei dem die Übersetzung von M. Strittmatter war! Wie schrieb jemand zutreffend: Das wesentliche ist übersetzt, das sollte aber nicht Sinn einer Übersetzung sein...In der Collection ist die Übersetzung von Florian Breitsameter und der Text kommt hier wesentlich besser (flüssiger/sinnvoller) rüber!

Geändert von EC-Fan (13.11.2023 um 06:22 Uhr)
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Alt 13.11.2023, 06:19   #934  
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Nun ja, in diesem Thor den ich gelesen habe gab es keinen Silber Stürmer, aber genau deswegen mochte ich die Williams Hefte damals.
Unser Silberner Freund steht aber auch in meinem Regal genauso wie die Thor Abenteuer, dafür hätte ich mir den Hachette Band nicht kaufen brauchen.

Was DC betrifft, die waren zu der Zeit noch recht altbacken und genauso wirkt Thor hier auch noch, was mich zu Sinott führt, bei dem finde ich garnicht das der wie in den 50ern hängengeblieben wirkt, seine Optik vermittelt mir mehr frische als die von Kirby, wobei Kirby die ausgefeilteren Zeichnungen zu bieten hat.

In welchem alter ich die Geschichten zum ersten mal las weiß ich nicht einmal, dürfte älter als 10 gewesen sein, aber auch nicht alle Hefte sondern nur immer mal eine Nummer und wie oben schon beschrieben, Thor fand ich ganz okay aber der Surfer war bei mir ganz weit oben, auch im vergleich zu anderen Williams Sachen.

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Alt 13.11.2023, 06:31   #935  
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@ Marvel Boy: Wir meinen vermutlich dasselbe. Die 50er Jahre in USA waren geprägt von sehr sorgfältigen Zeichnungen, die aber keinen individuellen Ausdruck hatten. Im Silver Age (jedenfalls bei Marvel) wurde die Grafik in Comics stilisierter. Man kann es an der Entwicklung von Jack Kirby sehr deutlich ablesen. Aber es kamen dann auch Zeichner auf, die man an ihren Manierismen deutlich erkennen konnte - wobei die neu eingeführten Credits natürlich auch hilfreich waren. Ditko war ausgesprochen wiedererkennbar, Gil Kane hat seinen Stil im Vergleich zu "Green Lantern" deutlich verändert. Gene Colan oder George Tuska hatten ihre Besonderheiten.
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Alt 13.11.2023, 07:07   #936  
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Ja, da hast du recht.
Zeichner wie Ditko waren auch vorher schon gut erkennbar, ich habe alte englische Hefte mit Material aus den 50ern liegen, die hab ich in den 80ern nach solchen Zeichnern durchsucht um festzustellen wo das Ursprungsmaterial herkam.

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Alt 13.11.2023, 07:23   #937  
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Was ich sagte, stimmt nur tendenziell.

Es gab schon auch in den 50ern Leute mit einem eigenwilligen Zeichenstil, etwa Jack Davis oder Bernard Krigstein.
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Alt 13.11.2023, 07:57   #938  
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Einen eigenwilligen Still hatten alle EC-Zeichner was daran lag dass Gaines und Feldstein dies durchaus gefördert haben. Bei Jack Kamen kam es soweit dass man sich in einer speziellen Story (Kamen´s Kalamity, Zeichner Jack Kamen) darüber lustig machte dass er im Grunde nicht gruselig genug zeichnete (er zeichnete vorher nur Love Storys).
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Alt 05.12.2023, 06:13   #939  
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Savage Dragon 1
Zauberstern 2023

noch kein Bild im Guide

Savage Dragon, das ist neu!
Eher nicht, der Inhalt ist fast dreißig Jahre alt und die Figur alten deutschen Comichasen keine unbekannte, auch wenn es von ihr kaum Material auf dem deutschen Markt gab.
Begeistern konnte sie mich damals nicht aber dieses neue Heft hat mich irgendwie magisch angezogen.
Liegt es vielleicht am Zauber vom Stern, der Verlag haut ja momentan gefühlt Massen von Comics raus für einen vermeintlichen Newcomer, der er nur auf dem Comicsektor ist, auf dem Hörspielmarkt ist er schon länger eine feste Größe.
Nun zurück zum Comic und der magischen Anziehungskraft.
Auch der Comic selbst hat mich irgendwie magisch in aller kürzester Zeit durchgezogen, trotz seiner 132 Seiten.
Irgendwie hatte ich hinterher das Gefühl mich durch du Schlagzeilen ein er gewissen Zeitung gearbeitet zu haben. Viele Sprünge in der Handlung, viele, schöne, Splash Panals, viel Action Garniert mit Gesellschaftskritik im Stichwortformat.
Der Vergleich mit einer gewissen Zeitung wird dem ganzen dann aber mitnichten gerecht, davon ab das ich das sowiso nicht beurteilen kann weil ich diese sicherlich seit zwei Jahrzehnten nicht mehr in Händen hielt.
Das ganze ist auch nicht negativ zu verstehen, der Comic hat mich einfach so hindurchgezogen in seiner Konzeption. Die Sprünge sind ein gutes Mittel Situationen nicht bis zur Langweile überzustrapazieren, hier ist was los im aller positivsten Sinne.
Stellt sich mir nur die Frage, belasse ich es bei diesem Heft das als Miniserie relativ in sich abgeschlossen ist aber natürlich massenweise Potenzial für weitere spannende Handlungen bietet, oder mache ich weiter?
Ich befürchte nur das sich dieses D-Zug Gefühl beim durcheilen der Geschichte sich sehr schnell als negativ entpuppt und ich bei dem Tempo entgleist zurückbleibe.
Nun ja, mal schauen.
Nochmal kurz zum Inhalt zurück, einiges erwähnte ich ja schon.
Hinzu kommen noch einige Anspielungen und Bloßstellungen anderer Superheldenverlage und deren Stereotypen und natürlich einiges an Namensdropping zu den übrigen Heften aus dem Inage Verlag sowie kürzere und längere Auftritte der benachbarten Helden.
Einen sehr kurzen Auftritt hat Spawn, einen längeren Badrock von den Youngblood's.
Also Helden die vor einigen Jahrzehnten schon den deutsche Markt bevölkerten, Spawn hat sich sogar bis heute fest im deutschen Markt verankert.
Nun, sollte man jene vergangenen Tage ohne diese Hefte verbracht haben oder ein Alter haben in dem man noch nie von den Image Helden gehört hat, Schwamm drüber, all dieses Vorwissen braucht man nicht um Spaß am ganzen zu haben, ich würde aber meinen, das das beim lesen gelegentlich doch noch das Sahnehäubchen oben drauf setzt.
Puh, viel geschrieben, ich hoffe trotz aller Schlenker beim schreiben ist klar herauszulesen, holt euch den Stoff, auch wenn er alt ist, er ist immer noch richtig richtig gut!

Vom Heft gibt es auch ein Variant Cover.

Inhalt:
The Dragon 1-5 1996 ( Miniserie ( beinhaltet die Miniserie Savage Dragon 1-3 von 1992 mit Erweiterungen))

weitere Veröffentlichungen:
DC Crossover 34 Superman & Savage Dragon ( Superman / Savage Dragon – Metropolis ) Dino 2000
Superman / Savage Dragon – Chicago Panini 2003
Hit Comic Special 3 Hellboy JNK 2004 ( Savage Dragon 34-35 )
Hit Comic 35-38 JNK 2004 ( Savage Dragon 76-83 )
Hit Comic 0 JNK 2004 ( Savage Dragon 100 VII )

https://www.comicguide.de/series/180...-Savage-Dragon

https://www.comicguide.de/book/57561/DC-gegen-Marvel-34

https://www.comicguide.de/series/497...-Savage-Dragon

https://www.comicguide.de/book/77366...mics-Spezial-3

https://www.comicguide.de/series/5532/Hit-Comics

Danke für die Hit Comic Daten an Kal-L, der mir das suchen danach erspart hat.

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Alt 05.12.2023, 06:55   #940  
Peter L. Opmann
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Das Heft hatte ich letzte Woche auch in der Hand. Mein Bahnhofskiosk stellt so eine Nr. 1 immer gern ins Regal (war bei "Graphica" auch so, bei "Flash Gordon" und "Marvel Origins"); auf die Nr. 2 wartet man dann aber vergeblich, weil sich herausstellt, daß sich die Nr. 1 halt nicht gleich wie verrückt verkauft hat. Falls mein Eindruck stimmt, finde ich das nicht gut.

"Savage Dragon" hat mich ein bißchen an den Hulk erinnert. Gezeichnet ist das im bekannten Jim-Lee-Stil. Mich hat das nicht so angesprochen. Inzwischen weiß ich, daß es von der Serie schon mal was in Martin Jurgeits "HIT-Comics" zu lesen gab. Ich denke, ich beschränke mich darauf, das nochmal nachzulesen.
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Alt 05.12.2023, 17:23   #941  
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Abgesehen von der Hautfarbe haben Hulk und Savage Dragon aber so gar nichts gemeinsam.

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Alt 05.12.2023, 17:51   #942  
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...und vielleicht der Haudrauf-Neigung?
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Alt 05.12.2023, 17:55   #943  
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Ooookay, zwar aus anderen Motivationen aber, das ist nicht zu leugnen.

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Alt 10.12.2023, 09:46   #944  
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The Incredible Hulk 1
aus Marvel Origins 4 - Hulk 1
Hachette 2023



„Teil 1 der Hulk erwacht zum Leben“
Das Klingt nicht nur nach Frankenstein, nein, was wir hier auf der Splash Page zu sehen bekommen sieht auch aus wie Frankenstein, ein großes graues Monster.
Grau?
Ja, der Hulk sollte langweilig Grau werden, aus heutiger Sicht unvorstellbar. Gut das es an der Unfähigkeit der damaligen Druckkunst scheiterte ein vernünftiges Grau hinzubekommen.
Vorhang auf, das Drama nimmt seinen Lauf.
Wir blicken auf eine Rakete und in den dazugehörigen Leitstand voller Wissenschaftler und Militärs.
Dr. Bruce Banner wird uns sofort als der Schöpfer des ganzen präsentiert. Allerdings erst nachdem uns die Bombe als geniale Gammabombe vorgestellt wurde.
Der nächste vorgestellte wird knapp mit Igor benannt und ist somit nach damaligem Muster sofort als Bösewicht für den Leser zu enttarnen, zumal er gleich quengelt das ihn Banner immer noch nicht in das Geheimnis der Bombe eingeweiht hat.
Noch in der gleichen Sprechblase wird auch General Ross angekündigt, der sich dann gleich beschwert warum es denn so lange dauert bis die Versuchsbombe endlich bum macht, worauf Betty des Generals Tochter versucht Banner in Schutz zu nehmen und sogleich von ihrem Vater zurechtgewiesen wird.
Auch der Spitznahme des Generals, Thunderbolt wird erwähnt.
Das ist schon mal eine Menge an Input auf der zweiten Seite des Comics!
Die Grundpfeiler der Beziehungen sind schon einmal deutlich eingerammt.
Ein Streitgespräch zwischen Igor und Banner folgt auf Seite drei, sowie die Entdeckung das ein Jugendlicher auf das Testgelände fährt während der Countdown für die Bombe schon eingeleitet wurde.
Banner eilt sofort hinaus zur Rettung unschuldigen Lebens und weist Igor an den Countdown zu stoppen, dieser denkt natürlich eher daran Banner auf diese Weise loszuwerden da der ihm im Streitgespräch blöderweise verraten hat wo die Unterlagen zur Bombe liegen.
Es kommt wie es kommen muss, Banner rettet den Jungen und bekommt selber die volle Ladung Gammerstrahlen ab.
Stunden später kommt er im Krankenhaus wieder zur Besinnung und erfährt das er Rick Jones gerettet hat der ihm dafür aufrichtig dankbar ist da er Waise ist und meint das sei das erste mal gewesen das jemand etwas für ihn getan hat; und er zeigt Reue für sein blödes verhalten als Mutprobe auf das Testgelände eingedrungen zu sein.
Übrigens sind die Ärzte mehr als erstaunt das Banner das ganze scheinbar unbeschadet überstanden hat.
Nun, so ganz dann doch nicht wie sich bei Anbruch der Nacht herausstellt, denn nun verwandelt sich Banner in ein großes graues Monster. Einziger Beobachter der Aktion ist Rick.
Das Monster bahnt sich sofort einen Weg nach draußen durch Zerstörung einer Mauer.
Im Freien angekommen steht er vor einem Jeep mit Soldaten die bei seinem Anblick Gas geben um ihn zu Rammen. Schon vor dem Aufprall spricht das Monster verächtlich von „mickrigen Menschen“.
Nach dem Aufprall verschwindet es in der Dunkelheit, gefolgt von Rick der hofft ihm helfen zu können.
Ende Kapitel 1.
Was hier auf wenigen Seiten an Personen und Beziehungen aufgebaut wird sucht in der Comiclandschaft seinesgleichen. Es ist eine dieser Geschichten die sich nicht der Leser reinzieht sondern die sich den Leser reinziehen mit ihrer rasanten Entwicklung.
„Teil 2 Hulk schlägt zu“.
Hier darf jetzt die Action toben und gleich am Anfang wird das Monster von einem Soldaten als „Hulk“ bezeichnet.
Die jagt der Soldaten bleibt aber erfolglos weil der sich durchaus beherrschen kann und an ihnen vorbei schleicht.
Die Beherrschtheit fällt aber als er Igor in seinem Labor erwischt und dieser ihn mit einer Pistole beschießt, erfolglos, der Hulk schaltet ihn aus.
Es kommt zu einer ersten Begegnung Hulk / Banner, in Form eines Fotos das Hulk von Banner in die Hände bekommt, Hulk mag Banner nicht ist die Erkentnis.
Sonnenaufgang, die Rückverwandlung, gerade noch rechtzeitig bevor das Militär die Szenerie in „Teil 3 Die suche nach dem Hulk“ betritt.
Igor wird festgenommen und man diskutiert über den Hulk während Rick alles tut damit keine Verbindung zu Banner hergestellt wird. Banner wiederum knüpft eine erste zarte Verbindung mit Betty.
„Teil 4“ folgt „Hulk“ „Hier kommt … Gargoyle“ nimmt uns dann mit in die Welt der Spionage.
Igor benachrichtigt über einen im Daumennagel versteckten Sender Gargoyl ein hirnwucherndes Wesen, anders wüsste ich es nicht zu beschreiben, eine Vorform des Leaders, das in russischen Diensten steht. Woraufhin Gargoyle nach Amerika reist um den Hulk zum Kampf zu treffen.
Banner verwandelt sich derweil beim Einbruch der Nacht wieder in den Hulk, nur ist er dieses mal etwas intelligenter als in der Nacht zuvor.
So trifft er dann auf Betty, die aber nach wenigen gewechselten Worten in Ohnmacht fällt, was den Schauplatz frei macht für ein Treffen Hulk gegen Gargoyle, in „Teil 5 Hulk Triumphiert“.
Okay, „gegen“ ist jetzt erst mal übertrieben, Gargoyle zwingt dem Hulk und Rick seinen Willen auf, die geistige Versklavung des Hulks endet aber mit seiner Rückwandlung in Banner, auch bei Rick lässt die Beeinflussung bald nach, da sind die beiden aber schon von Gargoyle nach Russland entführt worden.
In Russland stellt sich dann heraus das Gargoyle genau so ein Opfer von Waffenexperimenten ist wie Banner und sich nur seine Rückverwandlung wünscht.
Banner schafft das was ihm bei sich selber nicht gelingt, okay, viel Zeit für Selbstversuche hat er ja auch noch nicht gehabt.
Als Dank dafür schickt der wieder Mensch gewordene Gargoyle Banner und Rick mit seiner Rakete zurück in die USA und begeht Selbstmord bei der Vernichtung seiner Basis um den beiden die Flucht zu ermöglichen.
Ja, dieses Heft macht „SMASH!“ lange bevor sich dieser Schlachtruf gefestigt hat.
Auch wenn Kapitel 4 und 5 abfallen durch die Beimischung der Kommunistenangst der damaligen Zeit.
Zeichnerisch bietet der Band einige ikonische und rasante Zeichnungen, immer noch eindrucksvoll, Banners stundenlanger Schrei, nur um ein Beispiel zu nennen.
Ein wahrhaft donnernder Auftakt für den Hulk!

Auch als Einzelheft und in Marvel Klassik 6 bei Panini erschinen.
Beim Williams Verlag in Der gewaltige Hulk 1 zu finden.
Sowie in einigen Zusammenstellungen.



https://www.comicguide.de/book/145451/Marvel-Origins-4

https://www.comicguide.de/book/10845...redible-Hulk-1

https://www.comicguide.de/book/10846...redible-Hulk-1

https://www.comicguide.de/book/66227/Marvel-Klassik-6

https://www.comicguide.de/book/24663/Hulk-1

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Wenn jemand schon mal eine klassische Marvel-Ausgabe lobt, möchte ich ungern widersprechen. Aber ich möchte doch darauf hinweisen, daß Lee und Kirby hier jahrelange Routine mit Monstercomics einbringen konnten. "Hulk" ist eigentlich wieder ein Schritt zurück vom Silver Age der Superhelden. Er hat sich dann eine Sonderrolle im Marvel Universe "erkämpft".

Allerdings ist es richtig, daß hier innerhalb von wenigen Seiten wichtige Figuren eingeführt werden: Thunderbolt Ross und seine Tocher Betty sowie Rick Jones. Könnte darauf hindeuten, daß Lee und Kirby hier noch Zeit hatten, eine Serie richtig zu konzipieren, und nicht bloß möglichst schnell das nächste Heft fertigbekommen mußten. Aber ob diese Figuren wirklich darauf angelegt waren, auch später Schlüsselrollen zu spielen, weiß ich natürlich nicht. Igor andererseits verschwindet ja sehr schnell in der Versenkung.

Die Zeichnungen von Jack Kirby (Inker war offenbar Paul Reinman) sind auch in meinen Augen gut gelungen. Da geht er von den bisherigen Monstern weg und wird etwas realistischer. Natürlich ist der Hulk null realistisch, aber es scheint, als wolle Kirby zeigen: Was wäre, wenn so ein Wesen wirklich existieren würde? Militär hat er ja immer gern dargestellt.
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Alt 10.12.2023, 18:06   #946  
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Ich würde da keine Rückentwicklung sehen, nur weil der "Held" ein Monster ist. Mit den Strukturen alter Monstercomics hat das wenig zu tun, was dann Heft 2 auch verdeutlicht, dessen Rezi gerade fertig geworden ist.

Auch was die Figuren betrifft denke ich schon das die von vornherein auf längere Verwendung angelegt waren, denn sie sind schon im ersten Heft deutlich vermehrt im Einsatz, auch wenn es ihnen noch an Vielschichtigkeit fehlt, mal schauen wann man da weiterkommt.

Insgesamt ist das Heft viel durchdachter als alles was der erste Thor Band bot und das bleibt kein One Hit Wonder.

Das eine Figur wie Igor gleich wieder von der Bildfläche verschwand, nun, das war allgemein recht häufig in den ersten Marvel Publikationen des Silver Ages, egal ob Schurke oder außerirdische Rasse, die meisten waren zum einmaligen Gebrauch angelegt und hatten deswegen meist kaum mehr Tiefe als die eine englischen Rasens von der Halmschnittkante abwärts.

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Alt 10.12.2023, 18:59   #947  
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The Incredible Hulk 2
aus Marvel Origins 4 - Hulk 1
Hachette 2023

Der Hulk verändert sich.
Grün ist jetzt die Farbe der Wahl nachdem das mit grau nicht so richtig was wurde in der Druckerei.
Aber, das ist nicht das einzige, war das Gesicht des Hulk auf der Splash Page der 1 noch, von der Hautfarbe abgesehen durchschnittlich männlich, so ist es hier Monster pur.
Schon in Heft 1 wurde die Kopfoptik immer Eckiger in Richtung Karloffs Frankenstein Monster so geht es hier noch ein Schritt weiter, zum eckigen Schädel kommt noch eine echte Monstergrimasse mit durchdringendem Blick.
Und so stürzen wir uns nach diesem durchdringendem Blick in den „Teil 1 Hier kommen die Kröten!“.
Ein Dorfsheriff stolpert über das Monster und als er bemerkt das es der Hulk ist beschleunigt er sein Auto um die Bewohner der Gegend zu warnen. Diese reagieren auch prompt panisch.
Der nun vom Militär angegriffene Hulk läuft Amok, wie nicht anders zu erwarten wenn man den Hulk angreift, und nur Rick Jones kann ihn beruhigen.
Es folgt eine eineinhalbseitige Zusammenfassung des Verwandlungsgeschehens aus Heft 1 und dann geht es auch schon los mit den außerirdischen Kröten. Klar wollen die die Erde erobern, wie das allen echsenhaften Außerirdischen so im kalten Blut liegt.
Um zu erfahren womit die Menschheit so Widerstand leisten könnte schnappt man sich den intelligentesten Wissenschaftler der Erde Dr. Bruce Banner.
Der ist gerade dabei mit Rick eine abgelegenen Höhle umzurüsten um den Hulk nachts wenn sich der Doc verwandelt wegzusperren.
Also auf zu „Teil 2 Gefangene der Kröten“!
Banner und Rick werden zum Raumschiff gebracht, Rick alsbald zurück weil ja nur Banners Hirn von Interesse ist.
In dem Moment wo die Kröten mit dem Rücktransport von ihm beschäftigt sind verwandelt sich Banner in den Hulk und dieser Hulk ist zwar nicht so intelligent wie Banner aber weit vom dummen Monster späterer Tage entfernt.
Zwar zerstört er ein Teil des Raumschiffes bemächtigt sich dann aber einer Pistole der Angreifer um diese damit zu bedrohen und einzusperren. Danach wird von ihm das Raumschiff inspiziert und er stellt fest das die Waffen den Menschlichen weit überlegen sind.
Was ihn dazu veranlasst sich jetzt als Jäger zu fühlen der es mit der gesamten Menschheit aufnehmen kann und nicht mehr vor den Soldaten flüchten muss.
Derweil hat General Ross das Raumschiff entdeckt und lässt es abschießen. Da hat der Hulk wohl doch zu viel beim Kampf im Raumschiff beschädigt.
Was uns zu „Teil 3 Hulk – Bruce Banner, Verräter der Menschheit“ führt.
Banner ist wieder auf der Erde und der Hulk dem Tageslicht gewichen. Das sich die Kröten heimlich aus dem Raumschiff geschlichen haben wird Banner wegen Angriffs auf die Erde verhaftet.
Okay, an dieser Stelle tritt scheinbar militärlogik in Kraft, ein Raumschiff ist grundsätzlich eine Bedrohung auch wenn es bisher einfach nur da war, ohne aggressive Taten.
Derweil geben die Kröten das Signal zum Angriff auf die Erde woraufhin Betty mal wieder als Fürsprecherin für Banner fungiert, sie sieht in ihm die einzige Möglichkeit die Erde zu retten.
„Teil 4 Hulk läuft Amok“.
Die Oberkröte enthüllt der Menschheit via TV Ansprache wie man gedenkt sie zu vernichten.
Banner sitzt derweil immer noch in seiner Zelle bis die Nacht wieder den Hulk hervorholt und er ausbricht.
Natürlich muss er sich erst mal wieder der Soldaten erwehren die versuchen ihn aufzuhalten.
Aus der Zelle entkommen hat er auch nichts anderes im Sinn als sich den General vorzuknöpfen der ihn dort hinein gebracht hat.
Im Hause Ross stößt er aber nur auf Betty, alsbald kommt es aber zum Showdown Ross samt Truppe und Panzer gegen den Hulk.
Ricks Versuch das Aufzuhalten scheitert kläglich.
„ Teil 5 Das Ende vom Hulk“.
Der Kampf beginnt, auch auf Rick mag der Hulk nicht hören, etwas Luft kann er sich erst verschaffen als er Betty als Geisel nimmt.
Mit ihr geht er in Banners Labor was Rick ahnt und ihnen folgt.
Rick versucht den Hulk zu beruhigen was dann aber schon der Sonnenaufgang übernimmt. Betty ist inzwischen ohnmächtig und bekommt nichts mit von der Rückverwandlung.
Nun steht aber schon Ross vor der Tür und will Banner wieder verhaften.
Rick hält das Militär auf damit Banner mit seiner Gammakanone die außerirdische Invasion stoppen kann, was auch gelingt.
Da man Helden nicht einsperren kann bleibt beiden ein weiterer Gefängnisaufenthalt erspart, so das die Rechtzeitig zum letzten Panal den „Schutzraum“ für den Hulk erreichen können und dieser für die Nacht weggesperrt wird.
Kurz vorher sehen wir noch einmal Betty und ihren Vater, sie spricht mal wieder für ihn, er vermutet das Banner und der Hulk unter einer Decke stecken.
Nicht ganz blöd der Mann aber auch kaum intelligenter als der Hulk könnte man meinen.
Überhaupt, der ganze Comic wirft kein gutes Licht auf das US Militär um es noch freundlich zu titulieren.
Wieder ein gelungenes Heft, die Außerirdischen spielen nur vordergründig eine Hauptrolle und was die Invasion anbelangt die in früheren Zeiten der Hauptbestandteil des Heftes gewesen wäre ist hier nur mittel und Zweck die Figur des Hulks vielschichtiger anzulegen. Auch das ihn umgebende Personal wird weiter beleuchtet, auch wenn hier nur die im letzten Heft gelegten Grundlagen verfestigt werden.

Auch in Marvel Klassik 6 bei Panini erschinen, sowie bei Condor.
Beim Williams Verlag in Der gewaltige Hulk 2 zu finden.



https://www.comicguide.de/book/145451/Marvel-Origins-4

https://www.comicguide.de/book/24664/Hulk-2

https://www.comicguide.de/book/66227/Marvel-Klassik-6

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Alt 10.12.2023, 19:07   #948  
Peter L. Opmann
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Ich habe das gar nicht so als Kritik gemeint. Aber Hulk paßt nicht so ganz zu den neuen Superhelden. Er ist kein Städter, er ist nicht gewitzt, er ist kein "Swashbuckler". Damit ist er aber auch herausgehoben.

Gerade weiß ich nicht, ob "Incredible Hulk" anfangs erfolglos war, denn die Serie wurde ja nach sechs Ausgaben erstmal eingestellt. Aber der grüne Goliath hat ja auf längere Sicht gesehen eine Sonderrolle bei Marvel, die ihn wohl auch sehr erfolgreich gemacht hat.

(Das bezieht sich noch auf den Post eins weiter oben.)
Peter L. Opmann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.12.2023, 19:52   #949  
Marvel Boy
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Ich hab das auch garnicht so als Kritik genommen, wobei das Wort ja sowiso an sich falsch benutzt wird, eigentlich braucht das Wort einen Zusatz, negativ oder positiv, aber ohne Zusatz wird das Wort Kritik sofort als negativ eingestuft.

Du hast natürlich recht das der Hulk den standard Rahmen sprengt, Thor aber auch, wenn auch nicht so weiträumig.

Ich vermute das die beiden ersten Hefte recht erfolgreich waren, zumindest finde ich sie gelungen. Für Heft 3 scheint man aber zu wenig zeit gehabt zu haben, es wirkt ein wenig wie Stückwerk und ist zumindest in dem Teil den ich bisher gelesen habe recht stümperhaft unlogisch.
Kann natürlich auch seien das ich mich irre und man mit der 3 versuchte dem ganzen eine neue Ausrichtung zu geben.

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Alt 10.12.2023, 20:02   #950  
Peter L. Opmann
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"Hulk" # 3 von Williams war einer der ersten Marvel-Comics, die ich gelesen habe. Das Heft gehörte einem Freund von mir, aber irgendwann habe ich den Namen, den er aufs Titelblatt gekritzelt hatte, durchgestrichen. (Ja, ja, Sammler bitte weghören.)

Der Hulk in einem Bunker weggesperrt. Und Rick Jones sitzt davor und hofft, daß die Stahltür standhält, und ist ansonsten ratlos... so etwas hatte ich bis dahin noch nie gelesen!
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