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Alt 26.12.2022, 22:32   #7201  
God_W.
Captain Rezi
 
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Prima, danke für Deine Einschätzung! Ja, ich mag das Artwork vorn Frau Jones, das wäre also kein Hinderungsgrund. Wenn ich bei Band drei aber schon wieder Dinge von Event-Crossover und Lazarusgruben lese, Band vier dann mit Joker War Anteilen usw, da schwindet meine Lust schon wieder ein wenig. Mal schauen, vielleicht wenn mein Catwoman- und/oder Gotham-Stoff allgemein zur Neige geht. (Ich weiß, die ist ja erstmal nicht in Gotham, trotzdem).
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Alt 27.12.2022, 11:16   #7202  
God_W.
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Swamp Thing – Classic Collection



Zu meinem Erstkontakt mit Swampie kam ich überraschend früh in meiner Zeit als Comicleser. Eingestiegen bin ich nämlich im Grunde mit drei Reihen – Spawn, Hellboy und Hellblazer. So dauerte es nicht lange bis ich darauf aufmerksam wurde, dass John Constantine seinen ersten Auftritt innerhalb der Neunten Kunst in Alan Moores legendärem Run an Swamp Thing hatte. Klar, dass ich mir das anschauen musste, aber da ich nur ungern halbe Sachen mache wollte ich dann nicht direkt bei Moore einsteigen, sondern auch die Ursprünge von Swamp Thing erkunden, mit Len Wein und vor allem Bernie Wrightson standen ja auch da schon legendäre Namen auf dem Cover. Gesagt getan, so kam ich zu den zwei alten Carlsen Paperbacks mit den frühen Sumpfgeschichten von Wein und Wrightson, anschließend besorgte ich mir die beiden Eaglemoss-Bände aus der DC Graphic Novel Collection mit dem ersten Drittel des Moore Runs und ging auf die Jagd nach den Softcover Ausgaben drei und vier von Panini, die das zweite Drittel der herausragenden Alan Moore Strecke an Swamp Thing enthielten.

Tja, mit allem Weiteren war dann allerdings erstmal Essig. Diesem Missstand wusste Panini jetzt, nach mehreren Jahrzehnten seit Entstehung der Geschichten, endlich Abhilfe zu schaffen. Der hier vorliegende, fette Omnibus enthält nahezu alles, was vor Moore vom Sumpfding so erschienen ist und der Moore-Run selbst folgt in drei Deluxe-Hardcover-Ausgaben, wahlweise im schicken Sammelschuber. Auch weitere, aktuellere Sumpfding-Bände sind mittlerweile im Soft- und Hardcover verfügbar, ja, es scheinen goldene Zeiten für Fans des Avatars des Grün angebrochen zu sein. Wie heißt es so schön? Gut Ding will Weile haben. In diesem Fall vielleicht aber besser: Hohe Bäume brauchen starke Wurzeln, und die wachsen nun mal mit der Zeit… Jetzt aber los zu meinem Teilweise-Re-Read, Teilweise-1st-Read.

Als kleines Goodie startet der Wälzer mit Swampies erstem Auftritt in der Popkultur, mit dem One-Shot aus der 92sten Ausgabe von House of Secrets. Selbst damals schon sehr stilvoll erzählt wird schnell klar, weshalb man im Nachgang entschied Swamp Thing mit einer eigenen Serie zu ehren und die Origin nochmal leicht anzupassen. Dann geht es aber richtig los.

Gleich die ersten Hefte waren für mich, als Freund der großen, klassischen Universal Monster wie Frankenstein, dem Wolfsmenschen und dergleichen, geradezu ein Fest. Immer auch die Horror-Klassiker der Hammer-Studios vor Augen fühle ich mich mit jeder Geschichte mehr und mehr in diese Welt versetzt. Angefangen mit der zwar nicht übermäßig kreativen, aber doch sehr mitreißenden Herkunftsgeschichte des Dings aus den Sümpfen, über den Frankensteinartigen Flickwerk-Mann (was für ein geiler Name!) bis zum Werwolf, dem Monster aus dem Moor. Wieder und wieder rückt das Motiv des nicht per se bösen, sondern tragischen, missverstandenen Monsters in den Fokus, wird auf spannende Weise interpretiert und das tragischste Geschöpf bleibt immer unser neues, grünes Lieblingsgewächs.

Schon in der zweiten Story um den rachsüchtigen Wissenschaftler, der auf einer Dracula-ähnlichen Burg in den schneebedeckten Balkanbergen haust, bekommt Swampy die Chance wieder in den Wissenschaftler Alec Holland zurück verwandelt zu werden, endlich wieder ein Mensch zu sein. Doch wieviel menschlicher ist es dann, dass er zum Wohle von vielen darauf verzichtet, wie schmerzlich es für ihn auch sein mag. Mit Magie übernimmt der alte Greis den Köper von Swamp Thing und gibt diesem seine menschliche Gestalt zurück. Allerdings will der böse Alte seine neuen Kräfte dazu nutzen das nahe gelegene Dorf und seine Einwohner zu vernichten. Das kann Holland natürlich nicht zulassen und entschließt sich stattdessen die Bürde des Sumpfkörpers wieder zu übernehmen und damit erneut der Einsamkeit anheim zu fallen. Auch die Geschichte über die letzte Hexe der Ravenwinds, folgt mit dem Hexenthema klassischen Motiven, die wieder charmant variiert werden und zu keinem Augenblick langweilig wirken.

Was mich extrem begeistert ist neben dem wunderbar atmosphärischen Artwork, welches nicht nur wegen dem stimmigen Lettering, sondern auch wegen der wirklich tollen Zeichnungen perfekt zu den klassischen Themen passt, und auch die Emotionen der Charaktere auf den Gesichtern perfekt transportiert, der rote Faden, der sich durch alle Geschichten zieht, so dass es sich wirklich wie ein großer Bogen aus einem Guss anfühlt. Es wird schon nach den ersten Heften wieder klar, weshalb so viele Leute feiern, was Autor Len Wein und Zeichner Berni Wrightson mit Swamp Thing geschaffen haben, unter anderen auch Alan Moore, der ja in Kürze mit seinem großen, hochgelobten Run in meine Leseecke Einzug halten wird. Für den alten Carlsen-Band lieferte er damals sogar ein 5-Seitiges Vorwort.

Auch die weiteren von Wein und Wrightson erdachten Geschichten zum meist Missverstandenen Spottbild eines Menschen stehen dem ersten Schwung nichts nach. Die Variationen klassischer Horrorelemente wird sachte zurückgefahren, vermutlich um zu starke Wiederholungen zu vermeiden und mehr Abwechslung zu bieten, dafür werden viele Elemente großer Science-Fiction aufgegriffen, was ebenso gut zu Swamp Thing passt und sich genauso Atmosphärisch ins Gesamtbild einfügt.

Uhrwerk Horror weiß mich direkt zu begeistern, schön auch, dass der Titel in der Neuübersetzung gleich um Längen cooler daherkommt, da er die Reminiszenz an Kubricks Klassiker „A Clockwork Orange“ deutlich besser transportiert, als der alte Carlsen-Titel, auch wenn die Geschichte selbst nicht wirklich was mit Kubricks Film gemein hat. Vielmehr handelt es sich um eine Sci-Fi-Story, die zu Teilen als schöne Hommage an den Klassiker Westworld gesehen werden kann. Wobei, wenn ich recht überlege müsste der Film mit Yul Brynner ja ungefähr zur gleichen Zeit erschienen sein?!? Egal, ist auf jeden Fall eine toller Abstecher, der die Geschichte nahtlos weiterführt.

Das Finale von A Clockwork Horror ebnet dann den direkten Weg nach Gotham City, wo Swampie seinen alten Freund Matt Cable und Arcanes Tochter retten muss. Natürlich kann so ein großer grüner Sumpfklumpen nicht einfach in der Metropole auftauchen, ohne die Aufmerksamkeit des Mitternachtsdetektivs auf sich zu ziehen. Das die erste Begegnung zwischen den beiden Alpha Männchen mangels Sprachbegabung auf Seiten des Sumpfdinges nicht ganz reibungslos verläuft, war ja abzusehen. Auf jeden Fall eines der charmanteren Cross-Over, unter denen, die ich bislang gelesen habe und vor allem nicht so „krampfhaft“ herbeigeführt, sondern sehr schlüssig aufgebaut.

Es lauert in Tunnel 13… – könnte direkt der Feder eines Arthur Conan Doyle entsprungen sein, lässt mein Klassiker-Herz wieder Sprünge machen und gipfelt in einem lovecraftschen Finale erster Güte. Einfach wunderbar! Bevor uns in Der Mann der nicht sterben wollte ein grausiges Wiedersehen mit einem totgeglaubten Widersacher erwartet, bei dem auch noch ganz nebenbei die Sklaverei in den Südstaaten mit abgehandelt wird, bekommen wir mit Er kam von jenseits des Himmels nochmal eine volle Ladung Sci-Fi erster Güte, wo wieder mal klar wird, dass die schlimmsten Bedrohungen oft nicht von außen kommen, sondern unsere eigenen Vorurteile unser größter Feind sein können.

So weit der Run von Dream-Team Wein & Wrightson. Was freue ich mich auf die Frankenstein-Ausgabe mit den Zeichnungen von Letzterem, die in Kürze veröffentlicht wird! Davon abgesehen sei jedem der hier Blut geleckt hat der Creepy-Band mit seinen Arbeiten (Splitter) wärmstens empfohlen! Ein kleines Problem ist für mich natürlich, dass ich an der ganzen Geschichte bis hier von meiner Seite so gut wie nix zu kritteln habe, außer, dass die Geschichten ein paar mehr eigene Ideen vermissen lassen und die Origin-Story selbst auch recht typisch daherkommt. Das gibt noch minimal Luft nach oben, aber bis hierhin wäre ich schon bei einer 9/10, was es für alles Kommende nur schwierig machen kann.

Um es kurz und direkt zu sagen: So gut wurde das klassische Bronze-Age Swamp Thing nie wieder. Wirklich vorwerfen würde ich das der Reihe nach diesem bärenstarken Einstieg allerdings nicht. So lassen sich die folgenden Ausgaben in mehrere größere Abschnitte einteilen, die ich nicht mehr so detailliert beleuchten werde wie W&Ws erste Hefte.

Len Wein bleibt der Reihe als Autor vorerst noch ein paar Hefte lang enthalten, was man an den klassischen Horrorelementen mit emotionalem Einschlag glasklar erkennt. Den Zeichenstift übernimmt Nestor Redondo, dessen Stil zwar klar anders als der von Wrightson daherkommt, aber dennoch sehr gut aussieht. Redondo wollte sich nach Wrightsons meisterlichen Bildern sicher keine Blöße geben und hat detailreich und ausdrucksstark abgeliefert.

Das tut er auch weiterhin, wenn nach Heft #13 David Micheline den Autorenjob übernimmt. Der kann an die Qualität von Weins Geschichten aber leider gar nicht anknüpfen. Die erste Story um die entstellten Kinder geht ja noch, dann wird es aber nach und nach wirklich deutlich schwächer, wirkt uninspiriert und wiederholend. Nach nur fünf Heften übernimmt Gerry Conway die Schreibarbeit für die Hefte #19+20 und dessen Indianerstory fand ich sogar ganz gut. Zurück bei Micheline wird es in Heft #21 dann schon deutlich abgespaced und abgedreht. Bei der „Salomo-Seuche“ im nächsten Heft lässt er dann wieder etwas Tragik und Kritik an der Menschheit einfließen, bevor Swampie von Conway in #23 endlich wieder seine menschliche Gestalt zurückbekommt! Ja, Alec Holland ist wieder da! Allerdings nur um nach Heft #24 (gezeichnet nicht mehr ganz so chic von Ernie Chua und Fred Carrillo) für eine ganze Weile in der Versenkung zu verschwinden.

Wie es nach Alecs Rückverwandlung weiterging wurde offenbar nie richtig aufgelöst, denn damit brach die Reihe im September 1976 ab. Als es im Mai 1982 mit „Saga of the Swamp Thing“ #1 wieder los ging schuf Martin Pasco eine größere, leider allenfalls durchschnittliche Storyline über ein dämonisiertes Kind, um welches sich Swamp Thing kümmern möchte. Das Ganze erinnerte mich streckenweise in groben Zügen stark an Stephen Kings „Feuerkind“. Leider deutlich weniger spannend und als dann auch recht krampfhaft noch Nazis mit reingebracht wurden kam auch noch ein unfreiwillig komischer Trashfaktor dazu. Nein, diese ganze 13 Hefte umspannende Saga konnte mich leider nicht wirklich überzeugen, war streckenweise sogar richtiggehend langweilig und das Artwork von Tom Yeates gehört mit Abstand zum Schlechtesten, was man an Swampie bis dato zu sehen bekam. Schade drum.

Ab Nr. 14 übernimmt dann kurzzeitig Dan Mishkin, der nicht nur den Phantom Stranger mit reinbringt, sondern eine ganz passable Allegorie zu Swampies eigenem Schicksal, aber auch zu Wells „Der Unsichtbare“ schafft, wo ein Wissenschaftler nach einer weitreichenden körperlichen Veränderung dem Macht-Wahn verfällt. Gezeichnet wird der Zweiteiler von Bo & Scott Hampton, leider nur marginal besser als Yeates zuvor.

Dann passiert etwas Überraschendes und Großartiges. Ein Mann namens Martin Pasko übernimmt die Schreibfeder und versucht nicht nur die etwas wüste Vergangenheit des Sumpfdinges ein wenig zusammenzuraffen und wieder auf Spur zu bringen, nein, mit Abbey Arcane und Matt Cable bringt er auch zwei liebgewonnene alte Bekannte zurück in die Show, und das sogar auf schlüssige und äußerst spannende Art und Weise. Als größter Wow-Effekt entpuppt sich aber nicht die endlich wieder spannende Geschichte, sondern das überragende, hochdetaillierte und vor Horrorelemten nur so strotzende Artwork von zwei Zeichnern namens Stephen Bissette und John Totleben. Was für Bilder! Welch tolle Panel-Aufteilungen und was für abgefahrene Kreaturen da auf die Seiten gezaubert werden.

Wie es in Bälde unter der Ägide von Alan Moore in Sachen Artwork mit den Jungs weitergeht weiß ich ja bereits aus den alten Carlsen-Bänden, da freue ich mich also schon immens drauf. Zuvor bietet der über 930 Seiten starke Classic-Swampie als Abschluss jedoch noch das Annual #1, in welchem nach dem Drehbuch von Wes Craven dessen trashiger Swamp Thing Film als Comic adaptiert wurde. Nach Texten von Bruce Jones und mit Zeichnungen von Mark Texeira und Tony DeZuniga ist ein optisch nicht schlechter, aber storytechnisch recht platter und trashiger Monster-Flic entstanden, also vergleichbar mit dem Film, nur dass der wiederum auch optisch enorm billig daherkommt. Für Trashfans aber allemal einen Blick wert, ebenso wie die noch wirrere Fortsetzung mit der wunderschönen Heather Locklear, in die ich mich schon als Kind verliebte, als meine Eltern Wiederholungen von T. J. Hooker und Denver Clan schauten.

Insgesamt bin ich enorm froh, jetzt das gesamtheitliche Bronze Age Swamp Thing sichten zu können, auch wenn nicht alles Gold war was glänzte, so doch zumindest Bronze. Bockstarker Start mit großartigen Bildern und Geschichten, zwischendurch oft nur durchschnittlich und etwas schwächelnd konnte das Finale wieder überzeugen und macht Lust auf mehr, was mit dem Moore-Run in Kürze folgen wird. Als kurioses Goodie kann man die Filmadaption ansehen. Also doch ein sehr gelungenes Gesamtpaket, wenn auch nicht durchgehend famos.

7,5/10

VG, God_W.
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Alt 27.12.2022, 20:06   #7203  
God_W.
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Catwoman von Ed Brubaker 1



Los geht’s mit dem ersten von drei Bänden, die den wohl stärksten Run an Catwoman beinhalten, den es bislang gegeben hat. Einen großen Teil kannte ich bereits durch einige Ausgaben der DC Graphic Novel Collection oder den Zeichner Darwyn Cooke gewidmeten Band Batman – Ego und andere Geschichten, jedoch kein Grund für mich die tollen, zumeist recht geerdeten Crime-Stories nicht nochmal in Gänze zu genießen.

„Selinas grosser Coup“ wurde als eigenständiger One-Shot (oder Graphic Novel, wie man möchte) konzipiert und bildet hier den Startschuss. Nach einem exotischen Opener wird uns hier ein astreines, spannend inszeniertes und perfekt konstruiertes Heist-Movie allererster Güte geboten. Dabei kommt der geerdete Brubaker-Style keineswegs zu kurz und die Charaktere sind zu großen Teilen sehr cool herausgearbeitet. Hervorzuheben ist dabei der etwas griesgrämige Privatschnüffler Slam Bradley.

“Slam Bradley: Spur der Katzenfrau 1-4”
Tadaa, Slam Bradley is in da house. Der obercoole Privatdetektiv alter Schule hat direkt noch seinen eigenen Mehrteiler bekommen. Der Clou an der Sache ist, dass die Ereignisse aus „Selinas großer Coup“ hier nochmals parallel aus der Sicht des kernigen Schnüfflers erzählt werden. Das wirkt wie aus einem Guss und ich hatte stets das Gefühl, dass Autor Ed Brubaker an der Sache sogar noch mehr Spaß hatte, als an der Hauptgeschichte. Die klassische Noire-Style Gangster/Detective Story mit lakonischem Humor und einem Hauch von Tragik ist genau Brubakers Kragenweite und trifft zu 100% meinen Geschmack.

Von Darwyn Cooke und Cameron Stewart wurde das alles in einem echt stylischen Stil irgendwo zwischen Klassik und Noir mit kräftiger Kolorierung in Szene gesetzt. Auf den ersten Blick vielleicht gewöhnungsbedürftig, wird aber von Seite zu Seite besser und faszinierender. Hat vor allem Wiedererkennungswert!

Die nächsten abschließenden beiden Vierteiler „Kraftlos“ und „Verkleidungen“ setzen den großartigen Run gekonnt fort, bzw. starten ihn erst so richtig, denn jetzt bekommen wir endlich mehr Einblick in Selinas „Tagesgeschäft“, ihr Viertel und die Menschen mit denen sie sich umgibt und/oder herumschlagen muss. Neben den jeweiligen Hauptstories gibt es da reihenweise stimmige Nebenplots und Charakterzeichnungen, die mal humorvoll, mal tragisch - mal actionreich, mal dramatisch daherkommen. „Kraftlos“ handelt im Kern von einem blutrünstigen Monster wider Willen, einer Serienkillerhatz und bietet einen äußerst humorvollen (schön trocken) Auftritt von Bats. „Verkleidungen“ ist ein hochspannender Polizei-Thriller rund um korrupte Cops, der seinen besten Vertretern auf der Kinoleinwand in nichts nachsteht. Zusätzlich wird darin ein größerer Antagonist, ein Drahtzieher hinter den Reihen angetriggert. Man darf gespannt sein! Der One-Shot zwischen den beiden Vierteilern, „Die Sandkorn-Theorie“, ist eine brutal starke Anti-Drogen-Geschichte, die ebenfalls bereits auf den „großen Mann“ im Hintergrund verweist. Da kommt wohl Übles auf die Katze zu.

Was soll ich groß schreiben? Geniale Geschichten, glaubhafte Charaktere, tolles Artwork, nicht nur von Cooke, sondern auch Allred, Stewart, Rader und Burchett liefern zumeist ab, immer in einem eigenen, aber zur Katze passenden Stil. Ich steh einfach auf den Brubaker-Style. Bodenständige, düstere Crime-Stories, die auch vollkommen ohne Superhelden auskommen könnten und schlüssig in die Umgebung von Gotham City integriert wurden. Überraschend hard boiled und kaltblütig kommen die Fälle daher, verbreiten dadurch aber auch einen kühlen Realismus, der perfekt zur Szenerie passt. Mittendrin Selina im Audrey Hepburn-Stil. Passt wie die Faust aufs Auge.

9-9,5/10

VG, God_W.
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Alt 27.12.2022, 21:01   #7204  
Mathew
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Selinas großer Coup müsste hier irgendwo als HC rumstehen und das nehme ich mir jetzt mal vor...

Jetzt wo ich frei habe, habe ich plötzlich wieder Lust auf Comics,heute habe ich Flash/Batman "The Button" nochmal gelesen....
Mathew ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.12.2022, 22:17   #7205  
Norrin Radd
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@God_W: Wie es der Zufall will, habe ich auch gerade mit dem Catwoman-Band angefangen und bin wie meistens bei Brubaker ebenso schwer begeistert. Passt wunderbar auch zu Gotham Central. Die Bände solltest du dir übrigens auch mal zeitnah vornehmen. Da würden wir uns alle auf eine ausführliche Rezi freuen.
Norrin Radd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2022, 11:10   #7206  
Foxy-Lady
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Strange 1

Bin im Moment nicht ganz so "lesefreudig" wie sonst (der Erkältung mit Kopfschmerzen geschuldet)

Coole Geschichte mit Clea Strange, die nun das Amt des oberen Zauberers inne hat. Und das gleich zweifach. Sie will unbedingt ihren Mann zurückholen, bekommt es aber mit fiesen Typen und einem Besuch ihrer Mutter zu tun. Death entsendet einen Untergebenen, den Harvestman, der ihr auch noch dazwischen funkt. Und der Band endet mit einem "Wtf.. echt jetzt?" Effekt.
Foxy-Lady ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2022, 11:22   #7207  
God_W.
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Zitat:
Zitat von Norrin Radd Beitrag anzeigen
@God_W: Wie es der Zufall will, habe ich auch gerade mit dem Catwoman-Band angefangen und bin wie meistens bei Brubaker ebenso schwer begeistert. Passt wunderbar auch zu Gotham Central. Die Bände solltest du dir übrigens auch mal zeitnah vornehmen. Da würden wir uns alle auf eine ausführliche Rezi freuen.
Na das passt ja wie Faust auf Auge.

Gotham Central will ich sicher auch irgendwann lesen, aber eigentlich habe ich in letzter Zeit schon sehr viel Gotham-Stoff gelesen und ich habe da auch nur die Softcover, das zieht mich immer nicht ganz so. Mal schauen wann sie an die Reihe kommen...
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Alt 28.12.2022, 11:49   #7208  
Kal-L
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Hab es auch in SC und es sei gesagt auch in diesem Format lohnt es sich.
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Alt 28.12.2022, 11:57   #7209  
God_W.
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Na klar, macht ja vom Inhalt keinen Unterschied...
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Alt 28.12.2022, 13:08   #7210  
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Hab mal ins Splitter Forum meine Rezis zu den H. G. Wells Bänden von Splitter gepackt:

https://www.sammlerforen.net/showthr...804#post816804
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Alt 28.12.2022, 18:50   #7211  
Shazam!
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http://images2.penguinrandomhouse.co.../9781779509413

Starman 0-3

Spoiler für ausgabe 0
Ein echt coole Origin Story, die nach den Ereignissen aus Zero Hour ansetzen.
Der Originale Starman, aus der JSA der 40er Jahren, ist nun alt und in Rente. Dann übernimmt sein Sohn David seine Rolle als Starman und Beschützer von Opal City. Dieser wird jedoch auf einer Patrouille erschoßen und auch er und sein anderer Sohn Jack werden angegriffen. Nach dem Tod eines Bruders und nachdem sein Vater ins Krankenhaus muss, übernimmt Jack wiederwillig die Rolle des Helden und nimmt es in Lederjacke und Schweißerbrille mit Starmans Erzfeind The Mist auf. Schöne Geschichte über jemanden der gar kein Held sein möchte und vor allem kein „dummes Kostüm“ tragen möchte, aber auf Grund der Umstände doch sein Erbe antreten muss.

Starman 4 & 5

Zwei schöne Kurzgeschichten über Jack Knight der nun als als Starman in Opal City aktiv ist. Zu Ausgabe 5, da erwähnt ein Charakter das er ihn in einem Jahr wieder sehen wird, da freu ich mich dann schon auf das (hoffentliche) wiedersehen in 12 Ausgaben.

Allgemein find ich die Auftritte von The Shade interessant, bis jetzt scheint er ja ein guter zu sein, mal schauen ob das so bleibt.


Geändert von underduck (28.12.2022 um 18:51 Uhr) Grund: Bild in Link gewandelt
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Alt 28.12.2022, 18:54   #7212  
underduck
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Bitte keine Bildcover von fremden Seiten verlinken. ComicGuide und Paninishop geht klar, aber bitte keinen anderen Traffic als Bild nutzen.
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Alt 28.12.2022, 18:55   #7213  
Shazam!
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Okay danke für die Info! Versuche in Zukunft dranzudenken
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Alt 28.12.2022, 18:57   #7214  
Crackajack Jackson
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Ins kalte Wasser - Splitter

Hier wird die Geschichte einer 80jährigen Frau erzählt, die ihren Kindern nicht zur Last fallen will und deshalb ins Pflegeheim zieht. Wie es ihr dort ergeht, wird episodenhaft erzählt. Dabei werden viele Themen angeschnitten.
Das Comic ist schön gezeichnet und lässt sich gut lesen, für mich war die Geschichte etwas zu stereotyp.
Crackajack Jackson ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 28.12.2022, 22:11   #7215  
Mathew
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Selinas großer Coup - DC GNC

Lag ewig hier rum, wegen dem Cover vermute ich, aber habe mich schnell an Darwyn Cookes Stil gewöhnt und dann passt es sehr gut

09/10

Im Band ist auch noch Slam Bradley 1-4, das spare ich mir noch auf....
Mathew ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2022, 02:25   #7216  
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Damit wirst Du auch Freude haben denke ich.
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Alt 29.12.2022, 08:39   #7217  
Kal-L
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Thor Collection von Walter Simonson



Autor: Walter Simonson / Zeichnungen: Walter Simonson [bis #367, & 380] & Sal Buscema [Balder the Brave #1-4, Thor ab #368]


Teil 1

Beta-Strahlen Bill & Der Kampf um den Hammer / Die Surtur Saga


US: Thor (1966) #337-353

Irgendwo an einem unbekannten Ort explodiert eine Galaxie und ein Wesen von großer Macht schmiedet auf einem Amboss eine neue Waffe, die Zeichen stehen auf Sturm für Thor unter Walter Simonson. Zum einen bereitet er Heft für Heft eine großes Epos vor, in dem er immer bloß eine 1-3 Seiten zeigt in dem ein Wesen in den Schatten eine Waffe schmiedet, wer es ist wird es nach und nach klar.

In der Zeit erleidet Beta-Ray Bill auf der Erde eine Bruchlandung und durch eine unglückliche Fügung des Schicksals verliert Thor seinen Hammer im Kampf gegen ihn und muss ihn in einen weiteren zurückgewinnen... Dazu läuft Fafnir der Drache in New York Amok.

Malekith der Verfluchte wird eingeführt und wie das mit der Truhe des ewigen Winters und den Plänen von Surtur zusammenhängt muss man schon selbst lesen.
------

Teil 2

Mit US: Thor (1966) #354-355, 357-369, 371-382 & Balder the Brave (1985) 1-4

Nach den Ereignissen um Surtur hat sich viel verändert, auch weil


Meinung:Die letzten zwei Tage waren ein wilder Ritt durch die neun Welten des Marvel Universums zwischen Secret Wars II und Mutant Massacre, wobei diese Events nur am Rande vorkommen. Im Mittelpunkt steht natürlich die Welt von Asgard. Und das ist im großen und ganzen wunderbare Unterhaltung, spannend inszeniert und großartig gezeichnet, und Sal Buscema muss ich gestehen gefällt mir da einen ticken besser.

Eines ist nicht nachvollziehbar, die zwei Waisenkinder die Thor nach Asgard bringt ohne Behörden zu informieren, klar bei Volstagg sind sie sicher aufgehoben, aber was wenn es auf Midgard noch Angehörige gibt, Großeltern zum Beispiel? Das geht aus meiner Sicht gar nicht.

Und dann Justice Peace, der mir schon im She-Hulk Omnibus begegnet ist, doch hier (in seiner ursprünglichen Version?) erinnert er eher an eine schlechte Judge Dredd Kopie, oder ist es eine Hommage?

Aber ja das ist Meckern auf hohem Niveau, der Rest überzeugt, wobei mein ganz großer Favorit die Ausgaben sind als Thor durch einen Zauber von Loki in einen Frosch verwandelt wird. Doch ein ganz gewöhnlicher Frosch wird er natürlich nie und so geht es in einen Krieg gegen Ratten. Einfach großartig!

7 bis 8,5 von 10 Punkte
Kal-L ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2022, 09:04   #7218  
God_W.
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Ja, die Frosch-Hefte fand ich auch spitze.
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Alt 29.12.2022, 09:33   #7219  
Marvel Boy
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Bei mir gab es in letzter Zeit viel Spider-Man, zu finden in meinem Rezi Thread.

https://www.sammlerforen.net/showthr...=41910&page=31

Einfach die Seite bis nach unten, es gibt wieder ein bischen was zu lesen über die Condor Spider-Man Hefte diesesmal bis zu und einschließlich Maximum Carnage.

KEEP CALM AND DON'T SMASH!

Geändert von Marvel Boy (29.12.2022 um 09:42 Uhr)
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Alt 29.12.2022, 17:56   #7220  
Kal-L
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Fire Power #3



Mit US: Fire Power (2020) #7-12

Autor: Robert Kirkman / Artwork: Chris Samnee & Matt Wilson (Farben)

Verlagstext: „Es hieß, dass derjenige, der die Feuerkraft beherrscht, dazu bestimmt wäre, die Welt zu retten. Aber Owen Johnson will nichts mehr, als sich dieser Kraft und der damit einhergehenden Bürde zu entziehen. Doch nach dem Angriff der Klaue des Drachen werden Owen und seine Familie von dem Verlust schier überwältigt – und am Horizont lauern zu allem Unglück noch weitere Gefahren. Das tragische Leben von Owen Johnson wird ... noch tragischer? Ihm bleibt keine andere Wahl, als wieder vollständig in jene Welt, die er einst zurückgelassen hat, einzutauchen.

Der Clan der Verbrannten Erde und der Orden der Flammenden Faust stellen sich einander in einer alles entscheidenden Schlacht!"

Owen Johnson wollte eigentlich seinem früheren Leben entkommen, doch jetzt ist er auf der Flucht, gemeinsam mit seiner Familie und dem alten Lehrmeister, doch sind sie jetzt auf der anderen Seite wie Früher. Die Jagd ist eröffnet....

Doch wollen sie den Konflikt der zwei Schulen beenden!

Meinung: Kurzweilige, spannende und vor allem rasante Unterhaltung. In einer Mischung aus Martial Arts Kampfkunst, Ninjas und Fantasy. Iron Fist lässt grüßen, nur das der Held hier Feuerbälle wie Son Goku verschießt. 7 von 10 Punkte.
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Alt 29.12.2022, 19:06   #7221  
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Und jede Menge Schlangen.
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Alt 29.12.2022, 19:08   #7222  
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Na so viele waren es am Ende nicht kommt vielleicht im nächsten Band wenn man den Spoiler richtig deutet.
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Alt 29.12.2022, 19:19   #7223  
Crackajack Jackson
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Das hatte ich im Oktober 21 zu der Serie geschrieben:

So, ich habe jetzt die ersten 16 Ausgaben gelesen und bin jetzt up to date. Das nächste Heft kommt Anfang November raus und die Serie scheint noch lange nicht abgeschlossen.
Die Handlung bleibt flüssig und ereignisreich. Wer eine Schlangenphobie hat, sollte dieses Serie vielleicht meiden.
Crackajack Jackson ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2022, 19:44   #7224  
Kal-L
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Du hast nur die Heftserie gelesen? Wenn ja fehlt dir der Prelude Band https://www.comics.org/issue/2124328/
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Alt 29.12.2022, 19:56   #7225  
Crackajack Jackson
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Ja, den habe ich nicht.
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