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07.01.2016, 15:29 | #1 |
Operator 50er Jahre
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Was mir am schlechten Handwerk aufgefallen ist: die Schauspieler haben derartig genuschelt, dass etliche Dialoge waren kaum verständlich waren. Entweder hat der Regieseur geschlafen, oder der Tontechniker. Das ich altersbedingt so langsam schlecht höre, können wir ausschließen, denn meine Lebensgefährtin ist deutlich jünger und hatte ebenfalls Verständlichkeitsprobleme.
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07.01.2016, 11:20 | #2 |
Mitglied
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"Über die gesamten vier Folgen sollten sich meiner Meinung Hinweise finden lassen, worauf die Chose abzielt." Genau dass hat mein Bruder auch gesagt. Er will jetzt einen Filmabend mit allen 4 Director’s Cut Teilen machen. Sozusagen als Vorbereitung auf den Kinotag. Leider werde ich da aus Zeitgründen nicht teilnehmen können.
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05.02.2016, 12:38 | #3 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Zitat:
War schon jemand im Kino? Liefert Schweiger "Nick Tschiller" eine Pointe, für die es sich lohnt, eine Kinokarte zu kaufen? |
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05.02.2016, 13:02 | #4 |
Master of Desaster
Ort: NRW
Beiträge: 6.967
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Die DVD erscheint am 31.12.2016 Man muss also nicht unbedingt ins Kino.
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05.02.2016, 13:05 | #5 |
Moderator Preisfindung
Ort: OWL
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Amazon schreibt bei allen DVDs bei denen das genaue Veröffentlichungsdatum nicht feststeht, 31.12.16
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
05.02.2016, 13:08 | #6 |
Master of Desaster
Ort: NRW
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Wusste ich nicht. Man lernt nie aus.
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26.02.2016, 22:11 | #7 | ||
Moderatorin Internationale Comics
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Zitat:
Zitat:
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03.03.2016, 15:35 | #8 |
Moderatorin Internationale Comics
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Schön fotografiert war sie ja, die kölsche Variante von Bonnie & Clyde trifft Natural Born Killers. Weder Schlieren und entsättigte Farben noch der Pseudodoku-Stil mit Wackelkamera, davon war ich zu recht beeindruckt. Da verzeihe ich bei "Kartenhaus" auch die kinoreifen Money-Shots, in denen der technische Aufwand dem Publikum angeberisch unter die Nase gerieben wurde.
Nach dem zweiten Stille-Gast-Borowski konnte ich den Showdown auf dem Hochhausdach einfach nicht mehr genießen. Für meinen Geschmack kann das zu oft zu kurz hintereinander. Das zweite Staffelfinale von Sherlock hat wohl eine Vorlage geliefert (Cumberbatch vs. Scott), an der sich jetzt alle brav abarbeiten müssen, bis das neue Klischee in den Köpfen drinsteckt. |
07.01.2016, 23:47 | #9 |
Moderator ICOM
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Seit Dominik Graf sind unverständliche Dialoge doch "in".
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05.02.2016, 14:32 | #10 |
Mitglied
Ort: Hamburg
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Wie bei den sonstigen Schweiger-Kinofilmen üblich, wurde auch "Tschiller: Off Duty" der Presse vorab nicht gezeigt. Auch da scheint sich der NDR die Bedingungen von seinem "Star" diktieren zu lassen.
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12.02.2016, 15:22 | #11 | ||
Moderatorin Internationale Comics
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Zitat:
Zitat:
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16.02.2016, 11:25 | #12 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Sieht nicht gut aus für Schweigers Tatort-Trip nach Istanbul und Moskau:
Zitat:
Bei den Promo-Veranstaltungen in Berlin und Hamburg, in denen Til Schweiger mit der halben Crew aufgekreuzt ist, waren die Ränge ziemlich voll. In den Clips dazu konnte ich allerdings etliche einzelne leere Sitze erkennen, also kein kompletter Ausverkauf. Wenn ich die Zahlen dann durch gut 500 Kinos teile, dürfte das Publikum überschaubar gewesen sein. Vielleicht läßt er sich noch etwas für die DVD/BluRay-Box einfallen und bringt wenigstens die gesamte Tschiller-Saga als Staffel heraus - mit der üblichen Tatort 3er-Box geht das sonst auch noch in die Hose. |
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16.02.2016, 11:31 | #13 |
Moderator Preisfindung
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5 Millionen Euro nur, na und? Wenn der Tatort im Herbst oder Winter ins Fernsehen kommt wird er locker 10 Millionen Zuschauer haben und alles ist für die Macher gut.
Mehr als ein Westfale kann der Mensch nicht werden! |
31.07.2016, 18:18 | #14 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Til Schweiger versucht es noch einmal
Zitat:
Vielleicht liegt das ja an der Länge (140 min) und der Altersfreigabe (FSK: 16). Aber Til Schweiger gibt nicht so leicht auf. Nun kommt der Film noch einmal auf die große Leinwand. Start ist der 21. Juli 2016. Mal sehen, auf welche Zahlen Tschiller jetzt kommt ... |
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02.08.2016, 10:05 | #15 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Der erste Start war ein Flop, der zweite ist ein wahrer Rohrkrepierer.
In der Huffington Post heißt es: Zitat:
Geändert von Servalan (05.09.2016 um 16:25 Uhr) |
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16.02.2016, 14:03 | #17 |
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Es wurde allerdings vorher verkündigt, dass "Off Duty" nicht vor 2018 im Fernsehen ausgestrahlt wird. Vielleicht überlegt man sich das angesichts des Kino-Flops aber jetzt nochmal....
"Alles gut" ist es dann aber trotzdem nicht. Nicht angesichts der exorbitanten Kosten für dieses Prestige-Projekt mit diversen internationalen Drehorten. Und auch sicher nicht für das Ego von Til Schweiger. |
21.02.2016, 17:02 | #19 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Gestern habe ich mir auf 3sat die Verleihung der Silbernen Bären und des Goldenen Bären auf der 66. Berlinale live gegönnt. Dort saß nämlich jemand in der Internationalen Jury, der als "der stille Gast" das Tatort-Publikum zum Gruseln gebracht hat:
Zitat:
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22.02.2016, 11:28 | #20 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Filmen ist ein Knochenjob, der vollen Einsatz verlangt. Ute Opritescu berät als Juristin bei connexx.av, einem ver.di-Netzwerk, Kolleginnen und Kollegen aus allen Medienbereichen. Im Interview Die Medien-Illusion mit Jens Berger geht es hauptsächlich um Filmschaffende, aber in den anderen Branchen sieht die Situation kaum besser aus.
Als frappantes Beispiel berichtet sich darüber, wie sich die Drehbedingungen in den Öffentlich-Rechtlichen Sendern im allgemeinen und dem Tatort im besonderen in den Jahrzehnten verändert haben: Zitat:
Geändert von Servalan (22.02.2016 um 11:38 Uhr) |
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22.02.2016, 22:29 | #21 |
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Nun, das "System" unseres (zwangs)gebührenfinanzierten Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks hat aber ja in den letzten Jahren nicht unbedingt weniger sogar sogar Mehreinnahmen generiert. So gesehen gibt es eigentlich keine Rechtfertigung ausgerechnet an der Qualität, Produktion und Personal zu sparen.
Das Problem ist halt, dass ein Großteil des eingenommenen Geldes ganz woanders hin fließt, z.B. in die üppigen Pensionskassen. Im Grunde finde ich dieses Thema sogar so skandalös, dass mich wundert warum nicht noch mehr darüber diskutiert wird: http://www.abendblatt.de/kultur-live...denluecke.html |
22.02.2016, 23:19 | #22 |
Moderatorin Internationale Comics
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Am Wochenende wurde in einem dritten Programm Tatort: Cherchez la femme oder die Geister vom Mummelsee (SWR 1973) wiederholt, dessen Drehbuchentwurf / Treatment wohl heute wegen der Kosten sofort im Papierkorb landen würde.
Der Kriminalfall entwickelt sich eher betulich, während es Figuren zuhauf gibt. Allein die Reisegruppe, die von Kiel in den Schwarzwald aufgebrochen sind, füllt einen Saal; dann gibt noch Kommissar Finke ein kurzes Stelldichein und schließlich führt die Geschichte noch an einige weitere Sehenswürdigkeiten. Jeder einzelne dieser Gründe bedeutet heute, daß so ein Drehbuch in der Produktionshölle verschwindet. Teilweise wirkt die Folge heute wie eine ABM-Maßnahme für eine Riege Schauspieler. Wohin diese Tendenz führen kann, hat mir vor einigen Jahren Marina Anna Eich (von wtp international) verraten: Bei den X-Files gab es bloß drei Leute, die richtig daran verdient haben, und das waren Chris Carter (Creator und Showrunner) sowie David Duchovny und Gillian Anderson. Die übrigen Person im Team (ob nun vor oder hinter Kamera) konnten sich glücklich schätzen, wenn sie nichts dazuzahlen mußten. Der Credit der Serie war so begehrt, daß dafür vierstellige Summen pro Person geflossen sind. |
05.03.2016, 06:49 | #23 |
Moderator ICOM
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Showdown auf dem Hochhausdach hatten wir doch kürzlich erst bei Kommissarin Heller.
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05.03.2016, 17:32 | #24 | |
Moderatorin Internationale Comics
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Zitat:
Der Witz bei Sherlock lag ja darin, daß die Straßen in einem belebten Innenstadtviertel waren - schließlich brauchte Sherlock (1.) Zeugen für seinen tödlichen Sturz und (2.) seine Helferlein, die den Leichnam vertauschen mußten. Die Finales bei Borowski und den Kölnern hingegen fanden in einem dicht besiedelten Viertel, Typ sozialer Brennpunkt, statt. Bei Tageslicht gab es entsprechend viele anonyme Zuschauer. Außerdem hatten beide Tatorte wie Sherlock ein farbdramaturgisches Konzept, also einen eigenen Look, der sie von der Dutzendware abhebt. Bei Kommissarin Heller haben sie sich das gespart. Geändert von Servalan (06.03.2016 um 14:26 Uhr) |
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13.04.2016, 18:45 | #25 |
Moderatorin Internationale Comics
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Welcher deutschsprachige Schauspieler darf bei James Bond 007 den Kino-Bösewicht geben? Tatort hat uns ja kurz hintereinander zwei heiße Kandidaten beschert: Den Stillen Gast Lars Eidinger und den Bösen Friederich Nicholas Ofczarek ...
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