Ch. A. Bachmann Verlag

[Bachmann_Verlag]

Liebe Servalan, danke für deinen Wunsch! Ich versuche ihn mit allen meinen zu erfüllen!

Ich weiß nicht, ob man bei einem Programm von zwei Titeln (bzw. 3) schon von einem Schwerpunkt sprechen kann, tatsache ist aber, dass ich bisher noch keinen Vorschlag für einen Manga-bezogene Publikation vorliegen habe. Da das Becken, wie du völlig richtig sagst, ziemlich klein ist, kann ich für den Moment nur wenige Titel im Jahr machen. Für dieses Jahr sind noch zwei bis drei für die Reihe yellow vorgesehen, dazu der Tagungsband der Comfor. Vielleicht -- hoffentlich -- kann ich dann nächstes Jahr schon 4 bis 5 Bände machen und mich langsam steigern.

Viele Grüße
Christian

[Servalan]

Frag mal die Animexxe ... Das dürfte sich doch um das größte Forum von Mangafreund_innen handeln.

[Servalan]

Hat etwas länger gedauert, als ich gedacht hatte, dafür bin ich mit der Rezension zufrieden. Links zur ersten Rezension und zum Verlag sind selbstverständlich vorhanden.
Inzwischen werden meine Sachen wesentlich schneller online geschaltet: Hatte es bei meinen ersten fünf oder sechs Texten noch jeweils vierzehn Tage gedauert, sind sie jetzt am nächsten Werktag freigeschaltet.

Bauwerke aus Babel in Serie
http://www.textem.de/1805.0.html

Alles Gute und ein langes Leben wünscht dem jungen Verlag
Servalan

[Mick Baxter]

Jedes der farbig markierten Kapitel wird wie auf dem Titelbild von Marc-Antoine Mathieu durch eine der gefüllten Kammern symbolisiert und teilt sich wegen der Übersichtlichkeit (bis auf eine Ausnahme) in zwei bis fünf kleine Abschnitte, denen er jeweils drei Fragen voranstellt (ähnlich wie Andreas C. Knigge in seinen „101 Fragen“).

Aus der Textem-Rezension zu Groensteens La bande dessinée, mode d’emploi

Die 101 wichtigsten Fragen. Comics und Mangas ist von Andreas Platthaus.

[Servalan]

... werde ich wohl verwechselt haben, weil das Werk von Platthaus in das Knigge-Schema mit den jeweils ergänzten und aktualisierten Gesamtdarstellungen fällt. Dieses Wochenende schreibe ich die nächsten Beiträge für textem.de, da werde ich den Herausgeber fragen, ob er es mir ermöglicht, erkannte Makel durch korrigierte Fassungen auszutauschen.

[Bachmann_Verlag]

Liebe Servalan,

danke für deine Rezension! Für dieses Jahr habe ich noch ein paar Titel in der Hinterhand, die den Schwerpunkt auf den amerikanischen Raum legen, mal schauen, ob sich der Fokus 2010 etwas verschieben lässt.

Viele Grüße
Christian Bachmann

[Bachmann_Verlag]

Jetzt lieferbar:

Outcault
Die Erfindung des Comic

Jens Balzer und Lambert Wiesing

broschiert, ca. 100 Seiten mit 26 meist farbigen Abbildungen
ISBN 978-3-941030-07-7

yellow. Schriften zur Comicforschung, Bd. 3

€ 16,00
zzgl. Versandkosten


Inhalt
Das erstmalige Auftreten des Yellow Kid im gelben Nachthemd in Richard Felton Ouctaults Zeitungscomic Down Hogan's Alley gilt vielen Comicforschern als Geburtsstunde des Mediums. Jens Balzer und Lambert Wiesing gehen dieser These kritisch nach und reflektieren dabei insbesondere die Bedeutung der Sprechblase für das Zeichensystem der Comics.

Autoren
Jens Balzer ist Feuilletonredakteur der Berliner Zeitung, Verfasser zahlreicher Aufsätze zur Ästhetik und Geschichte des Comics, Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten und Autor der Comics Salut, Deleuze! (1998) und Neue Abenteuer des unglaublichen Orpheus (2001).

Lambert Wiesing ist Inhaber der Professur für Bildtheorie und Phänomenologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 2005 bis 2008 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik.

[underduck]

Hallo Christian!

Wo du mal wieder ins CGN schaust! ... Wir haben jetzt ein eigenes Forum für Comicforschung.

... http://www.sammlerforen.net/forumdisplay.php?f=127

[Bachmann_Verlag]

Das ist fein! Dass Eckart die Seite umgestaltet hat, hatte ich gesehen, dass sie nun hier auch Anbindung findet ist sehr schön!

[Servalan]

Zitat von Bachmann_Verlag

Outcault Die Erfindung des Comic von Jens Balzer und Lambert Wiesing (...)

Inhalt
Das erstmalige Auftreten des Yellow Kid im gelben Nachthemd in Richard Felton Ouctaults Zeitungscomic Down Hogan's Alley gilt vielen Comicforschern als Geburtsstunde des Mediums. Jens Balzer und Lambert Wiesing gehen dieser These kritisch nach und reflektieren dabei insbesondere die Bedeutung der Sprechblase für das Zeichensystem der Comics.

Autoren
Jens Balzer ist Feuilletonredakteur der Berliner Zeitung, Verfasser zahlreicher Aufsätze zur Ästhetik und Geschichte des Comics, Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten und Autor der Comics Salut, Deleuze! (1998) und Neue Abenteuer des unglaublichen Orpheus (2001).

Lambert Wiesing ist Inhaber der Professur für Bildtheorie und Phänomenologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 2005 bis 2008 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik.

Ich lese parallel gerade von Thierry Smolderen Naissances de la bande dessinée. De William Hogarth à Winsor McCay (les impressions nouvelles), der aus der Kunzle-Ecke stammt und damit de facto die Gegenthese vertritt. Balzer (und Wiesing) greift Kunzle und seine Nachfolger im abschließenden Kapitel ja direkt an. Das Merkwürdige an der Sache ist nur, daß sich die Schulen trotz (oder wegen ihrer unterschiedlichen Ausgangsthesen) ziemlich nahe kommen, indem beide im Zeitungscomics der 1890er bis 1910er die Grundlage für den modernen Comic sehen. Während das bei Balzer/Wiesing ein in sich abgeschlossener Prozeß ist, setzt Smolderen zeichnet Wandel der Bildgeschichte mit Sprüngen und abgebrochenen Entwicklungen nach: in dieser Lesart ist der Comic die dritte Metamorphose der Bildgeschichte.
Smolderen bezieht sich auf das bürgerliche Zeitalter, beginnt also nach der Französischen Revolution und vergleicht die Metamorphosen der Bild(er)geschichten mit den Konzepten der modernen Romane (Laurence Sternes Tristram Shandy, Walter Scott, Fielding und Dickens). Übrigens legt Smolderen auch besonderen auch die nicht-narrativen Elemente in den Romanen, die den Bild(ge)schichten zum Vorbild werden ...
In meiner Rezension werde ich dem Schulenstreit ein, zwei Absätze widmen.

[Servalan]

So, die Reihe yellow. Schriften zur Comicforschung dürfte sich demnächst mit ihren drei Bänden im Comicguide wiederfinden. Die Sekundärliteratur zu Comics bereite ich mit auf ...

Tja, und eine Rezension zu dem ersten ComFor-Tagungsband verfasse ich auch gerne. Wegen diverser Krankheiten bin ich mit meinem Zeitplan jedoch in Verzug; deswegen werde ich demnächst mal mehrere Rezensionen im Paket losschicken ...

[underduck]

Leider wieder ein Link der Leser ohne internen Zugang verärgern wird, Servalan.

Ich entschuldige mich mal schnell für dich ... und gut ist.

[Bachmann_Verlag]

Jetzt lieferbar:

Under the Hood
Die Verweisstruktur der Watchmen

Hans-Joachim Backe

broschiert, 153 Seiten
mit größtenteils farbigen Abbildungen
ISBN 978-3-941030-10-7

yellow. Schriften zur Comicforschung, Bd. 4

€ 16,00
inkl. USt., zzgl. Versandkosten

[Servalan]

Struktur und Geschichte der Comics. Beiträge zur Comicforschung, herausgegeben von Dietrich Grünewald.
Ein exzellentes Kompendium. (Ausführliche Rezension folgt.)

10.0/10.0