Comic Messe in Köln am 07.11.2009

Zitat von ELDORADO

Gerade in Köln gibt es noch viele Anbieter (ich nenne sie mal bewußt nicht "Verkäufer") , die lediglich ein- oder zweimal im Jahr für diese Börse ihr Auto mit den seit Jahren unveränderten Kisten beladen,

Genau, diesen Eindruck vermittelte mir auch mal ein "Kollege", als ich einige Zeit vor Köln mit ihm telefonierte. Ich sollte so dieses und jenes für ihn im Lager recherchieren und raussuchen. Ich antwortete: "dafür hab ich jetzt vor Köln einfach keine Zeit - das muss leider warten."
Seine erstaunte Frage: "Wie, was hat man denn für Köln zu tun. Ich gehe in den Keller, hole meine Kisten und das wars doch."

Bei meinem Nachdenken, wer von uns Beiden jetzt was falsch macht, durften sich die Hethkes als Sieger sehen.

Zitat von zwergpinguin

Es war mal wieder erstaunlich zu sehen, dass Händler Katalogpreise zu Grunde legen und dann beleidigt sind, wenn man ihnen sagt, was man von diesen Preisen hält.

Auch bei uns wird der Katalogpreis als eines von vielen Kriterien als Entscheidungshilfe mit einbezogen, das finde ich auch völlig legitim.

Seltsam wird es erst, wenn die Preise stur "abgeschrieben" werden.

Weder die ComicGuide Preise noch die Katalogpreise sind verbindlich, das eigene "Näschen" entscheidet. Und unterm Strich beweist dann der Verkaufserfolg, ob man bei seinem Einfühlungsvermögen in den Markt richtig lag.

[jakubkurtzberg]

Sehe ich genauso. Ein Artikel ist immer genau das wert, was jemand im betreffenden Moment zu bezahlen bereit ist. Wenn etwas mit 1000 EUR im Katalog steht, heißt das noch lange nicht, dass ich auch 1000 EUR dafür bekomme. Andersrum ist es bei vergriffenen Sachen so, dass diese kurzzeitig Höchstpreise erzielen. Ich denke da an ein spezielles Blueberry-Album. Das hat ELDORADO ja auch mal in seiner Kolumne (damals noch für den TREFFER) geschrieben. Katalogpreis 5 EUR, auf Ebay um die 40 EUR.

Trotzdem ist der Katalog wichtig. Er zeigt zwar nicht die ganz aktuellen Trends, aber immerhin, was leicht und was schwerer zu bekommen ist.

[underduck]

Zurück zur INTERCOMIC:

Anscheinend floriert in Köln auch der standlose Handel von Tütenträgern und Wagenschiebern. Zweimal wurde ich vor unserem Stand angesprochen, ob ich nicht die Serie XXX oder sogar YYY kaufen möchte. Die Ware wurde im Tragetaschenladen am Mann mitgeführt und wohl nach meiner Verneinung am nächsten Stand/Tisch wieder erneut angeboten.
Solchen "fliegenden Händlern", die ihre Waren mit sich rumschleppen und die Tischmiete scheuen, sollte man gleich zum Messeausgang geleiten und ihnen bei Wiederholung ein Hausverbot erteilen.

Bei dem folgenden Bild handelt es sich weder um einen "Tütenträger", noch um einen "Wagenschieber". Es ist einfach nur ein Foto zum Stichwort INTERCOMIC Familientag.

Vielleicht durfte der Comicfreund und junge Familienvater eigentlich nicht zur Messe, weil er am Samstag seinen Vatertag einzulösen hatte. Das Problem hat er aber gekonnt kombiniert und mMn recht erfolgreich gelöst.

[Hulk1104]

Zitat von underduck

Solchen "fliegenden Händlern", die ihre Waren mit sich rumschleppen und die Tischmiete scheuen, sollte man gleich zum Messeausgang geleiten und ihnen bei Wiederholung ein Hausverbot erteilen.

Früher hies es doch nicht Messe oder Börse sondern Tauschtag - zumindest in der südlichen Hälfte Deutschlands, oder ? Manche Leute nehmen das halt allzu wörtlich Ich möchte diesen Menschen nichts Schlechtes unterstellen. Wenn Herr xy in seinem Keller Comics findet, keine Ahnung von der Materie hat und zufällig in der Tagespresse etwas von Messe oder Tauschtag liest, versucht er selbstverständlich seine "Schätze" dort loszuwerden bzw. zumindest eine wertmäßige Einstufung zu erhalten. Was anderes ( außer ebay ) bleibt einem unbedarften Normalo doch gar nicht übrig. Allerdings bemängelst z.B. auch du, daß Privatleute auf Börsen evtl. Stände haben, obwohl sie doch nicht gewerblich sind
Ich für meinen Teil war z.B. über ca. 7 Jahre 2 x jährlich mit Stand in Ansbach vertreten um Doubletten oder Sammlungsüberhänge zu veräußern. Danach habe ich mich mehr dem Internet zugewandt. Die Mails in denen ich als Händler tituliert wurde, kann ich nicht zählen. Wo hört also der Privatverkauf auf, bzw. wo fängt das Händlerdasein an ??

[bernd73434]

Zitat von Hulk1104

Wo hört also der Privatverkauf auf, bzw. wo fängt das Händlerdasein an ??

ein paar ganz entscheidende Punkte für den gewerblichen Handel sind zB.:

- die Regelmäßigkeit der Ausübung :
d.h. 2x jedes Jahr bei einer bestimmten Börse über mehrere Jahre zu verkaufen kann schon ein Indiz dafür sein

- eine Gewinnerzielungsabsicht :
d.h. dies kann fast jedem unterstellt werden der Comics ankauft um sie weiterzuverkaufen, denn niemand wird wohl glaubhaft versichern können, er tue dies über Jahre hinweg mit Verlust und habe Spass daran .
Seine eigene Sammlung in einer Auflösung zu verticken ist natürlich etwas ganz anderes - aaaaber seine Verkäufe automatisch als Sammlungsauflösung zu deklarieren reicht nicht !

- die Bestreitung des Lebensunterhalts :
(zumindest zT.) vom Gewinn

um nur einige zu nennen.

Im Prinzip müssten alle "als PRIVAT angemeldeten ebay-Verkäufer", die über einen hohen Bewertungspunktestand in Sachen VERKAUF verfügen seeeeehr vorsichtig sein ......

[Hulk1104]

Zitat von bernd73434

Im Prinzip müssten alle "als PRIVAT angemeldeten ebay-Verkäufer", die über einen hohen Bewertungspunktestand in Sachen VERKAUF verfügen seeeeehr vorsichtig sein ......

auch so ein Witz über den ich leider nicht lachen kann. Bewertungspunkte setzen sich sowohl aus Verkäufen als auch aus Käufen zusammen. Bei meinen derzeit ca. 4000 ebay Geschäften waren ca. 1500 Verkäufe - im letzten Jahr allerdings nur noch 25, da es keinen Spaß mehr macht Ca. 90 % der Sachen, die ich angeboten habe, waren Ex-Teile der Sammlung, versehentliche Doubletten, Zustandsbereinigungen etc. Um auf einer Börse / Flohmarkt usw. erfolgreich zu sein waren ca. 10 % Eyecatcher dabei d.h. Comics die nur gekauft wurden, um sie teurer zu verkaufen, die aber die Augen der Käufer bei optimaler Platzierung auf mein Angebot richteten.

@ Bernd: Da merkt man wieder den Jurist "die Regelmäßigkeit der Ausübung" - so stehts auch im Netz bei den Gerichtsurteilen bezügl. Ebay. Ist aber ein Riesenwitz denn demnach dürfte ich evtl. ca. 20 Sachen im Netz verkaufen aber unzählige auf Flohmärkten, die wöchentlich irgendwo im Umland stattfinden Recht und Gesetz waren halt schon immer 2 Paar Stiefel, ähnlich wie Glaube und Kirche

[bernd73434]

drum habe ich ja geschrieben : hoher Bewertungsstand bei VERKÄUFEN

das ist so nicht richtig :
es ist völlig egal, ob Du "regelmäßig" im Netzt oder auf Flohmärkten/Börsen, etc. verkaufst; die mehrfache gleichförmige Ausübung reicht.
es ist richtig :
den Juristen kann ich nicht verbergen, auch wenn ich mich noch so bemühe, weil ich ja schon seit längerem direkt nichts mehr damit zu tun habe.
Aber in manchen unbedachten Momenten drückt er einfach wieder durch.

Sorge Dich nicht - Du kommst eigentlich "ganz normal" rüber, es besteht kein Grund, hier dicke Tränen zu vergiessen.
Aber, der Jurist in Dir wird vermutlich auch meinen: es ist letztendlich nicht wirklich sinnvoll, hier alles haarklein zu erörtern, man mag ja keine "schlafenden Hunde" wecken.
Wir Händler haben ja nichts zu befürchten, aber man mag ja auch keinen anderen Sammler, der hier eine unbedachte Äußerung macht, ins Verderben stürzen

[bernd73434]

obwohl mich manche Pseudo-Händler gewaltig nerven :
insbesondere mit Aussagen wie " warum bei den teuren Händlern kaufen, bei mir (also ihm) ist immer alles 20 % billiger " ...
er wird schon wissen wen ich meine ... gelle ?

logisch - wer keine Mwst. (oder andere Steuern) auf die verkauften Sachen entrichtet, kalkuliert anders ....

[jakubkurtzberg]

Also der Bernd ist wohl einer der korrektesten in seiner Branche. In den letzten knapp 25 Jahren (nach meiner Rechnung kennen wir uns nächstes Jahr tatsächlich ein Vierteljahrhundert) habe ich mit ihm nur gute Erfahrungen gemacht.

[bernd73434]

trotz des Lobs (lieben Dank dafür) fühle ich mich plötzlich alt - gaaaanz aaalt

Vielleicht schaffe ich es, Dich halbwegs wieder aufzubauen.

Habe schon ca. seit 40 Jahren mit Comics und seinen Folgen zu tun, mein Ableger ist schon 43 - und trotzdem find ich das Leben noch ganz putzig, Du junger Kerl

[Neander]

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Zur Abwechslung mal wieder einige Messebilder (Fotos: Thomas Götze)



Stimmungsbild kurz vor der Vollendung des Messeaufbaus.



Veranstalter Thomas Götze und Intercomicator Gerhart Renner beim letzten Briefing.



Auch der Stand von INTERCOMIC-Veranstalter Thomas Götze ist fast bezugsbereit.



Ertugrul, hier in Gerhard Försters Stand, hatte Journalisten der Zeitung HÜRRIYET im Gefolge.



Blick in den sich langsam füllenden Hauptsaal der Stadthalle.



Der Gemeinschaftsstand von Salleck Publications und dem Piredda Verlag zog die Massen an.
Viel Action von li. nach re.: Premiumsponsor und Salleck Publications-Verleger Eckart Schott,
David Norman, Francois Boucq, Xavier Fourquemin und der Verleger Mirko Piredda aus Berlin.

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[jakubkurtzberg]

Zitat von bernd73434

trotz des Lobs (lieben Dank dafür) fühle ich mich plötzlich alt - gaaaanz aaalt

Dito. Genau das habe ich auch gedacht. Waren das noch Zeiten, auf den Flohmärkten von Zelinka und Co. Aber es ist tatsächlich so lange her. Zumindest in Jahren, gefühlt deutlich weniger...

[Eldorado]

Zitat von FrankDrake

@ Volker

Hit Comics 1, Orginal oder Nachdruck?

Wenn Orginal, welcher Zustand und how much?

Wie beruhigend, dass einige den Blick für die wesentlichen Details auf den Bildern nicht verloren haben

Das HIT-Comics 1 ist ein Original und im Zustand etwas schlechter als 1, aber auch definitiv besser als 2. Also von mir mit 1-/1-2 bewertet und mit dem Katalogpreis für Zustand 2 ausgezeichnet (750,- Euro).
Es gab aber nur ein paar Leute sie es sich angeschaut haben und keine wirklich ernsthaften Interessenten.

Zum Thema "Beschnitt": Im neuen aktuellen Preiskatalog findet sich dazu jetzt endlich mal eine nähere Erläuterung. Kurz gefaßt: Es gibt zwei verschiedene "offizielle" Versionen der Nummer 1, die eine ist etwas kleiner und wurde in den späteren Zonen des Phasenvertriebs ausgeliefert. Die "kleinere" ist dabei zwar etwas seltener, gefällt manchen Sammlern aber optisch nicht ganz so gut. Hinsichtlich des Preises wird vom Katalog aber kein Unterschied gemacht.
Ach ja: Und mein Exemplar ist auch ein "Kleines".

[user06]

Zitat von ELDORADO

Zum Thema "Beschnitt": Im neuen aktuellen Preiskatalog findet sich dazu jetzt endlich mal eine nähere Erläuterung. Kurz gefaßt: Es gibt zwei verschiedene "offizielle" Versionen der Nummer 1, die eine ist etwas kleiner und wurde in den späteren Zonen des Phasenvertriebs ausgeliefert. Die "kleinere" ist dabei zwar etwas seltener, gefällt manchen Sammlern aber optisch nicht ganz so gut. Hinsichtlich des Preises wird vom Katalog aber kein Unterschied gemacht.

Das sind absolut fundierte Insiderkenntnisse, Respekt ! Mir war vor Jahren auf Börsen auch schon aufgefallen, daß es unterschiedliche Größen von Hit Comics 1 gab, aber ich konnte mir keinen wirklichen Reim darauf machen. Es ist ja nun mal auch kein Heft, daß man als kleiner Sammler allzuhäufig zum Vergleich in der Hand hat.
Schön, daß die Angaben jetzt in den Preiskatalog Einzug gefunden haben.
Nicht schön, daß der Verfasser - Du? - ungenannt bleibt.

Du warst ja auch der Erste, der offiziell über das mittlerweile berüchtigte Williams Loch berichtet hatte. Obwohl ich da meine Williams Marvel längst komplett hatte, hatte ich es nicht bemerkt und ich habe mir die betreffenden Hefte noch mal aus den Boxen geholt.

[Neander]

PERRY RHODAN auf der 66. INTERCOMIC



Kurz vor Beginn der Signierstunde


Cristian Montillon (li.), Achim Mehnert, Eckhard Schwettmann und Rüdiger Schäfer


Eckhard Schwettmann, der ehemalige Verlagsleiter des Pabel-Moewig Verlages und jetzige
des Humboldt Verlages, ist Autor der überformatigen "Perry Rhodan-Bibel" ALLMÄCHTIGER!"
und des begleitenden Paperback-Nachschlagewerkes "Fast alles über Perry Rhodan".


Clubsprecher Sepp Schrottner begrüßt Eckhard Schwettmann als neues Mitglied im HRW-Club.


Das Verhältnis zwischen den Perry Rhodan-Autoren ...


... und den Fans der größten SF-Romanheftserie der Welt ...


... kann man fast schon familiär nennen!


Eckhard Schwettmann präsentiert die schöne Mitgliedsurkunde zum Hansrudi Wäscher Club,
die der künstlerische Leiter des HRW-Clubs, Toni Rohmen (im Hintergrund), angefertigt hat.

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[Eldorado]

@jörg: Stimmt, das mit dem "Williams-Loch" wurde wohl von mir zum erstenmal irgendwo "offiziell" berichtet, nachdem wir da vorher auf den Micky Waue-Auktionen schon fleißig drüber diskutiert hatten.

Beim Thema "unterschiedliche Versionen von HIT-COMICS 1" gibt es aber von meiner Seite keinen Grund zur Beschwerde, denn mir waren die Fakten zwar bekannt, aber der Text im Katalog ist nicht von mir.
Er könnte sogar von Günther Polland selbst stammen, denn der hatte meines Wissens auch schon zu Hethke-Zeiten vor einigen Jahren die Auflistung der einzelnen Nummern mit Künstlerangaben vorgenommen, ist also bei der Serie durchaus kompetent.

[Eldorado]

Zitat von Neander

Eckhard Schwettmann präsentiert die schöne Mitgliedsurkunde zum Hansrudi Wäscher Club,
die der künstlerische Leiter des HRW-Clubs, Toni Rohmen (im Hintergrund), angefertigt hat.

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Auch haben will!

[Neander]

Aufrag von Sepp Schrottner an Toni bereits erteilt!

[Neander]

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Eine zukunftsorientierte INTERCOMIC-Initiative in Kooperation mit den Verlagen Carlsen Comics, Salleck Publications, dem Städtischen Kopernikus-Gymnasium Niederkassel, dem Comic-Laden ELDORADO Hamburg und dem Hansrudi Wäscher Club:

Rückblick auf "Jugend und (Inter-) Comic" und

"9. November - 20 Jahre nach dem Mauerfall"

Da man sich bei den Verantwortlichen im HRW-Fanclub nicht mehr nur mit Vergangenheit und Nostalgie, sondern schwerpunktmäßig auch mit der Zukunft des Mediums COMIC auseinandersetzt, wurden intensive Überlegungen angestellt, wie man junge Leser für Comics interessieren oder zum Besuch einer (INTERCOMIC-) Messe anregen könnte.

Aufgrund eines Vorschlages von Kerstin Fischer, bisher ebenso wie Detlef Köster nahezu fast ein Jahrzehnt Mitglied im Internationalen HRW-Comic-Club der Region Köln/Bonn und seit der 66. INTERCOMIC nun auch im HRW-Kultclub vertreten, hat der Club seine Strategie im Bezug auf das Medium COMIC grundlegend geändert.

Getreu dem Motto, die Comic-Leserinnen und Leser von heute sind die Comic-Sammler von morgen, sind die Clubverantwortlichen durch Vermittlung Kerstins, deren Kinder verschiedene Gymnasien besuchen, aktiv auf Schulleitungen im Raum Köln/Bonn zugegangen, um diese für gemeinsame (Inter-) Comic-Projekte zu gewinnen, und haben dabei z. T. offene Türen eingerannt.

Ironie des Schicksals: Wurden früher in dunklen Zeiten Comics sogar auf Schulhöfen demonstrativ verbrannt, so sind es jetzt moderne Schulleiter und Lehrer (Geschichte, Deutsch, Kunst), die das Angebot des HRW-Clubs, auf die INTERCOMIC-Messe zu kommen, um etwas über die Herstellung von Comics, Comic-Kunst und Geschichte zu erfahren, gerne und dankend annehmen.

Ideal war es diesmal, die jüngere Deutsche Geschichte mit aktuell bei Carlsen erscheinenden Comics zu verquicken, und das Ganze dann noch mit innovativen Ideen des Comic-Verlegers Eckart Schott für einen guten Zweck zu verbinden.

Da man bei Carlsen Comics, Panini Comics, Salleck Publications und sogar Genre übergreifend bei Perry Rhodan die Philosophie des HRW-Clubs teilt, arbeiten diese Verlage sehr gerne mit dem neu ausgerichteten Club zusammen.

Im Fall Carlsen Comics war es aufgrund der intensiven Medienberichterstattung fast schon ein "Muss", in Zusammenarbeit mit dem HRW-Club, der „Stiftung Berliner Mauer“ und der „Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“ das Projekt „Jugend und (Inter-) Comic“ mit der Aktion „20 Jahre Mauerfall am 9. November“ zu verbinden, zumal vom Verlag auch das das Buch "Da war mal was ..." von Flix über den Hamburger Comic-Händler Volker Robrahn (ELDORADO) zur Verfügung gestellt werden konnte.

Tüpfelchen auf dem "i" war das großzügige Angebot von Eckart Schott, seinen internationalen Comiczeichner-Star Francois Boucq für eine Podiumsdiskussion mit anschließender Herstellung einer Comiczeichnung zur Verfügung zu stellen und diese dann auch noch gleich für einen guten Zweck dem Kopernikus-Gymnasium Niederkassel zu stiften. Der Erlös kommt der Welthungerhilfe zugute.

Mithilfe des Carlsen Buches „Da war mal was ...“ von Zeichner Flix zu dem Mauerfall-Thema, dass schon vor der INTERCOMIC bundesweit in aller Munde war, und das zwei Tage nach der Messe offiziell gefeiert wurde, befindet man sich auf einem guten Weg, Jugendliche für das Lesen guter Comic-Bücher und sogar für Deutsche Geschichte zu interessieren.

An der Comic-Initiative und der Messe-Talkrunde nahmen neben Eckart Schott, Francois Boucq, dem Geschichtslehrer Georg Langen und sechs Schülerinnen des Städtischen Kopernikus-Gymnasiums Niederkassel auch die drei Hansrudi Wäscher-Clubmitglieder Gerhard Förster (Chefredakteur des Comic-Magazins „Die Sprechblase“), Volker Robrahn (Inhaber des ersten Hamburger Comic-Ladens ELDORADO) und INTERCOMIC/HRW-Moderator Gerhart Renner teil.

Die HRW-Clubverantwortlichen und das Städtische Kopernikus-Gymnasium bedanken sich herzlichst für das Gelingen der Aktion bei den Verlagen Carlsen und Salleck Publications, bei dem internationalen Comiczeichnerstar Francois Boucq und bei seinen engagierten Neumitgliedern Volker Robrahn und Gerhard Förster. Und nun lassen wir die Bilder sprechen ...

"Jugend und (Inter-) Comic"



HRW-Neumitglied Kerstin Fischer hatte die Idee zu dieser Aktion und stellte die Kontakte her.


Gerade auf der INTERCOMIC eingetroffen: Geschichtslehrer Georg Langen und seine Mädels.


Prompt haben die Mädels einige "zwischenmenschliche" Comics entdeckt!


Sechs Mädchen als Stellvertreterinnen für 1500 Schüler und 50 Arbeitsgruppen!


Die Botschafter des Städtischen Kopernikus-Gymnasiums Niederkassel ...


... bereiten sich auf die anstehende Diskussionsrunde vor.


Der Carlsen Comic "Da war mal was ..." von Flix wird studiert ...


Auch die HRW-Clubmitglieder Volker Robrahn und Gerhard Förster sprechen sich ab.


Gleich gehts los: Horst Berner (li.), Francois Boucq, Volker Robrahn und Gerhart Renner.


Eckart Schott (hinten), Volker Robrahn, Gerhard Förster, Georg Langen und Gerhart Renner.


Die Schülerinnen hören aufmerksam zu ...


... ergreifen selbst das Mikrofon und die Initiative ...


... und befragen die anwesenden Comic-Experten ausgiebig.


Der Lehrer Georg Langen stellte die Projekte des Kopernikus-Gymnasiums Niederkassel vor.


Eckart Schott fungierte während der Gesprächsrunde als Übersetzer für Francois Boucq.


Noch mal ein Blick auf die komplette Diskussionsrunde.

Copyright der Bilder: D. Köster, R. Scherr, L. Schneider, S. Schrottner

[Neander]

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Ritter der Neunten Kunst 2009:

ERTUGRUL EDIRNE !

Der Hansrudi Wäscher Club nahm seine zweite "Ritter der Neunten Kunst"-Verleihung vor!


Der zukünftige Ritter-Preisträger Ertugrul Edirne betritt die Köln-Mülheiner Stadthalle.


Was ihm an Ehrungen bevorsteht, kann Ertugrul "live" am Stand des Comic Guide lesen.


HRW-Clubmitglied Detlef Lorenz und Ertugrul Edirne auf der "Ritter"-Bühne.


Unterstützt von einigen Clubmitgliedern hält Gerhart Renner die
Laudatio - links auf dem Tisch steht der verhüllte Ritter bereit.


Clubvorstand Toni Rohmen ehrt Ertugrul mit dem Ritter der Neunten Kunst!


Die Gratulation von Künstleragent Hartmut Becker an "seinen" Illustrator kommt von Herzen!


Vor einem sehr gut gelaunten Hartmut Becker gratuliert der "Ritter von 2008",
Gerhart Renner, dem "Ritter der Neunten Kunst von 2009", Ertugrul Edirne!

Copyright der Bilder: D. Köster, R. Scherr, L. Schneider, S. Schrottner

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[Neander]

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Ein Stern für Ertugrul !

Die Perry Rhodan-Redaktion des Pabel-Moewig Verlages taufte in Zusammenarbeit mit Romantruhe,
www.sternpate.de und dem Hansrudi Wäscher-Club zu Ehren des "Ritter"-Preisträgers einen Stern.



Gerhart Renner kündigt die Sterntaufe zu Ehren Ertugruls an.


Eckhard Schwettmann, Perry Rhodan-Buchautor und Verlagsleiter des Humboldt Verlages,
gratuliert Ertugrul und übergibt ihm die eingerahmte Sterntauf-Urkunde von Sternpate.de.


Kerstin Fischer, PR-Managerin und neues Mitglied im HRW-Club, übergibt dem Preisträger
neben dem Sternfoto auch eine drehbare Spezialkarte, mit der man bei klarer Sicht stets
die stündliche Position von Ertugruls Stern am wolkenlosen Nachthimmel ausmachen kann.


"Auf dem Foto, das ist mein Stern!", scheint der begeisterte Ertugrul seinen Fans zu sagen.


Während Gerhart Renner die eigentliche Sterntaufe ankündigt, zeigt Ertugrul noch
einige seiner exzellenten Illustrationen, darunter auch Tibor und Prinz Eisenherz...


Auch das Buch "Ertugrul - Helden und Mythen" vom Heider Verlag ist sehr zu empfehlen.


Antreten zum "Sterntaufen" - die eigentliche Sterntaufe steht unmittelbar bevor!


Nach einem Trinkspruch auf das Wohl von Jürgen Baumann, HRW-Clubsponsor und Chef
von Sternpate.de, wird der offizielle Teil der inzwischen schon traditionellen Zeremonie
mit einer Runde Sterntaufsekt, gespendet von dem Verlag Romantruhe, abgeschlossen.


Drei, die sich mögen: Ertugrul, Kerstin und Eckhard ...


HRW-Club-Gruppenbild mit Ertugrul und Dame!


Ertugrul im Kreise seiner Fans!


Ertugrul mit seinen Ehrenpreisen und Perry Rhodan!

"Ritter"- Preisträger Ertugrul Edirne mit dem INTERCOMIC-PR-Team aus dem HRW-Club,
Gerhart Renner, PR-Managerin Kerstin Fischer und dem Messe-Fotografen Detlef Köster.

Copyright der Fotos: D. Köster, R. Scherr, L. Schneider, S. Schrottner

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[Neander]

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Hier noch ein sehr interessanter Nachbericht über die INTERCOMIC-Messe, Ertugrul,

den Hansrudi Wäscher Club und dessen Langzeit-Projekt "Jugend und Comic":



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