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26.06.2012, 17:23 | #1 |
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Winsor McCay - Ausstellung 2012
Winsor McCay (1869–1934): Comics, Filme, Träume
Kongresszentrum Heinrich-Lades-Halle, Großer Saal (Rathausplatz 1) Winsor McCay gehört zu den wichtigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Innovative Bildfindungen, kinematografische Perspektiven und surrealistische Inhalte prägen sein Werk. Nicht zuletzt seine Auseinandersetzung mit menschlichen Manien, Träumen und Albträumen in seinen beiden Hauptserien „Little Nemo in Slumberland“ und „Dream of a Rarebit Fiend“ macht sein Werk der Bildenden Kunst seiner Zeit ebenbürtig. McCay verstand den Comic als die neue Kunst des 20. Jahrhunderts: Mit ihr wollte er die höchsten ästhetischen Ansprüche unter den ökonomischen und technischen Bedingungen der Massenproduktion verwirklichen. Gleichzeitig nahm er entscheidenden Einfluss auf die technische und ästhetische Entwicklung des Films: Die ersten Zeichentrickfilme der Filmgeschichte stammen aus seiner Hand. Die Ausstellung ist eine Koproduktion mit dem Bilderbuchmuseum der Stadt Troisdorf, dem Wilhelm Busch-Museum Hannover, dem Cartoonmuseum Basel, dem Graphik-Kabinett der Stadt Backnang, dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Kooperation mit der Galerie im RWE Tower Dortmund und dem Internationalen Comic-Salon Erlangen. Ein paar Photos von der Winsor McCay Ausstellung Geändert von underduck (28.06.2012 um 17:12 Uhr) |
26.06.2012, 17:43 | #2 |
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Eine der Zeitungsserien von Winsor McCay: Little Sammy Sneezy (Betsy Bouncer stammt von Tom Tucker)
Little Nemo ist wohl sein bekanntester Zeitungsstrip. Allein auf deutsch wurden sie in acht verschiedenen Serien verlegt:. Little Nemo wurde 1905-1911 und dann nochmals 1924-27 von Winsor McCay gezeichnet. Man sagt ihm Elemente des Jugenstils und eine perfekte Darstellung von Perspektiven nach. Surrealismus sowieso... Rasant geht es bergab... Zeit für ein Bad... Geändert von mschweiz (28.06.2012 um 03:43 Uhr) |
26.06.2012, 17:43 | #3 |
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Was vielleicht nicht ganz so bekannt ist: Von Winsor McCay existieren auch einige Zeichentrickfilme, die Hinnerk für uns im Internet freundlicherweise zusammengetragen hat:
Noch gertenschlank geht man zu Werke... Man "bedient" sich... wird kugelrund.. und hebt fast nicht mehr ab... |
01.07.2012, 12:28 | #4 |
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Es gab auch eine kleine Vitrine mit diversen Antiquitäten.
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16.01.2013, 11:32 | #5 | |
Moderator sammlerforen
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Ich hänge das mal an den Thread von Erlangen, da es sich um die gleiche Ausstellung handelt.
Zitat:
Flyer-Vorderseite Flyer-Rückseite Hermann -Vorderseite Hermann -Rückseite |
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16.01.2013, 13:17 | #6 |
Moderator Marvel
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Hier ein Link zum Museum.
Parkplätze gibt es dort kaum, ausser in Parkhäusern. Ansonsten kann man außerhalb parken und mit diversen U-Bahnen dorthin fahren. Je nachdem wo man aussteigt, sind es 200 bis 500 Meter bis zum Museum. |
23.02.2013, 20:48 | #7 |
Moderator Marvel
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Die Ausstellung wurde gerade eröffnet. Fährt jemand dieses WE nach Dortmund???
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